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View Rights PortalIndependent publisher founded in 1989 and releasing around 50 new titles each year both in fiction (literary; contemporary) and non-fiction (history; art; religion , biographies)
View Rights PortalAngela Krauß gilt Lesern und Kritikern seit langem als eine Dichterin von Prosawerken mit seltener Suggestivkraft. Von der »Geborgenheit im Grenzenlosen«, von der »Einübung der Zartheit zur Wahrung des Gleichgewichts« spricht sie selbst, und in der Laudatio zur Verleihung des Hermann-Lenz-Preises, den Angela Krauß 2007 erhielt, ist die Rede von ihrer »Fähigkeit, sich in eine Harmonie mit der Welt zu setzen, die dies freilich niemandem leicht macht«. Erstmals legt Angela Krauß nun Gedichte vor. In diesen scheint erneut auf, was an ihrer Prosa gerühmt wird: Zärtlichkeit und Zauberkraft, Philosophie und Sinnlichkeit, Ernst und Leichtigkeit angesichts der großen Fragen. Der Zeichner Hanns Schimansky und die Dichterin Angela Krauß, beide verbindet eine lange Freundschaft, sie haben ihre Werke einander zugeordnet, so daß sie sich auf spielerische Weise berühren. Hanns Schimansky, Zeichner, geboren 1949, ist Professor an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Mitglied der Akademie der Künste, Berlin; zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland.
»Venedig will ja, daß man in ihm verschwindet, nicht mehr auftaucht, alles andere vergißt und jedes Zeitempfinden verliert.« Seit vierzig Jahren läßt sich Hanns-Josef Ortheil immer wieder aufs neue von dieser Stadt verführen. Er erzählt von lärmenden Fischmärkten oder friedlichen Frühmessen, von der ombra, einem Hauch kühlen Weins, genossen zu den Venusmuscheln am Mittag, und von schwerer, dunkler cioccolata, die den Nachmittag versüßt, von abendlichen Fahrradfahrten zwischen Meer und Kanal bis zu den »Enden der Welt« und von der Schönheit der venezianischen Nacht, die sogar dunkel noch leuchtet. Mit zahlreichen Farbfotografien von Lotta Ortheil
»Dichter und sinnlicher kann man Rom nicht präsentieren.« Die Zeit. In diesem Reiseführer führt uns Hanns-Josef Ortheil zu römischen »Oasen der Sinne«; er zeigt uns weite Gärten und kleinen Kreuzgänge, Palazzi und geheime Aussichtsterrassen. Und immer wieder begegnen uns berühmte Rom-Reisende vergangener Zeiten wie Goethe, Stendhal oder Thomas Mann. Auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz: Ortheil nimmt uns mit in seine Lieblingsrestaurants, in Bars und Osterien und stellt die besten Rezepten der römischen Küche vor. »Man kann ebenso gut Ortheils Reiseführer zu Hause genießen und sich dabei fühlen, als wäre man selbst in Rom.« Frankfurter Allgemeine Zeitung
Hanns-Josef Ortheil durchstreift das alte »Paris, links der Seine« mit dem Blick eines Flaneurs von heute und erlebt seine verführerischen Winkel abseits von den touristischen Ecken auf intensive Weise neu.Seit Jahrhunderten haben die Straßen von Saint-Germain-des-Prés sowie die Terrains rund um das Quartier Latin Künstler, Musiker und Schriftsteller aus aller Welt in ihren Bann gezogen. Auf kleinem Raum entstand eine einzigartige, lebendige Atmosphäre, die vom intellektuellen Milieu der Pariser Universität ebenso lebte wie von den Salons, Ateliers, Studios und Cafés der künstlerischen Moderne. Sie ließ jenes für Paris typische Lebensgefühl eines melancholisch durchtränkten Glücks entstehen, das in den Pariser Chansons besungen wurde und das Ernest Hemingway in seinen Skizzen Paris – ein Fest fürs Leben beschrieben hat.
Seit über vierzig Jahren lässt sich Hanns-Josef Ortheil immer wieder aufs Neue von Venedig verführen. Er erzählt von der ómbra, einem Hauch kühlen Weins, genossen zu den Venusmuscheln am Mittag, und von schwerer, dunkler cioccolata, die den Nachmittag versüßt, von abendlichen Fahrradfahrten zwischen Meer und Kanal bis zu den »Enden der Welt« und von der Schönheit der venezianischen Nacht. Über zehn Jahre nach der Erstauflage dieses Bandes hat sich der Autor erneut auf den Weg in die Lagunenstadt gemacht und schenkt uns mit dieser Neuausgabe eine aktuelle Sicht auf das heutige Venedig: mit vielen neuen Tipps, Cafés, Restaurants und Spaziergängen. Mit zahlreichen Fotografien und Rezepten.
Bertolt Brecht interessierte sich früh für das neue Medium Film: »Der Filmsehende liest Erzählungen anders. Aber auch der Erzählungen schreibt, ist seinerseits ein Filmesehender«, schrieb er 1931 in Der Dreigroschenprozeß. Noch im selben Jahr machte er sich gemeinsam mit dem Regisseur Slatan Dudow und dem Komponisten Hanns Eisler an ein eigenes Filmprojekt: Kuhle Wampe oder Wem gehört die Welt? Der Film erzählt die Geschichte der Arbeiterfamilie Bönicke, die während der Weltwirtschaftskrise aus ihrer Wohnung vertrieben wird und in die Gartenkolonie »Kuhle Wampe« im Osten Berlins zieht. Formal setzen Brecht und Dudow dabei auf die Montagetechnik, die in den zwanziger Jahren von Sergej Eisenstein entwickelt worden dar. Unmittelbar nach der Fertigstellung verhinderte die Zensur im März 1932 zunächst die Uraufführung mit der Begründung, die politische Tendenz sei »längst nicht so grob und stark aufgetragen« wie üblich, und genau das mache den Film gefährlich; 1933 verboten die Nationalsozialisten Kuhle Wampe endgültig. Heute gilt Kuhle Wampe als Meilenstein des politischen Kinos.
Das Brecht-Liederbuch umfaßt nicht nur Arbeiten des Liedermachers Brecht aus frühen Jahren, sondern auch Kompositionen von Kurt Weill, Hanns Eisler und Paul Dessau, von Rudolf Wagner-Régeny und Kurt Schwaen, nicht zuletzt vom in Vergessenheit geratenen Franz S. Bruinier, dem ersten der Musiker, die mit Brecht direkt zusammengearbeitet haben und auf die sich die hier zusammengetragenen Noten (teils für Gitarre, teils für Klavier und Gesangsstimmen) konzentrieren. Dazu gehören eigenständige Songs wie der vom Apfelböck oder Die Lilie auf dem Felde und eine Vielzahl von Kinderliedern, das von der Mutter Beimlein wie das Vom Kind, das sich nicht waschen wollte, dazu gehören aber genauso die Songs aus den Opern und Stücken.
Adornos und Eislers Buch, das erstmals 1947 in englischer Sprache erschien, gehört zu den Klassikern der Musik-, aber auch der Filmtheorie. Es entstand als Gemeinschaftsarbeit im amerikanischen Exil, in der Folge zweier von der Rockefeller Foundation geförderter Forschungsprojekte: Im Rahmen des von Paul Lazarsfeld geleiteten »Radio Research Project« betrieb Adorno Studien zur Musik im Rundfunk, die in das zu Lebzeiten Fragment gebliebene Buch Current of Music eingegangen sind; Eisler lotete im »Film Music Project« die Funktionen, Möglichkeiten und Grenzen der Filmmusik aus. Dabei galt Eislers Arbeit zunächst weniger abstrakten Analysen und Erwägungen als der Komposition exemplarischer Filmpartituren und der anschließenden Produktion und Evaluation von Demonstrationsfilmen. Zu den künstlerischen Ergebnissen des Projekts zählen das berühmte Quintett Vierzehn Arten den Regen zu beschreiben als neue und neuartige Filmmusik zu Joris Ivens' »cinépoème« Regen ebenso wie die Tonspuren zu White Flood und zu A Child Went Forth, einem frühen Film von Joseph Losey. Auch komponierte Eisler zu einem Ausschnitt aus dem Klassiker The Grapes of Wrath von John Ford zwei experimentelle Filmpartituren als Alternative zu Alfred Newmans Musik in der Verleihfassung. Die DVD, die dem Band beiliegt, dokumentiert diese Filme und Filmmusikexperimente teils in originaler und restaurierter, teils in rekonstruierter Form. Cineasten und Philosophen, Musik- und Kulturwissenschaftler werden gleichermaßen begeistert sein. Erstmals liegt das großangelegte »Film Music Project« in der Form vor, die ihm gebührt.Mit in ihrem originalen deutschen Wortlaut erstmals publizierten Textpassagen, einem Entwurf zum Filmmusikbuch von Theodor W. Adorno und einer zweisprachig (deutsch/englisch) angelegten DVD: »Hanns Eislers Rockefeller-Filmmusik-Projekt 1940–1942«
Musik von Bertolt Brecht, Franz S. Bruinier, Kurt Weill, Hanns Eisler, Paul Dessau, Rudolf Wagner-Régeny, Kurt Schwaen
Mit Programmen wie ChatGPT hat künstliche Intelligenz ein solches Niveau erreicht, dass es kaum noch möglich ist, zu erkennen, ob ein Text von einem Computer stammt oder von einem Menschen. Können Sie zum Beispiel mit Bestimmtheit ausschließen, dass diese Zeilen von einem Algorithmus verfasst wurden? Für die Rezeption von Geschriebenem bedeutet das eine Zeitenwende. Wenn wir stets unterstellen müssen, dass hinter einem Text KI steckt, ergibt die Unterscheidung natürlich/artifiziell keinen Sinn mehr – eine postartifizielle Ära bricht an. Hannes Bajohr erörtert, wie sich diese Verschiebung auf Zeitungsartikel oder wissenschaftliche Publikationen auswirkt und wie sie das literarische Lesen und Schreiben verändert.
Paul Celan und das Ehepaar Hanne und Hermann Lenz kannten sich aus ihren Büchern und den Berichten anderer, als sie sich 1954 begegneten. Und trotzdem war die Begegnung reiner Zufall, eine vergessene Hotelreservierung brachte Celan ins Lenzsche Haus. Schon die ersten Briefe zeigen durch ihr vertrauliches »Du« das Besondere dieser Beziehung. Wie keine andere seiner Briefwechselfreundschaften ist diese geprägt durch aufmerksame und nicht selten wertvolle Geschenke. Und schließlich: Es ist ein Briefwechsel zu dritt, ein lebendiges Gespräch ohne starre Formen, in dem sich die Beziehungslinien im Lauf der Zeit entwickeln und verändern - bis sie 1962 abreißen in den unheilvollen Verwicklungen der Goll-Affäre.Diese Ausgabe vereinigt mit 137 Briefen, Postkarten, Grußkarten, Telegrammen und Gedichten den vollständigen Briefwechsel, ergänzt durch Reproduktionen von Handschriften und Fotos.
Bücher begleiten uns durchs Leben und »sind kein geringer Teil des Glücks« (Friedrich der Große). »Das grenzenloseste aller Abenteuer der Kindheit, das war das Leseabenteuer« (Astrid Lindgren), später »helfen sie freundschaftlich, sich im stürmischen Wirrwarr der Gedanken, Gefühle und Ereignisse zurechtzufinden« (Maxim Gorki) und »ein Universum zu erforschen« (Marguerite Duras). Von Leseabenteuern und glücklichen Stunden, versunken in ein spannendes Buch; von Büchern, die ein Leben verändern, und Buchhändlern, die wahre Helden sind, erzählen Marcel Proust, Carlos Ruiz Zafón, Amos Oz, Hanns-Josef Ortheil, Wilhelm Schmid, Erling Kagge, Helene Hanff, Penelope Fitzgerald u. v. a.
Es war das Fernsehereignis des Jahres 2000: Margarethe von Trottas vierteilige Verfilmung des Jahrhundertwerks von Uwe Johnson, das zuvor als unverfilmbar gegolten hatte. Doch der Westdeutsche Rundfunk ließ sich auf das Wagnis ein, und nach über zehn Jahren Vorbereitungszeit war die »Legende von der Unverfilmbarkeit hinreißend widerlegt« (FAZ) – nicht zuletzt dank großartiger Darsteller wie Suzanne von Borsody, Axel Milberg, Hanns Zischler und Matthias Habich. Im ausführlichen Booklet zu dieser DVD-Box beschreiben die Beteiligten den ehrgeizigen Versuch, Johnsons ausgreifendes Panorama über das Leben einer deutschen Familie im 20. Jahrhundert in eine Filmerzählung zu übersetzen. »Margarethe von Trotta gelingt ein kleines TV-Wunder.« Der Spiegel
Das Spektrum der Themen dieses Bandes ist weit gefaßt. Es reicht von der Frage nach der Ursache für die Häßlichkeit deutscher Städte (Daniel Kehlmann) über die Untersuchung der Demokratie als 'schlechtester Staatsform (abgesehen von allen anderen)' (Juli Zeh), das Nachdenken über den Zusammenhang von Sprache und Menschheitsgeschichte (Martin Walser) bis zur Abrechnung mit den Bescheidwissern (Georg Klein) und 'Strategien der Wiedergewinnung' durch Archivarbeit (Thomas Kling): aktuelle Fragen der Zeit, im politischen wie auch im unmittelbar persönlichen, literarisch-künstlerischen Sinn. Die Beiträge gehen zurück auf eine Veranstaltungsreihe am Literaturhaus Stuttgart, für die namhafte deutschsprachige Schriftstellerinnen und Schriftsteller exklusiv diese Texte geschrieben haben: Tankred Dorst, Felicitas Hoppe, Daniel Kehlmann, Georg Klein, Thomas Kling, Brigitte Kronauer, Hanns-Josef Ortheil, Georg M. Oswald, Ilma Rakusa, Martin Walser, Juli Zeh u. a.
Von sprechenden Koffern, Trollen und Sägenagern – Fizzis magische Abenteuer in der Zauberwelt. Frau Schmitt ist eine böse Zauberin, wie sie im Buche steht: Sie ist übellaunig und gemein und zaubert am allerliebsten so schlimme Dinge wie Überschwemmungen, Waldbrände oder Radiergummis, die Löcher in Hefte reißen. Ihre 11-jährige Tochter Fizzi ist da ganz anders. Vor allem aber hat Fizzi mit Zauberei nichts am Hut. „Das kann nicht sein!“, ruft da Frau Schmitt und zaubert Fizzi kurzerhand in die Zwischenwelt – und ihren ewig nörgelnden Ehemann gleich mit. Doch die Zwischenwelt ist gar nicht so gruselig und Fizzi entdeckt bald, dass auch in ihr kleine Zauberkräfte schlummern. „Die Tochter der Zauberin“ ist ein Kinderbuch von Paul Maar voller Humor und mit allerhand kuriosen Kreaturen. Ein zauberhaftes, modernes Märchen von einem der beliebtesten und erfolgreichsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren. Mit vielen liebevollen Illustrationen von Paul Maars Enkel: Hannes Maar. Kindermärchen, aber in lustig: Die Tochter der Zauberin von Paul Maar bringt große wie kleine Leser*innen zum Schmunzeln. Ein tolles Geschenk für kleine Magier*innen und alle, die sich für Zauberei und spannende Fantasiewelten interessieren. Paul Maars neues Fantasy-Buch nimmt junge Leseanfänger*innen mit in eine bunte Welt voller Zauberei, magischen Kreaturen und spannenden Abenteuern. Das moderne Märchen ist eine inspirierende Lesereise voller Humor und Witz – für Mädchen und Jungen ab 8 Jahren.
»Der geglückte Tag ist unvergleichlich. Er ist einzigartig«, weiß Peter Handke. Doch was macht einen geglückten Tag aus? Einfach im Bett bleiben, wie Fontane vorschlägt? Einen Einkaufsbummel machen wie Lily Brett oder einen Fallschirmsprung wie Ulrike Draesner? Oder doch lieber die Stille bei einem Glas Wein und einem guten Buch genießen? Das Leben genießen ... das kommt in der Hektik des Alltags oft zu kurz. Der vorliegende Band lädt ein, schöne Augenblicke und genussvolle Momente mit berühmten Autorinnen und Autoren zu teilen, und auch die vermeintlich kleinen Dinge neu zu entdecken – und er möchte dazu verführen, Neues zu entdecken und auszuprobieren. Mit Texten von Lily Brett, Eva Demski, Ulrike Draesner, Rose Tremain, Rainer Maria Rilke, Robert Walser, Wilhelm Schmid, Herman Hesse, Lars Mytting, Hanns-Josef Ortheil, Karlheinz Ott u. v. a.