Your Search Results
-
Promoted Content
-
Promoted ContentNovember 2010
Lebenslust mit Christian Morgenstern
by Christian Morgenstern, Thomas Kluge
Christian Morgenstern wurde am 6. Mai 1871 in München geboren. 1892/93 begann er ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Breslau, das er bald abbrach. Er zog nach Berlin und war dort als Journalist, Kultur- und Literaturkritiker und Redakteur tätig und veröffentlichte zahlreiche Beiträge und Glossen in Zeitschriften. Sein erster von seinen insgesamt vierzehn Lyrik-Bänden In Phantas Schloß erschien 1895. In der Folgezeit beschäftigte er sich mit der Übersetzung und Herausgabe der Werke von August Strindberg und Henrik Ibsen und schrieb für Max Reinhardts Berliner Kabarett »Schall und Rauch«. Von 1903 bis 1905 war er Redakteur der Zeitschrift »Das Theater« im Verlag von Bruno Cassirer, für den er auch als freier Lektor arbeitete. 1909 schloß sich Morgenstern dem Kreis der antroposophischen Gesellschaft um Rudolf Steiner an. Am 31. März 1914 starb er in Meran / Italien an den Folgen einer Tuberkulose-Erkrankung.
-
Trusted PartnerMarch 1993
Der Begriff Verzweiflung
Korrekturen an Kierkegaard
by Michael Theunissen
Der Band enthält zwei Studien: »Die existenzdialektische Grundvoraussetzung der Verzweiflungsanalyse Kierkegaards« und »Zur transzendierenden Kritik der Verzweiflungsanalyse Kierkegaards« sowie eine zusammenfassende Schlußbetrachtung »Dialektik in der Krankheit zum Tode«. Der Titel dieses Bandes »Der Begriff der Verzweiflung« spielt nicht nur auf Kierkegaards Angstabhandlung an; vor allem will er signalisieren, daß Michael Theunissen analytisch an Kierkegaards Die Krankheit zum Tode herangeht. Eine derartige Herangehensweise steht nicht nur im Widerspruch zum Selbstverständnis Kierkegaards, sie kollidiert auch mit der gegenwärtig vorherrschenden Art des Umgangs mit ihm. In einer Zeit, in der die Tendenz sich ausbreitet, den Unterschied von Philosophie und Literatur, von Argumentation und Rhetorik einzuebnen, muß ein Autor wie Kierkegaard, der untrennbar Denker und Dichter war, ein neues Interesse auf sich lenken. Was heute vornehmlich interessiert, sind genau die Mitteilungsformen, von denen Theunissens Studien abstrahieren. Sie folgen nicht der Mode, die Formen von den Inhalten abzulösen und diesen die Aufmerksamkeit zu entziehen, die man jenen widmet, denn die daraus resultierende Unverbindlichkeit betrügt Kierkegaard um sein Bestes, um seinen Ernst. Beeindruckt von diesem Ernst, über den Theunissen schon als 22jähriger seine Dissertation geschrieben hat, fühlt er sich dazu herausgefordert, an der Leichtfertigkeit der Literaten ein Korrektiv anzubringen. Michael Theunissen ist Professor für Philosophie an der Freien Universität Berlin. Im Suhrkamp Verlag hat er veröffentlicht: Sein und Schein. Die kritische Funktion der Hegelschen Logik, 1978,1980 (stw 341); Negative Theologie der Zeit, 1991 (stw 938); zusammen mit Hans Friedrich Fulda und Rolf-Peter Horstmann, Kritische Darstellung der Metaphysik. Eine Diskussion über Hegels »Logik«, 1980 (stw 315); Hg. zusammen mit Wilfried Greve, Materialien zur Philosophie Sören Kierkegaards, 1979 (stw 241). Herausgegeben von Emil Angehrn, Hinrich Fink-Eitel, Christian Iber und Georg Lohmann erschien 1992: Dialektischer Negativismus. Michael Theunissen zum 60. Geburtstag (stw 1034). In diesem Band findet sich auch ein Verzeichnis der Schriften von Michael Theunissen.
-
Trusted Partner
-
Trusted Partner
-
Trusted PartnerHumanities & Social SciencesJanuary 2013
Christian Dualist Heresies in the Byzantine World, c. 650-c. 1450
by Janet Hamilton, Bernard Hamilton
Christian dualism originated in the reign of Constans II (641-68). It was a popular religion, which shared with orthodoxy an acceptance of scriptual authority and apostolic tradition and held a sacramental doctrine of salvation, but understood all these in a radically different way to the Orthodox Church. One of the differences was the strong part demonology played in the belief system. This text traces, through original sources, the origins of dualist Christianity throughout the Byzantine Empire, focusing on the Paulician movement in Armenia and Bogomilism in Bulgaria. It presents not only the theological texts, but puts the movements into their social and political context.
-
Trusted PartnerMedicine
Self-Care for Therapists
by Bettina Lohmann
Psychotherapists face many challenges in their day-to-day work.The close contact with patients, which makes the profession attractive on the other hand, is also stressful on the other hand. Caring for patients while protecting oneself requires different techniques which this book seeks to introduce. The title describes typical situations which can be challenging for psychotherapists, e.g. dealing with strong emotions during a session or the inability to separate oneself afterwards, a patient who has fallen in love with his/her therapist, or the death of a patient. This book offers therapists a variety of self-cate measures that can not only reduce everyday stress and workload, but also helpful strategies to enable therapists to be less reactive in stressful situations. Target Group: psychotherapists, specialists for psychiatry and psychotherapy, specialists for psychosomatic medicine, clinical psychologists, coaches, students and teachers of psychology
-
Trusted PartnerOctober 1992
Dialektischer Negativismus
Michael Theunissen zum 60. Geburtstag
by Georg Lohmann, Emil Angehrn, Hinrich Fink-Eitel, Christian Iber
Unter dem Titel »Am Ende des Baconschen Zeitalters« legt Gernot Böhme Studien vor, die von seiner zwanzigjährigen Bemühung, »mit der Wissenschaft fertig zu werden«, zeugen. Die neuzeitliche Wissenschaft, wie sie von Francis Bacon propagiert wurde, insbesondere die Naturwissenschaft, ist heute als herrschender Denktyp nicht nur für fast alle Problemlösungen, sondern bereits für die Formulierung von Problemen maßgeblich; sie bestimmt über die mit ihr verbundenen Technik das Leben in den fortgeschrittenen Industrienationen bis hinein in den Alltag. Bacons Programm, Wissenschaft zu einer bedeutenden gesellschaftlichen Instanz zu machen und als kollektiven Prozeß der Erzeugung nützlichen Wissens zu organisieren, ist im 20. Jahrhundert endgültig realisiert worden – die von Bacon damit verbundenen Hoffnungen haben sich jedoch nicht erfüllt. Wir sind heute weit entfernt von dem Glauben, daß wissenschaftlich-technischer Fortschritt eo ipso gesellschaftlicher und humaner Fortschritt sei. Am Ende des Baconschen Zeitalters, das ist Böhmes These, kann Wissenschaft und Technik nicht mehr als ein Instrument humanen Fortschritts betrachtet werden, sondern muß als Bedingung gesellschaftlichen Lebens angesehen werden, unter der neu zu bestimmen ist, was heute Humanität heißt: das ist die Situation der technischen Zivilisation.
-
Trusted Partner
-
Trusted Partner
-
Trusted Partner
-
Trusted Partner
-
Trusted PartnerJanuary 2017
Die staatliche Regelung der englischen Wollindustrie vom XV. bis zum XVIII. Jahrhundert.
(Staats- und socialwissenschaftliche Forschungen XVIII.1).
by Lohmann, Friedrich
-
Trusted PartnerJanuary 2017
Vauban, seine Stellung in der Geschichte der Nationalökonomie und sein Reformplan.
(Staats- und socialwissenschaftliche Forschungen XIII.4).
by Lohmann, Friedrich
-
Trusted Partner
-
Trusted Partner
-
Trusted PartnerJanuary 1998
Frauen lügen anders
Die Wahrheit erfolgreich den Umständen anpassen
by Lohmann, Catharina
-
Trusted Partner
-
Trusted Partner
-
Trusted Partner