Mohrbooks AG Literary Agency
Established in the 1930s and Zurich in the 1950s, Mohrbooks is the trusted German representative of international publishers agencies as well as German authors.
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View Rights PortalGelobtes Land, die dystopische Climate Fiction Trilogie: Mit CO2 verbindet man den Klimawandel, schmelzende Gletscher und Überflutungen. Mittlerweile ist der Klimawandel auch in der Literatur angekommen. „Climate Fiction“ oder „Cli-fi“ lautet das Stichwort, das zuletzt verstärkt in den Feuilletons auftauchte. Die deutsche Autorin Christine Heimannsberg präsentiert mit ihrer Debüt-Trilogie „Gelobtes Land“ eine ungewöhnliche, spannende Dystopie, die ökologische wie humanistische Themen geschickt im neuen Genre zusammenführt.
View Rights PortalChristoph Hein zum 80sten – die Jubiläumsedition seiner großen Romane Spätestens seit Erscheinen des internationalen Bestsellers Der fremde Freund / Drachenblut in Ost und West gilt Christoph Hein als der deutsch-deutsche Autor schlechthin. Seitdem folgten viele Romane, in denen Hein, der sich selbst als „schlichter Chronist“ versteht, dass Leben in der DDR und dem vereinigten Deutschland eingefangen hat. Sechs davon spielen in dem fiktiven Örtchen Guldenberg, worin einige Leserinnen und Leser das sächsische Bad Düben wiederzuerkennen meinen, wo Christoph Hein nach Kriegsende aufwuchs. Diese sechs Romane sind hier versammelt und liefern einen wunderbaren Einstieg in das Werk Christoph Heins und einen unvergleichlichen Blick auf Deutschland in den letzten fünf Jahrzehnten. Enthält die Romane: Der fremde Freund. DrachenblutHorns EndeVon allem Anfang anLandnahmeGlückskind mit VaterGuldenberg
Heine für Kinder ist eine vergnügliche Reise durch einige der schönsten Gedichte deutscher Sprache. Peter Härtling hat aus Heinrich Heines Werk bekannte und unbekanntere, ironische und ernste Gedichte ausgewählt, die ihren Zauber Kindern (und Erwachsenen) unmittelbar offenbaren. Über Heines Leben berichten Auszüge aus autobiographischen Texten.
Die Details könnten genau so stimmen, und doch ist alles frei erfunden in diesen Erzählungen, die von den Großen der Geschichte ebenso wie den Namenlosen handeln: vom ewig von Leibschmerzen geplagten Racine auf dem Weg zum König; von der großen Sibirien-Expedition des Alexander von Humboldt; von Max, der einem Lehrerehepaar bei der Flucht in den Westen helfen soll und sich dabei in die Frau des Lehrers verliebt; von einem modernen Michael Kohlhaas, dem im Streit mit seinem Arbeitgeber, der örtlichen volkseigenen Stuhlfabrik, die Ehefrau mitsamt dem vierjährigen Sohn abhanden kommt. Ein phantasievolles Spiel mit Wirklichkeiten, mit historischen Daten und Fakten treibt der Erzähler in diesen Prosastücken, die durch Witz und Scharfsinn bestechen.
Er gilt als der Chronist deutsch-deutscher Verhältnisse, als präziser Sezierer einer einst geteilten Nation, die noch immer nicht richtig zusammengefunden hat – und als fulminanter Geschichtenerzähler. Bestsellerautor Christoph Hein, der bislang vorrangig die Geschichten anderer erzählt hat, erzählt nun, zu seinem fünfundsiebzigsten Geburtstag, von seinen persönlichen Erlebnissen: davon, wie der Vater eines Freundes namens Thomas Brasch diesen verraten hat. Von einem Regisseur, der „das Leben der anderen“ verfilmt hat und dabei von Hein mehr über dieses Leben erfahren wollte. Von Zensur und Reise(un)freiheit, und schließlich davon, wie all das Geschichte wurde. Hein nimmt die deutsch-deutschen Verhältnisse dieses Mal anders in den Blick: anhand persönlicher Erlebnisse, die mal komisch sind, mal bitter, und manchmal beides zugleich.
Eine respektvolle Schweigeminute angesichts der desolaten Lage des ostdeutschen Theaters schlug Christoph Hein auf dem X. Schriftstellerkongreß der DDR 1987 vor; in seiner kompromißlosen Rede gegen die in seinem Land herrschende Zensur formulierte er: »Die Zensur der Verlage und Bücher, der Verleger und Autoren ist überlebt, nutzlos, paradox, menschenfeindlich, volksfeindlich, ungesetzlich und strafbar.« Offen und präzise, engagiert und leidenschaftlich, ironisch und sarkastisch meldet sich Hein in Essais und Reden aus den Jahren 1987 bis 1990 zu Wort – zur Literatur, Politik und Zeitgeschichte, zu Max Frisch und Arno Schmidt ebenso wie zum Historikerstreit und den Ereignissen des Oktober und November 1989.
Libretti, von prominenten Literaten verfasst, entstehen in der Regel als Auftragsarbeiten: ein Theater, ein Komponist, ein Regisseur beauftragen einen Schriftsteller, eine sogenannte »Vorlage« für eine Vertonung zu schreiben. Was sich, derart betrachtet, als zufälliges Zusammentreffen zweier Interessen gilt, gewinnt, bei näherer Betrachtung eine gewisse Notwendigkeit. Sie ergibt sich aus dem unbedingten Willen einer der beteiligten Seite, aus den unterschiedlichsten Gründen, sich auf eine schwierige, ungewohnte Kooperation einzulassen. Bei der Oper Noach von Sidney Corbett kam zu dieser Zusammenarbeit aufgrund einer bloßen Zeitungslektüre: 1993 las der Komponist das Inhaltsreferat einer Erzählung von Christoph Hein. »Das war im Jahr 1993. Zu dieser Zeit hatte ich nicht die geringste Absicht, eine Oper zu schreiben. Doch auf einmal hörte ich eine Stimme in mir, die mir sagte, diese Geschichte könne der Stoff für eine Oper sein. Ich schrieb Christoph Hein und fragte ihn, ob er sich vorstellen könnte, nach dieser Erzählung ein Opernlibretto zu schreiben, was er mit einem zögerliche jein beantwortete.« Aus einer (einmaligen) Gelegenheit entstand ein (einmaliges) Kunstwerk.
Leipzig 1968. Der Historiker Dellow wird nach 21 Monaten Haft aus dem Gefängnis entlassen. Sein Vergehen: Er war als Klavierspieler in einem Studentenkabarett eingesprungen, und der Text, den er dort mit einem Tango begleitete, erregte Anstoß. »Vergiß die dumme Geschichte«, wird ihm nun geraten. Dellow vergißt nicht. Er flüchtet sich in Zynismus und Gleichgültigkeit, und auch das Eingeständnis der anderen, daß ihm Unrecht geschehen ist, berührt ihn nicht. Doch sein Versuch, sich seiner Umwelt zu verweigern, gestaltet sich zunehmend schwieriger.»Das Werk von Christoph Hein setzt diese große Tradition fort, eine Welt, die untergeht, aufzubewahren für die Nachwelt. Aus Der Tangospieler werden künftige Generationen sehen, wie man in diesem Land gelebt, gelitten, gelogen hat«, urteilte Hans Mayer anläßlich der Verleihung des ersten Erich-Fried-Preises 1990 an Christoph Hein.Christoph Hein, geboren 1944, hat Romane, Novellen, Erzählungen, Theaterstücke, Essays und ein Kinderbuch veröffentlicht. Für sein Werk ist er mit zahlreichen renommierten Literaturpreisen ausgezeichnet worden.
»Äußerst geschickt hat Hein die Köder einer Krimigeschichte ausgelegt. Ein gewisser Bernhard Bagnall ist ermordet worden, Umstände und Motiv der Tat liegen noch im Dunkel. In seinem an den Advokaten gerichteten Schreiben steht der Täter, selbst ein forensisch erfahrener Jurist, durchaus zu seiner Tat, versucht seinem Anwaltskollegen aber klarzumachen, daß dieser Mord weder strafrechtlich noch moralisch als Mord zu werten ist. Es handelt sich um eine völlig logische Operation, vergleichbar einem napoleonischen Feldzug im Kleinformat. Wenn niemand dem strategischen Spieler Napoleon übelnimmt, daß er Hunderttausende seiner Soldaten sinnlos in den Tod geschickt hat, mit welchem Recht will man ihm, argumentiert der Spieler, aus dem Tod eines einzigen Menschen einen Strick drehen?« Lothar Baier,Süddeutsche Zeitung
Das Freundebuch zur Bestseller-Reihe „Eulenzauber“. Flora und ihre Zaubereule Goldwing sind die allerbesten Freundinnen. Die beiden teilen alle Geheimnisse und Wünsche miteinander. In diesem zauberhaften Freundebuch ist daher ganz viel Platz, damit sich auch alle deine Freunde und Freundinnen darin verewigen können: kunterbunte Eintrageseiten, ein Geburtstagskalender, und dazu jede Menge Wissen über Eulen. So macht es Spaß, ein Eulenfreund zu sein! Reich illustriert mit traumhaften 4-farbigen Bildern von Irene Mohr und mit viel Platz zum Eintragen, Einkleben und Basteln. Die Reihe ist auf Antolin.de gelistet. Mehr Infos zur erfolgreichen Kinderbuchreihe und Bestseller-Autorin Ina Brandt unter www.eulenzauber-lesen.de und auf Instagram unter @inabrandt_eulenzauber. Weitere Bücher aus der Reihe „Eulenzauber“: Ein goldenes Geheimnis (Band 1) Rettung für Silberpfote (Band 2) Eine wunderbare Freundschaft (Band 3) Magie im Glitzerwald (Band 4) Rätsel um die Goldfeder (Band 5) Hilfe für das kleine Fohlen (Band 6) Geheimnisvoller Edelstein (Band 7) Ein neuer Freund für Goldwing (Band 8) Der große Herzenswunsch (Band 9) Im Kreis der Goldflügel (Band 10) Der Ruf des Waldkauzes (Band 11) Die magische Botschaft (Band 12) Das Geheimnis des weißen Pferdes (Band 13) Der goldene Hirsch (Band 14) Der verwunschene See (Band 15) Weitere Bücher aus der Reihe „Zaubereulen in Federland“: Das Geheimnis von Athenaria (Band 1) Die Magie des Feuerbrunnens (Band 2) Auf der Spur des Goldvogels (Band 3)
»Schreiben, um zu beschreiben, beschreiben, um weiterarbeiten zu können, um hoffen zu können. Auch um auf Änderungen, Veränderungen hoffen zu können.« Christoph Hein, eine der wichtigsten Stimmen der deutschen Gegenwartsliteratur, gibt mit den hier versammelten Essais und Gesprächen aus den Jahren 1978 bis 1986 Einblick in seine Arbeit. Er stellt die Frage nach dem Stellenwert der Kunst in einem geteilten Deutschland, nach Macht und Machtlosigkeit der Literatur. Er erzählt von der Theaterarbeit in der DDR und der Schwierigkeit, die eigenen Stücke aufgeführt zu sehen – »Wenn wir nur etwas Geduld und Seelenstärke aufbringen, so können wir zu meinem 25., 50. etc. Todestag Inszenierungen der Stücke erleben« –, setzt sich mit Jakob Michael Reinhold Lenz, mit Anna Seghers, Thomas Mann und Walter Benjamin auseinander und gibt Aufschluß über eigene Werke wie die Novelle Der fremde Freund/Drachenblut oder das Stück Cromwell.Diesem engagierten Plädoyer für eine kritische Kunst liegt die Einsicht zugrunde, daß Kultur der öffentlichkeit bedarf – und zwar ohne Restriktionen irgendeiner Art.
Anfang Februar 1781 reist Gotthold Ephraim Lessings Stieftochter Maria Amalia von Wolfenbüttel, wo die Familie lebt, nach Braunschweig zu Lessing, der schwer erkrankt ist. Es steht nicht gut um ihn. Amalia tut, was sie kann, um ihm beizustehen, doch kann sie kaum noch zu ihm durchdringen, verliert er sich doch zusehends im Fieberwahn, verwechselt Amalia mit ihrer Mutter, seiner verstorbenen Ehefrau Eva, und sinniert über Spinoza und seinen »Derwisch«, den er als letzten großen Wurf zu Papier bringen wolle . Was hat Lessing am Ende umgetrieben? Welche Gedanken gingen ihm kurz vor seinem Tod durch den Kopf? Christoph Hein erzählt eindringlich von den letzten Tagen des bedeutendsten Dichters der Aufklärung.
Heinrich Heine, 1797 als Sohn jüdischer Eltern in Düsseldorf geboren, arbeitete nach seinem Jurastudium als Journalist und Schriftsteller. 1831 ging er nach Paris ins Exil, einige Jahre später wurden seine Werke in Deutschland verboten. Er starb 1856 in Paris.
insel taschenbücher für Liebhaber des boshaften Humors. Zum Lesen und zum Verschenken an saubere Freunde, gute Feinde und andere falsche Fuffziger.
Heinrich Heine, 1797 als Sohn jüdischer Eltern in Düsseldorf geboren, arbeitete nach seinem Jurastudium als Journalist und Schriftsteller. 1831 ging er nach Paris ins Exil, einige Jahre später wurden seine Werke in Deutschland verboten. Er starb 1856 in Paris.