Evan-Moor Educational Publishers
Evan-Moor is an award-winning educational publisher based in the U.S. We support parents and educators with resources that develop important academic and life skills for children.
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View Rights PortalProvided with a remarkable collection, Mercure de France follows an exacting editorial policy: French and foreign literature, poetry, history, anthologies... Awarded many times, the publishing house is associated with prestigious names: Romain Gary, Colette, Ionesco , André Gide, André du Bouchet, Henri Michaux, Adonis, Yves Bonnefoy, Andréï Makine, Gilles Leroy, Anne Serre, Gwenaëlle Aubry, Julian Barnes...
View Rights PortalWar Marcel Albertines eben noch überdrüssig gewesen, sucht er nun die Entflohene mit allen Mitteln zurückzugewinnen, doch vergebens, denn ihr Versöhnungsbrief wird von dem Telegramm überholt, in dem Madame Bontemps dem Erzähler Albertines Tod mitteilt. Marcels Eifersucht findet mit dem Tod der Geliebten nicht etwa ein Ende, sondern erreicht neue Ausmaße, denn sie gilt retrospektiv allen Bereichen ihres Lebens, die sie vor ihm verborgen gehalten hatte. Erst während der so lange ersehnten und nun mit der Mutter unternommenen Venedig-Reise setzen allmählich stille Trauer und Resignation ein, gefolgt von zunehmender Gleichgültigkeit und Vergessen, und nach seiner Rückkehr beginnt Marcel das scheinbar Vertraute und Bekannte mit neuen Augen zu sehen; im Verlauf seiner Trauerarbeit hat er begriffen, dass er Künstler sein will und sein wird, Schriftsteller. Für die Frankfurter Ausgabe wurde Eva Rechel-Mertens’ bis heute gültige Übersetzung von Auf der Suche nach der verlorenen Zeit von Luzius Keller und Sibylla Laemmel korrigiert und teilweise neu gefasst. Der Kommentar erklärt Anspielungen und Zitate, weist auf wichtige Erzählstrukturen hin und zeigt das Zusammenspiel der einzelnen Teile, Themen und Stilnuancen auf.
Es ist das monumentalste Romanwerk des 20. Jahrhunderts und längst ein Mythos der Moderne: Marcel Prousts »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit«. Ein literarisches Universum, Spiegel der Welt und der Literatur. Luzius Kellers Revision der Übersetzung von Eva Rechel-Mertens und sein Kommentar öffnen zum ersten Mal den Weg zu Proust so, wie sein Rang es verlangt. Die Ausgabe der »Recherche« in der Textfassung der Frankfurter Ausgabe umfaßt sieben Bände mit über 5000 Seiten und bietet eine »kostbare Möglichkeit: die des unschätzbaren Glücks, Marcel Proust zu lesen. Wer sie nicht ergreift, dem ist nicht zu helfen«. (Jochen Schimmang) Band 1: Unterwegs zu Swann; Band 2: Im Schatten junger Mädchenblüte; Band 3: Guermantes; Band 4: Sodom und Gomorrha; Band 5: Die Gefangene; Band 6: Die Flüchtige; Band 7: Die wiedergefundene Zeit;
Sie ist das monumentalste Romanwerk des 20. Jahrhunderts, ein literarisches Universum, Spiegel der Welt und der Literatur: Die Suche nach der verlorenen Zeit weiß mit ihrer betörenden und überwältigenden Wirkung immer neue Generationen von Lesern zu begeistern. Nun liegt die viel gerühmte, von Luzius Keller revidierte und kommentierte Übersetzung Eva Rechel-Mertens’ erstmals in einer dreibändigen Ausgabe vor. Die Gesamtausgabe von Marcel Prousts Auf der Suche nach der verlorenen Zeit (Originaltitel: "À la recherche du temps perdu") enthält alle sieben Teile im Schmuckschuber und ist ein wahrer Hingucker. Band I: Unterwegs zu Swann + Im Schatten junger MädchenblüteBand II: Guermantes + Sodom und GomorrhaBand III: Die Gefangene + Die Flüchtige + Die wiedergefundene Zeit
War Marcel Albertines eben noch überdrüssig gewesen, sucht er nun die Entflohene mit allen Mitteln zurückzugewinnen, doch vergebens, denn ihr Versöhnungsbrief wird von dem Telegramm überholt, in dem Madame Bontemps dem Erzähler Albertines Tod mitteilt. Marcels Eifersucht findet mit dem Tod der Geliebten nicht etwa ein Ende, sondern erreicht neue Ausmaße, denn sie gilt retrospektiv allen Bereichen ihres Lebens, die sie vor ihm verborgen gehalten hatte. Erst während der so lange ersehnten und nun mit der Mutter unternommenen Venedig-Reise setzen allmählich stille Trauer und Resignation ein, gefolgt von zunehmender Gleichgültigkeit und Vergessen, und nach seiner Rückkehr beginnt Marcel das scheinbar Vertraute und Bekannte mit neuen Augen zu sehen, denn im Verlauf seiner Trauerarbeit hat er begriffen, daß er Künstler sein will und sein wird, Schriftsteller.
Es ist das monumentalste Romanwerk des 20. Jahrhunderts und längst ein Mythos der Moderne: Marcel Prousts Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Ein literarisches Universum, Spiegel der Welt und der Literatur. Luzius Kellers Revision der Übersetzung von Eva Rechel-Mertens und sein Kommentar öffnen zum ersten Mal den Weg zu Proust so, wie sein Rang es verlangt. Die einmalige Sonderausgabe der Recherche in der Textfassung der Frankfurter Ausgabe umfaßt sieben Bände und über 5000 Seiten und bietet erneut „eine kostbare Möglichkeit: die des unschätzbaren Glücks, Marcel Proust zu lesen. Wer sie nicht ergreift, dem ist nicht zu helfen.“ Jochen Schimmang Band 1: Unterwegs zu Swann Band 2: Im Schatten junger Mädchenblüte Band 3: Guermantes Band 4: Sodom und Gomorrha Band 5: Die Gefangene Band 6: Die Flüchtige Band 7: Die wiedergefundene Zeit
Mit Beiträgen von Luzius Keller, Angelika Hoffmann-Maxis, Jürgen Ritte, Werner Hofmann, Ursula Link-Heer, Albert Gier, Andreas Meyer, Jacques Le Rider
Gottfried Keller, geboren am 19. Juli 1819 in Zürich, studierte nach einer Ausbildung zum Landschaftsmaler in Heidelberg Geschichte, Philosophie und Literatur. Zu seinen bekanntesten Werken gehören Der grüne Heinrich und die Novellensammlung Die Leute von Seldwyla. Gottfried Keller starb 1890 in Zürich. Gottfried Keller, geboren am 19. Juli 1819 in Zürich, studierte nach einer Ausbildung zum Landschaftsmaler in Heidelberg Geschichte, Philosophie und Literatur. Zu seinen bekanntesten Werken gehören Der grüne Heinrich und die Novellensammlung Die Leute von Seldwyla. Gottfried Keller starb 1890 in Zürich.
Vorwort I Basis und Kontext des Schreibens Jürgen Ritte: Les écrivains à venir - Zur Rezeption der Zeitgenossen bei Proust Ulrich Meier: Proust und die Avantgarde Peter V. Zima: Psyche und Gesellschaft bei Proust - Zur Synthese von psychoanalytischen und soziologischen Methoden Horst Lederer: Kreatives Schreiben. Zur Psychologie der literarischen Ästhetik Ursula Link-Heer: Zwischen Ödipus und Anti-Ödipus. Bemerkungen zur psychoanalytischen Lektüre Prousts II Die Genese des Werkes Joseph Jurt: Politisches Handeln und ästhetische Transposition. Proust und die Dreyfus-Affäre Bernd Spillner: Prousts Stil zwischen Tradition und Kreation Bernard Brun: Warum Marcel Prousts Roman neu herausgeben? Henri Bonnet: Die Niederlagen des Marcel Proust III Für eine kreative Hermeneutik Luzius Keller: Literaturtheorie und immanente Ästhetik im Werke Marcel Prousts Dirk Kocks: Die Bildhauerei als Metapher in der Recherche. Zur Parallelisierung von Kreationsprozessen der Kunst und des Lebens bei Proust Volker Roloff: Lesen als »déchiffrement« - zur Buchmetaphorik und Hermeneutik bei Novalis und Proust Wolfgang Killen: Deutsche Proust-Bibliographie 1979-1982 Abkürzungen Namenregister
Marcel Proust wurde am 10. Juli 1871 in Auteuil geboren und starb am 18. November 1922 in Paris. Sein siebenbändiges Romanwerk Auf der Suche nach der verlorenen Zeit ist zu einem Mythos der Moderne geworden. Eine Asthmaerkrankung beeinträchtigte schon früh Prousts Gesundheit. Noch während des Studiums und einer kurzen Tätigkeit an der Bibliothek Mazarine widmete er sich seinen schriftstellerischen Arbeiten und einem – nur vermeintlich müßigen – Salonleben. Es erschienen Beiträge für Zeitschriften und die Übersetzungen zweier Bücher von John Ruskin. Nach dem Tod der über alles geliebten Mutter 1905, der ihn in eine tiefe Krise stürzte, machte Proust die Arbeit an seinem Roman zum einzigen Inhalt seiner Existenz. Sein hermetisch abgeschlossenes, mit Korkplatten ausgelegtes Arbeits- und Schlafzimmer ist legendär. In Swanns Welt, der erste Band von Prousts opus magnum, erschien 1913 auf Kosten des Autors im Verlag Grasset. Für den zweiten Band, Im Schatten junger Mädchenblüte, wurde Proust 1919 mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet. Die letzten Bände der Suche nach der verlorenen Zeit wurden nach dem Tod des Autors von seinem Bruder herausgegeben.
Marcel Proust wurde am 10. Juli 1871 in Auteuil geboren und starb am 18. November 1922 in Paris. Sein siebenbändiges Romanwerk Auf der Suche nach der verlorenen Zeit ist zu einem Mythos der Moderne geworden. Eine Asthmaerkrankung beeinträchtigte schon früh Prousts Gesundheit. Noch während des Studiums und einer kurzen Tätigkeit an der Bibliothek Mazarine widmete er sich seinen schriftstellerischen Arbeiten und einem – nur vermeintlich müßigen – Salonleben. Es erschienen Beiträge für Zeitschriften und die Übersetzungen zweier Bücher von John Ruskin. Nach dem Tod der über alles geliebten Mutter 1905, der ihn in eine tiefe Krise stürzte, machte Proust die Arbeit an seinem Roman zum einzigen Inhalt seiner Existenz. Sein hermetisch abgeschlossenes, mit Korkplatten ausgelegtes Arbeits- und Schlafzimmer ist legendär. In Swanns Welt, der erste Band von Prousts opus magnum, erschien 1913 auf Kosten des Autors im Verlag Grasset. Für den zweiten Band, Im Schatten junger Mädchenblüte, wurde Proust 1919 mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet. Die letzten Bände der Suche nach der verlorenen Zeit wurden nach dem Tod des Autors von seinem Bruder herausgegeben.
Eine Liebe Swanns bietet eine »kostbare Möglichkeit: die des unschätzbaren Glücks, Marcel Proust zu lesen. Wer sie nicht ergreift, dem ist nicht zu helfen.« Jochen Schimmang
Marcel Proust wurde am 10. Juli 1871 in Auteuil geboren und starb am 18. November 1922 in Paris. Sein siebenbändiges Romanwerk Auf der Suche nach der verlorenen Zeit ist zu einem Mythos der Moderne geworden. Eine Asthmaerkrankung beeinträchtigte schon früh Prousts Gesundheit. Noch während des Studiums und einer kurzen Tätigkeit an der Bibliothek Mazarine widmete er sich seinen schriftstellerischen Arbeiten und einem – nur vermeintlich müßigen – Salonleben. Es erschienen Beiträge für Zeitschriften und die Übersetzungen zweier Bücher von John Ruskin. Nach dem Tod der über alles geliebten Mutter 1905, der ihn in eine tiefe Krise stürzte, machte Proust die Arbeit an seinem Roman zum einzigen Inhalt seiner Existenz. Sein hermetisch abgeschlossenes, mit Korkplatten ausgelegtes Arbeits- und Schlafzimmer ist legendär. In Swanns Welt, der erste Band von Prousts opus magnum, erschien 1913 auf Kosten des Autors im Verlag Grasset. Für den zweiten Band, Im Schatten junger Mädchenblüte, wurde Proust 1919 mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet. Die letzten Bände der Suche nach der verlorenen Zeit wurden nach dem Tod des Autors von seinem Bruder herausgegeben.
Marcel Proust wurde am 10. Juli 1871 in Auteuil geboren und starb am 18. November 1922 in Paris. Sein siebenbändiges Romanwerk Auf der Suche nach der verlorenen Zeit ist zu einem Mythos der Moderne geworden. Eine Asthmaerkrankung beeinträchtigte schon früh Prousts Gesundheit. Noch während des Studiums und einer kurzen Tätigkeit an der Bibliothek Mazarine widmete er sich seinen schriftstellerischen Arbeiten und einem – nur vermeintlich müßigen – Salonleben. Es erschienen Beiträge für Zeitschriften und die Übersetzungen zweier Bücher von John Ruskin. Nach dem Tod der über alles geliebten Mutter 1905, der ihn in eine tiefe Krise stürzte, machte Proust die Arbeit an seinem Roman zum einzigen Inhalt seiner Existenz. Sein hermetisch abgeschlossenes, mit Korkplatten ausgelegtes Arbeits- und Schlafzimmer ist legendär. In Swanns Welt, der erste Band von Prousts opus magnum, erschien 1913 auf Kosten des Autors im Verlag Grasset. Für den zweiten Band, Im Schatten junger Mädchenblüte, wurde Proust 1919 mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet. Die letzten Bände der Suche nach der verlorenen Zeit wurden nach dem Tod des Autors von seinem Bruder herausgegeben.
Der dritte Band der Frankfurter Proust-Ausgabe beschließt deren erste Abteilung »Erzählungen, Essays, Kleine Schriften«. Er enthält die kritischen Schritten Prousts mit Ausnahme derjenigen, die im zweiten Band bereits erschienen sind, und jener, die in den Jahren 1908-1909 im Zusammenhang mit dem von Proust geplanten Werk über Sainte-Beuve entstanden sind und die in einem späteren Band der »Frankfurter Ausgabe« erscheinen werden. Die Sammlung beginnt mit den Aufsätzen aus der Schulzeit, die Prousts literarische und literaturkritische Begabung erahnen lassen. Die folgenden Essays aus der Zeit von Freuden und Tage und Jean Santeuil zeigen Proust bald als einen auf seine literarische und mondäne Karriere bedachten Literaten, bald als einen das Wesen der Kunst ergründenden Ästhetiker. Der Chronist in Proust entfaltet sich in den großen Salon-Berichten aus den Jahren 1900-1904, der Ruskin-Kenner in zahlreichen Arbeiten aus derselben Zeit. Nach einer längeren, durch die Arbeit an der Recherche bedingten Pause findet Prousts kritisches Werk in den vier großen Essays aus den Jahren 1919-1921 über Jacques-Émile Blanche, Gustave Flaubert, Paul Morand und Charles Baudelaire den krönenden Abschluß. Wie in den vorangehenden Bänden beschäftigt sich der Kommentar weniger mit textkritischen Details als mit dem weitverzweigten Netz von literarischen Bezügen, die soweit wie möglich im Detail aufgedeckt werden.