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Richard Griffin (1820) Ltd t/a Tarquin
Tarquin produces books for recreational mathematics, and for students and teachers in schools. We have a near 50 year history of enriching mathematics as well as papercraft and origami titles. Many of our 240 titles have been translated into all the major languages of the world. But as a small publisher, we understand other small publishers and can tailor rights deals appropriately and economically. We have 12 titles that are new in 2020 and where rights are available.
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Promoted ContentSeptember 1997
Dunkler Hafen
Gedichte
by Mark Strand, Richard Weihe, Michael Krüger, Rainer G. Schmidt
Michael Krüger wurde am 9. Dezember 1943 in Wittgendorf/Kreis Zeitz geboren. Nach dem Abitur an einem Berliner Gymnasium absolvierte er eine Verlagsbuchhändler- und Buchdruckerlehre. Daneben besuchte er Veranstaltungen der Philosophischen Fakultät als Gasthörer an der Freien Universität Berlin. In den Jahren von 1962-1965 lebte Michael Krüger als Buchhändler in London. 1966 begann seine Tätigkeit als Literaturkritiker. Zwei Jahre später, 1968, übernahm er die Aufgabe des Verlagslektors im Carl Hanser Verlag, dessen Leitung er im Jahre 1986 übernommen hat. Seit 1981 ist er Herausgeber der Literaturzeitschrift Akzente. Im Jahr 1972 veröffentlichte Michael Krüger erstmals seine Gedichte, und 1984 debütierte er als Erzähler mit dem Band Was tun? Eine altmodische Geschichte. Es folgten weitere zahlreiche Erzählbände, Romane, Editionen und Übersetzungen. Die Cellospielerin ist sein erster Roman im Suhrkamp Verlag. Michael Krüger lebt in München. Rainer G. Schmidt lebt in Berlin und übersetzte Werke von Herman Melville, Wallace Stevens, Joseph Conrad, Victor Hugo, Victor Segalen und Henri Michaux. Für seine Arbeit ist er vielfach ausgezeichnet worden.
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Promoted ContentOctober 2015
Was wird er damit machen?
Nachrichten aus dem Leben eines Lords
by Edward George Bulwer-Lytton, Bernd Rauschenbach, Arno Schmidt
Das Buch, mit dem Arno Schmidt sich von ›Zettel’s Traum‹ erholte Finstermänner aus Londons Unterwelt, verlorene Söhne und verzeihende Väter, halbgelehrte Handwerker, stotternde Prediger, Wanderschauspieler und fahrendes Volk, zarte Kindsbräute und verliebte Ladys, die Frau in Eisengrau, Lady Frost und Pudel Toby: Edward Bulwer-Lytton, Zeitgenosse und Freund von Charles Dickens, entfaltet in diesem umfangreichen Roman das bunte Panorama der viktorianischen Gesellschaft. Der vermögende Lord Darrell und die von ihm geliebte Lady Montfort werden ebenso Opfer hinterhältiger Intrigen wie die arme Schauspielerin Sophie und ihr Anbeter Lionel Haughton: Jasper Losely heißt der gewissenlose Dieb und Erpresser, der dafür sorgt, dass sie alle immer wieder aneinander irre werden. Voller Ränke und Volten steckt Edward Bulwer-Lyttons Porträt der Londoner Gesellschaft um 1850. Hinter der rasanten Handlung steht für den zeitlebens politisch engagierten Autor die Frage, welche Handlungsmöglichkeiten den Menschen im gesellschaftlichen Gefüge des 19. Jahrhunderts überhaupt bleiben. Die Armen, die Reichen, die Findigen und die Demütigen – was werden sie aus ihrem Leben machen? Arno Schmidts Übersetzung verleiht den Figuren ihre je eigene Sprache – eine Meisterleistung, die beim ersten Erscheinen 1971 dem Roman zu Kultstatus verholfen hat.
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Trusted PartnerSeptember 2008
Tagebuch aus dem Jahr 1955
by Alice Schmidt, Susanne Fischer, Susanne Fischer, Susanne Fischer
Im Jahr 1955 stand Arno Schmidt ohne Verleger da, wurde wegen Gotteslästerung und Pornographie angezeigt und mußte sich von einem Saarburger Amtsrichter befragen lassen. Seinen eben geschriebenen Roman Das steinerne Herz wollte er eigentlich nicht mehr veröffentlichen. Die spärlichen Einnahmen erschrieb Schmidt sich mit Zeitungsartikeln, bis endlich die erste Rundfunksendung angenommen wurde. Nachdem Auswanderungs- und vielerlei Umzugspläne gescheitert waren, fanden sich Arno und Alice Schmidt am Ende des Jahres in Darmstadt wieder. Hier vertieften sich die Bekanntschaften mit dem Maler Eberhard Schlotter und mit Schriftstellerkollegen. Inspiriert von der ihm wenig sympathischen Atmosphäre der Darmstädter »Künstlerkolonie«, schrieb Arno Schmidt das Capriccio Tina oder über die Unsterblichkeit. Alice Schmidt erweist sich in diesem Tagebuch als treue Chronistin des schwierigen Schriftstelleralltags, aber auch als optimistische, stets ermunternde Gefährtin ihres Mannes, der an den zahlreichen Hürden, die sich ihm in den Weg stellten, schneller verzweifeln wollte als sie selbst.
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Trusted PartnerOctober 2007
Bargfelder Ausgabe. Briefe von und an Arno Schmidt
Band 5: Briefwechsel mit Kollegen
by Arno Schmidt, Gregor Strick
Arno Schmidt bemerkte einmal, er sei ein "fauler" Briefschreiber: "meine näheren Bekannten – denn ich habe deren tatsächlich – wissen das, & harren in Geduld. (Und der schönste ‹Brief›, den ein Autor versenden kann, ist & bleibt ja doch wohl das ‹Neue Buch›. –)" Diese Selbsteinschätzung paßt zwar zu dem öffentlichen Vorurteil über den "Solipsist in der Heide", ist aber nur die halbe Wahrheit, wie der vierte Band der Arno-Schmidt-Briefausgabe beweist. Die komplett dargebotenen Korrespondenzen Schmidts mit Böll, Deschner, Döblin, Edschmid, Hesse, Jahnn, Kreuder, Rühmkorf, Stefl, Steinberg und Martin Walser (nebst einer Fülle von Einzelbriefen) zeigen Schmidt als einen Autor, der aus einer selbstgewählten Randposition sehr wohl die Mechanismen des Literaturbetriebs auf seine Weise zu bedienen wußte. Der ausführliche Kommentar des Kölner Literaturwissenschaftlers Gregor Strick macht den Band zu einem Kompendium bundesrepublikanischer Literaturgeschichte, das weit über den Kreis der Schmidt-Leser hinaus Beachtung finden wird.
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Trusted PartnerJanuary 2004
Arno Schmidts Wundertüte
Eine Sammlung fiktiver Briefe aus den Jahren 1948/49
by Arno Schmidt, Bernd Rauschenbach, Bernd Rauschenbach
»Und versuchen Sie bitte nicht, meine Bekanntschaft zu machen; ich würde Sie äußerlich und auch im Auftreten enttäuschen; das Beste, was ich bin und habe, gebe ich Ihnen ohnedies ... in meinen Büchern.« Mit dieser Mahnung an den Leser beginnt Arno Schmidt seine Sammlung fiktiver Briefe, unter denen der furioseste sich an den unglücklichen Verfasser einer mißratenenen übersetzung von Poes Der Untergang des Hauses Usher richtet, der zarteste und dankbarste Johann Gottfried Schnabel, dem Autor der Insel Felsenburg, zugedacht ist und von der Erzählung Die Fremden gekrönt wird – und der knappste geht Klopstock zu, mit den lakonisch vernichtenden Worten: »Sehr geehrter Herr! Anbei den Messias zurück.Ihr Arno Schmidt.«Entstanden in den Jahren 1948 und 1949, erschien Arno Schmidts »zweites Buch« nach dem Leviathan erst 40 Jahre später, als Erstveröffentlichung aus dem Nachlaß.Zum 90. Geburtstag des Autors am 18. Januar 2004 liegt im suhrkamp taschenbuch mit Arno Schmidts Wundertüte ein eigenwilliges, kurioses, überaus witziges Buch für Liebhaber seines Werks, aber auch für Einsteiger vor.
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Trusted PartnerMarch 2006
Über Arno Schmidt
Vermessungen eines poetischen Terrains
by Jan Philipp Reemtsma
»Man kann Bücher leider nur einmal zum ersten Mal lesen. Die großen Autoren entschädigen für diese traurige Einmaligkeit dadurch, daß ihre Bücher bei der zweiten und dritten Lektüre sich erst wirklich entfalten.« In zwölf Annäherungen aus höchst unterschiedlichen Richtungen erkundet Jan Philipp Reemtsma das Schmidtsche poetische Terrain. Dabei wird deutlich: Arno Schmidts Bücher sind voll Witz und Komik.Reemtsmas Lektüreprotokolle bestätigen die These, wonach die Bedeutung eines Werkes daran gemessen werden kann, wie viele Verständnismöglichkeiten es eröffnet. Zugleich führen diese Essays vor: Diese Bedeutungsvielfalt, das Aufspüren überraschender Perspektiven und verborgener Zusammenhänge setzt einen Leser voraus, der sich genauestens an den Wortlaut der Texte hält und im selben Moment aufgrund seines Wissens eine Unzahl von Assoziationen freisetzt. Reemtsmas Freude während der Lektüre teilt sich in seinem Schreiben über Arno Schmidt mit: sie steckt zu eigenen Leseentdeckungen an.Politik, Sexualität, poetische Sendung – so vielfältig die Möglichkeiten sind, sich dem Werk Arno Schmidts zu nähern, so eindeutig ist die Einladung, diesen Ausnahme-Autor neu oder wieder zu lesen. »Was ist der Mensch? El hombre es un cigarro - am Ende bloß noch'n ausgeknatschter ekler Stumpm, und etwas Asche. – Was iss das Lebm?Die Auflehnung der Eiweiße gegen die Silikate.« Arno Schmidt
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Trusted PartnerJanuary 1993
Leben an Grenzen
Autobiographischer Bericht eines Mediziners aus dunkler Zeit
by Werner G. Schmidt
Leben an Grenzen nennt der Mediziner Werner Schmidt seine autobiographischen Aufzeichnungen, in denen wir mit einer beklemmenden Lebensgeschichte konfrontiert werden: Als »Halbjude« – und trotz Berufsverbotes – hatte er als Arzt in dunkler Zeit zu bestehen.
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Trusted PartnerOctober 2021
Schwarze Spiegel
by Nicolas Mahler, Arno Schmidt, Arno Schmidt
Wir befinden uns im Sommer des Jahres 1960. Ein Mann radelt durch eine geisterhafte Landschaft. Ein Atomschlag fünf Jahre zuvor hat die Erde entvölkert hat, und zwar ziemlich gründlich. Der Mann stöbert in den menschenleeren Dörfern der Umgebung nach brauchbarem Material und Vorräten. Wider Erwarten trifft er auf einen anderen Menschen, eine Frau. »Was werden sie tun? Einander in die Arme sinken? Einander totschlagen? Oder schweigen aneinander vorbei gehen?« Arno Schmidt hat in seiner kulturpessimistischen Adam-und-Eva-Dystopie unter den drei Möglichkeiten die »organische Lösung« gewählt. Was man sich darunter vorzustellen hat, hat der Comic-Künstler Nicolas Mahler in dieser Graphic Novel auf unnachahmlich witzige Art in Szene gesetzt.
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Trusted PartnerSeptember 2016
Bottom's Dream
by Arno Schmidt, John E. Woods
35 Jahre lang hat John E. Woods Arno Schmidt übersetzt, fast das gesamte literarische Werk des deutschen Schriftstellers übertrug der Amerikaner in seine Muttersprache. Die erste Schmidt-Lektüre war für ihn eine »Explosion« – mit Schmidts »Evening Edged in Gold« (»Abend mit Goldrand«) hat der preisgekrönte Übersetzer seine Karriere einst begonnen, dessen wichtigstes und umfangreichstes Werk hob sich Woods bis zum Schluss auf: Jetzt liegt der Überroman »Zettel’s Traum« endlich auf Englisch vor. Schmidts Sprachspiele, eine Herausforderung für jeden Übersetzer, hat Woods immer kreativ in die flexible englische Sprache übertragen, und manchmal ist seine Lösung witziger als das Original. John E. Woods über Bottom’s Dream: »›I have had a dream past the wit of man to say what dream it was,‹ says Bottom. ›I have had a dream, and I wrote a Big Book about it,‹ Arno Schmidt might have said. Schmidt’s rare vision is a journey into many literary worlds. First and foremost it is about Edgar Allan Poe, or perhaps it is language itself that plays that lead role; and it is certainly about sex in its many Freudian disguises, but about love as well, whether fragile and unfulfilled or crude and wedded.«
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Trusted Partner
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Trusted PartnerHumanities & Social SciencesMay 2022
The pastor in print
Genre, audience, and religious change in early modern England
by Amy G. Tan
The pastor in print explores the phenomenon of early modern pastors who chose to become print authors, addressing ways authorship could enhance, limit or change clerical ministry and ways pastor-authors conceived of their work in parish and print. It identifies strategies through which pastor-authors established authorial identities, targeted different sorts of audiences and strategically selected genre and content as intentional parts of their clerical vocation. The first study to provide a book-length analysis of the phenomenon of early modern pastors writing for print, it uses a case study of prolific pastor-author Richard Bernard to offer a new lens through which to view religious change in this pivotal period. By bringing together questions of print, genre, religio-politics and theology, the book will interest scholars and postgraduate students in history, literature and theological studies, and its readability will appeal to undergraduates and non-specialists.
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Trusted PartnerMay 1992
Werkgruppen I
Bargfelder Ausgabe (8 Bde. in Kassette) Studienausgabe
by Arno Schmidt
Arno Schmidt wurde am 18. Januar 1914 in Hamburg geboren. Nachdem er kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs aus englischer Kriegsgefangenschaft entlassen worden war, arbeitete er zunächst als Dolmetscher, von 1947 an als freier Schriftsteller. Nach Stationen in Cordingen, Kastel an der Saar und Darmstadt zog er 1958 mit seiner Frau Alice nach Bargfeld (Kreis Celle), wo er bis zu seinem Tod zurückgezogen lebte. Von 1949 an, als seine Erzählung Leviathan in Buchform erschien, entstanden Romane, Dialoge zur Literatur für den Rundfunk, Essays und biographische Arbeiten, darunter sein Hauptwerk Zettel‘s Traum, 1334 DIN-A3-Seiten stark und über zehn Kilo schwer. Aufgrund des komplexen Layouts konnte es 1970 nur als Faksimile des Typoskripts erscheinen; erst seit 2010 liegt es in gesetzter Form vor. Arno Schmidt starb am 3. Juni 1979 in Celle. Zwei Jahre nach seinem Tod gründeten seine Frau Alice und Jan Philipp Reemtsma die Arno Schmidt Stiftung.
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Trusted PartnerMay 1986
Bargfelder Ausgabe. Arno Schmidt Stiftung im Suhrkamp Verlag. Werkgruppe I-IV / Romane, Erzählungen, Gedichte, Juvenilia / Die Gelehrtenrepublik
Bargfelder Ausgabe I/2 Teil 2: Studienausgabe
by Arno Schmidt
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Trusted PartnerMarch 2013
Bargfelder Ausgabe. Studienausgabe der Werkgruppe I: Romane, Erzählungen, Gedichte, Juvenilia
4 in 8 Teilbänden in Kassette
by Arno Schmidt
»Jeder Schriftsteller sollte die Nessel Wirklichkeit fest anfassen und uns Alles zeigen : die schwarze schmierige Wurzel; den giftgrünen Natternstengel; die prahlende Blume(nbüchse).« So formulierte Arno Schmidt 1953 sein dichterisches Programm. Mit welch unnachgiebigem Griff Schmidt diese Forderung zu erfüllen wusste, bezeugen seine Romane und Erzählungen, mit denen er ab 1949 die öffentliche Bühne betrat. Von seinem Debüt »Leviathan« über »Das steinerne Herz«, dem ersten Roman über das geteilte Deutschland überhaupt, bis zu »Kaff auch Mare Crisium« und den ländlichen Erzählungen des Bandes »Kühe in Halbtrauer«, die den Leser mit den Themen und dem Sprachwitz seines Hauptwerks »Zettel’s Traum« vertraut machen: Hier ist Arno Schmidts Erzählkunst von der Kurzgeschichte bis zum Roman in allen Facetten versammelt.
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Trusted PartnerHumanities & Social SciencesMay 2022
The pastor in print
by Amy G. Tan, Anthony Milton, Jason Peacey, Peter Lake, Alexandra Gajda, Alastair Bellany
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Trusted PartnerMarch 2009
SchwarzWeißAufnahme
Fotografien von Arno und Alice Schmidt aus drei Jahrzehnten
by Janos Frecot, Alice Schmidt, Arno Schmidt, Janos Frecot
Im Jahr 1950 erhielt Arno Schmidt seinen ersten Literaturpreis. Mit dem Preisgeld kaufte er sich eine Rollfilmkamera. Lange Zeit verwendete er sie wie ein Maler seinen Skizzenstift, um Landschaften, Gesichter und Dinge aufzuzeichnen – Gedächtnisstützen beim Arrangement seiner Romane. Nach 1960 ist die Kamera von diesen Aufgaben befreit. Schmidt nimmt sich nun kompositorische Freiheiten, und die Bargfelder Wiesenweiten werden zur Projektionsfläche für die Imaginationen des Betrachters. Wie in seinen Farbbildern gelingen ihm auch in den hier versammelten 110 Schwarzweißaufnahmen zeitlose Kompositionen. Ihr Material sind Licht und Schatten, Linie und Fläche. Der renommierte Fotohistoriker Janos Frecot traf auch für diesen Band aus dem Bargfelder Fotoarchiv die Bildauswahl. Dem Schmidt-Kenner wird das Buch manches Detail zur Lebens- und Arbeitswelt des Autors sowie zum örtlichen Umfeld einiger seiner Prosatexte liefern. Der Kenner und Liebhaber fotografischer Bilder wird mit Genugtuung erkennen, daß die Geschichte der fotografischen Kunst, von den Rändern her betrachtet, noch manche Überraschung bereithält.
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Trusted Partner2020
History of the German Language
A textbook for German studies; Part 1: Introduction, prehistory and history; Part 2: Old High German, Middle High German and Early New High German
by Wilhelm Schmidt, Edited by Dr. Elisabeth Berner and Prof. Dr. Dr. h.c. Dr. h.c. Norbert Richard Wolf
The 12th revised and updated version of the History of the German language – long regarded as an indispensable standard work for German Studies, has just been published. From now on, this comprehensive textbook on the history of the language is divided into two volumes. In addition to introducing questions about historical linguistics, the first volume provides a detailed account of the prehistory and history of German right up to the present day. Based on extensive source analyses, the focus is on aspects of culture and social history; only the chapters on the Indo-Germanic and Germanic language include key information about structural history. The second part contains concise, but readily understandable accounts of Old, Middle and Early New High German in terms of phonology, graphemics, morphology and syntax. Not only are synchronous descriptions given of the particular language period, but also the development of German language construction at all structural levels is explained. The association of grammatical synchrony and structural diachrony is a particular characteristic of this second part of Schmidt’s work on the history of language.
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Trusted Partner