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Promoted ContentAugust 2012
Menschen, Tiere und Begriffe
Aufsätze zur Moralphilosophie
by Cora Diamond, Christoph Ammann, Andreas Hunziker, Joachim Schulte
Cora Diamonds einflußreiche Aufsätze zur Moralphilosophie sind ein beeindruckendes Zeugnis einer »Ethik nach Wittgenstein«, dessen vielleicht originellste Interpretin die amerikanische Philosophin ist. Eine repräsentative Auswahl ihrer Texte liegt nun erstmals in deutscher Sprache vor. Darin befreit Diamond die Moralphilosophie aus dem Prokrustesbett spezialistischer Theorien, deren vermeintlich präzise Begrifflichkeit den Blick für die Vielfalt und die Bedeutung des Ethischen in unserem Leben oft gerade verstellt. In einer seltenen Mischung aus gedanklicher Klarheit und lebensweltlicher Nähe zeigt sie, daß es nicht so sehr darum geht, ethische Probleme zu »lösen«, sondern das, was dabei auf dem Spiel steht, besser zu verstehen. Das belegen insbesondere ihre berühmten Arbeiten zum Verhältnis von Mensch und Tier, die einen Schwerpunkt dieses Bandes ausmachen.
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Promoted ContentOctober 2022
Der Mensch – das moralische Tier
by Angela Kallhoff
Manche Tiere können Empathie empfinden, sie reagieren auf unfaire Behandlung und helfen ihren Artgenossen – sie zeigen moralanaloges Verhalten. Was das jedoch für die moralischen Fähigkeiten des Menschen bedeutet und ob diese tatsächlich ein Produkt der Evolution sind, bleibt umstritten. Angela Kallhoff legt eine grundlegende Untersuchung des Verhältnisses von tierlicher Protomoralität und ethischen Fähigkeiten von Personen vor. Sie führt zu der provokanten These, dass der Mensch das »moralische Tier« ist. Denn aus den Zwängen des Tierreichs löst ihn gerade seine ethische Kompetenz heraus, ohne die er zur Bestie würde. Diese Erkenntnis hat gravierende Konsequenzen für die Gestaltung des gesellschaftlichen Lebens.
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July 2003Das Offene
Der Mensch und das Tier
by Giorgio Agamben, Davide Giuriato
In diesem dichten, aus Einzelbetrachtungen aufgebauten Essay fährt Giorgio Agamben in seiner Befragung des Lebensbegriffs, wie sie zuletzt in Homo sacer und Was von Auschwitz bleibt stattgefunden hat, fort: Im Dialog u. a. mit Georges Bataille, Carl von Linné, Ernst Haeckel, Jakob von Uexküll und vor allem mit Martin Heidegger verortet Agamben die Grenze zwischen Tier und Mensch im Menschen selbst. Erst wenn der Mensch seine Tierheit suspendiert, öffnet sich ihm die Welt. Das Verhältnis des Menschen zur Tierheit und der Menschheit zum Tier wird so zum »entscheidenden politischen Konflikt« in unserem Kulturbereich.
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March 2008Die Sprache und der Tod
Ein Seminar über den Ort der Negativität
by Giorgio Agamben, Andreas Hiepko
Obgleich die abendländische Philosophie seit jeher den Menschen als sowohl sprechendes wie sterbliches Wesen bestimmt, ist nach Heidegger »das Wesensverhältnis zwischen Tod und Sprache noch ungedacht«. In diesem frühen philosophischen Werk dokumentiert Giorgio Agamben den Lektüreverlauf eines Seminars, das eben dieses Wesensverhältnis zu denken versuchte: acht Tage (und sieben Exkurse) intensiver Auseinandersetzung mit Hegel und Heidegger, Benveniste und Jakobson, Aimeric de Peguilhan und Leopardi, Leonardo und Aristoteles, die immer wieder auf jene andere Stimme stößt, in der die bedeutungslosen, tierischen Stimmen »aufgehoben« sind. Sie erweist sich als die ursprüngliche ethische Dimension, in der der Mensch der Sprache sein Jawort, ihrem Stattfinden seine Zustimmung gibt. Sollte also, der notorischen Behauptung ihres Phonozentrismus zum Trotz, die Metaphysik schon immer Grammatologie betrieben haben? Und wird man den metaphysischen Horizont, in dem Logik und Ethik, Sprache und Tod ununterscheidbar werden, nur überschreiten können, wenn man einen infantilen Gebrauch von der Sprache zu machen versteht?
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November 2022Das Babel Projekt 1. Lifelike
by Jay Kristoff, Yesim Meisheit, Gerald Jung
Was unterscheidet Mensch und Maschine? Die 17-jährige Eve kann sich gerade so mit Roboterkämpfen über Wasser halten – bis sie vernichtend geschlagen wird und auch das letzte Geld verliert. Auf der Suche nach einem Ausweg findet sie Ezekiel, ein Lifelike-Androide, die wegen ihrer Ähnlichkeit zu Menschen und überlegenen Kampfkunst verboten sind. Unerklärlicherweise vertraut sie ihm, obwohl seine Behauptungen ihr gesamtes Leben infrage stellen. Eve bricht in die Wüste aus schwarzem Glas auf, um die Wahrheit über ihre Vergangenheit und sich selbst herauszufinden. Aber manche Geheimnisse sollten besser ungelüftet bleiben …
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March 2017Der Neue Mensch
Aufbruch und Alltag im revolutionären Russland
by Alexander Schwarz, Rainer Rother
1917 machten sich die russischen Revolutionäre um Lenin und Trotzki daran, »alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist«, wie es bei Karl Marx heißt. Die Spiel-, Dokumentar‑ und Trickfilme aus den Jahren 1924 bis 1932 zeichnen das (Wunsch‑)Bild des jungen Sowjetstaats: Lebensfrohe, gesunde Arbeiter und Bauern erschaffen eine bessere, humane Gesellschaft. Der Neue Mensch tritt darin hervor als Verkörperung der kommunistischen Vision, während das Überkommene und Bourgeoise – ob Bürokraten, Alkoholiker oder Obdachlose – verschwinden soll. Mit Witz und Pathos werden in Filmen wie Bett und Sofa, Der Weg ins Leben oder Turksib sowie zahlreichen Neuentdeckungen der Alltag und die neuen Frauen-, Familien- und Heldenbilder präsentiert – bevor wenig später der Stalinismus die Utopie zunichtemacht.
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October 2006Körper, Seele, Mensch
Versuch über die Kunst des Heilens
by Bernd Hontschik
Wer über die Medizin im 21. Jahrhundert nachdenkt, hat ein großes Klagen im Ohr: Patienten fühlen sich unverstanden, Ärzte sehen sich von Zwängen umstellt, während Technologie und immer neue alternative Methoden Heilsversprechen machen. Doch wie werden wir wirklich gesünder? Bernd Hontschik, praktizierender Arzt, nimmt sich die Freiheit, über seine tägliche Arbeit – und über sie hinaus – nachzudenken, und plädiert für ein Umdenken in der Medizin. Im ersten Band der neuen Reihe medizinHuman geht es um die Irrwege der hochgerüsteten Medizin und die Wichtigkeit ärztlicher Kreativität. Warum heilen Wunden entgegen aller Logik nicht zu? Warum wirken Medikamente manchmal und manchmal nicht? Seine Antwort: Der Mensch ist weit mehr als eine »triviale Maschine«, und die Kunst des Heilens besteht darin, ihn auch so zu behandeln: als Einheit von Körper und Seele. Körper, Seele, Mensch ist ein Band aus der Reihe medizinHuman im suhrkamp taschenbuch. Bernd Hontschik, geboren 1952, ist Chirurg und Herausgeber der Reihe medizinHuman. Er hat zahlreiche Artikel in Büchern und Zeitschriften veröffentlicht.
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August 1975Sozialverhalten bei Mensch und Tier.
Ein Symposion der Akademie der Wissenschaften und der Literatur.
by Herausgegeben von Schmölders, Günter; Herausgegeben von Brinkmann, Gerhard
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January 1980Frühe Mutterentbehrung bei Mensch und Tier
Entwicklungspsychologische Studie zur Psychohygiene der frühen Kindheit
by Schmalohr, Emil
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October 1992Der Mensch vom Mars
Roman
by Stanisław Lem, Hanna Rottensteiner, Franz Rottensteiner, Stanisław Lem
"Der Mensch vom Mars landet mit seinem Raumschiff in einem Berg; er wird ausgegraben und von einer privaten Gruppe von Wissenschaftlern, einem selbsternannten Vertretungskomitee der Menschheit, in einem Landhaus in der Nähe New Yorks auf eigene Faust untersucht. Ein Journalist wird Zeuge der Geschichte, er ist der Erzähler."
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September 1989Der Mensch vom Mars
Roman
by Stanisław Lem, Hanna Rottensteiner
"Der Mensch vom Mars wird zunächst mit einem Meteor verwechselt; er landet mit seinem Raumschiff in einem Berg; er wird ausgegraben und von einer privaten Gruppe von Wissenschaftlern und Technikern, einem selbsternannten Vertretungskomitee der Menschheit ohne Regierungsbeteiligung, in einem abgelegenen Landhaus in der Nähe New Yorks auf eigene Faust untersucht. Ein am Hungertuch nagender Journalist wird Zeuge und Teilnehmer dieser Geschichte; er ist der Erzähler."
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October 2025Die Tier-Feuerwehr (Band 2) - Eine klitschnasse Rettungsaktion
Ein neuer Einsatz für Eddie und seine Freunde! - Tierisch starkes Erstlesebuch von Bestseller-Autorin Vanessa Walder ab 7 Jahren
by Vanessa Walder, Larisa Lauber
Ich glaub, mein Biber pfeift! Eddie, der Waschbär, hat sich im Wald eingelebt – auch wenn er Kaffee und Kekse sehr vermisst. Nun ist er damit beschäftigt, seinen Freunden bei der Tier-Feuerwehr zu erklären, dass Feuerwehrleute viel mehr machen, als Brände zu löschen. Und das kann er ihnen bald beweisen, denn seit Tagen regnet es ohne Pause. Die Wasserpegel steigen und Eddie weiß: Das kann gefährlich werden! Bald muss die Tier-Feuerwehr eine Rattenfamilie vor dem Ertrinken retten. Doch dabei setzen sie aus Versehen eine Kaninchenhöhle unter Wasser und in der befindet sich noch eines der kleinen Kaninchen! Die Zeit drängt. Justin, der Biber, übernimmt die Rettungsaktion, denn er ist perfekt ausgerüstet, um in der überfluteten Höhle nach dem Kaninchen zu suchen. Wird die Tier-Feuerwehr auch dieses Mal erfolgreich sein?
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September 2014Forschung zum Wohle von Mensch und Tier
75 Jahre Nutztierbiologie in Dummerstorf
by Stutz, Reno
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December 1978Die hungrigen Hunde
Roman. Deutsch von Wolfgang A. Luchting. Mit einem Nachwort von Walter Boehlich
by Ciro Alegría, Wolfgang Alexander Luchting, Walter Boehlich
Die Symbiose Mensch – Tier und ihre Störung sind Thema des Romans. Die Indios und die Cholos, Schafzüchter der peruanischen Anden, verbindet mit ihren Hirtenhunden eine urtümliche, notwendige Lebensgemeinschaft. Die Hunde hüten den einzigen Reichtum der Menschen, die Herde; die Menschen nähren den tierischen Helfer. Gemeinsamer Feind ist die Natur, als sie durch langdauernde Dürre das Mensch/Tier-Bündnis gefährdet. Die vor Hunger toll gewordenen Hunde fallen die eigene Herde an, werden von den Menschen, ihren Herren, vertrieben. Der Auflehnung der Tiere entspricht die der Hirten gegen den Gutsbesitzer. Mensch und Tier sind ohnmächtig, eine Lösung zu finden. Die Natur allein, die sie trennte, kann sie wieder zusammenführen. Der Regen, der endlich kommt und in den wenigen Überlebenden neue Hoffnung weckt. Das Leben normalisiert sich, doch auf wie lange? Alegría bemüht sich, das Leben und die Sprache der Indios möglichst naturalistisch wiederzugeben. Dies führt zu Quechuanismen, umgangssprachlichen Wendungen, starken Eingriffen in die spanische Sprache, die von den Vertretern der neuen lateinamerikanischen Literatur abgelehnt wurden. Dennoch kommt dem Werk nicht nur literaturgeschichtliche oder etwa die Bedeutung zu, soziale Anklage gegen das »antihistorische Dasein« der Indios zu erheben; es ist ein Meisterwerk perspektivischen Erzählens und bukolischer Schilderung.
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November 2025Der gute Mensch von Sezuan
Parabelstück. Mit Materialien
by Bertolt Brecht
Drei Götter durchwandern die Welt auf der Suche nach einem guten Menschen. Sie wollen das Gerücht Lügen strafen, wonach die wirtschaftlichen Bedingungen auf Erden zu unerträglich seien, als dass die Menschen die Gebote der Götter zu befolgen vermöchten. Auf ihrer irdischen Inspektionsreise haben sie bislang vergeblich nach guten Menschen Ausschau gehalten ‒ bis sie in einem Armenviertel der chinesischen Provinz Sezuan der Prostituierten Shen Te begegnen. Sie schenken ihr Geld, doch ihre Nächstenliebe treibt Shen Te bald wieder in wirtschaftliche Not … Brechts religions- und kapitalismuskritisches Stück, eine Parabel, zeigt am Einzelfall des Mädchens Shen Te das allgemeine Gesetz dieser Welt auf, dass es unmöglich ist, »gut zu sein und doch zu leben«. Der Anhang enthält Bertolt Brechts frühe Stück-Entwürfe und weitere Texte von ihm zum Stück sowie eine Zeittafel zur Entstehungs- und frühen Aufführungsgeschichte.Schön gesetzte, preiswerte Neuausgabe des zeitlos aktuellen Stücks Der gute Mensch von Sezuan.
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November 1994Der Mensch – das Medium der Gesellschaft?
by Andreas Göbel, Peter Fuchs
Auffällig ist, daß das Wort »Mensch« im Gegensatz zu Begriffen wie »psychisches System« oder »Bewußtsein« oder »Person« im Arrangement der Systemtheorie so gut wie nicht vorkommt – jedenfalls nicht als Theoriebegriff, als Teil einer präzisen Unterscheidung. Wenn das Wort benutzt wird (weil es sich nicht immer vermeiden läßt), dann nur als Bezeichnung einer Diffusität, einer Verwirrung, einer aus dem alteuropäischen Erbe stammenden Komplikation, der durch Abwehr entgegengearbeitet werden muß. Diese Aufsatzsammlung stellt sich in experimentierender Haltung genau diesem Problem. Die Texte spazieren, teils argwöhnisch, teil wagemutig, teils auf sicherem, teils auf unsicherem Boden, um diese Frage herum. Sie entscheiden sie nicht, markieren aber eine Unentscheidbarkeit, über die, so scheint es, dringlich weiterzudiskutieren wäre, wenn es denn stimmt, daß die Referenz auf »den Menschen« mehr und mehr Kommunikationszusammenhänge »infiltriert«.
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August 1998Der Mensch in der Perspektive der Kognitionswissenschaften
by Andreas K. Engel, Peter Gold
Dieser Band bietet eine kritische, durchaus kontroverse und facettenreiche Diskussion der gegenwärtigen Forschung auf dem Gebiet der Kognitionswissenschaften. Bei der Darstellung wurde darauf geachtet, daß ein einführender Charakter gewahrt bleibt. Die in den Beiträgen behandelten Themenkomplexe eröffnen den Blick auf die Kognitionswissenschaft aus der Sicht verschiedener Teildisziplinen, so daß der Leser ein Bild davon gewinnen kann, wie sich mit dem Wechsel des Standpunkts unterschiedliche Perspektiven innerhalb desselben Gebiets erschließen. Wie der Mensch in den Kognitionswissenschaften erscheint, ist im übrigen keineswegs unabhängig davon, wie und als was die Kognitionswissenschaften ihrerseits gesehen werden. Um diesen zweifachen Blick – denjenigen auf den Menschen aus der Sicht der Kognitionswissenschaften und denjenigen auf die Kognitionswissenschaften selbst – geht es in diesem Band.
