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Metaichmio Publications S.A.
Metaichmio was founded in 1993 and today is one of the most important and leading publishing companies in Greece, specializing in translated and Greek fiction, as well as in children’s and educational books, academic books, biographies, contemporary comment and graphic novels, both translated and original. Our list includes many multi-awarded Greek authors and illustrators. Over the years, our original titles (children’s and adult) and our acclaimed contributors have been awarded among others with the following distinctions: The Greek State Prize (for Adult and Children’s Literature) Academy of Athens Novel Prize IBBY awards and nominations Mentions in the White Raven Catalogue of the International Children’s Library of Munich Nominations for the Hans Christian Andersen Illustration Award “Public” Book Awards Literary Prizes awarded by Anagnostis / Dekata literary magazines
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Promoted ContentMay 2012
Quellen, Ströme, Eisberge
Beobachtungen an Metaphern
by Hans Blumenberg, Dorit Krusche, Ulrich Bülow
Um der übermächtigen Wirklichkeit zu entkommen, erfinden Menschen Bilder und Mythen, metaphysische und kulturelle Systeme, denn sie bieten Orientierung, auch wenn sich ihre »Wahrheit« kaum beweisen läßt. Von dieser Überlegung geleitet, interessierte sich der Philosoph Hans Blumenberg lebenslang für bestimmte Metaphern, die als »regulative Ideen« dem Denken einen Rahmen geben, ohne es ganz festzulegen. Metaphern, so war seine Überzeugung, bilden den Untergrund der Ideengeschichte. Seit 1978 schwebte ihm ein eigenes Buch zu den drei »Wassermetaphern« Quellen, Ströme und Eisberge vor, denen er zentrale Bedeutung zumaß. Er sammelte umfangreiche Materialien und Belege in seinen Zettelkästen, und in seinem Nachlaß fand sich ein nahezu druckfertig ausgearbeiteter Text, der hier zum ersten Mal veröffentlicht wird. Anhand zahlreicher Beispiele – von den Vorsokratikern bis hin zu Werbetexten der Gegenwart – zeigt er anschaulich: Wasser ist, auch als Metapher, buchstäblich lebensnotwendig.
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Promoted ContentDecember 1987
Allegorien des Lesens
by Paul Man, Werner Hamacher, Peter Krumme, Werner Hamacher
Im Falle Paul de Mans ist die begriffliche Charakterisierung seines Vorgehens zusätzlich erschwert dadurch, daß die Theorie nie losgelöst von den Texten, an denen sie gewonnen wird, betrachtet werden kann.
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September 2009Die Bars von Atlantis
Eine Erkundung in vierzehn Tauchgängen
by Durs Grünbein
Der Begriff Metapher leitet sich ab vom griechischen metà phérein (anderswo hintragen), was in der Antike meist »per Schiff« bedeutete, so daß die Seefahrt bald selbst zur Metapher für die Dichtkunst wurde. Das Schiff als Symbol für den Aufbruch, das Wagnis des Lebens, gehört seither zu den beflügelndsten Bildern der Literatur, Meeres- und Tiefseephantasien finden wir nicht nur bei Homer und Melville, sondern auch bei Jules Verne, Baudelaire, T. S. Eliot, ja sogar bei Dante. In 14 Essays spürt Durs Grünbein der Faszination des Meeres nach, nicht nur in Büchern, sondern auch im Museo Archeologico von Paestum und auf dem Grund des Tyrrhenischen Meers.
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March 2017Blumensterne
Texte und Bilder
by Martina Hochheimer, Martina Hochheimer
Mit Blumensterne legt die erfolgreiche Fotografin und Herausgeberin Martina Hochheimer eine Auswahl an Texten und Bildern vor, die Gleichnis und Metapher des Überirdischen in realen Blumen Wirklichkeit werden lassen. Die präzise ausgewählten künstlerischen Fotos sowie die klassischen und modernen Texte von Clemens Brentano, Rose Ausländer, Manfred Hausmann, Christine Busta, Hermann Hesse und anderen gehen eine harmonische Verbindung ein. Ein Buch zum Betrachten, zum Lesen und zum Verschenken.
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March 1982Ausdruck und Bedeutung
Untersuchungen zur Sprechakttheorie
by John R. Searle, Andreas Kemmerling, Oliver R. Scholz
Searles Buch Sprechakte hat die Arbeiten zahlreicher Linguisten, Sozialwissenschaftler und Philosophen beeinflußt. Ausdruck und Bedeutung arbeitet die Theorie der Sprechakte weiter aus und wendet sie auf Diskursformen an, die sich linguistischer und philosophischer Analyse gegenüber als besonders widerspenstig erwiesen haben: Metapher, Fiktion, indirekte Sprechakte. Darüber hinaus bietet Searle eine Taxonomie der Typen von Sprechakten und untersucht die Beziehung zwischen der Bedeutung von Sätzen und dem Kontext, in dem sie geäußert werden.
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September 2008Blumensterne
Texte und Bilder
by Martina Hochheimer, Martina Hochheimer, Martina Hochheimer
Nach ihren erfolgreichen Büchern zu Frühling, Sommer, Herbst und Winter legt Martina Hochheimer mit »Blumensterne« eine Auswahl an Texten und Bildern vor, die Gleichnis und Metapher des Überirdischen in realen Blumen Wirklichkeit werden lassen. Die präzise ausgewählten künstlerischen Fotos von Martina Hochheimer sowie die klassischen und modernen Texte, von Clemens Brentano, Rose Ausländer, Manfred Hausmann, Christine Busta, Hermann Hesse und anderen, gehen eine harmonische Verbindung ein. Ein Buch zum Betrachten, zum Lesen und zum Verschenken.
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July 1984Zwiesprache
Essays zu Kunst und Literatur
by Octavio Paz, Elke Wehr, Rudolf Wittkopf
"»Wir sind weder Griechen noch Chinesen noch Araber; auch können wir nicht sagen, daß wir die romanische oder die byzantinische Skulptur völlig verstehen. Wir sind dazu verurteilt, zu übersetzen, und jede unserer Übersetzungen, handle es sich um die gotische oder um die ägyptische Kunst, ist eine Metapher, eine Verwandlung des Originals.« Diese Arbeit der Übersetzung, eine Zwiesprache zwischen dem Werk und dem Betrachter, unternimmt Octavio Paz in den hier vorgelegten Essays zur Literatur und Kunst."
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September 2003Bahnhöfe
Geschichten von Ankunft und Abschied
by Mario Leis
Der Bahnhof, ein in sich geschlossener Kosmos, in den Menschen namenlos eintauchen, ist der Schauplatz von großen und kleinen Schicksalen: Abschied und Wiedersehen geben sich dort ein Stelldichein, Ausgangspunkt für den Flüchtenden wie auch Endstation für den Zurückkehrenden, der Bahnhof als Metapher der Hoffnung und ein „Ort der großen Verwandlung“. Zwischen diesen Polen wird der Bahnhof auf vielfältige Weise literarisch dargestellt. Marcel Proust etwa spricht von »wunderbaren Stätten«, wo der Reisende einen »akt von furchtbarer Feierlichkeit vollziehen kann«.
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July 2002Figura cryptica
Theorie der literarischen Latenz
by Anselm Haverkamp
Figura cryptica, die Figur im verborgenen, ist ein Begriff aus Baumgartens Ästhetik von 1750. Mit ihm wird die Rolle der rhetorischen Figurationen des ästhetischen auf einen neuen Begriff gebracht: den Begriff der Verbergung, aus deren »Latenz« Offenbares hervortritt und »evident« wird. In der gegenwärtigen Konjunktur der Performanztheorien wird damit ihre Voraussetzung, die »Latenz«, deutlich gemacht; die »verborgene Figur« wirkt aus der Leere der Latenz und entfaltet ihre Wirkung in Kunst, Literatur und Philosophie, Metapher, Bild und Gedicht, Roman, Installation und Film.
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April 1997Sprachen der Kunst
Entwurf einer Symboltheorie
by Nelson Goodman, Bernd Philippi
"In diesem Werk untersucht Goodman unter anderem die Konventionalität der Perspektive; er formuliert eine Theorie der Metapher und ermöglicht vor dem Hintergrund seiner Theorie der Notation die Festlegung eines strengen Werkbegriffs. Das Neue in seiner Kunstphilosophie besteht jedoch in der Erkenntnis der bedeutenden Rolle der Exemplifikation; sie ist eine der wichtigen Weisen, in denen Kunstwerke funktionieren. Das Verfahren der Exemplifikation ist nicht nur von entscheidender Bedeutung etwa für das Verständnis abstrakter Kunst, es hat inzwischen auch scheinbar »entlegene« Disziplinen wie die Anthropologie erreicht, wo es zusammen mit der Denotation zur Beschreibung und Klassifikation rituellen Verhaltens erprobt wird."
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May 2016Nofretete/Das Rad des Glücks/Mutter Sprache
by Werner Fritsch
Mehr als drei Jahrtausende greift Werner Fritsch in seinem neuen Stück zurück und gibt der legendären ägyptischen Königin klangvolle Stimme und tragische Gestalt. In der Grabkammer ihres jüngst verstorbenen Königsgemahls Echnaton erinnert sie ein bewegtes und gefährdetes Leben im Bannkreis der Macht. Echnaton, Dichterfürst und Religionsgründer, hatte mit Gewalt den Monotheismus in Ägypten eingeführt. Nun, nach seinem Tode, drohen die Verhältnisse zu kippen und die alte, mafiöse Priesterkaste wieder die Oberhand zu gewinnen. Seine Nofretete, so Werner Fritsch, „soll zwischen den Zeiten pendeln, aus der Gegenwart zurück in die Vergangenheit, die immer mehr zur Metapher der Gegenwart wird“.
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June 2004Anthrax
Bioterror als Phantasma
by Philipp Sarasin, Philipp Sarasin
Unmittelbar nachdem am 11. September 2001 die beiden Flugzeuge in das World Trade Center geflogen waren, schluckten Präsident Bush und das Personal des Weißen Hauses das Anthrax-Antibiotikum Cipro. Eine Woche nach den Anschlägen tauchten fünf anonyme Briefe mit getrockneten Anthrax-Sporen auf, die fünf Todesopfer forderten. Anthrax und die Anschläge schienen in einem Zusammenhang zu stehen. Den fünf echten Briefen folgten mehrere tausend falsche und der Anschlag erwies sich nicht als 'Bioterror'. Philipp Sarasin entfaltet in seinem brillanten und spannenden Essay die verwickelte Geschichte dieser Briefe und zeigt, wie aus den wenigen echten Anthrax-Briefen die Metapher 'Anthrax' wird, die auf ähnliche Weise gefährlich und infektiös wirkt – bis hin zum Einmarschbefehl in den Irak.
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March 1990Poesie und Poetik
by Julian Przybós, Karl Dedecius, Karl Dedecius, Karl Dedecius, Karl Dedecius
Przybos hat mit der Bündigkeit und Strenge seiner Gedichte, der Disziplin in der Satzkonstruktion, mit der methodischen Handhabung der Metapher, aber auch mit seinem Ethos der Hand- wie der Kopfarbeit sowie seinem nie abgeschworenen gesellschaftspolitischen Engagement Maßstäbe selbst noch für die Generationen nach dem 2. Weltkrieg gesetzt. Er blieb kraft der Originalität und Weite seines poetischen und essayistischen Schaffens ein Spiritus rector des literarischen Lebens in Polen bis zu seinem Tode 1970.Przybos ist kein leichter Lyriker, gewiß keiner für passive Leser. Seine elliptische Ausdrucksweise und eigenwillige Metaphorik wollen in ihrer schwierigen Akustik und Optik enträtselt werden - aber wie könnte es anders sein bei einem Dichter, der mit jedem Gedicht »alles sagen«, mit »einem Satz die Integrität« erreichen möchte.
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April 2002Frauengeschichten
by Arthur Schnitzler, Hansgeorg Schmidt-Bergmann, Hansgeorg Schmidt-Bergmann
Schnitzlers immer wieder gerühmte psychologische Tiefe zeigt sich insbesondere an seinen Frauengeschichten, deren Modernität noch heute erstaunt. Durch die psychologische Konstruktion seiner Frauengestalten und den analytischen Blick auf die Zwänge des sozialen Milieus gelingen Schnitzler unvergleichliche physiognomische Charakterbilder. Krankheit wird ihm zur Metapher für den gesellschaftlichen Verfall der Jahrhundertwende; die traditionellen Geschlechterverhältnisse lassen keinen Raum für Emanzipation oder weibliche Selbstverwirklichung. Schnitzler zeigt seine Protagonisten in einem, wie er es selbst formuliert, »Grenzzustand, einem Kampf«, in dem sie notwendig unterliegen müssen.Im vorliegenden Band sind folgende Erzählungen enthalten: Die Braut (1891); Komödiantinnen (1893); Die Toten schweigen (1897); Die Fremde (1902); Die griechische Tänzerin (1902); Die Hirtenflöte (1909); Das Tagebuch der Redengenda (1909); Der Mörder (1910); Frau Beate und ihr Sohn (1912); Die Frau des Richters (1924)
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January 2008Fado
Reiseskizzen
by Andrzej Stasiuk, Renate Schmidgall
Während seiner Fahrten durch Albanien hört Stasiuk den Fado. Melancholie und sanfter Trotz dieser Musik sind auch den 24 kurzen erzählerischen Meditationen eigen, die thematisch wie geographisch einen weiten Bogen schlagen: von Südpolen bis Montenegro, vom Blick durchs Vergrößerungsglas auf eine alte Karte, die bosnische Dörfer verzeichnet, bis zu den Reflexionen über die neue Mobilität als Flucht aus der eigenen Geschichte, dem eigenen Leben. »Gibt es eine bessere Metapher für die Reise als eine brüchige Landkarte? Gibt es eine noblere Art der Reise als die auf den Spuren eines Schriftstellers, dessen Bücher man bewundert? So eine Reise ist eine Pilgerfahrt. Und die Pilgerfahrt ist ja nichts anderes als die ältere Schwester der Reise als solcher. Reisen heißt leben. Jedenfalls doppelt, dreifach, mehrfach leben.«
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January 1979Poetik
Ausgewählte Aufsätze 1921–1971
by Roman Jakobson, Tarcisius Schelbert, Elmar Holenstein
Dieser Band versammelt Roman Jakobsons wichtigste theoretische Schriften zur Poetik. Er enthält die beiden mittlerweile klassischen Texte »Linguistik und Poetik« und »Poesie der Grammatik und Grammatik der Poesie« sowie Studien über den Realismus in der Kunst, die Folklore, das Verhältnis von Dichtung und Gesellschaft am Beispiel der Hussitendichtung und über den Parallelismus. In zwei vergleichenden Aufsätzen über Vladimir Majakovskij und Boris Pasternak expliziert Jakobson zum erstenmal das Verhältnis von Metapher und Metonymie, das dann im Strukturalismus (vor allem bei Claude Lévi-Strauss und Jacques Lacan) eine Schlüsselrolle einnehmen sollte.Roman Jakobson (1896– 1982) gehörte in seiner Jugend zum Kreis der russischen Formalisten, schloß sich später aber den Strukturalisten an. Mit seinem einflußreichen Werk trug er dazu bei, daß aus dem ursprünglich linguistischen Strukturalismus eine weltweit anerkannte, interdisziplinär anwendbare Erkenntnismethode wurde.