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        At Anness Publishing we have just celebrated our 30th anniversary and we are one of the largest independent book publishers in the UK having produced over 3000 titles, many of which have sold a million copies. In total we have sold in excess of 225,000,000 heavily-illustrated books, with subjects spanning cooking and crafts, gardening, new age, reference, hobbies and transport as well as a lively and successful list of pre-school activity and home study reference books for children. LORENZ BOOKS, our trade sales imprint for hardback non-fiction titles, has justifiably forged a reputation as one of the foremost imprints in illustrated publishing worldwide, with award-winning titles that cover the widest range of practical and reference subjects. SOUTHWATER is our trade sales paperback imprint, renowned for its extremely competitive pricing policy, fantastic packaging and quality, and the depth of its list. ARMADILLO is our trade imprint for illustrated children's fiction and non-fiction titles. We publish a wide range of traditional children's story books, pre-school and novelty books, as well as highly illustrated information books in the areas of science, history and natural history, and practical and creative project and activity books.

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        January 1967

        Über den König von Preußen

        Memoiren

        by Voltaire, Anneliese Botond, Anneliese Botond, Anneliese Botond

        Voltaire (1694–1778) war einer der einflussreichsten französischen Philosophen. Mit seinen Werken zur Vernunft und zur Toleranz bereitete er den Weg für die Französische Revolution. Er gilt als der bedeutendste Protagonist der europäischen Aufklärung. Anneliese Botond (1922-2006) studierte und promovierte in Paris. Sie war als Lektorin und Übersetzerin für Französische und Lateinamerikanische Literatur tätig. Anneliese Botond (1922-2006) studierte und promovierte in Paris. Sie war als Lektorin und Übersetzerin für Französische und Lateinamerikanische Literatur tätig. Anneliese Botond (1922-2006) studierte und promovierte in Paris. Sie war als Lektorin und Übersetzerin für Französische und Lateinamerikanische Literatur tätig.

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        February 1999

        Der Cimarrón

        Die Lebensgeschichte eines entflohenen Sklaven aus Cuba, von ihm selbst erzählt

        by Miguel Barnet, Miguel Barnet, Hildegard Baumgart, Lisa Grüneisen, Heinz Rudolf Sonntag, Alfredo Chacón, Miguel Barnet

        Miguel Barnet und eine Gruppe von Ethnologen besuchten den hundertdreijährigen Esteban Montejo. Sie begegneten einem hochintelligenten, eigensinnigen Mann voller Erinnerungen an längst Vergessenes, Erinnerungen aus dem Leben der Sklaven, aus der Zeit der Abschaffung der Sklaverei auf Cuba und des Befreiungskrieges gegen die spanischen Kolonialisten. Montejo ist ein Cimarrón, ein entlaufener Sklave, der lange Jahre in absoluter Einsamkeit in den Bergen gelebt hat. Später schloß er sich den Aufständischen an, die gegen die Invasion Cubas durch die Amerikaner kämpften. Der Cimarrón entstand nach Tonbandaufnahmen von Gesprächen, die Miguel Barnet über Wochen und Monate mit Esteban Montejo geführt hat. Das überraschendste daran ist die bilderreiche Sprache dieses ehemaligen Sklaven. Von unseren Augen vollzieht sich die lebendige Vermischung von afrikanischen Mythen mit dem Katholizismus zu einer der afro-cubanischen Religionen, wie sie Barnet in seinem Buch Cultos afro-cubanos beschreibt. Esteban Montejo schildert alles von seinem persönlichen Standpunkt aus: das Leben als Sklave auf der Zuckerrohrplantage, das Leben in den Bergen, den Krieg, die Zeit, als die Spanier wohl vertrieben, aber durch die Nordamerikaner ersetzt waren. »Dieses Buch«, schrieb Lévi-Strauss, »eröffnet eine völlig neue Gattung der ethnologischen Literatur. Ihr Kennzeichen: eine Vertrautheit mit der Wirklichkeit der untersuchten Ethnie, die weit über alles früher Versuchte hinausgeht«. Die Lebensgeschichte von Esteban Montejo wurde 1971 unter dem Titel El Cimarrón von Hans Werner Henze vertont.

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        April 1988

        Orientalische Erzählungen

        Aus dem Französischen von Anneliese Botond und Gerda Keller

        by Marguerite Yourcenar, Anneliese Botond

        Anneliese Botond (1922-2006) studierte und promovierte in Paris. Sie war als Lektorin und Übersetzerin für Französische und Lateinamerikanische Literatur tätig.

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        July 2023

        Wenn damals

        by Juan Carlos Onetti, Anneliese Botond

        Aus dem zynischen Gerede von Kneipengängern und Bordellbesuchern löst sich in Wenn damals die geheimnisvolle Gestalt einer Frau, Magda. Damals im Eldorado, dem besten Tanzpuff von Buenos Aires, umschwärmten die Männer sie und ihren reichen Hauptmann. Nun sitzt Lamas, der heruntergekommene Journalist und traurige Spieler, der haltlos in Magda verliebt war, in einer deutschen Bierstube in Lavanda und erzählt einem Freund unter dem Klirren von Krügen Magdas Geschichte. Es ist der ruppigsehnende Tonfall des Tangos, der diesen gelöstesten Roman Onettis prägt. Juan Carlos Onetti, 1909 in Montevideo geboren, ist, neben Borges, der andere große Autor aus dem Süden des amerikanischen Subkontinents. Joseph Conrad, Marcel Proust, James Joyce, Louis-Ferdinand Céline, William Faulkner – Onetti hat wiederholt die großen Romanautoren des 20. Jahrhunderts benannt, die ihn geprägt haben. An ihm selbst haben sich nachfolgende Schriftstellergenerationen nicht nur in Lateinamerika maßgebend orientiert. Sein langsam, aber stetig wachsender Ruhm hinderte die Militärregierung 1974 nicht, ihn für einige Monate zu inhaftieren. Nach seiner Freilassung emigrierte er nach Madrid, wo er 1994 starb. Im Suhrkamp Taschenbuch sind die Romane Der Schacht (st 5038), Niemandsland (st 5039), Für diese Nacht (st 5040), Das kurze Leben (st 4849), Abschiede (st 5041), Für ein Grab ohne Namen (st 5042), Die Werft (st 4847), Leichensammler (st 4848), Der Tod und das Mädchen (st 5043), Lassen wir den Wind sprechen (st 5044) und Wenn es nicht mehr wichtig ist (st 5046) sowie eine Auswahl seiner Erzählungen, Die so gefürchtete Hölle (st 4992), und die Sämtlichen Erzählungen (st 5047) erschienen. Anneliese Botond (1922 – 2006), Lektorin und Übersetzerin, u. a. von Alejo Carpentier, Michel Foucault, Mario Vargas Llosa.

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        February 1985

        Die Hortensien

        Erzählungen. Mit einem Nachwort von Julio Cortázar. Aus dem Spanischen von Anneliese Botond

        by Felisberto Hernández, Anneliese Botond, Julio Cortázar

        Felisberto Hernández, 1902 in Montevideo geboren und 1964 dort gestorben, kam in der Mitte seines Lebens für einige Zeit nach Paris, aber sein eigentlicher Erfahrungs- und Wirkungskreis ist die Provinz, wo sie am wenigsten von hauptstädtischen Winden durchweht ist. Kein Zufall, daß er in Paris Julio Cortázar – nicht getroffen hat. Anneliese Botond (1922-2006) studierte und promovierte in Paris. Sie war als Lektorin und Übersetzerin für Französische und Lateinamerikanische Literatur tätig. Julio Cortázar wurde am 26. August 1914 in Brüssel geboren. Mit seinen argentinischen Eltern zog er im Alter von vier Jahren in einen Vorort von Buenos Aires. Er absolvierte dort an einer sogenannten »Escuela Normal« eine Ausbildung zum Grundschullehrer und nahm ein Universitätsstudium auf, das er aber er aus finanziellen Schwierigkeiten frühzeitig abbrechen musste. Er arbeitete dann als Lehrer in verschiedenen Provinzschulen und begann in dieser Zeit, sich ernsthaft dem Schreiben zuzuwenden. 1938 erschien ein erster Gedichtband, und 1944 veröffentlichte er seine erste Erzählung in einer Zeitschrift. Im selben Jahr erhielt er an der Universität von Mendoza (Argentinien) eine Dozentur für französische Literatur, aber schon 1946, aus Protest gegen den Wahlsieg Peróns, legte er sein Lehramt nieder. Er veröffentlichte weiter in Zeitschriften, ließ sich zum Übersetzer für Englisch und Französisch ausbilden und erhielt 1951 ein Stipendium des französischen Staates. Er ging nach Paris, wo er bis 1974 als Übersetzer für die UNESCO tätig war. In Paris verfasste er 1963 auch den Roman Rayuela (dt. Rayuela. Himmel und Hölle), der in den sechziger Jahren zum »Kultbuch« einer ganzen Generation von Intellektuellen und Studenten wurde. In Rayuela thematisiert er in provokanter Weise den künstlerischen Schaffensprozess, indem er neben der Handlung selbst »entbehrliche« Kapitel, wie er sie nennt, einfügt, in denen er die ästhetischen Prämissen des Buchs diskutiert. Seit Mitte der sechziger Jahre erschienen erste Übersetzungen seiner Erzählungen ins Englische, Französische, Italienische und Deutsche, und sein internationaler Ruf begann stetig zu wachsen. Es sind vor allem seine Erzählungen (die deutsche Gesamtausgabe, Die Erzählungen, erschien 1998 bei Suhrkamp), die Cortázar bald zu einem der originellsten und kreativsten Autoren Lateinamerikas machten. Seit den sechziger Jahren engagierte sich Cortázar, wie viele lateinamerikanische Intellektuelle, zunehmend politisch, unterstützte die kubanische Revolution, die Regierung Allendes und später auch die sandinistische Revolution in Nicaragua. Sein Gesamtwerk umfasst außer Romanen und Erzählungen auch Theaterstücke, Lyrik und verschiedene Bände mit Kurzprosa; es weist ihn als einen der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts aus. Julio Cortázar starb am 12. Februar 1984 in Paris.

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        September 1980

        Stegreif und Kunstgriff

        Essays zur Literatur, Musik und Architektur in Lateinamerika

        by Alejo Carpentier, Paolo Gasparini, Anneliese Botond

        Alejo Carpentier wurde 1904 als Sohn eines französischen Architekten und einer Russin in Havanna geboren. Zweisprachig mit Französisch und Spanisch erzogen, ging er in Havanna und Paris zur Schule, studierte Architektur, Literatur und Musikwissenschaften. Er war Mitarbeiter und Herausgeber verschiedener Zeitungen und Zeitschriften, organisierte sich in der Opposition und kam 1927 wegen rebellischer Aktivitäten für ein halbes Jahr ins Gefängnis. Kurze Zeit später ging Carpentier für 11 Jahre ins Exil nach Paris, wo er als Musikkritiker, Komponist und Journalist arbeitete. Das Exil machte ihn mit aktuellen Strömungen, vor allem mit dem Surrealismus, und mit vielen spanischen und lateinamerikanischen Schriftstellern vertraut und sensibilisierte ihn für seine lateinamerikanischen Wurzeln. Das Aufeinanderprallen von moderner Zivilisation und mythischen Kulturen Lateinamerikas bestimmte schon seinen ersten, dokumentarischen Roman ¡Ecué-Yamba-O! von 1933. Von 1939 an lebte Carpentier wieder in Havanna. Er fand schnell Anschluß an die intellektuellen Kreise, lehrte als Professor für Musikwissenschaft an der Universität, schrieb Zeitungsbeiträge und arbeitete für eine staatliche Rundfunkanstalt. 1945 floh er vor dem Terror der Batista-Diktatur ins venezolanische Exil nach Caracas, wo ihm eine gut bezahlte Stelle bei einer Werbeagentur finanzielle Unabhängigkeit sicherte; gleichzeitig hatte er den Lehrstuhl für Kulturgeschichte an der dortigen Kunsthochschule inne. Die Eindrücke und Erfahrungen einer Haiti-Reise verarbeitete er in dem Roman El reino de este mundo von 1949 (dt. Das Reich von dieser Welt, 1964) über den Aufstand der Haitianer gegen die französischen Unterdrücker in Napoleonischer Zeit. Zu einem Manifest lateinamerikanischer Kultur wurde das Vorwort zu diesem Buch, in dem Carpentier sein Konzept des »Wunderbar Wirklichen« darlegte. Mit La música en Cuba von 1946 machte er sich einen Namen als einer der führenden Musikwissenschaftler Lateinamerikas. Musik spielte in seinem Leben und in seinen Büchern eine große Rolle, so in den Romanen Los pasos perdidos von 1953 (dt. Die verlorenen Spuren, 1982) und El acoso von 1956 (dt. Finale auf Kuba, 1960; Hetzjagd, 1989). In den 50er Jahren gehörte Carpentier schon zu den bekanntesten Schriftstellern Lateinamerikas. Nach Castros Sieg kehrte er 1959 nach Kuba zurück, wo ihm viele hohe Ämter übertragen wurden. Er war außerdem Professor für Literatur an der Universität Havanna und von 1967 an Leiter des Staatsverlages. 1962 erschien der historische Roman El siglo de las luces (dt. Explosion in der Kathedrale, 1964) über die Folgen der französischen Revolution auf Kuba. Von 1966 an lebte Carpentier als Kulturattaché der kubanischen Regierung in Paris. 1974 erschienen der Roman El recurso del método, (dt. Staatsraison, 1976; Die Methode der Macht, 1989) - eine sarkastische Charakterisierung eines lateinamerikanischen Diktators - und die Novelle Concierto barroco (dt. Barockkonzert, 1976). La consagración de la primavera von 1978 (dt. Le Sacre du Printemps, 1993) gilt als eine Bilanz des 20. Jahrhunderts und trägt deutlich autobiographische Züge. 1979 erschien sein letztes Buch El arpa y la sombra (dt. Die Harfe und der Schatten, 1979). Carpentier war ein enzyklopädisch gebildeter Autor, dessen Werk als monumentales literarisches Geschichtsfresko Lateinamerikas bezeichnet wird. Es ist bestimmt von einer engagierten Verbindung von Literatur, Politik und Geschichte und dem Bekenntnis zur menschlichen und gesellschaftlichen Freiheit. Carpentier hat mit seinem Konzept des »Wunderbar Wirklichen« die Heterogenität lateinamerikanischer Kulturen in einer Konstante zusammengefaßt und den Weg geebnet für eine künstlerische und kulturelle Selbstbestimmung Lateinamerikas. Alejo Carpentier starb am 24. 04. 1980 in Paris. Anneliese Botond (1922-2006) studierte und promovierte in Paris. Sie war als Lektorin und Übersetzerin für Französische und Lateinamerikanische Literatur tätig.

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        November 1983

        Das Lied der Rachel

        Mit einem Nachwort von Miguel Barnet. Aus dem Spanischen übersetzt von Wilhelm Plackmeyer. Das Nachwort von Miguel Barnet übersetzte Monika López aus dem Spanischen

        by Miguel Barnet, Wilhelm Plackmeyer, Miguel Barnet

        »Rachel«, eine mit allen Wassern gewaschene Varietésängerin, strebt früh nach Höherem, ohne es jedoch zu erreichen. »La bella de Alhambra« schwelgt in Banalitäten und Kitsch, ist – mit liberalen Einschränkungen – Rassistin, weil ihre Kundschaft rassistisch ist, orientiert sich an Horoskopen, beschäftigt sich mit fliegenden Untertassen. Ihr Bericht läßt die stickige Atmosphäre der »belle époque« des vorrevolutionären Cuba nachempfinden, vermischt die Schilderung der klassischen Straßenschlachten zwischen einheimischen und französischen Zuhältern im Viertel San Isidro, des Rassenkrieges von 1912 und der »toten Zeit« zwischen den Zuckerrohrernten mit Kosmetikkniffen, Theaterklatsch und dem täglichen Leben der Unterwelt. Nach der Revolution von 1959 entwickeln sich die Dinge ungünstig für »Rachel«: die »Häuser«, die sie mittlerweile in besagtem Viertel besitzt, werden liquidiert, ihre Karriere als »freie Unternehmerin« ist beendet.

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        Literature & Literary Studies
        June 2010

        Biografía de un cimarrón

        By Miguel Barnet and Esteban Montejo

        by Catherine Davies, William Rowlandson

        This Biography of a runaway slave is arguably the best-known book to have been written and published in revolutionary Cuba, being the testimonial narrative of Esteban Montejo, a former slave, runaway, and soldier in the Cuban wars of independence. The text is the collaboration between ethnographer Miguel Barnet and Montejo, the result of three years of tape-recorded interviews, transcribed, edited and annotated by Barnet. Montejo provides a first-hand account of slavery in nineteenth-century Cuba - the language, religion, music, and customs - and describes life in the sugar plantations and mills and as a runaway slave. Montejo's text also covers key historical moments, from slavery to Abolition, the Ten Years War, the Spanish American War, and US intervention in the new republic. Reflecting the growing interest in Latin American and Cuban Studies, this student edition includes the complete text in Spanish, notes in English, a time-line of Cuban history and themes for debate and discussion. The extensive introduction focuses on three main areas: an overview of Cuban history featuring slavery, wars of independence and the new republic; an overview of the genre of the testimonial narrative as it emerged as an important literary style in revolutionary Cuba; and an analysis of the relationship between the Cuban Revolution and the publication of the text. There is also an extensive bibliography. ;

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        March 2006

        »Angefügt, nahtlos, dem Heute« / »Agglutinati all'oggi«. Paul Celan übersetzt Giuseppe Ungaretti

        Zweisprachige Ausgabe. Italienisch / deutsch. Handschriften. Erstdruck. Dokumente

        by Paul Celan, Giuseppe Ungaretti, Peter Goßens

        Die Fragilität der Dinge, die Bedrohtheit der Existenz und, als ihr Begrenzendes, das Unermeßliche, aus dem Alles aufsteigt, flüchtig aufglänzt, in dem es wieder versinkt – das ist die Erfahrung, aus der heraus Ungaretti nach dem Ersten Weltkrieg zu dichten begonnen hat. Sie ist der Grundriß seines Dichtens geblieben.« Mit dieser Ankündigung erschien 1968 Paul Celans übersetzung von Giuseppe Ungarettis La terra promessa (1950) und Il taccuino del vecchio (1960) in einer zweisprachigen Ausgabe im Insel Verlag. Nach Ingeborg Bachmanns nur wenige Jahre älterer übersetzung (1961) trug Paul Celans Engagement entscheidend zur besonderen Stellung Giuseppe Ungarettis in Deutschland bei. Celans Übertragung ist in Ungarettis Werk auf besondere Weise eingegangen. In die Originalausgaben der Zyklen hat er, mit Ausnahme weniger eigenständiger Seiten, seine übersetzung hineingeschrieben, den gedruckten Text mit seiner handschriftlichen Arbeit unmittelbar konfrontiert. Den Faksimiles folgen Celans Übertragung nach dem Text der Erstausgabe, sein Briefwechsel mit der Lektorin des Insel Verlages, Anneliese Botond, die ganz unterschiedlich akzentuierten Pressestimmen und ein Nachwort, in dem die Geschichte der Übertragung dokumentiert und Celans übersetzungskonzept analysiert und bewertet wird. Die Genese der Übertragung, die »tangentiale« Berührung von übersetzung und Original, wird in der neuen Ausgabe vollständig als Faksimile abgebildet. »Diese Dichtung hatte das Glück, von Ihnen meisterhaft gedeutet zu werden.« Giuseppe Ungaretti über Paul Celans Übertragungen seiner Lyrik

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        Teaching, Language & Reference
        November 2010

        El Camino by Miguel Delibes

        by Catherine Davies, Jeremy Squires

        Upon entering the Royal Spanish Academy in 1975, Miguel Delibes delivered an address which reclaimed El camino (1950) for the emerging Green movement. With a blend of hilarity, satire, pathos and tragedy, Delibes artfully explores the process of crossing boundaries in pursuit of maturity and social advancement, whilst also implying that real education is the unfolding of the human heart among friends and sweethearts within a shared social and natural space. This new annotated version of the text comprises an introductory essay discussing green issues, attitudes towards the Spanish peasantry under Franco, and the function of the novel's subtly orchestrated comedy. It also contains explanatory notes on the text, discussion topics and an extensive Spanish-English glossary. This edition is intended primarily for English-speaking students of Spanish literature and culture at school and university. ;

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