Franz Steiner Verlag / Berliner Wissenschafts-Verlag
Academic publishing house (ancient history of economics, history of science/medicine, geography, musicology, philosophy of law). Berliner Wissenschaft-Verlag is an imprint.
View Rights PortalAcademic publishing house (ancient history of economics, history of science/medicine, geography, musicology, philosophy of law). Berliner Wissenschaft-Verlag is an imprint.
View Rights PortalMinibombo makes picture books characterized by clear images and solid colours, telling stories with a short text or no text at all. The books aim to create a participated reading process between adults and children and require a bit of creativity and cooperation on their part. Minibombo loves to explore different types of communication. This is why some of its paper stories have become the starting point for creating digital applications. The apps refer to the original stories in the books and develop them further by exploiting a different code. All the minibombo apps are available worldwide on the App Store and Google Play. Minibombo started in Reggio Emilia, Italy, in 2013. Since its beginnings, it has been highly appreciated both by readers and operators in the sector and has been awarded several prizes which have helped make its books known among a wide public. Its books are translated in more than fourteen counties worldwide.
View Rights PortalAus dem Französischen von Alexandra Baisch
Sie war eine der mächtigsten Frauen der Welt: Alexandra Fjodorowna, die letzte Zarin. Bereits im Alter von 12 Jahren traf die gebürtige Prinzessin Alix von Hessen den russischen Thronfolger Nikolaus. Trotz großer Widerstände heiratete das Paar zehn Jahre später, und Alix wurde mit 23 Jahren Zarin von Russland. Von den kaiserlichen Verwandten ebenso wie von politischen Gegnern verachtet und verleumdet, wurde aus der schüchternen jungen Frau eine durchsetzungsfähige Herrscherin, die für ihre neue Heimat kämpfte. Doch die drohende Katastrophe konnte sie nicht verhindern … Gunna Wendt schildert das glanzvolle und dramatische Leben der Alexandra Fjdorowna. Sie erzählt von der starken Frau an der Seite des letzten Zaren, vom Kampf der liebevollen Mutter um das Leben ihres Sohnes, von der verhängnisvollen Freundschaft zu dem umstrittenen Wanderprediger und Wunderheiler Rasputin und von ihrem tragischen Ende während der Oktoberrevolution.
Sie war eine der mächtigsten Frauen der Welt: Alexandra Fjodorowna, die letzte Zarin. Bereits im Alter von 12 Jahren traf die gebürtige Prinzessin Alix von Hessen den russischen Thronfolger Nikolaus. Trotz großer Widerstände heiratete das Paar zehn Jahre später, und Alix wurde mit 23 Jahren Zarin von Russland. Von den kaiserlichen Verwandten ebenso wie von politischen Gegnern verachtet und verleumdet, wurde aus der schüchternen jungen Frau eine durchsetzungsfähige Herrscherin, die für ihre neue Heimat kämpfte. Doch die drohende Katastrophe konnte sie nicht verhindern … Gunna Wendt schildert das glanzvolle und dramatische Leben der Alexandra Fjdorowna. Sie erzählt von der starken Frau an der Seite des letzten Zaren, vom Kampf der liebevollen Mutter um das Leben ihres Sohnes, von der verhängnisvollen Freundschaft zu dem umstrittenen Wanderprediger und Wunderheiler Rasputin und von ihrem tragischen Ende während der Oktoberrevolution.
George Bernard Shaw wurde am 26. Juli 1856 als Sohn eines Beamten in Dublin geboren. 1876 zog er nach London, wo er sich als einer der führenden Musik- und Theaterkritiker etablieren konnte. Shaw betätigte sich auch auf politischer Bühne und wurde u.a. Mitglied der Fabian Society. Seine schriftstellerische Laufbahn begann er mit fünf erfolglosen Romanen, wandte sich dann dem Schreiben von Dramen – darunter vielen Komödien – zu, die sich durch die Verbindung von Ironie, Satire und Kritik an gesellschaftlichen und politischen Mißständen auszeichnen. Shaws Gesamtwerk umfaßt über 60 Dramen. 1925 wurde er mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Er starb am 2. November 1950 in Ayot Saint Lawrence.
Aus dem Englischen von Alexandra Baisch
Aus dem amerikanischen Englisch von Alexandra Baisch
Aus dem Englischen von Alexandra Baisch
Aus dem Englischen von Alexandra Baisch
In der Suhrkamp BasisBibliothek erscheinen literarische Hauptwerke aller Epochen und Gattungen als Arbeitstexte für Schule und Studium. Sie bietet die besten verfügbaren Texte aus den großen Editionen des Suhrkamp Verlages, des Insel Verlages und des Deutschen Klassiker Verlages, ergänzt durch anschaulich geschriebene Kommentare. »… so vielseitige, sachlich animierende Kommentare, daß die Bände ganz zu Recht als Originalausgaben bezeichnet werden.« Heinrich Vormweg, Süddeutsche Zeitung
Ulrich Raulff, geboren 1950, studierte Philosophie und Geschichte. Er ist als Redakteur und Übersetzer, vor allem aus dem Französischen, tätig. Seit 2004 ist er Direktor des Deutschen Literaturarchivs Marbach.
"Die Auswahl »Lektüre für Minuten« vermittelt in konzentrierter Form sie die Gedankenwelt des Werks Bernard Shaws und beleuchtet dieses, ganz im Sinne des Autors, aus unterschiedlichen Perspektiven in Kapiteln über Tugend und Laster; über das Glück; Angst und Tod; Mann und Frau, Eltern und Kinder etc. Besonders dem mit Shaw noch nicht vertrauten Leser kann die thematische Aufteilung Zugang zur Vielschichtigkeit seiner Thesen und Verständnis des ebenso beliebten wie umstrittenen Moralisten, der politische und menschliche Kraftfelder mit Scharfsinn und Humor analysiert, wesentlich erleichtern."
Michel Foucault und seine Mitarbeiter sind im Zusammenhang von Untersuchungen zur Geschichte der Beziehungen zwischen Psychiatrie und Strafjustiz auf den Fall Rivière gestoßen, über den 1836 eine ungewöhnlich umfangreiche Dokumentation publiziert worden war, u. a. ein Memoire Pierre Rivières über die Beweggründe zu seiner Tat: der Ermordung seiner Mutter, seiner Schwester und seines Bruders. Warum hat sich über diese Dokumentation – und insbesondere über das Memoire Pierre Rivières –, nachdem sie einmal das lebhafte Interesse der Ärzte erregt hatte, alsbald wieder absolutes Schweigen gebreitet? Die Autoren der »Anmerkungen« zu den im ersten Teil des vorliegenden Bandes abgedruckten Dokumenten analysieren einige auf den ersten Blick verdeckte Funktionen der vielfach sich überlagernden, sich kreuzenden und gegeneinander gerichteten Diskurse, die scheinbar alle von derselben Sache sprechen – einem Fall von Verwandtenmord –, gleichzeitig aber Gefechte sind. So kämpfen die Ärzte gegeneinander, gegen die Justiz und gegen Rivière; so kämpft die Justiz u. a. um die Anerkennung medizinischer Gutachten und die Zuerkennung mildernder Umstände; so sind die Zeugenaussagen von Dorfbewohnern auch Versuche, mit dem in ihrer Mitte begangenen Verbrechen fertig zu werden … Das Dossier wurde zusammengestellt, bearbeitet und mit Anmerkungen versehen im Rahmen einer Kollektivarbeit am Collège de France von: Blandine Berret-Kriegel, Gilbert Burlet-Torvic, Robert Castel, Jeanne Favret, Alexandre Fontana, Michel Foucault, Georgette Legée, Patricia Moulin, Jean-Pierre Peter, Philippe Riot, Maryvonne Saison.
Für Liebhaber des boshaften Humors: George Bernard Shaw. »Die Beziehung des Vorgesetzten zum Untergebenen schließt gute Manieren aus.«
Bitte überprüfen Sie bei Ihrer Anfrage, ob die gewählte Übersetzung von dem/der hier genannten Übersetzer/in erstellt worden ist.
Nach einem längeren Aufenthalt in Wien zog sich Josef Winkler im Jahre 1981 auf einen Bauernhof in Kärnten zurück, um seinen Roman Muttersprache zu beenden. Dort fand er Quartier bei der Familie der Bergbäuerin Njetotschka Wassiljewna Iljaschenko, einer im März 1943 von Hitlers Schergen verschleppten Ukrainerin ‒ die ihm über ein Jahr lang ihre Lebensgeschichte erzählte. Die Bäuerin berichtet dem Autor vom Leben ihrer verzweifelt um die Existenz der Familie ringenden Mutter am Ufer des Dnjepr und von ihrer eigenen Kindheit während der Zeit der Kollektivierung und Hungersnot (Holodomor) im Dorf Dobenka, das später vom Stausee von Krementschug überflutet wurde. Sie erzählt von ihrer gewaltsamen Verschleppung aus der Ukraine zur Zwangsarbeit nach Kärnten, und sie berichtet von ihrem ersten Jahr auf dem Kärntner Bergbauernhof. Der Band erscheint mit einem Nachwort von Josef Winklers französischem Übersetzer Bernard Banoun sowie erstmals mit Briefen, die Hapka Davidowna Iljaschenko aus der Ukraine an ihre Tochter Njetotschka in Kärnten schrieb.
Nie zuvor konnte die Medizin so viel Gutes tun wie heute – und nie zuvor hinterfragten so viele Patienten die schulmedizinische Therapie ihrer Ärzte. Liegt das daran, daß die Kunst des Heilens verlorengegangen ist, die vor allem auf einer gelungenen Beziehung zwischen Arzt und Patient beruht? Bernard Lown, Kardiologe von Weltrang, hält mit diesem Buch ein Plädoyer für eine Medizin mit menschlichem Gesicht. Anschaulich und mit viel Humor erzählt er von seinen eigenen Erfahrungen in der Begegnung mit den Patienten, von Erfolgen und Fehlern, von der Kunst, dem Patienten zuzuhören, ebenso wie von der Kunst, den Arzt zum Zuhören zu bringen.