Phileas Fogg Agency
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View Rights PortalThe University of the Philippines Press (or the U.P. Press) is the official publishing house for all constituent units of the U.P. system, and is the first university press in the country. It is mandated to encourage, publish, and disseminate scholarly, creative, and scientific works that represent distinct contributions to knowledge in various academic disciplines, which commercial publishers would not ordinarily undertake to publish.
View Rights Portal"Die Beiträge zu diesem Band haben ihren Ausgangspunkt in der Frage, ob eine moralfreie Theorie der Moral möglich und ob sie wissenschaftlich boten ist. Angesichts einer langen, ergebnislosen Diskussion der Wertfreiheit der Wissenschaft wird dieses Thema hier nicht wissenschaftstheoretisch weiterbehandelt. Statt dessen versuchen die Autoren vorzuführen, wie verschiedene Auffassungen zu diesem Thema durchführbar sind. Die vier Zugangsweisen, die sie wählen, sind: funktionale Analyse; ein Herauspräparieren der Grenzen, die der wissenschaftlichen Begriffsbildung durch die Besonderheit des Gegenstandes der Moral gezogen sind; eine Fallanalyse; Typenbildung. Das Ziel ist, mit der theorietechnischen Ausarbeitung möglicher Optionen Klarheit über die Möglichkeit einer moralfreien Theorie der Moral und über Moral se zu gewinnen."
This book investigates the pronounced enthusiasm that many traditions display for codes of ethics characterised by a multitude of rules. Recent anthropological interest in ethics and historical explorations of 'self-fashioning' have led to extensive study of the virtuous self, but existing scholarship tends to pass over the kind of morality that involves legalistic reasoning. Rules and ethics corrects that omission by demonstrating the importance of rules in everyday moral life in a variety of contexts. In a nutshell, it argues that legalistic moral rules are not necessarily an obstruction to a rounded ethical self, but can be an integral part of it. An extended introduction first sets out the theoretical basis for studies of ethical systems that are characterised by detailed rules. This is followed by a series of empirical studies of rule-oriented moral traditions in a comparative perspective.
— Philosophy for beginners — For philosophy enthusiasts — A pleasant read This truly brilliant book tells of the sometimes sublime, sometimes exhilarating efforts of philosophers to maintain their attitude in everyday life without forgetting the meaning of their own words – and how they ultimately failed to do so. The minor, sometimes bizarre events in the lives of the great philosophers fit so aptly in the picture of the respective philosophy that one has to assume they could have been conceived to keep the associated intellectual giant in a strange and memorable mood. A book of cheerful science, full of wit, narrative and linguistic eloquence.
Derek Parfits bahnbrechende Arbeiten zur personalen Identität, zur Metaethik und zur normativen Ethik prägen seit Jahrzehnten die Debatten der praktischen Philosophie weltweit. Seine zentrale Frage lautet: Worauf kommt es eigentlich an? Er beantwortet sie mit einer innovativen Theorie, die eine reduktionistische Auffassung von personaler Identität mit einer objektiven Theorie praktischer Gründe und einer verblüffenden Vereinigung von Kantianismus, Kontraktualismus und Konsequentialismus verbindet. Erstmals liegen mit diesem Band nun Texte in deutscher Übersetzung vor, die das philosophische Schaffen Parfits in seiner ganzen Breite abdecken.
At a time when far, radical, and extreme-right politics are becoming increasingly mainstream globally - sometimes with deadly consequences - research in these fields is essential to understand the most effective ways to combat these dangerous ideologies. Yet engaging with texts and movements that do physical and verbal violence raises a number of urgent ethical issues. Until recently, this has remained understudied, as scholarship on the far right rarely delves explicitly and critically into the ethics of research. This book seeks to remedy this significant gap in an otherwise extensive and growing literature. Originating from a workshop series in 2020, in which an international group of academics at various career stages shared the ethical challenges and best practices they had developed in their research, this edited collection draws together insights from these ongoing conversations, offering urgent critical reflections on key ethical issues.
Mit der in vier Teilen ausgeführten Morgenröte beginnt Nietzsche seinen »Feldzug gegen die Moral«, entwickelt seine Philosophie der Moral, kritisiert die bisherigen Moralvorstellungen, die Selbstverständlichkeit des Sittengesetzes, das Selbstverständnis der Menschen, die nach den absoluten Prinzipien der Moral ihr Leben einrichten.
Welche Art von Realität hat race? Welche Rolle spielen Wahrnehmungs- und Wissensformen bei ihrer Konstruktion? Was ist und wie funktioniert Rassismus? Das sind die zentralen Fragen, denen sich seit zwei Jahrzehnten das Forschungsfeld der Critical Philosophy of Race widmet, welches insbesondere in den USA wirkmächtige akademische und außerakademische Debatten angestoßen hat. Aber auch hierzulande ist die philosophische Beschäftigung mit race und Rassismus wichtig geworden, wie aktuelle Ereignisse und Diskussionen zeigen. Der Band stellt die noch junge Disziplin vor und präsentiert – zum Teil in deutscher Erstübersetzung – die einschlägigen Texte, u. a. von Kimberlé Crenshaw, Kwame Anthony Appiah, Tommie Shelby, Linda Martín Alcoff und Sally Haslanger.
This book is a powerful addition to a developing literature informed by arts and humanities research carried out during the COVID-19 pandemic. Investigating the impacts of crisis governance and decision-making on people and populations, the book brings together microbial organisms and humans, children and data, decision-making and infection prevention, publics and process, global vaccine distribution and citizens' juries. Through its eight chapters, the book stimulates broadly-drawn discussions about exceptional executive powers in an emergency, the role of trust, and the importance of the principles of good governance - such as selflessness, ethics, integrity, accountability and honesty in leadership. The lessons drawn out in this book will support future decision-makers in both ordinary times and extra-ordinary emergencies.
Die Sprache der Moral ist eine klare, kurze und lesbare Einleitung in die Moralphilosophie, die den Anfänger möglichst direkt zum Verständnis der grundlegenden Probleme dieses Bereichs führt.
Beherzigt man Nietzsches Mahnung, die Moral selbst als Problem zu fassen, so wird der Blick frei für Voraussetzungen, Wirkkräfte und Abgründe der Moral, die nicht selbst moralisch sind. Um den blinden Fleck der Moral zu erkunden, bedarf es einer ethischen epoché. Besondere Angriffsflächen bietet die Standardform einer Gesetzesmoral, der die Rechtfertigung über alles geht, bis ihr die Motivationskraft abhanden kommt. Ihre Aporien und Paradoxien treten unverblümt zutage, wenn man Schlüsselthemen wie Freiheit, Rechtsgleichheit, Macht und Gewalt heranzieht. Diesseits und jenseits der Moral zeigen sich ethische Überschüsse in Form von Tugendmustern, Motivationen, Leidenschaften oder Gesten des Gebens mitsamt einer religiösen Aura. Es begegnen uns fremde Ansprüche, die weder einem allgemeinen Sollen noch einem individuellen Wünschen gehorchen. Also nicht nochmals Aristoteles gegen Kant, sondern eine eigene Form von responsiver Ethik. Bernhard Waldenfels ist Professor emer. für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum.
In Leticia, einem kolumbianischen Dorf am Amazonas, trifft der Autor auf einen alten Herrn aus Santo Domingo, der ihn in ein Gespräch über die Grundlagen der Moral verwickelt. Den Ort gibt es wirklich, der alte Herr und das Gespräch dagegen sind fiktiv. Der Dialog entzündet sich zunächst an Tugendhats bisheriger Moralphilosophie, insbesondere am Begründungsbegriff, den er in seinen Vorlesungen über Ethik entwickelt hat. Moralische Normen, so erklärt der alte Herr, seien per definitionem Handlungsregeln, die als begründungsbedürftig angesehen werden, aber sie können nicht an und für sich begründet werden, sondern sie sind gegenüber den Betroffenen zu begründen. Im weiteren Verlauf des Gesprächs geht es um den Gerechtigkeitsbegriff und den moralischen Universalismus, um Sitten und Konventionen, um moralische Motive und schließlich auch um die "Blutrünstigkeit" der Moral: Die Moral der Herzensgüte wird als hölzernes Eisen verworfen. Am Ende des Gesprächs wenden sie sich dem Problem der Korruption in modernen Gesellschaften zu und erwägen den Vorschlag, Korruption zu entmoralisieren und nur durch externe Sanktionen zu unterbinden.
In The Path of the Law, Holmes discusses his personal philosophy on legal practice. The Common Law is a series of lectures that established Holmes's reputation as a witty and articulate writer.
Das Nachdenken über Moral gilt gemeinhin als Domäne der Philosophie. Um so überraschender mag es erscheinen, daß mit Niklas Luhmann einer der einflußreichsten Vertreter der Soziologie des 20. Jahrhunderts sich seit den spätern 60er Jahren bis kurz vor seinem Tod im Jahre 1998 kontinuierlich mit moraltheoretischen Fragen auseinandergesetzt hat. Der vorliegende Band präsentiert erstmals die wichtigsten Texte Luhmanns zu einer Theorie der Moral. Luhmanns großes Projekt – eine Theorie der Gesellschaft – bestimmt auch seinen Blick auf die Moral, die er nicht, wie in der Philosophie üblich, substantiell betrachtet, sondern funktional. In einer individualisierten Gesellschaft stellt sich aus seiner Perspektive stets die Frage, wie Handlungskoordinationen auf der Ebene der Interaktionen möglich sind. Hier gewinnen moralische, aber auch rechtliche Regeln und Konventionen ihre Bedeutung. Um diese zu erfassen, bedarf es laut Luhmann einer Reflexionstheorie der Moral, deren Konturen in den hier versammelten Aufsätzen sichtbar werden.
Die Diskussion um die Frage, ob es eine spezifisch weibliche Moral gibt oder »eine« einheitliche und geschlechts»un«spezifische, hat der philosophischen Erörterung darüber, was Moral in der postchristlichen Gegenwart ist, starke Impulse gegeben. Die Moralkonzeption der Universalisten hatte jahrzehntelang eine derartige Evidenz, daß die Diversifizierungen im moralischen Bereich nicht in den Blick kamen. Darauf machten feministisch orientierte Philosophinnen aufmerksam. Das Lob des Unterschieds hörte man seither auch in der philosophischen Diskussion, die nicht feministisch intendiert war. Es wurde entdeckt, daß es individuelle moralische Prioritätensetzungen gibt. Ebenso wurde die Bedeutung moralischer Gefühle und Motive erkannt, und es wurde gesehen, daß das Streben nach einem guten Leben nicht moralisch sanktionswürdig ist. Weiterhin wurde die Diversifizierung von Recht und Moral konstatiert. Gleichzeitig reklamierten vor allem Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftler, daß es dennoch eine gesellschaftlich einheitliche Moral geben muß, damit soziale Interaktionen funktionieren können. Die genauere Beobachtungsweise jedenfalls haben wir der feministischen Philosophie zu verdanken. Im vorliegenden Band wird die Diskussion weitergeführt.
Kohlbergs Theorie der Entwicklung des moralischen Bewußtseins stützt sich auf das ›sokratische Modell‹: Wer nur recht versteht, wird das Rechte stets schon tun wollen. Diese Gleichsetzung des Verstehens moralischer Begründungsstrukturen mit moralischer Selbstbindung ist - auch auf dem Boden eines von Kohlberg für die empirische Moralforschung durchgesetzten kognitiven Moralverständnisses - problematisch geworden. Zunehmend wird offenbar, daß kognitives moralisches Lernen und die Verankerung der Moral in der Person analytisch getrennt werden müssen. Dies ist Thema des vorliegenden Bandes. Eröffnet wird er mit einer Diskussion zur Bestimmung der Moral. Die folgenden theoretischen und empirischen Beiträge explizieren die Struktur der Verankerung von Moral in der Person, ihre Entwicklungsmechanismen und Kontextbedingungen.
Mit seiner Streitschrift »Zur Genealogie der Moral« führt Nietzsche einen großen, energischen Angriff gegen die unschuldhafte Verlogenheit seiner Epoche, gegen die Heuchelei der Benennungen. Er schreibt sozusagen ein Stück »Naturgeschichte der Moral«, vor allem im Bemühen, Ursachen von Gut und Böse aufzudecken, auch in der Absicht, den Stillstand der Moral in der asketischen Haltung als eine Form des trügerischen Idealismus zu entlarven.
Kompromisse sind nicht beliebt, aber im Alltag so unentbehrlich wie in der Politik. Das liegt daran, dass konfligierende Interessen und Überzeugungen oft prinzipiell nicht zur Deckung gebracht werden können. Dann ist es vernünftig, sich auf eine gewaltfrei und gemeinschaftlich ausgehandelte »zweitbeste Lösung« einzulassen – auf einen Kompromiss. Véronique Zanetti zeigt anhand zahlreicher Beispiele, wie sich verschiedene Spielarten des Kompromisses in individuellen und sozialen Entscheidungsprozessen, in Politik, Moral und Recht je anders gestalten. Eine philosophische Reise durch die Welt der Kompromisse.