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Promoted ContentSeptember 1995
Das steinerne Brautbett
Roman
by Harry Mulisch, Gregor Seferens
Zwölf Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg fährt Norman Corinth zu einem Kongreß in das zerstörte Dresden. Begegnungen und Auseinandersetzungen stürzen den Amerikaner, der als Mitglied einer Bomberbesatzung an dem schicksalhaften Angriff auf Dresden beteiligt war, in Verwirrung. Noch einmal erlebt Corinth Anflug und Abschuß des Bombers – bis sich die Krise in einem Heilschlaf löst. Mit diesem Prosadrama einer vorübergehenden, heilsamen Selbstentfremdung ist Harry Mulisch (geboren 1927) bereit 1959 ein Kriegsbruch gelungen, das die Schuldaufrechnung der ehemaligen Kriegsgegner furchtlos beiseite räumt, um eine Begegnung mit den Leiden und Schmerzen des Kriegs zu ermöglichen.
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April 2007Belichtungszeit
Roman
by Erwin Mortier, Ira Wilhelm
Joris wächst bei Onkel und Tante auf; sein Vater ist früh gestorben, die Mutter nach Spanien gezogen – viel mehr weiß Joris nicht über sie. In Stuyvenberghe, seinem Dorf, geht es beschaulich zu; der Kirchturm schaut seit Jahrhunderten schläfrig auf die Häuser herunter, und selbst das Schloß mit den hohen, dunklen Zypressen verfällt auf pittoreske Weise. Bis der Gemeinderat eines Sommers bekanntgibt, daß die Gräber auf dem Kirchhof wegen Umbauten verlegt werden müssen. Das heißt: auch das Grab von Joris’ Vater. Von dem hat Joris die allerschönste Vorstellung – und eine alte Keksdose mit wenigen Fotos, der Rest ist: unscharfe Erinnerung, Wunsch, Erfindung und die Geschichten der Verwandtschaft. Als Joris sich in diesem Sommer zum ersten Mal verliebt, wird das Unterscheiden von Erträumtem und Erlebtem, von Wunsch und Realität noch schwieriger. Erwin Mortier erzählt Joris’ Suche nach der eigenen Geschichte, der eigenen Identität mit einem feinen Ohr für Stimmungen und psychologische Details; beschreibt mit meisterhafter Eleganz, wie Joris seine Kindheit anhand von alten Fotos zu rekonstruieren versucht – und nach und nach die feinen Risse in den Bildern erkennt, die er sich von seinem Vater, dem Dorf und der Liebe gemacht hat.
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MedicineFebruary 2022Shell-shocked British Army veterans in Ireland, 1918-39
by Michael Robinson, Walton Schalick
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Biography & True StoriesMarch 2026Eva Gore-Booth: Irish radical poet, rebel and reformer
Anniversary edition
by Sonja Tiernan
An acclaimed biography of poet, pacifist and political firebrand Eva Gore-Booth. The Irish poet and activist Eva Gore-Booth (1870-1926) led a life defiantly at odds with her aristocratic origins. Choosing to live and work among the poor of Manchester, she campaigned on behalf of barmaids, circus performers, flower sellers and pit-brow lasses, her partner, Esther Roper, at her side. Gore-Booth was tireless in her pursuit of justice. She was a militant pacifist during the First World War, a champion of Irish independence and a pioneering thinker on gender and sexuality. She was also a prolific author, publishing nineteen volumes of poetry and prose that reflect the full force of her radical convictions. Featuring a new preface that situates Gore-Booth's life and work in the context of our current political climate, this biography reclaims her place as a significant figure of Anglo-Irish letters and an unsung hero of LGBT+ history.
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Political ideologiesFebruary 2014The IRA 1956–69
Rethinking the Republic
by Matt Treacy
While there have been many books written about the IRA since 1916, comparatively little attention has been paid to the organisation during the 1960s, despite the fact that the internal divisions culminating in the 1969 split are often seen as key to the conflict which erupted that year. This book, newly available in paperback, redresses that vacuum and through an exhaustive survey of internal and official sources, as well as interviews with key IRA members, provides a unique and fascinating insight into radical Republican politics which will be of interest to those interested in Irish history and politics. The author looks at the root of the divisions which centred on conflicting attitudes within the IRA on armed struggle, electoral participation and socialism. He argues that while the IRA did not consciously plan the northern 'Troubles', the internal debate of the 1960s had implications for what happened in 1969.
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April 2009Die Wahl der Qual
Handbuch für Sadomasochisten und solche, die es werden wollen
by Strübel, Ira; Passig, Kathrin
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February 2016Ungleichheit
Warum wir nicht alle gleich viel haben müssen
by Harry G. Frankfurt, Michael Adrian
Das philosophische Enfant terrible Harry G. Frankfurt ist zurück, und zwar mit einem Paukenschlag. Nach seinem Welterfolg Bullshit widmet er sich in bewährt streitbarer Manier einer hochaktuellen Debatte: ökonomische Ungleichheit. Während man sich allenthalben einig ist, dass die ungleiche Verteilung von Gütern und Reichtum das große Problem unserer Zeit sei, postuliert Frankfurt die radikale Gegenthese: Ungleichheit ist moralisch irrelevant. Mit schwindelerregenden Gedankenexperimenten wirft Frankfurt ein vollkommen neues Licht auf Begriffe wie Genügsamkeit, Glück und Gerechtigkeit – und beantwortet nebenbei die heikle Frage, warum wir nicht alle gleich viel haben müssen. In zwei Essays stellt Harry G. Frankfurt eine Debatte auf den Prüfstand, die bisher niemand hinterfragt hat, und bringt vermeintlich unumstößliche Gewissheiten ins Wanken. So rigoros wie wegweisend, so überraschend wie überfällig.
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