Mutaboo
We have the rights of some books. Very important is for us the book of Gideon Gammana.
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View Rights Portal»Alle Mamas« ist Liebesbrief und Lobeshymne an alle Mütter in einem. Die Botschaft ist: Alle Mütter zu feiern, weil sie Unglaubliches leisten. Ob Pilotin, Ärztin, alleinerziehend, in Form zweier Väter oder als tolle Oma – alle Mütter zeichnen sich vor allem durch ihre Fürsorge und Liebe für ihre Kinder aus. Die zeitgemäßen, farbenfrohen Illustrationen stecken voller Leben und zeigen wie vielseitig Familien heute sind. Das perfekte Geschenk zum Muttertag: Ein Liebesbrief an alle Mütter dieser Welt. Ein liebevoll illustriertes buntes Bilderbuch für Kinder ab 4 Jahren. Divers und zeitgemäß: So sehen Familien heute aus.
Jeder kennt diese Geschichten: Adam und Eva werden aus dem Paradies vertrieben, Noah und seine Familie versuchen, die Sintflut zu überstehen, Moses führt die Israeliten durch das Schilfmeer. Die mutige Judit tötet den zudringlichen Hauptmann Holofernes, Königin Ester rettet die Juden vor einem Pogrom, Jona wird vom Walfisch verschluckt, Salomon schlichtet den Streit der Mütter. Die berühmten Erzählungen aus dem Alten Testament schildern Hiobs Qualen, Batsebas Verführung oder Ruts Mutterliebe und vieles mehr: Sie alle werden hier behutsam nach den überlieferten biblischen Texten erzählt. Burkhard Neie, der den Band gesetzt und buchkünstlerisch eingerichtet hat, hat sie überdies mit seinen unverwechselbaren Illustrationen versehen.
Die Küchenmagd Grusche Vachnadze findet ein kleines Kind, das in den Wirren des georgischen Bürgerkriegs zurückgelassen wurde. Sie nimmt es an sich, ernährt es, zieht es auf. Dafür setzt sie sogar ihre Verlobung mit dem Soldaten Simon Chachava aufs Spiel. Doch nach dem Krieg verlangt die leibliche Mutter, eine Gouverneurswitwe, das Kind zurück, zumal es Erbe eines großen Vermögens ist. Mithilfe eines einfachen Kreidekreises entlarvt der Arme-Leute-Richter Azdak, der, betrunken und korrupt, dennoch das Chaos zu einer »kurzen, goldenen Zeit beinah der Gerechtigkeit« macht, wer sich wirklich mütterlich verhält. Bertolt Brechts berühmte Parabel über Gerechtigkeit und Korruption, über wahre Mutterliebe und die allumfassende Frage: Wem gehört die Welt? Der Anhang dieser schön gestalteten, preiswerten Neuausgabe enthält die Vorläufererzählung »Der Augsburger Kreidekreis« (1940) sowie den Prosatext »Der kaukasische Kreidekreis« (1956) und eine Zeittafel zum Autor Bertolt Brecht.
Noch nie sind sie sich begegnet: María und Alicia, Großmutter und Enkelin. Die Ältere kommt Ende der Sechziger einer Schande wegen nach Madrid, arbeitet als Kindermädchen, als Hausangestellte, der komplette Lohn fortan bestimmt für die zurückgelassene, fast unbekannte Tochter. Die Jüngere flieht Jahrzehnte später in die Stadt, von einer Tragödie um ihre Herkunft und den Schlaf gebracht. María und Alicia, beide führen sie ein Frauenleben, beiden fehlt das Geld. Und damit die Zuversicht und das Vertrauen. In sich selbst, ihre Männer, dieses Land, in dem sich alles verändert zu haben scheint, bis auf das eigene Elend. Und plötzlich fordert jede auf ihre Weise die hergebrachte Ordnung heraus. Als literarische Ausnahmeerscheinung gefeiert, wurde ihr Sensationsdebüt blitzschnell zum Klassiker einer neuen Generation. Elena Medel schreibt darin die jüngere Geschichte Spaniens aus Sicht der vergessenen Hälfte. Die Wunder ist ein eleganter feministischer Bildungsroman über die herrschenden Kräfte, über das Geld, das Begehren, die Mutterliebe, und wie sie als Waffen seit jeher gegen die Frauen verwendet werden. Augenöffnend und wunderschön.