Helen Binns Agency
Foreign Rights Agency specialising in picture books, board books, novelty, activity, craft and children's/ YA fiction titles from UK and North American Children's Publishers and Literary Agencies.
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View Rights PortalI launched my agency earlier this year on the back of over 25 years of experience selling international rights for Headline and Transworld Publishers (a division of Penguin Random House UK). I am delighted to be representing the following agencies in North America: Kate Barker Literary Agency, Bell Lomax Moreton, D.H.H. Literary Agency, Kate Hordern Literary Agency (please refer to my website for available titles www.helenedwardsrights.co.uk) and in all languages throughout the world: A for Authors, Barbican Press, Keane Kataria, Peony Agency and Storyline Agency (titles available for translation are listed on this portal too).
View Rights Portal"Chomsky beschäftigt sich in diesem Buch mit den Möglichkeiten, die Untersuchung der menschlichen Intelligenz und ihrer Produkte naturwissenschaftlich zu betreiben, nämlich durch die Untersuchung kognitiver Strukturen. Chomskys These: Der menschliche Geist ist einem Modul vergleichbar; er verfügt über eine Vielfalt kognitiver Strukturen, deren jede ihre spezifischen Merkmale und Prinzipien hat. Wie vieles andere setzt die Beherrschung der Sprache mentale Strukturen voraus und läßt sich daher nicht mit Hilfe von Fähigkeiten, Dispositionen oder praktischen Fertigkeiten charakterisieren, und sie ist auch nicht notwendigerweise in Erfahrung begründet. Chomsky diskutiert in diesem Zusammenhang verschiedene Typen von Erkenntnis sowie Weisen des Erwerbs von Erkenntnis und Überzeugung"
Noam Chomskys Buch »Reflexionen über die Sprache« (= stw 185) stellt eine Zusammenfassung der sprachphilosophischen Kontroverse zwischen Empirismus und Rationalismus und zwischen Semantik und Pragmatik dar. Es präsentiert aber auch einen neuen Entwicklungsstand in der Kontroverse darum, ob die Syntax unabhängig von der Semantik operieren kann. Chomsky führt in diesem Buch die bereits 1973 in den »Conditions of Transformation« entwickelte Spurentheorie ein und motiviert diese sowohl aus empirischen Gründen der Sprachbeschreibung als auch mit kognitiven Argumenten sowie mit Beobachtungen aus dem Prozeß des Spracherwerbs. Diese Theorie stellt eine starke Revision der bekannten Annahmen Chomskys dar. In den »Reflexionen über die Sprache« liefert Chomsky sozusagen »nur« den konzeptuellen Rahmen der neuen Spurentheorie. Helen Leuningers Arbeit diskutiert nun die methodologischen und empirischen Fragen, die sich aus dieser neuen Theorie ergeben, und stellt sie in den forschungs- und wissenschaftsgeschichtlichen Zusammenhang, aus dem sie entstanden sind.
Noam Chomsky gilt als der Begründer der modernen Linguistik und als einer der Gründerväter der Kognitionswissenschaften. Zugleich ist er einer der meistgelesenen politischen Denker der Welt. Dieses Buch ist die philosophische Summe seines Lebens: Erstmals führt er alle seine großen Themen zusammen und begibt sich auf die Suche nach dem Wesen des Menschen.Chomsky nimmt seinen Ausgang bei der Sprache. Diese ist für ihn ein angeborener Mechanismus, der ein keineswegs zwingendes Muster aufweist und unser Denken bestimmt. Wir alle denken gemäß diesem Muster – und daher können wir auch nur das wissen, was die menschliche Sprache zu denken erlaubt. Einige Geheimisse der Natur könnten uns deshalb für immer verborgen bleiben. Zugleich eröffnet die Sprache aber eine kreative Freiheit; uns ist ein Freiheitsinstinkt gegeben, der uns gegen Herrschaft aufbegehren und eine freie Entfaltung suchen lässt. In der libertären Tradition von Wilhelm von Humboldt, John Stuart Mill und Rudolf Rocker zeichnet uns Chomsky als anarchische Lebewesen, die nach einer Assoziation freier Menschen streben.
Chomskys Arbeit, die auf drei Vorlesungen an der Universität Berkeley zurückgeht, ist eine Art Summe seiner sprachwissenschaftlichen Forschung. Chomsky bestimmt die Linguistik eher als Teilgebiet der Psychologie. So fällt der Grammatik die Aufgabe zu, Hypothesen darüber vorzuschlagen, was Chomsky Sprachgefühl oder intuitives, unbewußtes Wissen nennt. Chomsky führt das latente, normative Bewußtsein über sprachliche Strukturen gegen die behavioristischen Versuche ins Feld, die Sprache auf Sprachverhalten, Kompetenz auf Können zu reduzieren.
Es ist vielmehr die intellektuelle Erfahrung einer verstörenden und beunruhigenden Präsenz, die den eigenen Blick auf die Gegenwart durchkreuzt. Diese Leseerfahrung wird jeder machen, der in diesen Band mit Aufsätzen, Interviews und kleineren Beiträgen von Gilles Deleuze eintaucht. So zeigt sich etwa die Nähe seiner kritischen Stimme zu aktuellen politischen Debatten, wie sie von Slavoj Žižek oder Noam Chomsky bis hin zu Michael Hardt und Toni Negri geführt werden. Auch seine Überlegungen zur Philosophie des zwanzigsten Jahrhunderts, zum zeitgenössischen Kino und zur Filmtheorie, zur Psychoanalyse oder zur Literatur haben ihr Korrelat in der Gegenwart. Krieg, Pazifismus, Toleranz, Revolution, Drogen, Befreiung und Kritik - das sind Deleuze' Stichworte zur Erkundung des Heute, die nichts von ihrer Sprengkraft verloren haben.
Gilbert Harman ist Professor für Philosophie an der Princeton University. Er ist Autor von Thought (1973); Herausgeber von On Noam Chomsky (1974); zusammen mit Donald Davidson Herausgeber von Semantics of Natural Language (1971) und The Logic of Grammar (1975). Die linguistic philosophy hatte die philosophische Ethik auf die sog. Meatethik, die Beschreibung der Sprache der Moral, beschränkt und sie von allen inhaltlichen Fragen, die der sogenannten normativen Ethik zugewiesen wurde, abgetrennt. Die Kritik, die Quine und andere an der Sprachphilosophie geübt haben, hat jedoch Harman zufolge gezeigt, daß sich die Philosophie nicht auf bedeutungstheoretische Fragen zu beschränken braucht und daß die Trennung zwischen Fragen der Bedeutung und Fragen des Inhalts überhaupt problematisch ist. Die Philosophen haben jedoch lange Zeit nicht gesehen, daß das für die Ethik zur Folge hat, daß die Trennung zwischen Metaethik und normativer Ethik unhaltbar ist. Als das Interesse an der Metaethik nachließ, haben sie sich daher, statt die Ethik grundsätzlich anders anzugehen, Einzelfragen der normativen Ethik zugewandt. Auf diese Weise gewannen Einführungsveranstaltungen in die Ethik und die entsprechenden Bücher zwar an Aktualität und »Relevanz«, die eigentlich philosophischen Fragen aber gingen dabei verloren. Dieser Tendenz will Harman mit seinem Buch entgegenwirken.
Die Kernfrage der heutigen analytischen Philosophie, die Frage, die sie von allen früheren und allen konkurrierenden philosophischen Ansätzen abhebt, ist die Frage nach dem Wesen der Bedeutung sprachlicher Ausdrücke. Davidson zeigt, daß eine Theorie der von ihm ins Auge gefaßten Art empirischen Charakter hat, ihre Axiome und Lehrsätze also gesetzesartig sein müssen. Wie die Theorie für sprachphilosophische Einzelprobleme fruchtbar gemacht werden kann, demonstriert Davidson in Aufsätzen über das Problem der Übersetzung, die Möglichkeiten und Schwierigkeiten des Zitierens, das Verhältnis von Glauben und Bedeutung, Sprache und Wirklichkeit sowie in seinen Auseinandersetzungen mit Quine und Dummett, Carnap und Church, Chomsky und Frege.
In "Der Ritter, der nicht kämpfen wollte" von Helen Docherty begleiten junge Zuhörer*innen ab 4 Jahren den mutigen kleinen Mäuseritter Leo auf eine abenteuerliche Reise voller überraschender Wendungen. Leo, der ein großes Herz für Bücher hat und Gewalt ablehnt, steht vor der Aufgabe, einen Drachen zu zähmen. Mit Geschichten als seine mächtigsten Waffen stellt er sich dieser Herausforderung und zeigt, dass Wissen und Verständnis die stärksten Werkzeuge sind, um Freunde zu gewinnen und Konflikte zu lösen. Dieses Bilderbuch bietet eine inspirierende Botschaft über die Kraft der Güte und des Lesens, verpackt in zauberhafte Verse und begleitet von fesselnden Illustrationen, die die Fantasie anregen und zum Träumen einladen. Fördert friedliche Konfliktlösungen: Das Buch vermittelt wichtige Werte wie Empathie und die Lösung von Problemen durch Kreativität statt Gewalt. Stärkt die Lesemotivation: Durch die Darstellung des Lesens als Heldentat regt die Geschichte Kinder dazu an, selbst zum Buch zu greifen. Qualitativ hochwertige Illustrationen und Reime: Die Kombination aus visuellen und sprachlichen Elementen macht das Vorlesen und Anschauen zu einem Vergnügen für Kinder und Erwachsene. Bietet eine alternative Heldenfigur: Leo, der Ritter, der nicht kämpfen wollte, bricht mit traditionellen Heldenbildern und erweitert das Verständnis von Mut. Garantiert langanhaltendes Interesse: Dank seiner zeitlosen Botschaft und ansprechenden Gestaltung wird dieses Buch über Jahre hinweg Freude bereiten. Erntet begeisterte Rückmeldungen: Positive Bewertungen von Familien bestätigen den Mehrwert und die Beliebtheit des Buches. Ideal für gemeinsame Leseerlebnisse: Perfekt geeignet für das Vorlesen im Familienkreis oder in Bildungseinrichtungen, unterstützt es die Entwicklung von Sprachgefühl und sozialen Kompetenzen.
Kohlbergs Theorie der Entwicklung des moralischen Bewußtseins stützt sich auf das ›sokratische Modell‹: Wer nur recht versteht, wird das Rechte stets schon tun wollen. Diese Gleichsetzung des Verstehens moralischer Begründungsstrukturen mit moralischer Selbstbindung ist - auch auf dem Boden eines von Kohlberg für die empirische Moralforschung durchgesetzten kognitiven Moralverständnisses - problematisch geworden. Zunehmend wird offenbar, daß kognitives moralisches Lernen und die Verankerung der Moral in der Person analytisch getrennt werden müssen. Dies ist Thema des vorliegenden Bandes. Eröffnet wird er mit einer Diskussion zur Bestimmung der Moral. Die folgenden theoretischen und empirischen Beiträge explizieren die Struktur der Verankerung von Moral in der Person, ihre Entwicklungsmechanismen und Kontextbedingungen.
Kohlbergs psychologisches Modell bemüht sich um eine Beschreibung systematischer Entwicklungsprozesse, die Kinder und Jugendliche in allen Kulturen durchlaufen. In die analytische Begrifflichkeit und in die Diskussion möglicher Ziel- oder Endpunkte der Entwicklung fließt praktisch-philosophisches Denken in für psychologische Arbeiten ungewöhnlicher Ausführlichkeit und Explizitheit ein. Auf beiden Fundamenten - der entwicklungspsychologischen Beschreibung und der philosophischen Reflexion - beruhte Kohlbergs Beschäftigung mit Möglichkeiten einer entwicklungsfördernden, demokratischen Erziehung, die in den letzten zwei Dekaden seines Schaffens immer mehr in den Mittelpunkt rückte.