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      • Editora Oficina Raquel

        Oficina Raquel is an independent publishing company committed especially to literature and thought. With the motto "More than books, literature", the publishing house has a catalogue with a lot of attention to the political dimension of thinking. From its origins, with poetry, through fiction, history, philosophy, and essay, it discusses themes on the current agenda.

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      • Books Tatin Giannaro / Dr. Olga-Tatjana Rauch

        Contemporary fiction with strong female characters. Realism combining elements of suspense with elements of humor. Multi-layered stories about modern-day life and love, society and human beings. In focus: women and their own view of the world. Universal emotions, desires and human values, a portrait of society and a documentation of recent historical events. Young women in foreign countries. We publish novels, narrations, poems, and short stories.

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        March 1976

        Der zerbrochne Krug

        Ein Lustspiel

        by Heinrich Kleist, Adolph Menzel, Hans Joachim Piechotta

        Der Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist Heinrich von Kleist wurde am 18. Oktober 1777 in Frankfurt an der Oder geboren. Zu seinen bekanntesten Werken gehören u.a. die Dramen Der zerbrochne Krug (1811) und Penthesilea (1808) sowie die Erzählungen Die Marquise von O... (1808) und Das Erdbeben in Chili (1807). Am 21. November 1811 nahm er sich am Kleinen Wannsee bei Berlin das Leben.

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        June 2020

        Wir Untoten des Kapitals

        Über politische Monster und einen grünen Sozialismus

        by Raul Zelik

        Das Untote scheint sich unserer Gesellschaft zu bemächtigen – »seelenlose Städte«, ein Wirtschaftsmodell, das gutes Leben mehr zerstört als ermöglicht, die Rückkehr der faschistischen Monster. Raul Zelik fragt, wie diese Entwicklungen zusammenhängen und wie sie sich stoppen lassen. Bei dieser Suche wendet er sich einer weiteren Untoten zu, die einfach nicht sterben will: der sozialistischen Idee. Ohne eine Stärkung des Gemeineigentums, so Zelik, werden weder der ökologische Kollaps noch der drohende Sturz in den Autoritarismus zu verhindern sein. Die vielfältige Krise bedarf eines großen emanzipatorischen Gegenentwurfs. Zelik skizziert, wie sich die Linke neu erfinden kann, worin ein sozialistisches Projekt bestehen muss und woher die gesellschaftliche Macht kommen soll, um eine derartige Transformation umzusetzen.

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        October 2012

        Der Eindringling

        Roman

        by Raul Zelik

        Gerade ist Daniel zum Studieren aus der Provinz nach, klar, Berlin gezogen. Auch um sich Fil, seinem Erzeuger, anzunähern, der für ihn bisher mehr ein Gerücht als ein Vater war. Aber ausgerechnet jetzt erkrankt Fil schwer, und wieder ist der Sohn allein: mit allen Fragen – und dem Schlüssel zu Fils Wohnung. Nur widerwillig dringt Daniel in die väterliche Lebenssphäre ein, zu dessen Freunden, Leidenschaften und Idealen, den Abgründen und Widersprüchen. Doch dann läuft ihm die mysteriöse Dem über den Weg und Daniel weiß schon bald nicht mehr, was in seinem Leben wahr ist und was richtig. Aus der Suche nach dem Vater wird eine Suche nach sich selbst, die Daniel quer durch Europa, von der Facebook-Gegenwart zum militanten Widerstand der 1980er Jahre führt, bis er vor einer Entscheidung steht, der er nicht mehr ausweichen kann. Raul Zelik erzählt vom Streit zweier Lebenswelten, von Konsequenz und Rücksichtslosigkeit, von Verlangen und Liebe. Inmitten der Krise fragt er nach dem Wagnis eines anderen, besseren Lebens.

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        November 2016

        Monsieur Vuong

        Das Kochbuch

        by Ursula Heinzelmann, Manuel Krug

        In der Alten Schönhauser Straße 46 in Berlin-Mitte gibt es ein Restaurant, das vor vielen Jahren schon zum internationalen Pilgerort geworden ist. Es ist das Restaurant von Monsieur Vuong. Sein Bild hängt an der orangerot leuchtenden Wand. Heute führt sein Sohn Dat das Lokal, vor dem lange Schlangen zur Normalität gehören. Kein Wunder, die Gerichte schmecken himmlisch und sind von einer wohltuenden, unprätentiösen Schlichtheit. Sie sind authentisch, denn Dat Vuong kocht in der Tradition seiner Mutter, kehrt immer wieder an seine Wurzeln, nach Vietnam, zurück. Höchste Zeit, Dat Vuong mit einem Buch zu feiern. Wer einmal bei Monsieur Vuong gegessen hat, kommt immer wieder. Wer einmal Dat Vuong begegnet ist, möchte die Geschichte kennenlernen, die zu diesem Erfolg geführt hat. Deshalb gibt es jetzt Monsieur Vuong. Das Kochbuch. Mit 40 Rezepten aus der Garküche, für jeden nachkochbar, und einer Fülle von Inspirationen rund um die vietnamesische Tisch- und Lebenskultur.

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        March 2018

        Monsieur Vuong

        Vietnamese Food from the Famous Berlin Restaurant. The Cook Book

        by Ursula Heinzelmann

        There is a restaurant at 46 Alte Schönhauser Strasse in Berlin's Mitte district that evolved into an international place of pilgrimage many years ago. It is Monsieur Vuong's eatery. His photo hangs on the orange red wall, and has become its symbol. But wait, that's the father, a portrait photographer who came from Vietnam to Germany with his family in 1987 and took this »selfie« at the age of 24. His son Dat is the owner of the restaurant in front of which long queues form. No surprise, because the dishes taste heavenly and are of a soothing, unpretentious simplicity. They are authentic as Dat Vuong, culinary ambassador and culture hopper, cooks in the tradition of his mother and frequently returns to his roots, to Vietnam. Whoever eats at Monsieur Vuong returns. Whoever meets Dat Vuong wants to know his story, how it has led to his success. High time to erect a monument in his honour. Here it is, with the finest recipes from the restaurant, all easy to cook, with advice and inspiration, and all the flair of Vietnamese cook-shop that has become an international hot spot. Ursula Heinzelmann is the author of nine books, the most recent being >Die China-Küche des Herrn Wu<. She has been a regular at Monsieur Vuong since the beginning. Photographer Manuel Krug turns his experience into pictures, accompanying Dat Vuong with his camera on a trip to his roots in Vietnam and at Monsieur Vuong.

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        May 2000

        Herzblut erwiderter Liebe

        Roman

        by Manuel Puig, Karin Schweder-Schreiner

        Manuel Puig wurde 1932 in der argentinischen Provinzstadt General Villegas geboren. Schon früh zeigte sich seine Begeisterung für das Kino und die Vorliebe für Melodramen des Hollywoodfilms der dreißiger und vierziger Jahre. Er studierte auf Drängen der Eltern zunächst Architektur in Buenos Aires, wechselte aber bald in die Fakultät für Philosophie und Literatur. 1956 reiste er mit einem Stipendium des »Centro Sperimentale di Cinematografia«, der bedeutendsten italienischen Filmhochschule, nach Rom, wo er bei Vittorio De Sica und Cesare Zavattini lernte und Drehbücher zu schreiben begann. Zwischen 1961 und 1962 arbeitete er als Regieassistent bei verschiedenen Projekten in Rom und Buenos Aires mit. Nach Aufenthalten in London und Stockholm zog er 1963 vorübergehend nach New York, wo er seinen ersten Roman, La traición de Rita Hayworth (1968, dt. Von Rita Hayworth verraten, 1976), schrieb. Der Fortsetzungsroman Boquitas pintadas (1969, dt. Der schönste Tango der Welt, 1975) entwickelte sich bald zum Bestseller. Mit seinen anfänglich als Kitschliteratur verschrieenen Romanen durchbrach er die Grenzen zwischen sogenannter »hoher« und »niederer« Literatur. Weltweiten Ruhm erlangte Manuel Puig mit der Verfilmung seines Romans El beso de la mujer araña (1976, dt. Der Kuß der Spinnenfrau, 1979) durch den Regisseur Héctor Babenco, 1985. Eine Bearbeitung für die Bühne hatte Puig bereits 1981 vorgenommen. Von der argentinischen Militärregierung wurde das Buch verboten, woraufhin Puig seine Heimat endgültig verließ. Er zog nach Mexiko, lebte einige Jahre in New York und Rio de Janeiro, wo er den Roman Sangue de amor correspondido (1982, dt. Herzblut erwiderter Liebe, 2000) auf Portugiesisch schrieb, und kehrte ein Jahr vor seinem frühen Tod im Jahre 1990 nach Mexiko zurück. Karin von Schweder-Schreiner, geboren 1943 in Posen (Polen), studierte Portugiesisch und Französisch in Mainz und Lissabon. Seit 1978 arbeitet sie – nach einer Tätigkeit als Fremdsprachenkorrespondentin – als freie Übersetzerin und erhielt zahlreiche Übersetzerpreise. Nach längeren Aufenthalten in Brasilien, Schweden, Frankreich und Portugal lebt Karin von Schweder-Schreiner heute in Hamburg.

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        December 2008

        Die Kubanische Revolution und wie erkläre ich sie meinem Taxifahrer

        by José Manuel Prieto, Susanne Lange

        Ob New York, Rom, Wien oder Berlin – immer wenn der Kubaner José Manuel Prieto von einem Taxifahrer gefragt wird, woher er denn sei, hört er ein begeistertes »Ah, Fidel Castro!« Wie kommt es zu diesem vital strahlenden Bild der kubanischen Revolution und Fidel Castros? Hat die Wirklichkeit nicht längst alles Triumphale abgeschabt? In sehr persönlichen, nicht eifernden, eher schmerzvollen kleinen Schritten rekapituliert Prieto Momente der Kindheit, als Politik keine Sache des Urteils war, sichtet die öffentlichen und die intimeren Aspekte Kubas. Dabei meißelt er keine Eindeutigkeiten heraus, er schildert die Dinge vielmehr als unausweichlich komplex und ambivalent.

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        March 2004

        Liwadija

        Roman

        by Susanne Lange, José Manuel Prieto

        José Manuel Prieto, 1962 in Havanna geboren, studierte Ingenieurwissenschaften in Nowosibirsk in der ehemaligen UdSSR, wo er nach dem Diplom weitere 12 Jahre lebte und die verschiedensten Berufe ausübte. Er übersetzte u.a. Werke von Anna Achmatowa, Andrej Platonow, Wladimir Majakowski, Gennadij Ajgi, Marina Zwetajewa, Joseph Brodsky, Alexander Solschenizyn und Vladimir Nabokov ins Spanische. Mit seiner russischen Frau und seiner Tochter lebt er in Mexiko-Stadt, wo er russische Geschichte lehrt. Prieto ist der Autor der Romane Enciclopedia de una vida en Rusia (1998, Neuausgabe 2004) und Livadia (1999). Er veröffentlichte außerdem das Reisetagebuch Treinta días en Moscú (2002) und den Erzählband El tartamudo y la rusa (2002). Sein Roman Livadia wurde bislang ins Englische, Französische, Niederländische, Italienische und Hebräische übersetzt.

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        September 2019

        Die neue albanische Küche

        Mediterran, Modern, Mullixhiu

        by Bledar Kola, Ursula Heinzelmann, Manuel Krug

        Mullixhiu (sprich: Moulijou), das heißt auf Albanisch Müller, und drei Mühlen drehen sich in Bledar Kolas Restaurant den ganzen Tag, in ihnen mahlt er Weizen, Mais und die in Albanien selten gewordenen Sorten Gerste und Hafer.  Überhaupt kommen bei ihm ausschließlich lokale Produkte zum Einsatz, wie er es im weltberühmten Noma in Kopenhagen gelernt hat. »Das Noma hat mein Leben verändert«, sagt er, »ich begriff, dass gutes Essen einfach sein muss.« Auch in Albanien, wohin er zurückgekehrt ist, um in seinem Lokal die albanische Küche neu zu erfinden. Ob Zucchini-Salat mit Pflaumen, ein erfrischender Salat mit fruchtigem Touch; ein »dekonstruierter» Burek, in seiner Schlichtheit ein ziemlich spektakuläres Gericht; Dolma aus Weinblättern, vegetarisches Fingerfood vom Feinsten, mit Käse gefüllte und auf Tomaten geschmorte Lamm-Hackbällchen, oder»Qumeshtor«, die albanische Variate der Crème Brûlée, und vieles mehr:  Raffiniert, einfach, gut. Die traditionelle Küche Albaniens, geprägt von der osmanischen Vergangenheit des Landes sowie Italien und Griechenland und doch ganz eigen und authentisch, wird hier  in 70 Rezepten von Bledar Kola und dem Team seines Restaurants Mullixhiu neu interpretiert.

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        September 2019

        Die neue albanische Küche.

        Mediterran, Modern, Mullixhiu

        by Bledar Kola, Ursula Heinzelmann, Manuel Krug

        Mullixhiu (sprich: Moulijou), das heißt auf Albanisch Müller, und drei Mühlen drehen sich in Bledar Kolas Restaurant den ganzen Tag, in ihnen mahlt er Weizen, Mais und die in Albanien selten gewordenen Sorten Gerste und Hafer. Überhaupt kommen bei ihm ausschließlich lokale Produkte zum Einsatz, wie er es im weltberühmten Noma in Kopenhagen gelernt hat. »Das Noma hat mein Leben verändert«, sagt er, »ich begriff, dass gutes Essen einfach sein muss.« Auch in Albanien, wohin er zurückgekehrt ist, um in seinem Lokal die albanische Küche neu zu erfinden. Ob Zucchini-Salat mit Pflaumen, ein erfrischender Salat mit fruchtigem Touch; ein »dekonstruierter» Burek, in seiner Schlichtheit ein ziemlich spektakuläres Gericht; Dolma aus Weinblättern, vegetarisches Fingerfood vom Feinsten, mit Käse gefüllte und auf Tomaten geschmorte Lamm-Hackbällchen, oder»Qumeshtor«, die albanische Variante der Crème Brûlée, und vieles mehr: Raffiniert, einfach, gut. Die traditionelle Küche Albaniens, geprägt von der osmanischen Vergangenheit des Landes sowie Italien und Griechenland und doch ganz eigen und authentisch, wird hier in 70 Rezepten von Bledar Kola und dem Team seines Restaurants Mullixhiu neu interpretiert.

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        October 2010

        Große Armut, großer Reichtum

        Zur Transnationalisierung sozialer Ungleichheit

        by Ulrich Beck, Angelika Poferl, Ulrich Beck, Manuel Castells, David Held, John W. Meyer, Saskia Sassen, Immanuel Wallerstein

        Trotz des Elends der Welt, dessen Bilder jeden Tag in die Wohnzimmer gelangen, enden unsere Gerechtigkeitsvorstellungen in der Regel an der Landesgrenze. Selbst Sozialpolitiker, die für Existenzgeld und Umverteilung eintreten, fordern im selben Atemzug Auffanglager für Flüchtlinge in Nordafrika. Doch mit den Kapital- und Bilderströmen gelangen auch die westlichen Ideale sozialer Gleichheit in alle Winkel der Erde, was absehbar zu neuen Konflikten führen wird. Wir sind daher gut beraten, unsere nationalstaatlich begrenzte Perspektive aufzugeben, um globalen Problemen und den weltweit lauter werdenden Forderungen nach sozialer Teilhabe und der Verwirklichung von Menschenrechten begegnen zu können. Dieser Reader gibt einen detaillierten Einblick in theoretische Konzepte und empirische Studien zu transnationaler sozialer Ungleichheit. Mit Texten von Ulrich Beck, Manuel Castells, David Held, John W. Meyer, Saskia Sassen, Immanuel Wallerstein und vielen anderen.

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        December 2002

        Liebesgeschichten

        by Heinrich von Kleist, Klaus Müller-Salget

        1777 18. Oktober: Bernd Wilhelm Heinrich von Kleist wird als Sohn des preußischen Offiziers Joachim Friedrich von Kleist und seiner zweiten Frau Juliane Ulrike, geb. von Pannwitz, in Frankfurt an der Oder geboren. 1788 Juni: Tod des Vaters. Kleist wird von dem Prediger und Übersetzer Samuel Henri Catel in Berlin unterrichtet (bis 1792). 1792 Juni: Eintritt als Gefreiter-Korporal in das Garderegiment Potsdam. 1793 Februar: Tod der Mutter. März: Teilnahme am Rheinfeldzug der feudalen Koalition gegen die französische Republik (bis 1795). 1795 Juni: Rückkehr nach Potsdam. 1797 März: Beförderung zum Leutnant. Beginn der lebenslangen Freundschaft mit Ernst von Pfuel. 1799 April: Abschied vom Militär. Immatrikulation an der Universität in Frankfurt/Oder zum Studium der Rechtswissenschaften. Freundschaft und Verlobung mit Wilhelmine von Zenge, der Tochter des Ortskommandanten. 1800 August: Abbruch des Studiums und Rückkehr nach Berlin. Entwurf des Trauerspiels 'Familie Ghonorez', das 1803 u. d. T. Familie Schroffenstein erscheint. November: Anstellung als Volontär im preußischen Wirtschaftsministerium in Berlin. Verlobung mit Wilhelmine von Zenge. 1801 Juli-November: Aufenthalt in Paris. November: Rückreise nach Frankfurt am Main. Reise in die Schweiz. 1802 Februar: Kleist bezieht eine Wohnung auf einer Aare-Insel bei Thun. Arbeit an dem Lustspiel Der zerbrochne Krug und dem Trauerspiel Robert Guiskard, Herzog der Nordmänner. Mai: Bruch mit Wilhelmine von Zenge. Juli-August: Schwere Krankheit. 1803 Januar-März: Aufenthalt auf dem Gut Oßmannstedt von Christoph Martin Wieland in der Nähe von Weimar. Selbstmordpläne. Juli: Reise nach Bern, Mailand, Genf und Paris. Mit dem Plan, in die französische Armee einzutreten, reist Kleist weiter nach Boulogne-sur-Mer. Körperlicher und seelischer Zusammenbruch nach seiner Rückkehr nach Paris. November: Rückkehr nach Deutschland. 1804 Januar-Juni: Aufenthalt in Mainz, wo er von dem Arzt und Schriftsteller Georg Wedekind behandelt wird. September: Wiedereintritt in den preußischen Staatsdienst. 1805 Fertigstellung des Lustspiels Der zerbrochne Krug. Mai: Anstellung in Königsberg als Diätar der Domänenkammer. Beginn des Studiums der Kameralwissenschaft an der Universität Königsberg. Arbeit an den Erzählungen 'Michael Kohlhaas' und 'Die Marquise von O.' sowie an der Tragödie Penthesilea und an dem Lustspiel Amphitryon. 1806 August: Krankenurlaub, fünfwöchige Kur in Pillau. Endgültige Aufgabe der Beamtenlaufbahn. 1807 Februar: Kleist gerät in französische Gefangenschaft. April: Internierung im Kriegsgefangenenlager Chálonssur- Marne. Juli-August: Entlassung aus der Gefangenschaft und Rückreise nach Berlin. Arbeit an dem Drama Käthchen von Heilbronn. 1808 Zusammen mit Adam Müller Herausgabe der Monatsschrift ›Phöbus. Ein Journal für die Kunst‹. 2. März: Uraufführung von Der zerbrochne Krug in Weimar. Dezember: Fertigstellung des Dramas Die Herrmannsschlacht. 1809 Juni-Oktober: Aufenthalt in Prag. Schwere Krankheit. November: Reise nach Frankfurt/Oder. 1810 Januar: Rückkehr nach Berlin. Bekanntschaft mit Adam Müller, Achim von Arnim, Clemens Brentano, Bernhard Anselm Weber, Friedrich de la Motte Fouqué, Rahel und Karl August Varnhagen in der Christlich-deutschen Tischgesellschaft. 17. März: Uraufführung von Das Käthchen von Heilbronn in Wien. Der erste Band der Erzählungen ('Das Erdbeben in Chili', 'Die Marquise von O.'; 'Michael Kohlhaas') erscheint. Oktober: Die erste Ausgabe der von Kleist herausgegebenen Tageszeitung ›Berliner Abendblätter‹ erscheint, u. a. mit Kleists Aufsatz Über das Marionettentheater. 1811 Der zerbrochne Krug erscheint. Juni: Kleist beendet sein Schauspiel Prinz Friedrich von Homburg. Der zweite Band von Kleists Erzählungen ('Die Verlobung in San Domingo'; 'Das Bettelweib von Locarno'; 'Der Findling'; 'Die heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik'; 'Der Zweikampf') erscheint. Um gang mit Marie von Kleist, August Graf Neithart von Gneisenau und Henriette Vogel. September: Kleist wird die Wiedereinstellung als Offizier in Aussicht gestellt. 21. November: Kleist begeht am Kleinen Wannsee bei Berlin gemeinsam mit Henriette Vogel Selbstmord.

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        June 2002

        Sämtliche Erzählungen

        by Heinrich Kleist

        Der Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist Heinrich von Kleist wurde am 18. Oktober 1777 in Frankfurt an der Oder geboren. Zu seinen bekanntesten Werken gehören u.a. die Dramen Der zerbrochne Krug (1811) und Penthesilea (1808) sowie die Erzählungen Die Marquise von O... (1808) und Das Erdbeben in Chili (1807). Am 21. November 1811 nahm er sich am Kleinen Wannsee bei Berlin das Leben.

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        October 1986

        Werke und Briefe in vier Bänden

        by Heinrich Kleist, Siegfried Streller

        Der Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist Heinrich von Kleist wurde am 18. Oktober 1777 in Frankfurt an der Oder geboren. Zu seinen bekanntesten Werken gehören u.a. die Dramen Der zerbrochne Krug (1811) und Penthesilea (1808) sowie die Erzählungen Die Marquise von O... (1808) und Das Erdbeben in Chili (1807). Am 21. November 1811 nahm er sich am Kleinen Wannsee bei Berlin das Leben.

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        October 1986

        Dramen 2. Werke und Briefe in vier Bänden. Band II

        Penthesilea. Das Käthchen von Heilbronn. Die Hermannsschlacht. Prinz Friedrich von Homburg. Anmerkungen von Peter Goldammer. Textrevision von Anita Golz. Herausgegeben von Siegfried Streller in Zusammenarbeit mit Peter Goldammer und Wolfgang Barthel, Anit

        by Heinrich Kleist, Siegfried Streller

        Der Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist Heinrich von Kleist wurde am 18. Oktober 1777 in Frankfurt an der Oder geboren. Zu seinen bekanntesten Werken gehören u.a. die Dramen Der zerbrochne Krug (1811) und Penthesilea (1808) sowie die Erzählungen Die Marquise von O... (1808) und Das Erdbeben in Chili (1807). Am 21. November 1811 nahm er sich am Kleinen Wannsee bei Berlin das Leben.

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        October 1986

        Briefe. Werke und Briefe in vier Bänden. Band IV

        Briefe von und an Kleist, 13. März 1793 bis 21. November 1811. Anmerkungen von Peter Goldammer. Textrevision von Anita Golz. Herausgegeben von Siegfried Streller in Zusammenarbeit mit Peter Goldammer und Wolfgang Barthel, Anita Golz, Rudolf Loch

        by Heinrich Kleist, Siegfried Streller

        Der Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist Heinrich von Kleist wurde am 18. Oktober 1777 in Frankfurt an der Oder geboren. Zu seinen bekanntesten Werken gehören u.a. die Dramen Der zerbrochne Krug (1811) und Penthesilea (1808) sowie die Erzählungen Die Marquise von O... (1808) und Das Erdbeben in Chili (1807). Am 21. November 1811 nahm er sich am Kleinen Wannsee bei Berlin das Leben.

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        April 1979

        Die Marquise von O...

        by Heinrich Kleist, Werner Berthel, Werner Berthel, Heinz Politzer

        Der Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist Heinrich von Kleist wurde am 18. Oktober 1777 in Frankfurt an der Oder geboren. Zu seinen bekanntesten Werken gehören u.a. die Dramen Der zerbrochne Krug (1811) und Penthesilea (1808) sowie die Erzählungen Die Marquise von O... (1808) und Das Erdbeben in Chili (1807). Am 21. November 1811 nahm er sich am Kleinen Wannsee bei Berlin das Leben.

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        Humanities & Social Sciences
        April 2016

        Zionism in Arab discourses

        by Ofir Winter, Uriya Shavit

        Zionism in Arab discourses presents a ground-breaking study of the Arab-Israeli conflict. Through analyses of hundreds of texts written by Arab Islamists and liberals from the late-nineteenth century to the 'Arab Spring', the book demonstrates that the Zionist enterprise has played a dual function of an enemy and a mentor. Islamists and liberals alike discovered, respectively, in Zionism and in Israeli society qualities they sought to implement in their sown homelands. Focusing on Palestinian, Egyptian, Syrian and Jordanian political discourses, this study uncovers fascinating and unexpected Arab points of views on different aspects of Zionism; from the first Zionist Congress to the First Lebanon War; from gardening in the early years of Tel Aviv to women's service in the Israeli Defence Forces; from the role of religion in the creation of the state to the role of democracy in its preservation. This study presents the debates between and within contesting Arab ideological trends on a conflict that has shaped, and is certain to continue and shape, one of the most complicated regions in the world. ;

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