Éditions de la Pastèque
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View Rights PortalPastrengo is a Milan-based literary agency founded on September 2016 by Francesco Sparacino and Michele Turazzi. Pastrengo represents Italian authors of fiction (commercial and literary, young adult) and non fiction.
View Rights PortalFrancesco Petrarca (1304-1374) soll als einer der ersten den höchsten und eindrucksvollsten Berg der Provence, den von Winden umwehten Mont Ventoux, bestiegen haben. Der Brief, in dem er seinen Aufstieg schildert, ist ob des neuen Naturgefühls, das sich in ihm ausspricht, berühmt geworden.Rainer Maria Rilke war Petrarcas Brief bei einem Aufenthalt in der Provence zum Ereignis geworden durch die in ihm formulierte, auf Augustinus zurückgehende Erkenntnis, dass ein noch so reiches »Außen« übertroffen werde von der Tiefendimension unseres Inneren. Petrarcas Aufstieg nachvollzogen hat ein Urenkel Rilkes, der Fotograf Constantin Beyer.
Mit seinen Gedichten an die Geliebte, dem berühmten Canzoniere, ist Francesco Petrarca zum einflußreichsten Lyriker des Abendlandes geworden. Die einsprachige Ausgabe der Liebesgedichte an Laura umfaßt eine Auswahl von 80 Sonetten und Kanzonen aus dieser Sammlung in der übersetzung von Jürgen von Stackelberg, die, ungereimt, aber in rhythmisierter Prosa, Petrarca auch uns heutigen Lesern nahezubringen versteht.
Mit seinen Gedichten an die Geliebte, dem berühmten Canzoniere, ist Francesco Petrarca zum einflußreichsten Lyriker des Abendlandes geworden. Die einsprachige Ausgabe der Liebesgedichte an Laura umfaßt eine Auswahl von 80 Sonetten und Kanzonen aus dieser Sammlung in der übersetzung von Jürgen von Stackelberg, die, ungereimt, aber in rhythmisierter Prosa, Petrarca auch uns heutigen Lesern nahezubringen versteht.
Unglaublich! Mira malt zwei Monster und die hüpfen plötzlich quicklebendig durchs Klassenzimmer. „Das sind Geheuer und Getüm!“, ruft Oskar. Im Nu verbreiten die beiden nichts als Unsinn. Doch sie suchen auch etwas ganz Bestimmtes - etwas, das sie zu richtigen Monstern werden lässt. Zum Glück haben Mira und Oskar eine unheimlich gute Idee … Eine Geschichte über den Zauber von Wörtern und Buchstaben
In seinem Manifest »Eine Ohrfeige dem öffentlichen Geschmack« forderte Velimir Chlebnikov 1912, »die alten Großen« – Puschkin, Dostojewski, Tolstoi usw. – »vom Dampfer der Gegenwart zu stoßen«. Der Begründer des russischen Futurismus, Generationengenosse von Franz Kafka und James Joyce, von Kurt Schwitters und Raoul Hausmann, träumte von einer radikalen poetischen Erneuerung der Sprache. Er war Wegbereiter der konkreten Poesie und des Surrealismus. In seinen Gedichten kombiniert er die »Sternensprache« mit der Alltagssprache, den »Zaum« (eine Sprache der Laute und der Zufallsschöpfungen) mit der »Zahlenrede«. Der Reprint erscheint zum 100. Todestag des Autors und zum 50. Geburtstag der legendären Gesamtausgabe, die Peter Urban 1972 im Rowohlt Verlag als exzeptionelles übersetzerisches Kollektivunternehmen realisiert hat. Mitwirkende waren u.a. H.C. Artmann, Paul Celan, Hans Magnus Enzensberger, Ernst Jandl, Friederike Mayröcker, Franz Mon, Oskar Pastior und Gerhard Rühm. Ein anarchisches Experiment, in dessen Bahnen sich die translinguale Poesie heute bewegt.
Oskar Loerke wurde am 13. März 1884 in dem westpreußischen Dorf Jungen an der Weichsel geboren. Studium der Philosophie, Germanistik, Geschichte und Musik in Berlin. Erste Buchveröffentlichung, die Erzählung Vineta, 1907. »Seither«, so schrieb er in einer autobiographischen Betrachtung, »wurde ich im Hauptberuf Schriftsteller.« 1913 erhielt Oskar Loerke für seine bis dahin erschienenen Gedichte und Erzählungen den Kleist-Preis. Während des Ersten Weltkrieges trat er als Lektor in den S. Fischer Verlag ein; diesen seinen »Brotberuf« hat er bis zu seinem Tode am 24. Februar 1941 (in Berlin-Frohnau) ausgeübt.
Oskar Kokoschka (1886-1980) ist als Maler wie als Schriftsteller in erster Linie als Expressionist bekannt und als solcher berühmt geworden. Sein Erstlingswerk, Die träumenden Knaben (1907 in nur wenigen Exemplaren erschienen), ist unter den von ihm selbst illustrierten Texten insofern eine Rarität, als es textlich schon dem Expressionismus, malerisch aber noch dem Jugendstil der Wiener Werkstätten nahesteht. Die Gustav Klimt gewidmete Ausgabe ist mit farbintensiven, an Hinterglasmalereien erinnernden Lithographien ausgestattet – märchenhaften Szenen in leuchtenden Farben, ein Stil, der danach im Werk Kokschkas nicht wieder zu finden ist. Das Thema der erwachenden Sexualität aber, die Sehnsucht nach Zärtlichkeit und die Angst vor besitzergreifender Brutalität, ist sein Thema geblieben.
Tadeusz Kowalik lived through ten decades and three economic and political systems in Poland. He combined his academic study of economic ideas with his socialist ideals of building a fairer and more just society. This book covers the intellectual and political work of Kowalik, within the context of modern Polish history. Kowalik was part of a Polish School of critical left-wing political economists, that included Michal Kalecki and Oskar Lange. Kowalik contributed to the body of work produced by this group, which included his interpretation of their work. Kowalik participated in some of the most momentous events in post-war Polish history, helping to organise a group of intellectuals to advise the shipyard workers at the Gdansk shipyards in 1980. He became a vehement opponent of Poland's neoliberal form of capitalism and left a body of work that illuminates our understanding of capitalism and socialism today.
Diese erste zusammenfassende Edition der Geschichte Oskar Loerkes hat Peter Suhrkamp 1958 herausgegeben und verlegt. Angeregt dazu wurde er von Hermann Hesse, der zwei Jahre zuvor, anläßlich der Veröffentlichung von Loerkes Tagebüchern, in der Züricher »Weltwoche« schrieb: »Man kann ohne Übertreibungen sagen, daß das Volk der Dichter und Denker in Loerke wieder einmal eine Begabung und einen Charakter höchsten Ranges unerkannt, ungenutzt und ungeehrt hat leben, arbeiten und sterben lassen. Er hat die deutsche Dichtung seiner Zeit, die ihm nur ein Aschenbrödeldasein gönnte, dennoch intensiv und fruchtbar beeinflußt, als Dichter, als Kritiker und als Lektor und geistiger Mitleiter des Berliner Verlages S. Fischer. Als stärkste lyrische Schöpferkraft neben Trakl und Benn war er durch Jahrzehnte ein heimlicher König der modernen avantgardistischen Dichtung, ein hundertmal nachgeahmter Bahnbrecher, Vorbild und Vater der Besten seiner Generation und der nachfolgenden. Von seinem großen lyrischen Lebenswerk in sieben Bänden kann man wohl sagen, es sei noch heute ein ungehobener Schatz.« Diese sieben Gedichtbücher hat Peter Suhrkamp zusammengefaßt und um mehr als 150 unbekannte Gedichte ergänzt, die sich im Nachlaß des 1941 an »gebrochenem Herzen« gestorbenen Oskar Loerke fanden.
»Unser politisches Interesse an diesem Buch ist es, einen Rahmen für eine Diskussion zu setzen, die die analytischen Begriffe der politischen Ökonomie nach unten, zu den wirklichen Erfahrungen der Menschen hin, öffnet.« Die Themen der Studie sind: Öffentlichkeit als Organisationsform gesellschaftlicher Erfahrung; Erscheinungsbild und geschichtliche Produktionsstruktur von Öffentlichkeit; bürgerliche Öffentlichkeit, überlagert durch die Öffentlichkeiten des kapitalistischen Produktionsprozesses; Erfahrung und Phantasie; lebensgeschichtlicher Aufbau der Erfahrung; Öffentlichkeit als gesamtgesellschaftliche Scheinsynthese; Abweisung des proletarischen Lebenszusammenhangs in der bürgerlichen Öffentlichkeit; die Dialektik von Produktion, Politik, Öffentlichkeit und Erfahrung in den Organisationsansätzen der Arbeiterbewegung; Fernsehen, privatwirtschaftliche Bewußtseinsindustrie (Medienverbund); »Öffentlichkeit als kollektiver Produktionsprozeß, dessen Gegenstand zusammenhängende menschliche Sinnlichkeit ist«. – Das Buch ist von Oskar Negt und Alexander Kluge Satz für Satz gemeinsam geschrieben. Es ist ein Versuch, die Zusammenhänge von Öffentlichkeit und Erfahrung begrifflich neu zu bestimmen.
Dino Oskar liebt Fressen! Und deshalb hat er gegen ein großes Frühstücksei natürlich nichts einzuwenden. Doch plötzlich macht es KNACKS! - und aus dem Ei schlüpft ein kleines Wesen. Irgendwie sieht es seltsam aus. Und wo sind seine Eltern? Oskar beschließt, es zurück nach Hause zu bringen. Doch auf dem Weg wartet ein echtes Abenteuer auf ihn …