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      • National Publishing Company BICHIK

        In Yakutia, every winter day is a quest! Putting 10 layers of clothing on, before you go outside, says a lot. Well, that is the tip of the iceberg! The most difficult thing is to wait until a bus arrives when it is -50°C outdoors. Therefore, it is never boring here. Adults and children of the planet would be interested  in such warm books from the Pole of Cold with funny facts about life in Yakutia, traditions, history, amazing people and their incredible adventures  in the coldest place of the World. Every year, we publish more than 300 titles of  various  children’s,  fiction,  study  and guidance, reference books, as well as digital and  multimedia  publications.  Over  the  past 5 years, we won more than 20 international and Russian prizes wherein 14 are for children's book.

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      • Peter Lang Group

        Peter Lang Group specializes in the Humanities and Social Sciences, covering the complete publication spectrum from monographs to student coursebooks.

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      • Trusted Partner
        September 2015

        Eisenbahnfahren

        by Peter Bichsel

        »Da steigt also einer in den Zug. Er heißt Müller, ein einfacher Name, aber auch den kann man so betonen, daß man nicht einfach irgendein Müller ist, sondern eben Müller.« Ist es denn nötig, daß ich mit diesem Herrn Müller mitfahre, fragt sich Peter Bichsel, und schon sind wir Leser dabei im Zug und mit dem Autor im vollen Abteil, zweite Klasse, Raucher, beobachten, notieren, denken mit ihm nach, sehen den Reisenden zu und steigen so rasch nicht mehr aus, denn das Fahren im Zug ist für Peter Bichsel etwas wirklich Wichtiges. Hier entstehen viele seiner Geschichten, Entwürfe für Kolumnen, Einmischungen, Zwischenrufe, und ganz wie nebenbei präzisiert er seine Philosophie des Reisens mit dem Zug: »Die Kunst des Eisenbahnfahrens ist die Kunst des Wartens, und darin liegt der eigentliche Zeitgewinn, daß man Zürich nicht zu erreichen hat, sondern zu erwarten.« In Eisenbahnfahren sind einige der schönsten Geschichten Peter Bichsels von unterwegs versammelt.

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        August 1999

        Im Gegenteil

        Kolumnen 1986–1990

        by Peter Bichsel

        Der Bestand an festen fragwürdigen Meinungen, die Sachzwänge und altehrwürdigen Hüte sind in dieser Zeit nicht weniger geworden. Das Nachdenken darüber trifft sich bei Bichsel mit der Lust am Unterscheiden. Siegreiche Weihnachtsfeste und andere Feste, die schon im voraus mißlingen, Buddhas Küchenuhr oder auch die Seele eines Kalifen, bewaffnete Kindergärtler und der Glaube, daß legal Handeln und moralisch Handeln dasselbe sei: so höflich der Ton, so böse der Punkt, den Peter Bichsel mit seinen Fragen setzt. Ärger damit hat er genug und täglich wieder.

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        December 1995

        Peter Huchel

        Leben und Werk in Texten und Bildern

        by Peter Walther

        In den Erinnerungen von Freunden und Bekannten an Begegnungen mit dem Dichter entsteht ein Bild von der Persönlichkeit Huchels. Zugleich wird ein Stück jüngster deutscher Literaturgeschichte rekonstruiert.

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        January 1999

        Irgendwo anderswo

        Kolumnen 1980–1985

        by Peter Bichsel

        Peter Bichsel wurde am 24. März 1935 in Luzern geboren und wuchs als Sohn eines Handwerkers ab 1941 in Olten auf. Am Lehrerseminar in Solothurn ließ er sich zum Primarlehrer ausbilden. 1956 heiratete er die Schauspielerin Therese Spörri († 2005). Er ist Vater einer Tochter und eines Sohnes. Bis 1968 (und ein letztes Mal 1973) arbeitete er als Primarlehrer. 1964 wurde er mit seinen Kurzgeschichten in Eigentlich möchte Frau Blum den Milchmann kennenlernen auf einen Schlag bekannt; die Gruppe 47 nahm ihn begeistert auf und verlieh ihm 1965 ihren Literaturpreis. Zwischen 1974 und 1981 war er als persönlicher Berater für Bundesrat Willi Ritschard tätig, mit dem er befreundet war. Mit dem Schriftsteller Max Frisch war er bis zu dessen Tod 1991 eng befreundet. Er ist seit 1985 Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Bichsel lebt in Bellach bei Solothurn.

      • Trusted Partner
        March 2005

        Kolumnen, Kolumnen

        by Peter Bichsel

        Peter Bichsel wurde am 24. März 1935 in Luzern geboren und wuchs als Sohn eines Handwerkers ab 1941 in Olten auf. Am Lehrerseminar in Solothurn ließ er sich zum Primarlehrer ausbilden. 1956 heiratete er die Schauspielerin Therese Spörri († 2005). Er ist Vater einer Tochter und eines Sohnes. Bis 1968 (und ein letztes Mal 1973) arbeitete er als Primarlehrer. 1964 wurde er mit seinen Kurzgeschichten in Eigentlich möchte Frau Blum den Milchmann kennenlernen auf einen Schlag bekannt; die Gruppe 47 nahm ihn begeistert auf und verlieh ihm 1965 ihren Literaturpreis. Zwischen 1974 und 1981 war er als persönlicher Berater für Bundesrat Willi Ritschard tätig, mit dem er befreundet war. Mit dem Schriftsteller Max Frisch war er bis zu dessen Tod 1991 eng befreundet. Er ist seit 1985 Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Bichsel lebt in Bellach bei Solothurn.

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        September 1998

        Die Totaldemokraten

        Aufsätze über die Schweiz

        by Peter Bichsel

        Da Peter Bichsel ein Schweizer ist, macht er sich Gedanken - zu seinem Land und auch zu jener Literatur, die »Schweizer Literatur« genannt wird. In seinen Kolumnen, Reden und Aufsätzen wird ihm immer wieder überdeutlich klar: daß auch er ein Schweizer ist. Einer, der sich einmischt, einer, der nicht unbequem sein will, aber unbequem ist, einer, der, indem er Fragen stellt, auch sich in Frage stellt: kein Totaldemokrat also.

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        January 1997

        Der Leser. Das Erzählen

        Frankfurter Poetik-Vorlesungen

        by Peter Bichsel

        »Während ich Geschichten erzähle, beschäftige ich mich nicht mit der Wahrheit, sondern mit den Möglichkeiten der Wahrheit. Solange es noch Geschichten gibt, so lange gibt es noch Möglichkeiten. Deshalb basiert die Frage an den Geschichtenerzähler, ob seine Geschichte wahr sei, auf zwei Irrtümern. Der erste Irrtum: es gibt keine Geschichte, die nicht Wahrheit enthalten würde, und es gibt im Prinzip keine Erfindungen. Die menschliche Fantasie ist begrenzt durch all das, was es gibt. In der Technik nennt man das Naturgesetze; für den Geschichtenerzähler mag ich es nicht benennen. Der zweite Irrtum: Sprache kann nie wiedergeben, was eigentlich ist, sie kann Realität nur beschreiben.« Peter Bichsels fünf Vorlesungen aus dem Jahr 1982 sind eigentlich keine Vorlesungen, sondern Geschichten von Vorlesungen. Sie sind wohltuend unprätentiös und stets äußerst subtil – wie seine Geschichten. Gleichzeitig scheinen sie nur aus Abschweifungen zu bestehen, aus kleinen Geschichten, sehr amüsant und zugleich doch ernsthafte Geschichten über Literatur und über Leser. Vor allem über Leser, die Peter Bichsel liebt, egal, was sie lesen.

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        February 2020

        Auch der Esel hat eine Seele

        Frühe Texte und Kolumnen 1963-1971

        by Peter Bichsel, Beat Mazenauer

        Die erste der in vier Jahrzehnten zu einer Institution sui generis gewordenen P.S.-Kolumnen Peter Bichsels erschien 1975 im Zürcher Tages-Anzeiger. Doch bereits in den 1960er Jahren schrieb der Autor eine Fülle journalistischer Beiträge und Kolumnen zu Fragen der Zeit, die seine frühen Erfolge als literarischer Erzähler begleiteten. Beat Mazenauer hat sie in diesem Band versammelt – und einige erzählerische Erkundungen aus dieser Zeit dazugestellt. Peter Bichsel hat über die Jahre seine eigene Dialektik des Erkennens entwickelt. Sie gibt dem Widersprüchlichen Raum, und in der fortlaufenden Bewegung der Gedanken behält sie stets auch deren Scheitern im Auge. Bichsel, der fragt und infragestellt, ist, sagt Beat Mazenauer, ein Meister des Verzögerns »endgültiger« Antworten.

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        February 2020

        Auch der Esel hat eine Seele.

        Frühe Texte und Kolumnen 1963-1971

        by Peter Bichsel, Beat Mazenauer

        Die erste der in vier Jahrzehnten zu einer Institution sui generis gewordenen P.S.-Kolumnen Peter Bichsels erschien 1975 im Zürcher Tages-Anzeiger. Doch bereits in den 1960er Jahren schrieb der Autor eine Fülle journalistischer Beiträge und Kolumnen zu Fragen der Zeit, die seine frühen Erfolge als literarischer Erzähler begleiteten. Beat Mazenauer hat sie in diesem Band versammelt – und einige erzählerische Erkundungen aus dieser Zeit dazugestellt. Peter Bichsel hat über die Jahre seine eigene Dialektik des Erkennens entwickelt. Sie gibt dem Widersprüchlichen Raum, und in der fortlaufenden Bewegung der Gedanken behält sie stets auch deren Scheitern im Auge. Bichsel, der fragt und infragestellt, ist, sagt Beat Mazenauer, ein Meister des Verzögerns »endgültiger« Antworten.

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        March 2015

        Über das Wetter reden

        Kolumnen 2012–2015

        by Peter Bichsel

        Über das Wetter reden, also über irgendetwas. Verstanden werden, und sei es von einem, der gar nicht meine Sprache spricht. Peter Bichsels Kolumnen kommen mit jedem ins Gespräch, denn seine hohe Kunst des Erzählens beschäftigt sich mit allem Möglichen: Jahreszeit und Wetter, Sport- und politischen Ereignissen – immer aber mit Menschen, mit Geschichten von Fremden und Freunden. Der Erzähler meint und meldet Zweifel an, auch an der eigenen Meinung. Er zielt auf eine Aussage, indem er abkommt vom Weg, hinübergleitet zu einem anderen Gegenstand, abbricht, um in einer Schlussvolte doch wieder anzuknüpfen. Dauernd sind sie in Bewegung, seine Kolumnen, das hält uns wach; wir reagieren angeregt; wir fühlen uns gut unterhalten.

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        March 2002

        Eisenbahnfahren

        by Peter Bichsel, Rainer Weiss, Rainer Weiss

        »Da steigt also einer in den Zug. Er heißt Müller, ein einfacher Name, aber auch den kann man so betonen, daß man nicht einfach irgendein Müller ist, sondern eben Müller.« Ist es denn nötig, daß ich mit diesem Herrn Müller mitfahre, fragt sich Peter Bichsel, und schon sind wir Leser dabei im Zug und mit dem Autor im vollen Abteil, zweite Klasse, Raucher, beobachten, notieren, denken mit ihm nach, sehen den Reisenden zu und steigen so rasch nicht mehr aus, denn das Fahren im Zug ist für Peter Bichsel etwas wirklich Wichtiges. Hier entstehen viele seiner Geschichten, Entwürfe für Kolumnen, Einmischungen, Zwischenrufe, und ganz wie nebenbei präzisiert er seine Philosophie des Reisens mit dem Zug: »Die Kunst des Eisenbahnfahrens ist die Kunst des Wartens, und darin liegt der eigentliche Zeitgewinn, daß man Zürich nicht zu erreichen hat, sondern zu erwarten.« In Eisenbahnfahren sind einige der schönsten Geschichten Peter Bichsels von unterwegs versammelt.

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        March 2004

        Wo wir wohnen

        Geschichten

        by Peter Bichsel, Rainer Weiss, Rainer Weiss

        Zwar wohnen wir in Olten oder in New York, in München oder Helsinki, aber ist hier auch unsere Heimat? Und was bedeutet uns »Heimat«? Hängt das Gefühl, beheimatet zu sein, nicht einfach nur von Menschen und, vor allem, von Sprache und Geschichten ab, in denen wir uns erkennen – Erwin zum Beispiel oder André oder der Milchmann, der morgens um vier die Milch bringt? Peter Bichsel, der einmal Lehrer war und dann Schriftsteller geworden ist, denkt heute in Solothurn darüber nach, warum es die Menschen immer wieder regelmäßig aus ihrem Ort und ihrer Gegend treibt, in den Urlaub zum Beispiel. Es ist doch eigenartig, sagt er, »daß wir als Reiseziel jene Gegenden auswählen, wo sich die Einheimischen das Reisen nicht leisten können. Weil hier niemand mehr wohnt, gehen wir in Gegenden, wo die Leute noch wohnen.« Und es ist doch nahezu absurd, daß »wir hier unser Geld verdienen, mit dem wir uns anderswo zu realisieren versuchen«. In seinen in diesem Band versammelten Geschichten sieht sich Peter Bichsel immer wieder vor die Frage gestellt: »Wo wohnen wir?«

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        February 2025

        Eigentlich möchte Frau Blum den Milchmann kennenlernen

        Geschichten. Erweiterte Neuausgabe | Mit 8 Varianten und 13 weiteren Geschichten

        by Peter Bichsel, Andreas Mauz, Beat Mazenauer

        Das große kleine Buch seines Lebens - zum 90. Geburtstags des gerade verstorbenen Autors präsentiert die Neuausgabe den Klassiker erstmals unter Berücksichtigung des verfügbaren Archivmaterials: Neben die originalen Texte treten überraschende Varianten, auch gänzlich unbekannte Geschichten. Gute Gelegenheit, einen Klassiker deutschsprachiger Kurzprosa des 20. Jahrhunderts neu zu entdecken. Eigentlich möchte Frau Blum den Milchmann kennenlernen (1964) hat Peter Bichsel zu dem Autor gemacht, der er ist. Die 21 Geschichten seines Erstlings beeindruckten durch ihre Beschränkung: »Der Milchmann schrieb auf einen Zettel: ›Heute keine Butter mehr, leider.‹« »Am Morgen lag Schnee.« Alltägliche Dinge in alltäglicher Sprache. Auch nach 60 Jahren verdankt sich der anhaltende Reiz von Bichsels Miniaturen der Abgründigkeit ihres Realismus. Möglichkeiten sind es, die der geschilderten Wirklichkeit ihr Gewicht verleihen: »Am Morgen lag Schnee. Man hätte sich freuen können.« Mit so einem Nachsatz wird alles anders – und erzählwürdig. Erweiterte Neuausgabe mit 8 Varianten und 13 weiteren Geschichten

      • Trusted Partner
        August 2004

        Die Reisen des Sir Peter

        Alle Geschichten von unterwegs

        by Ustinov, Peter

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        July 2014

        Der ästhetische Imperativ

        Schriften zur Kunst

        by Peter Sloterdijk, Peter Weibel, Peter Weibel

        In seinen Erkundungen berührt Peter Sloterdijk alle klassischen und modernen Gattungen der Künste, von der Musik bis zur Architektur, von der Kunst der Erleuchtung zur Kunst der Bewegung, vom Design zur Typografie. Er durchstreift alle Felder des Sichtbaren und Unsichtbaren, des Hörbaren und Unhörbaren – die historische Spannweite seiner Beobachtungen reicht von der Antike bis Hollywood. Indem Sloterdijk die ihm eigene Methode der Diskursverfremdung auf die Betrachtung von Kunstwerken und -gattungen ausweitet, erscheinen die beschriebenen Objekte in einem jäh veränderten Licht – und führt uns der Autor mit seiner wachen, streitbaren Zeitgenossenschaft weg, weit weg von den ausgetretenen Pfaden des Kunstkommentars. Die Beschäftigung des großen Philosophen mit den unterschiedlichsten Phänomenen des Ästhetischen – hier wird sie zur fröhlich-ernsten Arbeit an der Kunst und an den Künsten, am Ästhetischen höchstselbst.

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        April 1998

        Schulmeistereien

        by Peter Bichsel

        Der Unabänderlichkeit des Bestehenden Schwierigkeiten machen, nach dieser Maxime handeln Bichsels Protagonisten in seinen Geschichten, ebenso wie der vortragende Schriftsteller in seinen Reden und Aufsätzen.

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        December 2009

        Über Gott und die Welt

        Schriften zur Religion

        by Peter Bichsel, Andreas Mauz

        Bichsel und Religion? Hat er, der bekennende Sozialist, denn etwas mit ihr zu tun? Er hat: Über Jahrzehnte hinweg äußerte er sich immer wieder zu religiösen Themen. In Essays und Erzählungen, aber auch in Laienpredigten zeigt er sich als wacher Beobachter, der beides zu verbinden weiß: ein existentielles Interesse an Religion und einen klaren Blick für ihre problematischen Begleiterscheinungen. Neben engagierten Plädoyers zum Verhältnis von Religion und Gesellschaft finden sich immer wieder auch Hinweise auf die religiöse Dimension der fundamentalen kulturellen Praktiken des Lesens und Erzählens. Dank bislang verstreut oder noch gar nicht publizierter Texte bietet der Band erstmals Einblick in eine facettenreiche Auseinandersetzung, in der Gott konsequent von der Welt aus in den Blick genommen wird.

      • Trusted Partner
        October 1980

        Abschied von den Eltern

        Erzählung

        by Peter Weiss, Peter Weiss

        Peter Weiss wurde am 8. November 1916 in Nowawes bei Berlin geboren und starb am 10. Mai 1982 in Stockholm. Zwischen 1918 und 1929 lebte er in Bremen, wo er das Gymnasium besuchte. 1929 kehrte die Familie Weiss nach Berlin zurück, musste jedoch 1934 emigrieren. Die erste Station bildete London, darauf folgte 1936 die SR. In diesen Jahren widmete sich Peter Weiss vorwiegend der Malerei – 1937/1938 studierte er Malerei an der Kunstakademie in Prag. In dieser Zeit besuchte er Hermann Hesse während zweier längerer Aufenthalte in der Schweiz. Die dritte und letzte Emigrationsstation bildete 1939 Schweden, wo Peter Weiss zunächst in Alingsås, ab 1940 in Stockholm wohnte. Hier setzte er seine Tätigkeit als Maler fort. 1947 hielt er sich als Korrespondent einer schwedischen Tagesszeitung in Berlin auf. Seine Artikel versammelte er 1948 zu seiner ersten Buchpublikation. Der Band erschien posthum 1985 unter dem Titel Die Besiegten. Ab diesem Zeitraum entstanden, in schwedischer Sprache, die ersten Prosaarbeiten, Gedichte, und Dramen. Zu den wichtigsten Erzählungen aus dieser Schaffensperiode zählen Die Situation aus dem Jahre 1956 sowie das 1980 unter dem Autorenpseudonym Sinclair veröffentlichte Buch Der Fremde. Keines seiner Manuskripte wurde jedoch von einem schwedischen Verlag zur Publikation angenommen. Mitte der fünfziger Jahre begann Peter Weiss in deutscher Sprache zu schreiben. 1960 erschien sein erstes Prosabuch Der Schatten des Körpers des Kutschers. Zu Beginn der siebziger Jahre wand sich Peter Weiss wieder der Prosa zu. Zwischen 1975 und 1981 erschien der dreibändige Roman Die Ästhetik des Widerstands, deren letzter Band begleitet wird von Notizbücher 1971 – 1980. Ihm wurde posthum der Georg-Büchner-Preis für das Jahr 1982 zuerkannt. Peter Weiss wurde am 8. November 1916 in Nowawes bei Berlin geboren und starb am 10. Mai 1982 in Stockholm. Zwischen 1918 und 1929 lebte er in Bremen, wo er das Gymnasium besuchte. 1929 kehrte die Familie Weiss nach Berlin zurück, musste jedoch 1934 emigrieren. Die erste Station bildete London, darauf folgte 1936 die SR. In diesen Jahren widmete sich Peter Weiss vorwiegend der Malerei – 1937/1938 studierte er Malerei an der Kunstakademie in Prag. In dieser Zeit besuchte er Hermann Hesse während zweier längerer Aufenthalte in der Schweiz. Die dritte und letzte Emigrationsstation bildete 1939 Schweden, wo Peter Weiss zunächst in Alingsås, ab 1940 in Stockholm wohnte. Hier setzte er seine Tätigkeit als Maler fort. 1947 hielt er sich als Korrespondent einer schwedischen Tagesszeitung in Berlin auf. Seine Artikel versammelte er 1948 zu seiner ersten Buchpublikation. Der Band erschien posthum 1985 unter dem Titel Die Besiegten. Ab diesem Zeitraum entstanden, in schwedischer Sprache, die ersten Prosaarbeiten, Gedichte, und Dramen. Zu den wichtigsten Erzählungen aus dieser Schaffensperiode zählen Die Situation aus dem Jahre 1956 sowie das 1980 unter dem Autorenpseudonym Sinclair veröffentlichte Buch Der Fremde. Keines seiner Manuskripte wurde jedoch von einem schwedischen Verlag zur Publikation angenommen. Mitte der fünfziger Jahre begann Peter Weiss in deutscher Sprache zu schreiben. 1960 erschien sein erstes Prosabuch Der Schatten des Körpers des Kutschers. Zu Beginn der siebziger Jahre wand sich Peter Weiss wieder der Prosa zu. Zwischen 1975 und 1981 erschien der dreibändige Roman Die Ästhetik des Widerstands, deren letzter Band begleitet wird von Notizbücher 1971 – 1980. Ihm wurde posthum der Georg-Büchner-Preis für das Jahr 1982 zuerkannt.

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