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      • University of Philippines Press (UP Press)

        The University of the Philippines Press (or the U.P. Press) is the official publishing house for all constituent units of the U.P. system, and is the first university press in the country. It is mandated to encourage, publish, and disseminate scholarly, creative, and scientific works that represent distinct contributions to knowledge in various academic disciplines, which commercial publishers would not ordinarily undertake to publish.

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        May 2003

        Geschichtswissenschaft und Diskursanalyse

        by Philipp Sarasin

        Während der Bezug auf Semiotik, Diskurstheorie und Dekonstruktion in vielen Geisteswissenschaften längst zu den intellektuellen Selbstverständlichkeiten gehört, steht der linguistic turn in der Geschichtswissenschaft immer noch im Verdacht, den Historikern den Sinn für die Wirklichkeit zu rauben. Führende Vertreter des Fachs wähnen sich »am Rande des Abgrunds«, befürchten »das Ende der Geschichte als Wissenschaft« und verfassen eine »Defense of History«.Im neuen Buch von Philipp Sarasin wird diese äußerst polemisch geführte Debatte über die Grundlagen der Geschichtswissenschaft aufgenommen. In acht zum Teil noch unveröffentlichten Aufsätzen werden die erkenntnistheoretischen Grundlinien einer diskursanalytischen Geschichtsschreibung geprüft und ihre Möglichkeiten im Feld der Kulturgeschichte empirisch ausgelotet.

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        December 2006

        Bakteriologie und Moderne

        Studien zur Biopolitik des Unsichtbaren 1870–1920

        by Philipp Sarasin, Silvia Berger, Marianne Hänseler, Myriam Spörri

        Was erfährt man über die Geschichte und Kultur der Moderne, wenn man sie aus der scheinbar marginalen Perspektive der Bakteriologie betrachtet? Und wie wird diese Wissenschaft selbst kulturgeschichtlich »lesbar«, wenn der enge Horizont traditioneller Wissenschaftsgeschichte zugunsten einer Geschichte des Wissens überschritten wird? Die in diesem Band versammelten Texte zeigen, wie die Bakteriologie als Wissenschaft nur unter ganz spezifisch modernen Verhältnissen – Diskursen, Institutionen und Techniken – entstehen konnte, und sie untersuchen, wie die Bakteriologie mit ihren Konzepten und Analyseverfahren das moderne Bild von Körper und Krankheit, aber auch von Grenzen und Migrationsbewegungen, von Nationen und Kriegen tiefgreifend geprägt hat. Dabei wird deutlich, daß die von den Bakteriologen wissenschaftlich fundierte Rede vom »unsichtbaren Feind« im 20. Jahrhundert zu einem zentralen Topos der Biopolitik wurde. Die Herausgeber arbeiten an der Forschungsstelle für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Universität Zürich. Von Philipp Sarasin erschienen zuletzt im Suhrkamp Verlag: Anthrax. Bioterror als Phantasma (es 2368), Geschichtswissenschaft und Diskursanalyse (stw 1639) und Reizbare Maschinen. Eine Geschichte des Körpers 1765–1914 (stw 1524)

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        April 1993

        Karl Philipp Moritz Lesebuch

        Herausgegeben von Horst Günther. Mit zahlreichen Abbildungen

        by Karl Philipp Moritz, Horst Günther

        Karl Philipp Moritz wurde am 15. September 1756 in Hameln geboren. Er wuchs in ärmlichen, vom Pietismus geprägten Verhältnissen auf. Eine Hutmacherlehre in Braunschweig brach er wegen unerträglicher Behandlung ab. Ab 1771 besuchte er das Gymnasium in Hannover. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, Schauspieler zu werden, wurde Moritz 1778 Lehrer und später Gymnasialprofessor am Berlinischen Gymnasium zum Grauen Kloster. 1779 trat er den Freimaurern bei und pflegte Kontakte zu den führenden Berliner Aufklärern. Zudem war er mit Goethe, der ihn wie einen jüngeren Bruder ansah, Moses Mendelssohn und Asmus Jakob Carstens befreundet. 1789 erhielt Moritz eine Professur der Theorie der schönen Künste an der Königlichen Akademie der Künste in Berlin. Zu seinen Schülern zählen unter anderen Ludwig Tieck, Wilhelm Heinrich Wackenroder und Alexander von Humboldt. Er war ein großer Bewunderer von Jean Paul. 1791 wurde Moritz in die Preußische Akademie der Wissenschaften aufgenommen und zum preußischen Hofrat ernannt. Moritz starb am 26. Juni 1793 in Berlin an einem Lungenödem, der Folge einer Krankheit, an der er seit seiner Jugend litt.

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        June 2021

        1977

        by Philipp Sarasin

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        January 1998

        Physiologie und industrielle Gesellschaft

        Studien zur Verwissenschaftlichung des Körpers im 19. und 20. Jahrhundert

        by Philipp Sarasin, Jakob Tanner

        Dieser interdisziplinär konzipierte Aufsatzband befaßt sich mit einer ganz spezifischen, jedoch sehr einflußreichen wissenschaftlichen Annäherung an die Frage, was Leben ist: mit der Physiologie. Dabei wird auf vielfältige Weise deutlich, daß die Geschichte der Physiologie ebensoviel über die industrielle Gesellschaft verrät wie über die Genese der wissenschaftlichen Denksysteme, die sich mit den Rationalisierungsschüben der Moderne entfaltet haben.

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        September 2025

        Systemkrise

        Legitimationsprobleme im grünen Kapitalismus | Warum die grüne Transformation zu scheitern droht

        by Philipp Staab

        Vor ein paar Jahren noch gingen Hunderttausende für ambitioniertere Klimaziele auf die Straße. Heute protestieren vor allem jene Gruppen, die von einer solchen Politik belastet würden: Landwirte, Pendler, Hauseigentümer. Das Projekt einer ökologischen Transformation scheint erschöpft. Philipp Staab diagnostiziert eine tiefgreifende Systemkrise. Die Aussicht auf Modernisierung erzeugt nicht länger Legitimität. Viele Bürger:innen empfinden Steuerungsversuche des Staates als übergriffig. Immer öfter wird aus Abwehr sogar offene Ablehnung nicht nur der Klimawende, sondern liberaler Grundwerte und der Demokratie als solcher. Der »grüne Fortschritt«, so Staab, ist selbst zur Quelle von Instabilität geworden. An die Stelle des Versprechens einer helleren Zukunft ist eine Utopie des Stillstands getreten.

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        September 2019

        Das andere Ende der Geschichte

        Über die Große Transformation

        by Philipp Ther

        1989 erschien der Westen als der alleinige Sieger der Geschichte. Heute klingt der damalige Triumphalismus mehr als schal. Was ist schiefgelaufen? In einer Reihe thematisch verflochtener Essays sucht der vielfacht ausgezeichnete Historiker Philipp Ther nach einer Antwort. Er befasst sich u. a. mit wirtschaftspolitischen Irrwegen seit der Wiedervereinigung (von der Treuhand bis zu Hartz IV), analysiert die Entwicklung der USA ab den Clinton-Jahren und fragt, warum Russland und die Türkei sich vom Westen abgewandt haben. Anknüpfend an Karl Polanyis bahnbrechendes Buch The Great Transformation rekapituliert Ther die rasanten Veränderungen der letzten drei Jahrzehnte, die westlich des ehemaligen Eisernen Vorhangs nicht minder dramatische Folgen hatten als östlich davon.

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        July 2000

        Reisen eines Deutschen in England im Jahr 1782

        by Karl Philipp Moritz, Heide Hollmer

        Karl Philipp Moritz unternimmt 1782 eine Reise nach England. Seine Notizen und Briefe, die unterwegs entstanden, liegendem Reisebericht zugrunde, der 1783 als Buch veröffentlichtwurde, die erste authentische Schilderung einer Englandreise überhaupt

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        October 2019

        Digitaler Kapitalismus

        Markt und Herrschaft in der Ökonomie der Unknappheit

        by Philipp Staab

        Beherrschten vor 20 Jahren noch Industriekonglomerate, Energiekonzerne und Banken die Rangliste der wertvollsten Unternehmen, wurden diese längst von Internetgiganten wie Google, Apple, Amazon und Tencent abgelöst. Digitale Technik ist allgegenwärtig: Wir tragen Hochleistungsrechner in unseren Taschen herum, Waschmaschinen können sich mit dem Internet verbinden. Doch erschöpft sich darin das Neue am digitalen Kapitalismus? Philipp Staab beleuchtet den digitalen Kapitalismus aus unterschiedlichen Perspektiven, um ihn präziser auf den Begriff zu bringen. Er zeigt, wie digitale Überwachungs- und Bewertungspraktiken in immer mehr Bereiche der Wirtschaft vordringen und dabei die soziale Ungleichheit verschärfen. Das Spezifische am digitalen Kapitalismus, so Staab, ist die Herausbildung »proprietärer Märkte«: Kam es früher darauf an, Dinge herzustellen und mit Gewinn zu verkaufen, geht es im Zeitalter der Unknappheit um das Eigentum an den Märkten selbst.

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        October 2022

        Anpassung

        Leitmotiv der nächsten Gesellschaft

        by Philipp Staab

        In der Moderne dominierte der Glaube, die Welt ließe sich gestalten und der Fortschritt sorge quasi automatisch für ein besseres Morgen. Erderwärmung, Wachstumskrise und subjektive Überlastungen haben diesen Optimismus erschüttert. Heute geht es in erster Linie darum, die Katastrophe abzuschwächen. Und selbst wenn dies gelingen sollte, werden wir mit dem Wandel umgehen müssen. Fragen der Selbsterhaltung überlagern dann jene der individuellen und kollektiven Selbstentfaltung. Anpassung wird zum Leitmotiv der Gesellschaft. Auch die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass wir im Angesicht der Interdependenz und der ökologischen Gefahren nicht länger der grenzenlosen Emanzipation huldigen können. Stattdessen, so Philipp Staab, wird die nächste Gesellschaft vor allem mit der Stabilisierung einer prekär werdenden Ordnung befasst sein. Daraus resultiert allerdings eine Krise des Selbst- und Zeitverhältnisses, auf die auch die Linke eine Antwort finden muss.

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        September 2017

        Einige Hunde

        by Jan Philipp Reemtsma

        Der Hund ist der Begleiter des Menschen seit Jahrtausenden. Jan Philipp Reemtsmas Exkursionen zum „Hund in der Malerei“ unterscheiden, gelehrt und unterhaltend die verschiedenen Funktionen, die sie in der Malerei innehaben. »Hunde als Accessoires, die einfach nur das Bild mit einer optischen oder genrespezifischen Auflockerung versehen – und Hunde, die seltsam prominent im Bild erscheinen, ohne daß man, auf den ersten Blick, zu sagen vermöchte, was sie da eigentlich zu suchen haben.« So spannt sich der Bogen von Rembrandt bis Max Liebermann, von Watteau bis Lucian Freud. Vierzig Farbabbildungen illustrieren die Ausführungen. Und der Leser des Buches wird beim nächsten Museumsbesuch nach Hunden Ausschau halten.

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        July 1998

        Anton Reiser

        Ein psychologischer Roman

        by Karl Philipp Moritz, Horst Günther, Horst Günther

        In dieser mit großer Wahrhaftigkeit geschriebenen Biographie schildert der als Sohn eines Oboisten geborene Karl Philipp Moritz seinen einzigartigen Bildungsgang und Aufstieg in einer der bewegtesten Epochen unserer Geistesgeschichte, dem Sturm und Drang.

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        January 1993

        Alexis

        oder Der vergebliche Kampf

        by Yourcenar, Marguerite / Übersetzt von Gan, Peter

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        September 2009

        Über die Unsterblichkeit

        Erzählungen und Essays

        by Arno Schmidt, Jan Philipp Reemtsma, Jan Philipp Reemtsma

        »Würden die Menschen nicht besser werden, wenn sie nicht an die Unsterblichkeit glaubten?!« fragt Arno Schmidt in seinem Roman Das steinerne Herz. Er zielt mit dieser Frage auf ein Thema, das ihn ein Leben lang beschäftigte: Als unsterblich, also »als immerfort mitlebend«, galten ihm allein die Schriftsteller, deren Literatur dem liebend lesenden Auge mühelos Brücken in abgesunkene Zeiten schlägt. Doch Schmidt wäre nicht Schmidt, hätte er das Thema nicht auch ironisch gewendet. Die Last unsterblichen Ruhmes malt er in Tina oder über die Unsterblichkeit lustvoll aus: Die Berühmten müssen sich nach ihrem Tod in einem höllischen Elysium für eine Ewigkeit langweilen, bis man sie endlich vergessen hat. In Caliban über Setebos sucht ein profaner Orpheus in einem unterweltlichen Bauerndorf voller Hades-Schatten nach der verlorenen Geliebten. Jan Philipp Reemtsma hat für diesen Band aus dem umfangreichen Werk Arno Schmidts Texte ausgewählt, die erzählend oder essayistisch über den Nachruhm sinnieren und der Frage nach der Geschichtlichkeit allen Seins überraschende Pointen abgewinnen.

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        October 2025

        Der Klang der Monarchie

        Eine musikalische Geschichte des Habsburgerreichs | Inklusive dreimonatigem kostenlosen Zugriff auf die Musik-Streaming-Plattform Idagio

        by Philipp Ther

        Die multinationale k.u.k. Monarchie stieg seit dem späten 18. Jahrhundert im Konzert der Großmächte unaufhaltsam ab und stand intern vor tiefen Zerreißproben. Doch die Habsburger rappelten sich immer wieder auf, überstanden Napoleon, einen Staatsbankrott, die Revolution von 1848 sowie die Niederlagen gegen Italien und Preußen. Haydn, Mozart und Beethoven hielten das weite Reich ebenso zusammen wie seine Walzerkönige, Operettenfürsten und Militärkapellmeister. Der »Habsburg-Pop« erreichte die Massen und wurde zu einem globalen Exportartikel. Das Habsburgerreich hummte und summte, sang und tanzte, wirbelte und trommelte und ging erst unter, als seine musikalischen Mittel im Großen Krieg versagten. Musik ist ein Motor der Geschichte, und Philipp Ther nutzt sie als historische Quelle. Der »sozialhistorische Prosakünstler« (Gustav Seibt) blickt auf das enge Verhältnis von Macht und Musik und zeigt, wie Walzer, Polka und die Vorläufer des Austro-Pop den Staat zusammenhielten. Die Habsburgermonarchie, so Ther in seinem beschwingten, berührenden und am Ende tragischen Buch, mag 1918 untergegangen sein, doch das Reich der Musik lebt weiter. Kooperation mit der Musik-Streaming-Plattform Idagio: Per QR-Code drei Monate kostenloser Zugriff auf die behandelten Musikbeispiele, inklusive erstmals eingespielter Stücke.

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        June 1988

        Das Kausalgesetz und seine Grenzen

        by Philipp Frank, Anne J. Kox

        Philipp Frank diskutiert in diesem Buch den Begriff der Kausalität sowohl in historischer Perspektive als auch im Rahmen der modernen Wissenschaften, insbesondere der Quantentheorie. Er arbeitet den Gegensatz zwischen dem Kausalitätsgesetz im Alltagsleben und dessen sehr viel subtilerer Verwendung in den Wissenschaften heraus. Besonderen Wert legt er auf die genaue Klärung jener Begriffe, die in die Formulierungen des Kausalgesetztes eingehen. Weiterhin diskutiert Frank das Verhältnis von Theoretischen Begriffen wie z.B. »Elektrizität« oder »magnetisches Feld« einerseits und Beobachtungen bzw. Erfahrungen andererseits. Der sprachkritischen Grundeinstellung des Logischen Empirismus verpflichtet, betont Frank immer wieder die Gefahr, sinn- und bedeutungslose Sätze zu formulieren oder Tautologien für informativ zu halten.

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