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      • Círculo de Poesía

        Círculo de Poesía is a publishing group specialized in poetry with three publishing houses. In addition we publish the most widespread digital poetry magazine in the entire Spanish language world to share poems and information about books and authors with more than 12,000,000 readers (https://circulodepoesia.com/) We have built an extensive distribution and advertising networks specialized in poetry books.

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        Books from Chile - Longlist (Fiction, Essays, Poetry)

        Chile is Guest of Honour at Frankfurter Buchmesse 2027. At the Chilean organiser’s invitation, an open call was conducted among Chilean publishers to find out which titles they would recommend for translation. This is the result. The Chilean Ministry of Foreign Affairs supports the translation and production of Chilean books through the programmeTranslating Chile. Next call for all languages 2026-2027: November 2025 More information:https://www.dirac.gob.cl/open-call-2026-for-translating-chilean-literature

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        May 1993

        Wolfsmond

        Roman. Aus dem Spanischen von Wilfried Boehringer

        by Julio Llamazares, Wilfried Böhringer

        Julio Llamazares wurde 1955 als Sohn des Dorfschullehrers in Vegamián, in der nordspanischen Provinz León, geboren. Mit 12 Jahren wurde er in ein Internat nach Madrid geschickt. Er studierte zunächst Jura, arbeitete jedoch nur kurze Zeit als Rechtsanwalt. Statt dessen begann er in Madrid für verschiedene Medien journalistisch tätig zu werden. Seine erste literarische Veröffentlichung war der Gedichtband La lentitud des los bueyes von 1979, der den "Premio de Poesía Antonio G. de Lama" erhielt. Eine Essay-Sammlung El entierro de Genarín. Evangelio apócrifo del último heterodoxo español folgte 1981 und ein Jahr später weitere Gedichte unter dem Titel Memoria de la nieve, die mit dem "Premio Jorge Guillén" ausgezeichnet wurden. Neben den drei Romanen, Luna de lobos (1985, dt. Wolfsmond, 1991), La lluvia amarilla (1988, dt. Der gelbe Regen, 1991) und Escenas de cine mudo (1994, dt. Stummfilmszenen, 1998) sind von Llamazares auch journalistische Arbeiten und Reiseberichte in Buchform erschienen. Luna de lobos, der erste Roman, war in Spanien ein großer literarischer Erfolg und wurde zwei Jahre später unter demselben Titel, nach einem von Llamazares verfaßten Drehbuch, verfilmt. Die Erfahrung des Verlustes seines Geburtsortes - 1968 mußte das Dorf einem Stausee weichen - war prägend für das literarische Schaffen von Julio Llamazares. Die verlassene, vom Aussterben bedrohte ländliche Bergregion Leóns und Asturiens bildet immer wieder den Hintergrund seiner Werke. Im Zentrum steht das Verschwinden von Traditionen und eine Sensibilität, die die Natur als vom Menschen unabhängige Einheit betrachtet. In der Gegenüberstellung von ländlichem und städtischem Leben wird jedoch die Natur nicht idyllisch verklärt - sie ist vielmehr bestimmt von Einsamkeit, Überlebenskampf und Sterben. Sein literarisches Werk, das auch als poetische Reflexion über die Einsamkeit gelesen werden kann, hat Julio Llamazares zu einem herausragenden Vertreter der jüngeren Schriftsteller-Generation im postfranquistischen Spanien gemacht.

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        September 1991

        Der gelbe Regen

        Roman. Aus dem Spanischen von Wilfried Böhringer

        by Julio Llamazares, Wilfried Böhringer

        Julio Llamazares wurde 1955 als Sohn des Dorfschullehrers in Vegamián, in der nordspanischen Provinz León, geboren. Mit 12 Jahren wurde er in ein Internat nach Madrid geschickt. Er studierte zunächst Jura, arbeitete jedoch nur kurze Zeit als Rechtsanwalt. Statt dessen begann er in Madrid für verschiedene Medien journalistisch tätig zu werden. Seine erste literarische Veröffentlichung war der Gedichtband La lentitud des los bueyes von 1979, der den "Premio de Poesía Antonio G. de Lama" erhielt. Eine Essay-Sammlung El entierro de Genarín. Evangelio apócrifo del último heterodoxo español folgte 1981 und ein Jahr später weitere Gedichte unter dem Titel Memoria de la nieve, die mit dem "Premio Jorge Guillén" ausgezeichnet wurden. Neben den drei Romanen, Luna de lobos (1985, dt. Wolfsmond, 1991), La lluvia amarilla (1988, dt. Der gelbe Regen, 1991) und Escenas de cine mudo (1994, dt. Stummfilmszenen, 1998) sind von Llamazares auch journalistische Arbeiten und Reiseberichte in Buchform erschienen. Luna de lobos, der erste Roman, war in Spanien ein großer literarischer Erfolg und wurde zwei Jahre später unter demselben Titel, nach einem von Llamazares verfaßten Drehbuch, verfilmt. Die Erfahrung des Verlustes seines Geburtsortes - 1968 mußte das Dorf einem Stausee weichen - war prägend für das literarische Schaffen von Julio Llamazares. Die verlassene, vom Aussterben bedrohte ländliche Bergregion Leóns und Asturiens bildet immer wieder den Hintergrund seiner Werke. Im Zentrum steht das Verschwinden von Traditionen und eine Sensibilität, die die Natur als vom Menschen unabhängige Einheit betrachtet. In der Gegenüberstellung von ländlichem und städtischem Leben wird jedoch die Natur nicht idyllisch verklärt - sie ist vielmehr bestimmt von Einsamkeit, Überlebenskampf und Sterben. Sein literarisches Werk, das auch als poetische Reflexion über die Einsamkeit gelesen werden kann, hat Julio Llamazares zu einem herausragenden Vertreter der jüngeren Schriftsteller-Generation im postfranquistischen Spanien gemacht.

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