La Pollera Ediciones
La Pollera's catalog includes narrative, essay, and chronicle of contemporary and classic authors.
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View Rights PortalPolperro Heritage Press is an independent British publisher, established in 1995. Recent titles from Polperro Press have included biographies, guides and a growing list of Cornish local history titles.
View Rights PortalPolens Osten ist weit. Da sind die einstigen Ostgebiete – das historische Staatsgebiet der Adelsrepublik reichte bis Kiew und Smolensk. Da sind die östlichen Nachbarn – Russen, Ukrainer, Weißrussen, Litauer. Der Osten bereicherte das Land, barg aber auch Gefahren. Das vielschichtige Spannungsverhältnis zwischen Polen und dem Osten prägt das politische Denken und die Kultur des Landes. Einige Stichworte: Russifizierung und imperiale Machtpolitik, kommunistische Bedrohung, neue osteuropäische Nationalismen, Bürgerkriege, Flucht und Vertreibung, die Zugehörigkeit zum »Ostblock« und die Auflösung desselben, Polens Sehnsucht nach dem Westen und der Sehnsuchtshorizont der verlorenen Ostgebiete, die neuen Nachbarschaften nach der politischen Wende mit Rußland, Ukraine, Weißrußland und auch Litauen. Andrzej Chwalba zeichnet in seiner Anthologie die komplizierte Geschichte und Gegenwart nach und erhellt anhand ausgewählter Texte der letzten hundert Jahre, wie Polen sich den Osten denkt. Der Band enthält Texte von Pawe} Jasienica, Józef Pi}sudski, Aleksander Hertz, Paulina Watowa, Gustav Herling, Stanis}aw Vincenz, Adam Zagajewski und anderen. Die Reihe ›Denken und Wissen. Eine Polnische Bibliothek‹ präsentiert herausragende Texte polnischer Wissenschaftler und zentrale Themen des geistigen Lebens in Polen. Damit soll der Zugang zu Denktraditionen und Diskussionen erleichtert werden, die ein integraler Bestandteil der europäischen Wissenslandschaft sind. Die Reihe wird von Dieter Bingen am Deutschen Polen-Institut Darmstadt herausgegeben.
Karl Dedecius, 1921 in Lodz geboren, galt als bedeutendster Mittler polnischer Literatur und Kultur in Deutschland. Als Übersetzer hunderter Bücher, Autor zahlloser Reden und Aufsätze, Herausgeber der Polnischen Bibliothek, Gründer des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt wurde er vielfach gewürdigt und ausgezeichnet, u.a. mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (1990), dem Orden des Weißen Adlers (1999) in Polen und dem Deutschen Nationalpreis (2010). Karl Dedecius starb am 26. Februar 2016 im Alter von 94 Jahren in Frankfurt am Main.
Polens Traum: Europa. Polens Zweifel: Europa. Polens Realität: Europa. über die Jahrhunderte hinweg bewegte Europa die Polen, bewegte Polen Europa. Diskussionen entbrannten, Heere marschierten, Bücher erschienen, Grenzen verschwanden und entstanden, immer wieder: die Suche nach Heimat, Vaterland, Europa. Jahrhundertelang stellten sich die Menschen zwischen Warthe, Weichsel, Bug und Dniepr die Frage nach dem Kontext der Nation: War es Europa, sein Westen, sein Osten, der Orient? Oder lag Polen im Mittelpunkt einer echt ostmitteleuropäischen Tradition – als Kernland der Sarmaten, der ewig Leidenden, als 'Zwischeneuropa' irgendwo zwischen Rom, Moskau und Byzanz? Beendet die Aufnahme Polens in die Europäische Union im Mai 2004 die Suche Polens nach dem Ort der Nation in Europa? Peter Oliver Loew zeichnet in einer Auswahl von Berichten, Essays und Gedichten aus zwei Jahrhunderten die Entwicklung des polnischen Europadenkens nach. Der Band enthält Texte von Stanislaw Leopold Brzozowski, Jan Parandowski, Józef ChalasiDski, Pawel Hertz, Jaroslaw Marek Rymkiewicz, Marcin Król, Johannes Paul II., Tadeusz Mazowiecki, Czeslaw Milosz und vielen anderen.
Aus seiner umfassenden und detailreichen Kenntnis heraus hat Karl Dedecius in seiner Vorlesung die Poetik der Polen im 20. Jahrhundert entwickelt. Historischer Ausgangspunkt seiner Darlegungen ist das »Junge Polen« um die Jahrhundertwende. Im weiteren Verfolg der literarischen Entwicklung, über die Autoren der Zwischenkriegszeit bis zu den jüngeren Autoren der Gegenwart, wird deutlich, wie die polnischen Literaten auf die unterschiedlichen gesellschaftlichen Situationen reagierten und es ihnen zugleich gelang, eine genuin eigene Poetik zu entwickeln.
Karl Dedecius, 1921 in Lodz geboren, galt als bedeutendster Mittler polnischer Literatur und Kultur in Deutschland. Als Übersetzer hunderter Bücher, Autor zahlloser Reden und Aufsätze, Herausgeber der Polnischen Bibliothek, Gründer des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt wurde er vielfach gewürdigt und ausgezeichnet, u.a. mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (1990), dem Orden des Weißen Adlers (1999) in Polen und dem Deutschen Nationalpreis (2010). Karl Dedecius starb am 26. Februar 2016 im Alter von 94 Jahren in Frankfurt am Main.
Brzozowski, Stanisl#/aw: Die Menschheit und das Volk. Witkiewicz, Stanisl#/aw I.: Der verfluchte Sarmate. Gombrowicz, Witold: Fratze und Gesicht. Szczepánski, Jan Józef: Der Heilige. Bl#/on#(ski, Jan: Die armen Polen blicken aufs Getto. Stempowski, Jerzy: Die Polen in den Romanen Dostojewskijs. Herling-Grudzin#(ski: Mit den Augen Conrads. Mackiewicz, Józef: Der sogenannte Osten Europas. Czapski, Józef: Nationalität oder Einseitigkeit. Mil#/osz, Czesl#/aw: An Tomas Venclova. Wittlin, Józef: Zur Verteidigung deutscher Bücher. Micin#(ski, Boleslaw: Antwort auf einen Brief des römischen Bürgers Francesco. Wyka, Kazimierz: Faust auf Ruinen. Jastrun, Mieczysl#/aw: Den Göttern gleich. Kijowski, Andrzej: Deutsche, Polen und andere. Vincenz, Stanisl#/aw: Über die Möglichkeiten der Verbreitung polnischer Kultur und Literatur. Kott, Jan: Polnische Diaspora. Kubiak, Zygmunt: Isolation oder Kraft.
Maria Janion, Literaturwissenschaftlerin und namhafte Romantikforscherin, ist eine der unumstrittenen intellektuellen Autoritäten in Polen. Sie hat sich stets in politische Debatten eingemischt und in den letzten Jahren ihre Prominenz dazu genutzt, die Frauenbewegung und die wiedererwachte Neue Linke zu unterstützen. Bereits in den frühen Achtzigern machte sie Autoren wie Foucault, Bataille, Susan Sontag, R.D. Laing in Polen bekannt. Ihre Schüler sind die Initiatoren der polnischen Gender-Forschung. Im Zentrum ihres Werkes steht der Begiff der krytyka fantasmatyczna, die Befragung von Literatur, Film und Kunst auf ihre imaginären Potenziale hin, auf bewusste und unbewusste kulturelle Vorstellungen, Selbst- und Fremdbilder, die in den ästhetischen Gebilden wirksam sind. Ein bedeutendes romantisches Phantasma ist der Vampir als Doppelgänger und Schatten, als »Symbolfigur für die Transgression zum Bösen«. Maria Janions kritische Studien zu Bildern des Weiblichen oder zum „unheimlichen Slawentum“ als dem Unterbewussten der europäischen Kultur provozieren nationalkonservative Kreise bis heute. Was es für die Polen bedeutet, dass ihr Land Schauplatz des Holocaust war, ist eines der großen Themen ihres Spätwerks. Mit ihrem Ruf »Nach Europa, ja! Aber nur zusammen mit unseren Toten« fordert sie, im Anschluss an Adam Mickiewicz’ »Ahnenfeier« und Imre Kertész’ Rede vom »Holocaust als Kultur«, eine Kultur des Trauerns und Erinnerns.
Lily Brettmacht sich auf eine Reise, die sie von Mexiko nach Berlin und Polen und zurück in ihre Wahlheimat New York führt, wo die Autorin die Anschläge des 11. September 2001 aus unmittelbarer Nähe erlebt.Offen und unverstellt schildert sie ihr Leben, ihre Gedanken, Gefühle, ihre Arbeit als Schriftstellerin und stellt wieder ihre unnachahmliche Kunst unter Beweis, schwere Themen in ein leichtes Sprachgewand zu hüllen. Die persönliche Welt wird in ihrem neuen Buch erschüttert wie in keinem anderen zuvor: Das Apartment, das sie zusammen mit ihrem Mann bewohnt, brennt komplett aus. Als endlich wieder Ordnung einzukehren scheint, bricht der Terrorangriff über Manhattan herein und stellen alles in Frage. »Was zählt? Was zählt wirklich?«
Karl Dedecius, 1921 in Lodz geboren, galt als bedeutendster Mittler polnischer Literatur und Kultur in Deutschland. Als Übersetzer hunderter Bücher, Autor zahlloser Reden und Aufsätze, Herausgeber der Polnischen Bibliothek, Gründer des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt wurde er vielfach gewürdigt und ausgezeichnet, u.a. mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (1990), dem Orden des Weißen Adlers (1999) in Polen und dem Deutschen Nationalpreis (2010). Karl Dedecius starb am 26. Februar 2016 im Alter von 94 Jahren in Frankfurt am Main. Karl Dedecius, 1921 in Lodz geboren, galt als bedeutendster Mittler polnischer Literatur und Kultur in Deutschland. Als Übersetzer hunderter Bücher, Autor zahlloser Reden und Aufsätze, Herausgeber der Polnischen Bibliothek, Gründer des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt wurde er vielfach gewürdigt und ausgezeichnet, u.a. mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (1990), dem Orden des Weißen Adlers (1999) in Polen und dem Deutschen Nationalpreis (2010). Karl Dedecius starb am 26. Februar 2016 im Alter von 94 Jahren in Frankfurt am Main.
Miron Białoszewski war 21 Jahre alt, als er am 1. August 1944 das Haus in der Warschauer Innenstadt verließ, um seiner Mutter Brot zu besorgen und mitten hineingeriet in das heroischste und tragischste Kapitel der polnischen Geschichte. Während die sowjetischen Truppen an die Außenbezirke der Hauptstadt heranrückten, riefen die Anführer der polnischen Untergrundarmee zum Aufstand gegen die deutsche Besatzung. Was sich in den 63 Tagen bis zur Niederschlagung in der Stadt abspielte, hält sein Buch fest: wie mit einer literarischen Handkamera geschrieben – nah dran, in verwackelten, abgerissenen Sätzen, das Stakkato der Gewehrsalven, die fliehenden Schritte aufnehmend, schildert er Episoden aus dem Alltag einer kämpfenden und sterbenden Stadt. Die Leser sind unmittelbar dabei, laufen mit ihm durch die Stadt, kreuzen die deutschen Linien, weichen Heckenschützen aus, sinken erschöpft und außer Atem an einer Mauerecke zusammen, retten Verwundete, begraben Tote. Zwischen dem Jetzt der unmittelbaren Gegenwart und den späten 60er Jahren, der Zeit der Niederschrift, hin und her springend, gelingt ihm ein unübertroffenes literarisches Dokument. Ein Buch über die Ermordung einer Stadt, das zeitlose Gültigkeit besitzt.
Karl Dedecius, 1921 in Lodz geboren, galt als bedeutendster Mittler polnischer Literatur und Kultur in Deutschland. Als Übersetzer hunderter Bücher, Autor zahlloser Reden und Aufsätze, Herausgeber der Polnischen Bibliothek, Gründer des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt wurde er vielfach gewürdigt und ausgezeichnet, u.a. mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (1990), dem Orden des Weißen Adlers (1999) in Polen und dem Deutschen Nationalpreis (2010). Karl Dedecius starb am 26. Februar 2016 im Alter von 94 Jahren in Frankfurt am Main. Karl Dedecius, 1921 in Lodz geboren, galt als bedeutendster Mittler polnischer Literatur und Kultur in Deutschland. Als Übersetzer hunderter Bücher, Autor zahlloser Reden und Aufsätze, Herausgeber der Polnischen Bibliothek, Gründer des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt wurde er vielfach gewürdigt und ausgezeichnet, u.a. mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (1990), dem Orden des Weißen Adlers (1999) in Polen und dem Deutschen Nationalpreis (2010). Karl Dedecius starb am 26. Februar 2016 im Alter von 94 Jahren in Frankfurt am Main. Karl Dedecius, 1921 in Lodz geboren, galt als bedeutendster Mittler polnischer Literatur und Kultur in Deutschland. Als Übersetzer hunderter Bücher, Autor zahlloser Reden und Aufsätze, Herausgeber der Polnischen Bibliothek, Gründer des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt wurde er vielfach gewürdigt und ausgezeichnet, u.a. mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (1990), dem Orden des Weißen Adlers (1999) in Polen und dem Deutschen Nationalpreis (2010). Karl Dedecius starb am 26. Februar 2016 im Alter von 94 Jahren in Frankfurt am Main.
Nach dem Tode Maria Dabrowskas 1965 machte man eine Entdeckung, die einer literarischen Sensation in Polen gleichkam: 80 Notizbücher, ca. 9000 Seiten, waren mit Tagebucheintragungen aus über 50 Jahren gefüllt. Ein spannungsgeladener Reigen von Epochen von der Wiedererstehung eines unabhängigen Polen bis zum »Tauwetter« nach 1956 spiegelt sich im persönlichen Leben und Erleben einer Schriftstellerin, die ein geschätzter und engagierter Teilnehmer des öffentlichen Lebens in Polen war und es von innen kannte. So entstand ein authentisches Dokument der Zeit und der Person von hoher literarischer Qualität.
Gallus Anonymus: König Boleslaw in Ungarn. (I.Bujnoch). Kadl'ubek, Wincenty: Der Tyrann auf der Flucht. (Ch.Reitz). Potocki, Wacl'aw: Die Verbannung der polnischen Brüder. Über die konfiszierten Güter der Arianer. Potocki, Wacl'aw: Lied I. Auf Irrfahrt während der Kriegswirren. (H.-P. Hoelscher-Obermaier). Morsztyn, Zbigniew: Emblem 3. (H.-P. Hoelscher-Obermaier). Leszczyn'ski, Stanisl'aw: An meinen lieben Primas und die polnischen Herren. (A. Lawaty). _: Erinnerung eines französischen Diplomaten (P. Tercier). (A. Lawaty). Leszczyn'ski, Stanisl'aw: Die Reise von Danzig nach Marienwerder. (A. Lawaty). Kitowicz, Je,drzej: Die Konföderierten beim Sultan und beim Kaiser. (B. Nenzel). _: Das letzte Manifest der Generalität. (A. Lawaty). _: Der Gründungsakt einer Deputation. (A. Lawaty). Wybicki, Józef: Lied der Polnischen Legionen in Italien. (H.-P. Hoelscher-Obermaier). Czartoryski, Adam J.: Am russischen Hof. (K. Staemmler). _: Erinnerungen von Soldaten der napoleonischen Kriege. Im Spanienfeldzug Napoleons 1808. Völkerschlacht bei Leipzig. (K. Staemmler). Mickiewicz, Adam: In Rußland. (W. Schamschula). _: An die polnischen Kämpfer. (W. Lipscher). _: An die deutsche Nation. Mickiewicz, Adam: Die Bücher der Polnischen Pilgerschaft. (P.J.B.-G.G.R. 1833). Slowacki, Juliusz: Gedichte. (M. Remané. H.-P. Hoelscher Obermaier. W. Panitz). _: Polnische Demokratische Gesellschaft: Das große Manifest. (W. Lipscher). Czartoryski, Adam J.: Als Zuschauer. Rede vom 29.November 1842 (K. Staemmler). Krasin'ski, Zygmunt: Memorandum an Guizot. (F. Griese). Norwid, Cyprian Kamil: Gedanken und Profile. (V. Koerner. H.-P. Hoelscher-Obermaier). Chopin, Fryderyk: Aus dem Exil. (V. Körner). Da,browski, Jarosl'aw: Zum Kampf bereit. (W. Lipscher). Pil'sudski, Bronisl'aw: Bei dem Volk der Niwchen. (A. Lawaty). Dzierz.yn'ski, Feliks: Aus der Verbannung im Wjatka-Gouvernement. (A. Lawaty). Sienkiewicz, Henryk: Offene Briefe. (V. Körner). Mil'osz, Czesl'aw: Die Reise nach As...