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      October 2012

      Auftritt der Geister

      by Jean-Jacques Schuhl, Christiane Landgrebe

      Spannender, weil rätselhaft, voller unerklärlicher Wendungen, neuer Perspektiven und neuer Themen kann ein Buch nicht sein. Charles, ein Schriftsteller, macht sich daran, einen Roman zu schreiben über ein sonambules Mannequin, das der Verfolgung durch ihren nicht mehr zurechnungsfähigen Ex-Freund zu entkommen versucht. Er kommt mit dem Stoff allerdings nicht voran, erst recht nicht, als die mysteriösen Umstände aus dem von ihm Erfundenen in sein wirkliches Leben ausgreifen. Eines Abends begegnet er dem Regisseur Raúl Ruiz, der ihm eine Filmrolle anbietet: Charles soll den Chirurg in einem Remake von Orlacs Hände spielen, er soll die Rolle jenes übernehmen, der dem Klaviervirtuosen, der nicht mehr spielen kann, die Hände eines verstorbenen Mörders annäht. Die Operation gelingt, die Hände aber suchen weiterhin nach einem Opfer. Der Roman, der jenen Übergriff eines unvollendeten Romans auf die Wirklichkeit und in die Kinowelt - und von dort zurück in den Roman - erzählt, leitet den Leser durch ein perfekt aufgebautes Spiegelkabinett: In ihm treffen Literatur, bildende Kunst und Film aus den unterschiedlichsten Epochen aufeinander, werden aufeinander geblendet und gehen ineinander über. Schuhl macht in diesem schmalen und dichten Meisterwerk ein zentrales Merkmal der Gegenwart erfahrbar: Die Realität ist brüchig geworden, jedes ihrer Teile verweist in die Vergangenheit wie in die Zukunft, auf diese Bilder und jene Filmszenen und diese Literatur. Das Resultat: Geister betreten die Bühne und beherrschen sie.

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      June 2020

      Wir Untoten des Kapitals

      Über politische Monster und einen grünen Sozialismus

      by Raul Zelik

      Das Untote scheint sich unserer Gesellschaft zu bemächtigen – »seelenlose Städte«, ein Wirtschaftsmodell, das gutes Leben mehr zerstört als ermöglicht, die Rückkehr der faschistischen Monster. Raul Zelik fragt, wie diese Entwicklungen zusammenhängen und wie sie sich stoppen lassen. Bei dieser Suche wendet er sich einer weiteren Untoten zu, die einfach nicht sterben will: der sozialistischen Idee. Ohne eine Stärkung des Gemeineigentums, so Zelik, werden weder der ökologische Kollaps noch der drohende Sturz in den Autoritarismus zu verhindern sein. Die vielfältige Krise bedarf eines großen emanzipatorischen Gegenentwurfs. Zelik skizziert, wie sich die Linke neu erfinden kann, worin ein sozialistisches Projekt bestehen muss und woher die gesellschaftliche Macht kommen soll, um eine derartige Transformation umzusetzen.

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      May 2009

      Das Strafgesetzbuch der argentinischen Nation / Código Penal de la Nación Argentina.

      Gesetz Nr. 11179 vom 29. Oktober 1921 nach dem Stand vom 1. Januar 2008. Deutsche Übersetzung von Dirk Styma. Einführung von Eugenio Raúl Zaffaroni.

      by Einführung von Zaffaroni, Eugenio Raúl; Übersetzt von Styma, Dirk

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      September 2002

      Die Quellen des Holocaust

      Entschlüsseln und Interpretieren

      by Hilberg, Raul

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      October 2015

      Die Frage nach Gerechtigkeit.

      Platons Politeia I und die Gerechtigkeitstheorien von Aristoteles, Hobbes und Nietzsche.

      by Heimann, Raul

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      November 2018

      Kanaillen-Kapitalismus

      Eine literarische Reise durch die Geschichte der freien Marktwirtschaft

      by Raul Zelik, César Rendueles

      Nach dem Erscheinen seines Essays Soziophobie schrieb die taz, César Rendueles verbinde »eine antikapitalistische Haltung mit einem abgeklärten Wissen um die Komplexität von Gesellschaften«. Wissen darüber, wie die Welt vor der freien Marktwirtschaft aussah und wie die ökonomische Logik nach und nach alle Lebensbereiche durchdrungen hat, entstammt immer auch der Lektüre fiktionaler Literatur. In seinem neuen Buch erkundet Rendueles seine persönliche Lesebiografie. Anhand von Klassikern wie Robinson Crusoe und Kultbüchern wie American Psycho zeichnet er nach, wie der Kapitalismus sich uns einverleibt hat. Doch zugleich kann in Büchern, das zeigt Rendueles etwa an Kleists Michael Kohlhaas und an Science-Fiction-Romanen, auch der Geist der Revolte und solidarischer Utopien stecken.

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      September 2022

      Gegen Chancengleichheit

      Ein egalitaristisches Pamphlet

      by César Rendueles, Raul Zelik

      Freiheit und Gleichheit waren lange gleichrangige Ziele. Trotz anderslautender Lamentos steht Freiheit weiterhin hoch im Kurs, während kaum eine Partei radikale Maßnahmen zur Reduzierung der materiellen Ungleichheit im Programm hat. Der kleinste gemeinsame Nenner ist Chancengleichheit: In der Konkurrenz um knappe Ressourcen sollen alle an derselben Startlinie loslaufen. Im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung übersetzt sich das in Begriffe wie »Chancenbudget« und »Kinderchancenportal«. Die Logik der Chancengleichheit ist die Ideologie einer Gesellschaft, die sich nur noch als Wettbewerb aller gegen alle denken kann. Ihre Basis, so César Rendueles, ist die Zunahme der Ungleichheit seit den achtziger Jahren. Dabei sind wir Menschen, zeigt der spanische Soziologe, eine ausgesprochen egalitäre Spezies. Allerdings beruht Gleichheit auf einem entsprechenden Ethos und Institutionen wie dem Wohlfahrtsstaat. Wollen wir diese wiederherstellen, müssen wir begreifen, dass es um eine Gleichheit der Ergebnisse geht, dass dieser Kampf nie abgeschlossen sein wird – und dass wir ihn nur gemeinsam gewinnen können.

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      September 2015

      Soziophobie

      Politischer Wandel im Zeitalter der digitalen Utopie

      by César Rendueles, Raul Zelik

      Früher gab es einen Marktplatz und einen Markttag – mittlerweile haben die Läden immer länger geöffnet, und der Kapitalismus kolonialisiert die letzte Pore der Lebenswelt. In einer von wachsender Ungleichheit geprägten Gegenwart setzen viele Linke ihre letzte Hoffnung in die sozialen Medien, eine Haltung, die César Rendueles als naiven »Cyberfetischismus« kritisiert. Mit einem Gespür für große historische Bögen und einem an Slavoj Žižek erinnernden Talent, aus popkulturellen Referenzen theoretische Funken zu schlagen, legt er dar, dass politischer Wandel nur möglich sein wird, wenn wir die »Soziophobie«, die Angst vor der Kooperation mit den anderen, überwinden. »Wenn viele gleichzeitig dasselbe machen«, so Rendueles, »heißt das noch lange nicht, dass sie es gemeinsam tun.«

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      November 2018

      Kanaillen-Kapitalismus

      Eine literarische Reise durch die Geschichte der freien Marktwirtschaft

      by César Rendueles, Raul Zelik

      Nach dem Erscheinen seines Essays Soziophobie schrieb die taz, César Rendueles verbinde »eine antikapitalistische Haltung mit einem abgeklärten Wissen um die Komplexität von Gesellschaften«. Wissen darüber, wie die Welt vor der freien Marktwirtschaft aussah und wie die ökonomische Logik nach und nach alle Lebensbereiche durchdrungen hat, entstammt immer auch der Lektüre fiktionaler Literatur. In seinem neuen Buch erkundet Rendueles seine persönliche Lesebiografie. Anhand von Klassikern wie Robinson Crusoe und Kultbüchern wie American Psycho zeichnet er nach, wie der Kapitalismus sich uns einverleibt hat. Doch zugleich kann in Büchern, das zeigt Rendueles etwa an Kleists Michael Kohlhaas und an Science-Fiction-Romanen, auch der Geist der Revolte und solidarischer Utopien stecken.

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      February 2009

      Die Quellen des Holocaust

      Entschlüsseln und Interpretieren

      by Hilberg, Raul / Englisch Rennert, Udo

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      January 1997

      Täter, Opfer, Zuschauer

      Die Vernichtung der Juden 1933-1945

      by Hilberg, Raul / Englisch Holl, Günter

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      September 1992

      Täter, Opfer, Zuschauer

      Die Vernichtung der Juden 1933-1945

      by Hilberg, Raul / Deutsch Holl, Hans G

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