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      • Holland Park Press

        Holland Park Press is a privately-owned independent company publishing and selling literary fiction: novels, novellas, short stories; and poetry. It was founded in 2009. It is run by brother and sister, Arnold and Bernadette Jansen op de Haar, who publish an author not just a book. Holland Park Press specialises in finding new literary talent by accepting unsolicited manuscripts from authors all year round and by running competitions. It has been successful in giving older authors a chance to make their debut and in raising the profile of Dutch authors in translation.

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      • Leopold - Ploegsma - Condor

        Leopold was founded in 1923 and evolved into a children's-and young-adult publishing house in the 1950's. Leopoldestablishes a lot of collaborations with museums, different organizations and the government. The first children's book ever published is still in print: Johan Fabricius'Java Ho! The Adventures of Four Boys Amid Fire, Storm, and Shipwreck. Leopold hosts a lot of famous Dutch authors, for example the classic works of Tonke Dragt (The Letter for the King, The Secrets of the Wild Wood).Several popular brands are also published by Leopold, likeFrog(Max Velthuijs) andAlfie the Werewolf(Paul van Loon). The beautiful Leopold picture books by renowned illustrators like Annemarie van Haeringen, Wouter van Reek and Ingrid Godon are taking a flight due to the fantastic teamwork with museums. Not only classic authors and popular brands are a big part of Leopold. A younger generation of authors and illustrators is building a vast oeuvre. Books like Zeb.(Gideon Samson, Joren Joshua) andFright Night(Maren Stoffels) shake up the world of children's literature. Ploegsma has been part of the Dutch publishing scene for well over a hundred years. The publishing house was founded in 1905 by Johannes Ploegsma and has been specialising in children's books since the 1960's: adventurous and humorous fiction and non-fiction books for children of all ages. These include many classic titles, such as the books by Astrid Lindgren (Pippi Longstocking) and Arnold Lobel (Frog and Toad), as well as books by contemporary and very popular authors like Mirjam Oldenhave(Mister Twister), Marjon Hoffman (Flora), Yvon Jaspers (Tess and Tommy), Reggie Naus (The Pirates Next Door), Vivian den Hollander, Janny van der Molen and Caja Cazemier. Many of these authors have been translated. Even though a lot has changed the past hundred years, Ploegsma's love for beautiful books is still going strong.

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        Children's & YA

        The Snowby. A Winter Wonder for Ole

        by Lissa Lehmenkühler/Heidi Förster

        This year, Ole is not looking forward at all to winter. He doesn’t like his new home and he really hates his new school. Especially because Rocco and his gang are making his life a misery. What he would like best of all is simply to run away and go to his grandfather Ottokar in Canada. But what’s this? Suddenly there’s a knock at Ole’s window and floating into the room comes – “Hellole, Ole” – a real live Snowby! And with a Snowby at Ole’s side, there can only be a wonderfully magic, wildly snowflaky winter! But when the Snowby himself is in danger, Ole must work wonders if he is to come to the rescue. Luckily he’s made some new friends he can rely on.

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        July 2009

        Die Sage von Sleepy Hollow

        und andere unheimliche Geschichten

        by Washington Irving, Erika Gröger

        Washington Irving ist der »Erfinder« und erster Vertreter der amerikanischen Short story. Vor allem seine unheimlichen Geschichten wie »Die Legende von Sleepy Hollow« und »Rip van Winkle« sind bis heute äußerst populär und wurden mehrfach verfilmt. »Sleepy Hollow« erzählt die Geschichte eines kopflosen Reiters, der ein ganzes Dorf in Angst und Schrecken versetzt. Niemand, der ihm begegnet, kommt mit dem Leben davon. Die Sammlung enthält zudem die Storys »Rip van Winkle«, »Der Geisterbräutigam«, »Die Sage vom arabischen Sterndeuter« sowie »Die Sage vom Vermächtnis des Mauren«.

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        October 1990

        Schnee bis in die Niederungen

        Erzählung. Mit einem Nachwort von Heinz A. Schafroth

        by Jörg Steiner, Heinz F. Schafroth

        Jörg Steiner, geboren 1930, lebte in Biel. Er veröffentlichte Romane, Erzählungen, Gedichte, Essays und, gemeinsam mit Jörg Müller, auch Kinderbücher. Sein literarisches Werk wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Max-Frisch-Preis der Stadt Zürich 2002. Er verstarb am 20. Januar 2013 in Biel.

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        March 1982

        Das Netz zerreissen

        Roman

        by Jörg Steiner

        Jörg Steiner, geboren 1930, lebte in Biel. Er veröffentlichte Romane, Erzählungen, Gedichte, Essays und, gemeinsam mit Jörg Müller, auch Kinderbücher. Sein literarisches Werk wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Max-Frisch-Preis der Stadt Zürich 2002. Er verstarb am 20. Januar 2013 in Biel.

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        March 1982

        Als es noch Grenzen gab

        Gedichte. Mit einer Rede des Autors

        by Jörg Steiner

        Jörg Steiner, geboren 1930, lebte in Biel. Er veröffentlichte Romane, Erzählungen, Gedichte, Essays und, gemeinsam mit Jörg Müller, auch Kinderbücher. Sein literarisches Werk wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Max-Frisch-Preis der Stadt Zürich 2002. Er verstarb am 20. Januar 2013 in Biel.

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        July 1999

        Der Kollege

        Erzählung

        by Jörg Steiner

        »Der Kollege sagt, Unabhängige seien auf Abhängige angewiesen, um unabhängig zu bleiben.« In knappen Skizzen und minutiös beobachtet, entwickelt Jörg Steiners Erzählung ›Der Kollege‹ das Psychoprotokoll eines Arbeitslosen, den Prozeß der Ausgrenzung eines Menschen: eines Menschen, der zum Verschwinden gebracht wird. Seit dem Tag, an dem für den Mechaniker Bernhard Greif und seinen Kollegen das Wort Feierabend seine Bedeutung verloren hat, seit »vierhundert Stempeltagen«, sind Greif und sein Freund ein unzertrennliches Paar. Jeder ihrer arbeitslosen Tage hat seinen Weg: an der Post entlang, in die Mensa des Gymnasiums, in der sie gelitten sind, in der öffentlichen Bedürfnisanstalt kann man sich rasieren, in einer Kneipe erhält man für das Ausfüllen von Lottoscheinen ein Glas Wein, um dann mit den eigenen Tippscheinen »kurz vor sechs« am Kiosk die Hoffnungen auf Glück abzugeben. Jörg Steiners große Erzählkunst liegt in der Nichtanklage. »Jörg Steiner ist der Meister der gewaltigen Kleinigkeit«, sagt Peter von Matt: »Er weiß, daß in der Literatur die Hauptsachen nicht angesprochen werden.«

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        October 1999

        Luftgeister und Erdenschwere

        Rezensionen zur deutschen Literatur 1967–1999

        by Jörg Drews

        In diesem Band sind einige von Jörg Drews' wichtigsten Rezensionen zur deutschen Literatur der letzten dreißig Jahre versammelt, und unter der Hand ist dabei so etwas wie ein Führer durch die literarische Moderne der BRD, Österreichs und der Schweiz entstanden, und das schließt wichtige Wiederentdeckungen ein. Jörg Drews bespricht: H. C. Artmann, Eugen Gomringer, Herbert Achternbusch, Walter Kempowski, Ernst Jandl, George Grosz, Friederike Mayröcker, Werner Fritsch, W. G. Sebald, Arno Schmidt, Robert Gernhardt, Thomas Meinecke, Wolf Biermann, Zé do Rock – und viele andere mehr.

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        February 1994

        Klar, dass Mama Ole lieber hat / Klar, dass Mama Anna lieber hat

        by Kirsten Boie, Silke Brix

        "Klar, dass Mama Anna/Ole lieber hat" von Kirsten Boie beleuchtet humorvoll und einfühlsam die alltäglichen Streitigkeiten und Rivalitäten zwischen Geschwistern aus beiden Perspektiven. Anna, fast sieben Jahre alt und Erstklässlerin, ist genervt von ihrem kleinen Bruder Ole, der noch nicht einmal vier ist und gerade erst in den Kindergarten gekommen ist. Sie empfindet ihn als ständige Quelle der Irritation, sei es durch das Essen ihrer Schokolade aus dem Adventskalender oder sein Drängen, bei ihren Spielen mitmachen zu dürfen, wobei sie glaubt, dass ihre Mutter stets Oles Seite ergreift. Ole hingegen fühlt sich von Anna ausgeschlossen, bekommt nie etwas von ihren Süßigkeiten ab und wird von der Mutter geschimpft, wenn er aus Frustration handgreiflich wird, sodass er überzeugt ist, dass seine Mutter Anna bevorzugt. Trotz dieser Konflikte zeigt Boie, dass Geschwister in Momenten der Angst und Unsicherheit auch Trost und Sicherheit im Beisammensein finden können, etwa wenn in der Dunkelheit "gefährliche Räuber" lauern, was die komplexe und letztlich liebevolle Beziehung zwischen Geschwistern unterstreicht. Fängt die realistischen Spannungen und Rivalitäten zwischen Geschwistern ein, wodurch es sich besonders für Familien mit mehreren Kindern eignet. Kirsten Boie beschreibt mit Humor und Verständnis die täglichen Herausforderungen im Geschwisteralltag, was das Buch sowohl amüsant als auch lehrreich macht. Beleuchtet die Geschichte aus beiden Blickwinkeln der Geschwister, wodurch Kinder lernen, Empathie für die Gefühle und Sichtweisen anderer zu entwickeln. Ideal für Geschwisterkinder, um Eifersucht zu thematisieren und den Liebesverlust der Eltern aus verschiedenen Perspektiven zu verstehen. Auch nach mehrmaligem Vorlesen bleibt die Geschichte interessant für Kinder und Erwachsene, dank der lebhaften Sprache und der detailreichen Handlungen. Für Kinder ab 4 Jahren ansprechend illustriert von Silke Brix.

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        October 2022

        (Un)check Your Privilege

        How the debate about privilegesprevents justice

        by Jörg Scheller

        There is a great deal of talk about privileges. At the head of the privileged in this narrative is the 'white man'. Today, the word 'privilege' is used as a term for advantages and favours. Jörg Scheller is clear: "Anyone who fights ideology in an ideological way is not doing himself any favours, and instead is doing his opponent a tremendous one." In his essay, Scheller returns the concept of privilege to its historicity, distinguishing between prerogatives and advantages. What exactly are privileges? When does the attribution 'privileged' make sense, and in which cases can it obscure our view of reality?

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        May 2024

        Woulda, Coulda, Shoulda, or Not the Miracle of Bern

        What if everything had been different in German football

        by Jörg Heinrich

        “Well, that’s football for you!” – football-related conventional wisdom when there’s nothing left to explain after a lucky win or unlucky defeat. But Jörg Heinrich, the renowned football journalist, is not satisfied with this platitude. “Woulda, Coulda, Shoulda”: in the 25 essays in this ball-smart book, bursting with esprit and wit, Jörg Heinrich addresses questions and topics that have never even been considered before, never mind answered. Such as: “What if Günter Netzer had not come on as a substitute in 1973?”, or “if Birgit Prinz had aimed better in the 1995 World Cup?”. “What if Mario Basler had been a non-smoker in 1999”, or “if SC Freiburg had fired their coach Christian Streich after relegation in 2015?”.

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        August 1994

        Weissenbach und die anderen

        Roman

        by Jörg Steiner

        "Weissenbach und die anderen, das ist eine einfache Geschichte. Sie leben in Otterwill am See, einer groß gewordenen Kleinstadt, in der sich leben läßt, wie anderswo auch. Denn überall läßt sich leben; es sei denn, der einzelne verweigert seine Zustimmung. Jörg Steiner entwirft das Panoramagemälde einer Stadt; ein Psychogramm. Er zeigt auch die Bürger der Stadt, beispielhaft und doch zufällig. Sie treten auf und ab, stringent allein ist ihre enge oder distanzierte Beziehung zu Weissenbach. Wie alle anderen ist auch er eine Panorama-Person und wird wie sie von einem Erzähler ›beobachtet‹, und doch ist er die zentrale Figur."

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        September 1985

        Antons Geheimnis

        Eine Geschichte von Jörg Steiner zu Bildern von Anton Pieck

        by Anton Pieck, Jörg Steiner, Anton Pieck

        Jörg Steiner, geboren 1930, lebte in Biel. Er veröffentlichte Romane, Erzählungen, Gedichte, Essays und, gemeinsam mit Jörg Müller, auch Kinderbücher. Sein literarisches Werk wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Max-Frisch-Preis der Stadt Zürich 2002. Er verstarb am 20. Januar 2013 in Biel.

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        April 2022

        Coco Stolperbein

        by Jörg Hilbert, Jörg Hilbert

        Frau Richtig und Herr Wichtig leben friedlich und freundlich nebeneinanderher – alles hat seine Ordnung: Der Rasen gestutzt, das Auto richtig geparkt, sauber ist es sowieso. Bis eines Tages das Dach ausgebaut wird und eine neue Familie einzieht: Die Stolperbeins, samt Katze und Tochter Coco. Und die bringt in der wunderbaren Ordnung von Frau Richtig und Herrn Wichtig so einiges durcheinander … Mit Reimen, die ins Ohr gehen, erzählt der Kinderbuchautor Jörg Hilbert vom Zusammenleben in unserer bunten Gesellschaft, von Akzeptanz und von Freundschaft.

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        August 1984

        Schauplatz Berlin

        Tagebuchaufzeichnungen 1945 bis 1948

        by Ruth Andreas-Friedrich, Jörg Drews

        »Diese Notizen der Jahre 1945 bis 1948 sind das unbestechliche Argument des Scheiterns eines Neuanfangs in Deutschland, abgelesen am Modell Berlin.« Jörg Drews

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        April 2023

        Schwein allein

        by Jörg Hilbert

        Ein Schwein ist ganz allein. Das ist total verkehrt, drum malt es sich ein Pferd. Gemeinsam mit seinen neuen Gefährten begegnet das Schwein noch vielen weiteren Freunden, einem Krokodil, Wichteln, einem Riesen und einigen anderen mehr. Doch noch immer fühlt sich das Schwein sehr einsam und verlassen. Ja, aber ist das denn wirklich so? Natürlich nicht! In eingängigen Reimen erzählt Jörg Hilbert von der Einsamkeit. Aber auch davon, dass man nicht immer alleine ist, wenn man es glaubt.

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        August 2005

        Mit deiner Stimme überlebe ich

        Geschichten

        by Jörg Steiner, Rainer Weiss, Rainer Weiss

        »Erzählen heißt Leben gewinnen«, steht, leise und eher versteckt, in einer Geschichte von Jörg Steiner. Und indem dieser »große Menschenkenner« (Hajo Steinert) erzählt, indem er Figuren erfindet und Orte dazu, einem Dialog nachlauscht, den er eben gehört zu haben scheint, Gerüche und Geräusche evoziert, werden wir Leser zu Zeugen: Eine Welt entsteht, ein kleiner Kosmos, der riesengroß zu werden vermag und sich alsbald unserer Phantasie bemächtigt. Und dann begegnen wir »seinen Leuten«: einem pensionierten Singlehrer und Rosa Knecht, die Pfeifenrauch lieber mag als Zigarrenrauch, einem wunderlichen Mann mit Hund und Herrn Eisinger, der heute nicht gut Schach spielt, und auch einem Inhaftierten, der einen Brief nach draußen schreibt und einer Frau bekennt: »Mit deiner Stimme überlebe ich.« Jörg Steiner kommt in keinem Text an ein Ende, er rundet nicht ab, bilanziert nicht, sondern läßt seine Geschichten in der Schwebe, im Offenen und kommt dadurch ganz nah an das Wunderbare, das jeder kennt, der lebt. Und staunen kann.

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        April 2021

        Spalt und Fuge

        Eine Phänomenologie des Experiments

        by Hans-Jörg Rheinberger

        In diesem Buch geht es um das wissenschaftliche Experimentieren, das in den Wissenschaften seit der Frühen Neuzeit eine immer größere Rolle spielt. Umso erstaunlicher ist es, dass sich Philosophie und Geschichte der Wissenschaften mit der unglaublichen Vielgestaltigkeit des Experimentierens kaum auseinandergesetzt haben. Hans-Jörg Rheinberger beleuchtet sie in seinem neuen Buch in all ihren Facetten. Er untersucht die Materialität des Experiments, seiner Gegenstände und seiner Instrumente ebenso wie die größeren räumlichen und zeitlichen Zusammenhänge, in die das wissenschaftliche Experimentieren gestellt ist und in denen es sich verwirklicht. So entsteht eine neue Sicht auf die Wissenschaft im Werden.

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        June 1985

        Das Netz zerreißen

        Roman

        by Jörg Steiner

        Die Personen, auf die das Bild gemünzt ist, sind zahlreich. Sie leben in Kapiteln, die die Namen der Jahreszeiten tragen: äußere Merkmale einer dahinfließenden Zeit, die ihre Anonymität erst im Innern verliert, dort, wo sich die Geschichten abspielen. Es geht um Familien und Freunde, um Junge und um Altgewordene. Es ist ein ständiges Kommen und Gehen und Verweilen – und beginnt dort, wohin Martin Knecht von seinem Vater eigens verbracht wurde, in der Jugenderziehungsanstalt Brandmoos. Von dort aus geht es ins Zuchthaus Stadelegg, von dort in die Rekrutenschule, von dort nach Amerika. Eine Bilderbuchkarriere im bösesten Sinn. In seiner schönen erzählerischen Ruhe, die selbst das, was Tragödie ist, bricht, um das Tragische nur um so eindringlicher werden zu lassen, zeigt uns Jörg Steiner das Vergebliche und Nichtvergebliche unserer Möglichkeiten.

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