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Christine Heimannsberg
Gelobtes Land, die dystopische Climate Fiction Trilogie: Mit CO2 verbindet man den Klimawandel, schmelzende Gletscher und UÌberflutungen. Mittlerweile ist der Klimawandel auch in der Literatur angekommen. âClimate Fictionâ oder âCli-fiâ lautet das Stichwort, das zuletzt verstaÌrkt in den Feuilletons auftauchte. Die deutsche Autorin Christine Heimannsberg praÌsentiert mit ihrer DebuÌt-Trilogie âGelobtes Landâ eine ungewoÌhnliche, spannende Dystopie, die oÌkologische wie humanistische Themen geschickt im neuen Genre zusammenfuÌhrt.
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Trusted PartnerMarch 2020
Die besten deutschen Geschichten und Gedichte
by Marcel Reich-Ranicki
Zum 100. Geburtstag Marcel Reich-Ranickis vereint dieser Band erstmals die fĂŒr den Literaturkritiker bedeutendsten deutschen Geschichten und Gedichte. Die Auswahl reicht vom 12. bis ins 21. Jahrhundert, vom Mittelalter ĂŒber die Weimarer Klassik bis zur Gegenwart. Versammelt sind darin Texte u. a. von Goethe, Rilke, Wilhelm Hauff, Bertolt Brecht, Heinrich Böll, Paul Celan und Ingeborg Bachmann â literarische Werke, die unvergessen bleiben und noch heute leuchten wie am ersten Tag.
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Trusted PartnerApril 2006
Marcel Reich-Ranicki antwortet auf 99 Fragen
by Marcel Reich-Ranicki, Volker Weidermann, Hans-Joachim Simm
Die Rubrik der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung "Fragen Sie Reich-Ranicki" ist lĂ€ngst eine Institution geworden. Mit Spannung werden die Fragen und mehr noch die Antworten erwartet, und natĂŒrlich betreffen sie die Literatur: "Was halten Sie von der russischen Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts?" - "Sollen wir von unseren Schriftstellern verlangen, daĂ sie ihre Ansichten zu aktuellen politischen Fragen öffentlich verkĂŒnden?" - "Was hĂ€tten Sie Thomas Mann gern gefragt?" Die vorliegende Sammlung der 99 interessantesten Fragen an Marcel Reich-Ranicki und seiner Antworten darf durchaus eine kleine Literaturgeschichte und ein demoskopischer Spiegel des literarischen Lebens genannt werden, und sie zeigt eines gewiĂ: Die Begeisterung fĂŒr Literatur ist - allen Bedenken zum Trotz - nicht nur auf der Seite des Antwortenden unvermindert groĂ.
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Trusted PartnerOctober 1994
Von Friedrich von Schiller bis Joseph von Eichendorff. 1000 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen. Dritter Band
Herausgegeben von Marcel Reich-Ranicki. Zehn BĂ€nde
by Marcel Reich-Ranicki
Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche JĂŒdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. ZunĂ€chst im Polnischen Diplomatischen Dienst tĂ€tig, fand er seine Berufung schlieĂlich in der Literatur. Er arbeitete fĂŒr Zeitungen, im Rundfunk und als Ăbersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland ĂŒber. Er lebte von 1959 bis 1973 in Hamburg, dann zog er nach Frankfurt am Main. Er war fĂŒr die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt und die Wochenzeitung Die Zeit als Literaturkritiker tĂ€tig und gehörte von 1958 bis 1967 als solcher der Gruppe 47 an. 1968 war er Gastprofessor fĂŒr deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts an der Washington University in St. Louis (USA) und 1969 am Middlebury College (USA). Von 1971 bis 1975 lehrte er als stĂ€ndiger Gastprofessor fĂŒr Neue Deutsche Literatur an den UniversitĂ€ten Stockholm und Uppsala. Ab 1974 war er Honorarprofessor an der UniversitĂ€t TĂŒbingen, in den Jahren 1991/92 bekleidete er die Heinrich Heine-Gastprofessur an der UniversitĂ€t DĂŒsseldorf. Marcel Reich-Ranicki war Ehrendoktor der UniversitĂ€ten Uppsala (1972), Augsburg (1992), Bamberg (1992), DĂŒsseldorf (1997), Utrecht (2001) und MĂŒnchen (2002). Nachdem er 1988 die Leitung des Literaturteils der FAZ abgegeben hatte, schrieb er weiter Kritiken in verschiedenen Zeitungen und wirkte von nun an auch im Fernsehen: Von 1988 bis 2001 leitete er das Literarische Quartett im ZDF. Reich-Ranicki wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und galt als einer der bedeutendsten Literaturkritiker Deutschlands. Er starb am 18. September 2013 im Alter von 93 Jahren.
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Trusted Partner
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Trusted PartnerOctober 1994
Von Peter Huchel bis Paul Celan. 1000 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen. Achter Band
Herausgegeben von Marcel Reich-Ranicki. Zehn BĂ€nde
by Marcel Reich-Ranicki
Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche JĂŒdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. ZunĂ€chst im Polnischen Diplomatischen Dienst tĂ€tig, fand er seine Berufung schlieĂlich in der Literatur. Er arbeitete fĂŒr Zeitungen, im Rundfunk und als Ăbersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland ĂŒber. Er lebte von 1959 bis 1973 in Hamburg, dann zog er nach Frankfurt am Main. Er war fĂŒr die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt und die Wochenzeitung Die Zeit als Literaturkritiker tĂ€tig und gehörte von 1958 bis 1967 als solcher der Gruppe 47 an. 1968 war er Gastprofessor fĂŒr deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts an der Washington University in St. Louis (USA) und 1969 am Middlebury College (USA). Von 1971 bis 1975 lehrte er als stĂ€ndiger Gastprofessor fĂŒr Neue Deutsche Literatur an den UniversitĂ€ten Stockholm und Uppsala. Ab 1974 war er Honorarprofessor an der UniversitĂ€t TĂŒbingen, in den Jahren 1991/92 bekleidete er die Heinrich Heine-Gastprofessur an der UniversitĂ€t DĂŒsseldorf. Marcel Reich-Ranicki war Ehrendoktor der UniversitĂ€ten Uppsala (1972), Augsburg (1992), Bamberg (1992), DĂŒsseldorf (1997), Utrecht (2001) und MĂŒnchen (2002). Nachdem er 1988 die Leitung des Literaturteils der FAZ abgegeben hatte, schrieb er weiter Kritiken in verschiedenen Zeitungen und wirkte von nun an auch im Fernsehen: Von 1988 bis 2001 leitete er das Literarische Quartett im ZDF. Reich-Ranicki wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und galt als einer der bedeutendsten Literaturkritiker Deutschlands. Er starb am 18. September 2013 im Alter von 93 Jahren.
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Trusted PartnerOctober 1994
Von Heinrich Heine bis Friedrich Nietzsche. 1000 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen. Vierter Band
Herausgegeben von Marcel Reich-Ranicki. Zehn BĂ€nde
by Marcel Reich-Ranicki
Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche JĂŒdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. ZunĂ€chst im Polnischen Diplomatischen Dienst tĂ€tig, fand er seine Berufung schlieĂlich in der Literatur. Er arbeitete fĂŒr Zeitungen, im Rundfunk und als Ăbersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland ĂŒber. Er lebte von 1959 bis 1973 in Hamburg, dann zog er nach Frankfurt am Main. Er war fĂŒr die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt und die Wochenzeitung Die Zeit als Literaturkritiker tĂ€tig und gehörte von 1958 bis 1967 als solcher der Gruppe 47 an. 1968 war er Gastprofessor fĂŒr deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts an der Washington University in St. Louis (USA) und 1969 am Middlebury College (USA). Von 1971 bis 1975 lehrte er als stĂ€ndiger Gastprofessor fĂŒr Neue Deutsche Literatur an den UniversitĂ€ten Stockholm und Uppsala. Ab 1974 war er Honorarprofessor an der UniversitĂ€t TĂŒbingen, in den Jahren 1991/92 bekleidete er die Heinrich Heine-Gastprofessur an der UniversitĂ€t DĂŒsseldorf. Marcel Reich-Ranicki war Ehrendoktor der UniversitĂ€ten Uppsala (1972), Augsburg (1992), Bamberg (1992), DĂŒsseldorf (1997), Utrecht (2001) und MĂŒnchen (2002). Nachdem er 1988 die Leitung des Literaturteils der FAZ abgegeben hatte, schrieb er weiter Kritiken in verschiedenen Zeitungen und wirkte von nun an auch im Fernsehen: Von 1988 bis 2001 leitete er das Literarische Quartett im ZDF. Reich-Ranicki wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und galt als einer der bedeutendsten Literaturkritiker Deutschlands. Er starb am 18. September 2013 im Alter von 93 Jahren.
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Trusted PartnerAugust 2003
Meine Geschichten von Johann Wolfgang Goethe bis heute
by Marcel Reich-Ranicki
Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche JĂŒdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. ZunĂ€chst im Polnischen Diplomatischen Dienst tĂ€tig, fand er seine Berufung schlieĂlich in der Literatur. Er arbeitete fĂŒr Zeitungen, im Rundfunk und als Ăbersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland ĂŒber. Er lebte von 1959 bis 1973 in Hamburg, dann zog er nach Frankfurt am Main. Er war fĂŒr die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt und die Wochenzeitung Die Zeit als Literaturkritiker tĂ€tig und gehörte von 1958 bis 1967 als solcher der Gruppe 47 an. 1968 war er Gastprofessor fĂŒr deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts an der Washington University in St. Louis (USA) und 1969 am Middlebury College (USA). Von 1971 bis 1975 lehrte er als stĂ€ndiger Gastprofessor fĂŒr Neue Deutsche Literatur an den UniversitĂ€ten Stockholm und Uppsala. Ab 1974 war er Honorarprofessor an der UniversitĂ€t TĂŒbingen, in den Jahren 1991/92 bekleidete er die Heinrich Heine-Gastprofessur an der UniversitĂ€t DĂŒsseldorf. Marcel Reich-Ranicki war Ehrendoktor der UniversitĂ€ten Uppsala (1972), Augsburg (1992), Bamberg (1992), DĂŒsseldorf (1997), Utrecht (2001) und MĂŒnchen (2002). Nachdem er 1988 die Leitung des Literaturteils der FAZ abgegeben hatte, schrieb er weiter Kritiken in verschiedenen Zeitungen und wirkte von nun an auch im Fernsehen: Von 1988 bis 2001 leitete er das Literarische Quartett im ZDF. Reich-Ranicki wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und galt als einer der bedeutendsten Literaturkritiker Deutschlands. Er starb am 18. September 2013 im Alter von 93 Jahren.
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Trusted PartnerJanuary 2009
Mein Schiller
by Marcel Reich-Ranicki, Friedrich Schiller, Marcel Reich-Ranicki
M e i n Schiller? Warum eigentlich? Und seit wann? Ich liebe Schiller, ich liebe ihn seit meiner Jugend, wenn nicht seit meiner Kindheit. Ich liebe den Dichter der Freiheit. Ich schĂ€tze den engagierten Schriftsteller (ĂŒbrigens gab es diesen Begriff damals noch nicht), ihn, der mit jeder seiner literarischen und philosophischen Arbeiten unbedingt etwas erreichen, etwas bewirken wollte. Ich verehre den gröĂten der deutschen Theaterautoren, ihn, dessen Dramen mir zeigten, was die BĂŒhne zu leisten imstande ist. Ich habe eine SchwĂ€che fĂŒr nicht wenige seiner geistreichen Gedichte, zumal fĂŒr seine herrliche Ballade »Die Kraniche des Ibykus«. Sein Werk hat mir die Augen geöffnet: Schiller war der erste Dichter, der mich in meiner frĂŒhen Jugend ahnen und vielleicht sogar begreifen lieĂ, daĂ Literatur Kritik der Gesellschaft ist, ja Kritik des Lebens. So wurde er m e i n Schiller.
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Trusted PartnerOctober 1994
Johann Wolfgang von Goethe. 1000 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen. Zweiter Band
Herausgegeben von Marcel Reich-Ranicki. Zehn BĂ€nde
by Marcel Reich-Ranicki
Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche JĂŒdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. ZunĂ€chst im Polnischen Diplomatischen Dienst tĂ€tig, fand er seine Berufung schlieĂlich in der Literatur. Er arbeitete fĂŒr Zeitungen, im Rundfunk und als Ăbersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland ĂŒber. Er lebte von 1959 bis 1973 in Hamburg, dann zog er nach Frankfurt am Main. Er war fĂŒr die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt und die Wochenzeitung Die Zeit als Literaturkritiker tĂ€tig und gehörte von 1958 bis 1967 als solcher der Gruppe 47 an. 1968 war er Gastprofessor fĂŒr deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts an der Washington University in St. Louis (USA) und 1969 am Middlebury College (USA). Von 1971 bis 1975 lehrte er als stĂ€ndiger Gastprofessor fĂŒr Neue Deutsche Literatur an den UniversitĂ€ten Stockholm und Uppsala. Ab 1974 war er Honorarprofessor an der UniversitĂ€t TĂŒbingen, in den Jahren 1991/92 bekleidete er die Heinrich Heine-Gastprofessur an der UniversitĂ€t DĂŒsseldorf. Marcel Reich-Ranicki war Ehrendoktor der UniversitĂ€ten Uppsala (1972), Augsburg (1992), Bamberg (1992), DĂŒsseldorf (1997), Utrecht (2001) und MĂŒnchen (2002). Nachdem er 1988 die Leitung des Literaturteils der FAZ abgegeben hatte, schrieb er weiter Kritiken in verschiedenen Zeitungen und wirkte von nun an auch im Fernsehen: Von 1988 bis 2001 leitete er das Literarische Quartett im ZDF. Reich-Ranicki wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und galt als einer der bedeutendsten Literaturkritiker Deutschlands. Er starb am 18. September 2013 im Alter von 93 Jahren.
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Trusted PartnerOctober 2009
»Freiheit ist nur in dem Reich der TrÀume«
Schillers Jahrhundertwende
by Friedrich Dieckmann
Wie unter dem VergröĂerungsglas erschlieĂt sich in Dieckmanns DokumentarerzĂ€hlung ein Schriftstellerleben in den BedrĂ€ngnissen und den Anforderungen seiner Zeit. Schiller, der Briefschreiber, tritt neben den öffentlichen Autor, Begebenheiten naher und ferner Politik fallen ebenso in die ErzĂ€hlung wie hĂ€usliche UmstĂ€nde, Freund- und Feindschaften; in der Sprache der Zeit malt sich das Klima der Epoche. Schillers Abschied vom Drama, von der Dichtung fĂ€llt in das Jahr 1790; eine Jenaer Professur zehrt die KrĂ€fte des etablierten Rebellen auf. Bis zur Wiederkehr des Dramas braucht es acht Jahre, in denen das Drama der Epoche sich auf der französischen RevolutionsbĂŒhne vollzieht. Im Jahre 1798 ist es dann soweit: Wallensteins Lager kommt am Weimarer Hoftheater zur UrauffĂŒhrung; im folgenden Jahr rundet sich die dreiteilige Tragödie, mit der Schiller an Goethes Hand wieder auf die BĂŒhne findet. Ein Realdrama, das sich an den ungebĂ€rdigen Professor Fichte heftet, ĂŒberlagert die theatralische Szene; am Ende des Jahres stehen Das Lied von der Glocke und Die Worte des Wahns. In Weimar, wohin er mit seiner Frau und inzwischen drei Kindern im Dezember 1799 ĂŒbergesiedelt ist, verbringt Schiller den letzten Abend des alten Jahrhunderts bei Goethe; am andern Morgen begrĂŒĂt man sich brieflich »zum neuen Jahr und neuen SĂ€kulum«.
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Trusted PartnerOctober 1994
Von Sarah Kirsch bis heute. 1000 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen. Zehnter Band
Herausgegeben von Marcel Reich-Ranicki. Zehn BĂ€nde
by Marcel Reich-Ranicki
Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche JĂŒdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. ZunĂ€chst im Polnischen Diplomatischen Dienst tĂ€tig, fand er seine Berufung schlieĂlich in der Literatur. Er arbeitete fĂŒr Zeitungen, im Rundfunk und als Ăbersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland ĂŒber. Er lebte von 1959 bis 1973 in Hamburg, dann zog er nach Frankfurt am Main. Er war fĂŒr die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt und die Wochenzeitung Die Zeit als Literaturkritiker tĂ€tig und gehörte von 1958 bis 1967 als solcher der Gruppe 47 an. 1968 war er Gastprofessor fĂŒr deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts an der Washington University in St. Louis (USA) und 1969 am Middlebury College (USA). Von 1971 bis 1975 lehrte er als stĂ€ndiger Gastprofessor fĂŒr Neue Deutsche Literatur an den UniversitĂ€ten Stockholm und Uppsala. Ab 1974 war er Honorarprofessor an der UniversitĂ€t TĂŒbingen, in den Jahren 1991/92 bekleidete er die Heinrich Heine-Gastprofessur an der UniversitĂ€t DĂŒsseldorf. Marcel Reich-Ranicki war Ehrendoktor der UniversitĂ€ten Uppsala (1972), Augsburg (1992), Bamberg (1992), DĂŒsseldorf (1997), Utrecht (2001) und MĂŒnchen (2002). Nachdem er 1988 die Leitung des Literaturteils der FAZ abgegeben hatte, schrieb er weiter Kritiken in verschiedenen Zeitungen und wirkte von nun an auch im Fernsehen: Von 1988 bis 2001 leitete er das Literarische Quartett im ZDF. Reich-Ranicki wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und galt als einer der bedeutendsten Literaturkritiker Deutschlands. Er starb am 18. September 2013 im Alter von 93 Jahren.
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Trusted PartnerOctober 1994
Von Georg Trakl bis Gottfried Benn. 1000 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen. Sechster Band
Herausgegeben von Marcel Reich-Ranicki. Zehn BĂ€nde
by Marcel Reich-Ranicki
Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche JĂŒdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. ZunĂ€chst im Polnischen Diplomatischen Dienst tĂ€tig, fand er seine Berufung schlieĂlich in der Literatur. Er arbeitete fĂŒr Zeitungen, im Rundfunk und als Ăbersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland ĂŒber. Er lebte von 1959 bis 1973 in Hamburg, dann zog er nach Frankfurt am Main. Er war fĂŒr die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt und die Wochenzeitung Die Zeit als Literaturkritiker tĂ€tig und gehörte von 1958 bis 1967 als solcher der Gruppe 47 an. 1968 war er Gastprofessor fĂŒr deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts an der Washington University in St. Louis (USA) und 1969 am Middlebury College (USA). Von 1971 bis 1975 lehrte er als stĂ€ndiger Gastprofessor fĂŒr Neue Deutsche Literatur an den UniversitĂ€ten Stockholm und Uppsala. Ab 1974 war er Honorarprofessor an der UniversitĂ€t TĂŒbingen, in den Jahren 1991/92 bekleidete er die Heinrich Heine-Gastprofessur an der UniversitĂ€t DĂŒsseldorf. Marcel Reich-Ranicki war Ehrendoktor der UniversitĂ€ten Uppsala (1972), Augsburg (1992), Bamberg (1992), DĂŒsseldorf (1997), Utrecht (2001) und MĂŒnchen (2002). Nachdem er 1988 die Leitung des Literaturteils der FAZ abgegeben hatte, schrieb er weiter Kritiken in verschiedenen Zeitungen und wirkte von nun an auch im Fernsehen: Von 1988 bis 2001 leitete er das Literarische Quartett im ZDF. Reich-Ranicki wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und galt als einer der bedeutendsten Literaturkritiker Deutschlands. Er starb am 18. September 2013 im Alter von 93 Jahren.
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Trusted PartnerOctober 1994
Von Arno Holz bis Rainer Maria Rilke. 1000 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen. FĂŒnfter Band
Herausgegeben von Marcel Reich-Ranicki. Zehn BĂ€nde
by Marcel Reich-Ranicki
Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche JĂŒdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. ZunĂ€chst im Polnischen Diplomatischen Dienst tĂ€tig, fand er seine Berufung schlieĂlich in der Literatur. Er arbeitete fĂŒr Zeitungen, im Rundfunk und als Ăbersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland ĂŒber. Er lebte von 1959 bis 1973 in Hamburg, dann zog er nach Frankfurt am Main. Er war fĂŒr die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt und die Wochenzeitung Die Zeit als Literaturkritiker tĂ€tig und gehörte von 1958 bis 1967 als solcher der Gruppe 47 an. 1968 war er Gastprofessor fĂŒr deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts an der Washington University in St. Louis (USA) und 1969 am Middlebury College (USA). Von 1971 bis 1975 lehrte er als stĂ€ndiger Gastprofessor fĂŒr Neue Deutsche Literatur an den UniversitĂ€ten Stockholm und Uppsala. Ab 1974 war er Honorarprofessor an der UniversitĂ€t TĂŒbingen, in den Jahren 1991/92 bekleidete er die Heinrich Heine-Gastprofessur an der UniversitĂ€t DĂŒsseldorf. Marcel Reich-Ranicki war Ehrendoktor der UniversitĂ€ten Uppsala (1972), Augsburg (1992), Bamberg (1992), DĂŒsseldorf (1997), Utrecht (2001) und MĂŒnchen (2002). Nachdem er 1988 die Leitung des Literaturteils der FAZ abgegeben hatte, schrieb er weiter Kritiken in verschiedenen Zeitungen und wirkte von nun an auch im Fernsehen: Von 1988 bis 2001 leitete er das Literarische Quartett im ZDF. Reich-Ranicki wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und galt als einer der bedeutendsten Literaturkritiker Deutschlands. Er starb am 18. September 2013 im Alter von 93 Jahren.
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Trusted PartnerOctober 1994
Von Bertolt Brecht bis Marie-Luise Kaschnitz. 1000 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen. Siebter Band
Herausgegeben von Marcel Reich-Ranicki. Zehn BĂ€nde
by Marcel Reich-Ranicki
Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche JĂŒdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. ZunĂ€chst im Polnischen Diplomatischen Dienst tĂ€tig, fand er seine Berufung schlieĂlich in der Literatur. Er arbeitete fĂŒr Zeitungen, im Rundfunk und als Ăbersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland ĂŒber. Er lebte von 1959 bis 1973 in Hamburg, dann zog er nach Frankfurt am Main. Er war fĂŒr die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt und die Wochenzeitung Die Zeit als Literaturkritiker tĂ€tig und gehörte von 1958 bis 1967 als solcher der Gruppe 47 an. 1968 war er Gastprofessor fĂŒr deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts an der Washington University in St. Louis (USA) und 1969 am Middlebury College (USA). Von 1971 bis 1975 lehrte er als stĂ€ndiger Gastprofessor fĂŒr Neue Deutsche Literatur an den UniversitĂ€ten Stockholm und Uppsala. Ab 1974 war er Honorarprofessor an der UniversitĂ€t TĂŒbingen, in den Jahren 1991/92 bekleidete er die Heinrich Heine-Gastprofessur an der UniversitĂ€t DĂŒsseldorf. Marcel Reich-Ranicki war Ehrendoktor der UniversitĂ€ten Uppsala (1972), Augsburg (1992), Bamberg (1992), DĂŒsseldorf (1997), Utrecht (2001) und MĂŒnchen (2002). Nachdem er 1988 die Leitung des Literaturteils der FAZ abgegeben hatte, schrieb er weiter Kritiken in verschiedenen Zeitungen und wirkte von nun an auch im Fernsehen: Von 1988 bis 2001 leitete er das Literarische Quartett im ZDF. Reich-Ranicki wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und galt als einer der bedeutendsten Literaturkritiker Deutschlands. Er starb am 18. September 2013 im Alter von 93 Jahren.
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Trusted PartnerOctober 1994
Von Erich Fried bis Hans Magnus Enzensberger. 1000 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen. Neunter Band
Herausgegeben von Marcel Reich-Ranicki. Zehn BĂ€nde
by Marcel Reich-Ranicki
Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche JĂŒdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. ZunĂ€chst im Polnischen Diplomatischen Dienst tĂ€tig, fand er seine Berufung schlieĂlich in der Literatur. Er arbeitete fĂŒr Zeitungen, im Rundfunk und als Ăbersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland ĂŒber. Er lebte von 1959 bis 1973 in Hamburg, dann zog er nach Frankfurt am Main. Er war fĂŒr die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt und die Wochenzeitung Die Zeit als Literaturkritiker tĂ€tig und gehörte von 1958 bis 1967 als solcher der Gruppe 47 an. 1968 war er Gastprofessor fĂŒr deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts an der Washington University in St. Louis (USA) und 1969 am Middlebury College (USA). Von 1971 bis 1975 lehrte er als stĂ€ndiger Gastprofessor fĂŒr Neue Deutsche Literatur an den UniversitĂ€ten Stockholm und Uppsala. Ab 1974 war er Honorarprofessor an der UniversitĂ€t TĂŒbingen, in den Jahren 1991/92 bekleidete er die Heinrich Heine-Gastprofessur an der UniversitĂ€t DĂŒsseldorf. Marcel Reich-Ranicki war Ehrendoktor der UniversitĂ€ten Uppsala (1972), Augsburg (1992), Bamberg (1992), DĂŒsseldorf (1997), Utrecht (2001) und MĂŒnchen (2002). Nachdem er 1988 die Leitung des Literaturteils der FAZ abgegeben hatte, schrieb er weiter Kritiken in verschiedenen Zeitungen und wirkte von nun an auch im Fernsehen: Von 1988 bis 2001 leitete er das Literarische Quartett im ZDF. Reich-Ranicki wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und galt als einer der bedeutendsten Literaturkritiker Deutschlands. Er starb am 18. September 2013 im Alter von 93 Jahren.
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Trusted PartnerMarch 2003
Meine Gedichte von Walther von der Vogelweide bis heute
by Marcel Reich-Ranicki, Marcel Reich-Ranicki
Under der linden / an der heide, / da unser zweier bette was« â »Freudvoll und leidvoll / Gedankenvoll sein« â »An jenem Tag im blauen Mond September«: Das sind nur einige Stationen der deutschen Lyrik aus nahezu tausend Jahren, aus denen Marcel Reich-Ranicki 268 Gedichte von 88 Autoren zusammengestellt hat, von den AnfĂ€ngen bis zur Gegenwart, von Walther von der Vogelweide bis Goethe, von Heine bis Brecht, von Erich KĂ€stner bis Ernst Jandl, von Ingeborg Bachmann bis Sarah Kirsch. Gedichte, die Jahrzehnte, Jahrhunderte ĂŒberdauert haben und heute noch leuchten wie am ersten Tag, ebenso aber Gedichte der zeitgenössischen Literatur.Neben bekannten Gedichten finden sich auch viele unbekannte und Entdeckungen, neu zu Lesendes, einschlieĂlich mancher Liedtexte, die in der Regel in Lyrikanthologien nicht aufgenommen werden, wie das populĂ€re Lied von Lili Marleen, das von Richard Strauss vertonte »Stell auf den Tisch die duftenden Reseden« oder Georg Kreislers abgrĂŒndiges Chanson »Der Tod, das muĂ ein Wiener sein«.Die Auswahl ist bewuĂt subjektiv, sie folgt dem persönlichen Urteil und Geschmack des Herausgebers, der einer der besten Kenner der deutschen Literatur ist: ein Hausbuch fĂŒr jedermann, in dem sich neben Bekanntem auch zahlreiche weniger bekannte Texte finden.
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Trusted PartnerApril 2013
»Wer ein Wort des Trostes spricht, ist ein VerrÀter«
48 Geschichten fĂŒr Fritz Bauer
by Alexander Kluge
Die Auseinandersetzung mit dem Dritten Reich spielt in Alexander Kluges Werk eine wichtige Rolle. Die Judenvernichtung bildet dabei ein gravitatives Zentrum. Die Schwierigkeit, den Holocaust mit den Mitteln der Kunst zu erfassen, liegt aber darin, dass die klassische literarische Form â wie Adorno festgestellt hat â bei Auschwitz nicht greift. Umso wichtiger, dass man die Erfahrung der eigenen Zeit, der Jetzt-Zeit, immer wieder in diesen geschichtlichen Absturz hineinhĂ€lt, sie darin »eicht«. Dauerhaft und beharrlich gilt es weiterzuerzĂ€hlen: vom Versagen der Eliten, von der Rasanz eines behördlich organisierten bösen Willens, von der extremen Seltenheit der Rettung. »Wer ein Wort des Trostes spricht, ist ein VerrĂ€ter« ist ein Buch ĂŒber bittere Schicksale, bekannte und unbekannte, aber vor allem auch ĂŒber Organisationsformen, die Menschen vernichten. Gewidmet sind die 48 Geschichten dem entschlossenen KĂ€mpfer fĂŒr Gerechtigkeit, Fritz Bauer, Generalstaatsanwalt des Landes Hessen wĂ€hrend der Auschwitzprozesse.