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      • Nanmeebooks Co., Ltd.

        Founded in September 1992, Nanmeebooks is one of the leading publishers in Thailand, which publish both fiction and non-fiction for people at all ages licensed from around the world. We are known for educational books for children and youth literature including Harry Potter. Our outstanding and bestselling titles are including books from J.K. Rowling, Paolo Coelho, Yu Hua, Yi Zhongtian, Dr. Tom Wu and Nobel writer Mo Yan. We are also honored to publish the work of HRH Princess Sirindhorn, as well as various Nobel Prize literatures.

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      • Nanjing University Press

        Nanjing University Press Co., Ltd. (NJUP) is a leading comprehensive academic publishing house among the 108 Chinese publishers subordinate to universities. NJUP was founded in 1984 and supervised by Nanjing University. More than 200 employees were under the editing, marketing, production, warehousing, human resources and accounting departments. We publish around 1500 titles each year including nearly 100 translation works. Most of them focus on Philosophy, Aesthetics, Literature, History, Modern Culture and Mass Media. Our backlist comprises over 16,000 titles in total.

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        January 1996

        Die neue Weltwirtschaft

        Das Ende der nationalen Ökonomie

        by Reich, Robert B.

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        March 2020

        Die besten deutschen Geschichten und Gedichte

        by Marcel Reich-Ranicki

        Zum 100. Geburtstag Marcel Reich-Ranickis vereint dieser Band erstmals die für den Literaturkritiker bedeutendsten deutschen Geschichten und Gedichte. Die Auswahl reicht vom 12. bis ins 21. Jahrhundert, vom Mittelalter über die Weimarer Klassik bis zur Gegenwart. Versammelt sind darin Texte u. a. von Goethe, Rilke, Wilhelm Hauff, Bertolt Brecht, Heinrich Böll, Paul Celan und Ingeborg Bachmann – literarische Werke, die unvergessen bleiben und noch heute leuchten wie am ersten Tag.

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        April 2006

        Marcel Reich-Ranicki antwortet auf 99 Fragen

        by Marcel Reich-Ranicki, Volker Weidermann, Hans-Joachim Simm

        Die Rubrik der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung "Fragen Sie Reich-Ranicki" ist längst eine Institution geworden. Mit Spannung werden die Fragen und mehr noch die Antworten erwartet, und natürlich betreffen sie die Literatur: "Was halten Sie von der russischen Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts?" - "Sollen wir von unseren Schriftstellern verlangen, daß sie ihre Ansichten zu aktuellen politischen Fragen öffentlich verkünden?" - "Was hätten Sie Thomas Mann gern gefragt?" Die vorliegende Sammlung der 99 interessantesten Fragen an Marcel Reich-Ranicki und seiner Antworten darf durchaus eine kleine Literaturgeschichte und ein demoskopischer Spiegel des literarischen Lebens genannt werden, und sie zeigt eines gewiß: Die Begeisterung für Literatur ist - allen Bedenken zum Trotz - nicht nur auf der Seite des Antwortenden unvermindert groß.

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        April 2013

        »Wer ein Wort des Trostes spricht, ist ein Verräter«

        48 Geschichten für Fritz Bauer

        by Alexander Kluge

        Die Auseinandersetzung mit dem Dritten Reich spielt in Alexander Kluges Werk eine wichtige Rolle. Die Judenvernichtung bildet dabei ein gravitatives Zentrum. Die Schwierigkeit, den Holocaust mit den Mitteln der Kunst zu erfassen, liegt aber darin, dass die klassische literarische Form – wie Adorno festgestellt hat – bei Auschwitz nicht greift. Umso wichtiger, dass man die Erfahrung der eigenen Zeit, der Jetzt-Zeit, immer wieder in diesen geschichtlichen Absturz hineinhält, sie darin »eicht«. Dauerhaft und beharrlich gilt es weiterzuerzählen: vom Versagen der Eliten, von der Rasanz eines behördlich organisierten bösen Willens, von der extremen Seltenheit der Rettung. »Wer ein Wort des Trostes spricht, ist ein Verräter« ist ein Buch über bittere Schicksale, bekannte und unbekannte, aber vor allem auch über Organisationsformen, die Menschen vernichten. Gewidmet sind die 48 Geschichten dem entschlossenen Kämpfer für Gerechtigkeit, Fritz Bauer, Generalstaatsanwalt des Landes Hessen während der Auschwitzprozesse.

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        February 2019

        Die Galeere

        by Bruno E. Werner

        1949, vier Jahre nach dem Zusammenbruch des »Dritten Reichs«, erschien im Suhrkamp Verlag, vorm. S. Fischer Verlag, ein Roman, der seiner Zeit so weit voraus war, dass des Abstands bedurfte für ein angemessenes Verständnis. Der Begleittext zur Erstausgabe verspricht zu recht einen Bericht, in dessen Mittelpunkt »ein Mann der deutschen Intelligenzschicht«, genauer: ein Zeitungsredakteur steht. Der dokumentiert, wie sich dieses Milieu – dazu zählen Akademiker wie Künstler, Romanciers und Chefredakteure – nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten duckt und windet, sich aber Freiräume schafft und benutzt, um dem guten Leben und der guten Sache weiterhin nachgehen zu können. Unausweichlich steht am Ende die Ohnmacht angesichts der diktatorischen Verhältnisse. Der Bogen, den der Erzähler spannt, reicht vom Tag der Machtergreifung über die Bombardierung Berlins und Dresdens bis zur Kapitulation: emotionslos, und gerade deshalb bewegend, in einem Ausmaß, das bei den Zeitgenossen zu viele zwiespältige und belastende Erinnerungen heraufzubeschwören drohte. In der Ankündigung heißt es deshalb zurecht: »Viele Leser werden dieses Buch wie ihren eigenen Roman lesen.« 70 Jahre nach Erscheinen sind die heutigen Leser dazu bereit und in der Lage.

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        February 2019

        Die Galeere

        Roman

        by Bruno E. Werner, Hellmut Freund

        1949, vier Jahre nach dem Zusammenbruch des »Dritten Reichs«, erschien im Suhrkamp Verlag, vorm. S. Fischer Verlag, ein Roman, der seiner Zeit so weit voraus war, dass des Abstands bedurfte für ein angemessenes Verständnis. Der Begleittext zur Erstausgabe verspricht zu recht einen Bericht, in dessen Mittelpunkt »ein Mann der deutschen Intelligenzschicht«, genauer: ein Zeitungsredakteur steht. Der dokumentiert, wie sich dieses Milieu – dazu zählen Akademiker wie Künstler, Romanciers und Chefredakteure – nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten duckt und windet, sich aber Freiräume schafft und benutzt, um dem guten Leben und der guten Sache weiterhin nachgehen zu können. Unausweichlich steht am Ende die Ohnmacht angesichts der diktatorischen Verhältnisse. Der Bogen, den der Erzähler spannt, reicht vom Tag der Machtergreifung über die Bombardierung Berlins und Dresdens bis zur Kapitulation: emotionslos, und gerade deshalb bewegend, in einem Ausmaß, das bei den Zeitgenossen zu viele zwiespältige und belastende Erinnerungen heraufzubeschwören drohte. In der Ankündigung heißt es deshalb zurecht: »Viele Leser werden dieses Buch wie ihren eigenen Roman lesen.« 70 Jahre nach Erscheinen sind die heutigen Leser dazu bereit und in der Lage.

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        July 1994

        Das Dritte Reich des Traums

        Mit einem Nachwort von Reinhart Koselleck

        by Charlotte Beradt, Reinhart Koselleck

        »Das Dritte Reich des Traums«, 1962 erstmals in Deutschland erschienen, ist heute aktueller denn je. Charlotte Beradt hat Träume aufgezeichnet, Träume, die zwischen 1933 und 1939, in der Zeit des Nationalsozialismus, geträumt wurden. Fünfzig solcher »von der Diktatur diktierte Träume« hat sie in ihrem Buch notiert. Hat »Schneiderin, Nachbar, Tante, Milchmann, Freund« zu Wort kommen lassen. Hat aufgezeigt, wie nationalsozialistische Propaganda und Terror in die Nischen des scheinbar privaten Alltags eindringen und wie die Träumer auf den enormen Außendruck reagieren; wie scheinbar unbescholtene Bürger in ihrer Traumwelt zu Verfolgten werden, die unter dem Verfolgungsregime leiden. Ein beklemmendes, ein wichtiges Buch, das uns Zugang verschafft zu historischer Zeitgeschichte und nachdenklich stimmt in Anbetracht der aktuellen politischen Situation.

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        October 1994

        Von Heinrich Heine bis Friedrich Nietzsche. 1000 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen. Vierter Band

        Herausgegeben von Marcel Reich-Ranicki. Zehn Bände

        by Marcel Reich-Ranicki

        Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche Jüdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. Zunächst im Polnischen Diplomatischen Dienst tätig, fand er seine Berufung schließlich in der Literatur. Er arbeitete für Zeitungen, im Rundfunk und als Übersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland über. Er lebte von 1959 bis 1973 in Hamburg, dann zog er nach Frankfurt am Main. Er war für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt und die Wochenzeitung Die Zeit als Literaturkritiker tätig und gehörte von 1958 bis 1967 als solcher der Gruppe 47 an. 1968 war er Gastprofessor für deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts an der Washington University in St. Louis (USA) und 1969 am Middlebury College (USA). Von 1971 bis 1975 lehrte er als ständiger Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten Stockholm und Uppsala. Ab 1974 war er Honorarprofessor an der Universität Tübingen, in den Jahren 1991/92 bekleidete er die Heinrich Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Marcel Reich-Ranicki war Ehrendoktor der Universitäten Uppsala (1972), Augsburg (1992), Bamberg (1992), Düsseldorf (1997), Utrecht (2001) und München (2002). Nachdem er 1988 die Leitung des Literaturteils der FAZ abgegeben hatte, schrieb er weiter Kritiken in verschiedenen Zeitungen und wirkte von nun an auch im Fernsehen: Von 1988 bis 2001 leitete er das Literarische Quartett im ZDF. Reich-Ranicki wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und galt als einer der bedeutendsten Literaturkritiker Deutschlands. Er starb am 18. September 2013 im Alter von 93 Jahren.

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        May 2005

        Begegnungen mit Marcel Reich-Ranicki

        by Hubert Spiegel

        Aus Anlaß des 85. Geburtstags des Kritikers am 2. Juni 2005 erinnern sich Weggefährten und Vertraute an berührende, verblüffende und unerhörte Begebenheiten, die sie mit MRR erlebt haben. So ist aus fast sechzig Begegnungen mit Marcel Reich-Ranicki das facettenreiche Porträt eines facettenreichen Mannes entstanden.

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        March 2002

        Ein Jüngling liebt ein Mädchen

        Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen

        by Marcel Reich-Ranicki, Marcel Reich-Ranicki

        Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche Jüdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. Zunächst im Polnischen Diplomatischen Dienst tätig, fand er seine Berufung schließlich in der Literatur. Er arbeitete für Zeitungen, im Rundfunk und als Übersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland über. Er lebte von 1959 bis 1973 in Hamburg, dann zog er nach Frankfurt am Main. Er war für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt und die Wochenzeitung Die Zeit als Literaturkritiker tätig und gehörte von 1958 bis 1967 als solcher der Gruppe 47 an. 1968 war er Gastprofessor für deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts an der Washington University in St. Louis (USA) und 1969 am Middlebury College (USA). Von 1971 bis 1975 lehrte er als ständiger Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten Stockholm und Uppsala. Ab 1974 war er Honorarprofessor an der Universität Tübingen, in den Jahren 1991/92 bekleidete er die Heinrich Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Marcel Reich-Ranicki war Ehrendoktor der Universitäten Uppsala (1972), Augsburg (1992), Bamberg (1992), Düsseldorf (1997), Utrecht (2001) und München (2002). Nachdem er 1988 die Leitung des Literaturteils der FAZ abgegeben hatte, schrieb er weiter Kritiken in verschiedenen Zeitungen und wirkte von nun an auch im Fernsehen: Von 1988 bis 2001 leitete er das Literarische Quartett im ZDF. Reich-Ranicki wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und galt als einer der bedeutendsten Literaturkritiker Deutschlands. Er starb am 18. September 2013 im Alter von 93 Jahren. Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche Jüdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. Zunächst im Polnischen Diplomatischen Dienst tätig, fand er seine Berufung schließlich in der Literatur. Er arbeitete für Zeitungen, im Rundfunk und als Übersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland über. Er lebte von 1959 bis 1973 in Hamburg, dann zog er nach Frankfurt am Main. Er war für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt und die Wochenzeitung Die Zeit als Literaturkritiker tätig und gehörte von 1958 bis 1967 als solcher der Gruppe 47 an. 1968 war er Gastprofessor für deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts an der Washington University in St. Louis (USA) und 1969 am Middlebury College (USA). Von 1971 bis 1975 lehrte er als ständiger Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten Stockholm und Uppsala. Ab 1974 war er Honorarprofessor an der Universität Tübingen, in den Jahren 1991/92 bekleidete er die Heinrich Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Marcel Reich-Ranicki war Ehrendoktor der Universitäten Uppsala (1972), Augsburg (1992), Bamberg (1992), Düsseldorf (1997), Utrecht (2001) und München (2002). Nachdem er 1988 die Leitung des Literaturteils der FAZ abgegeben hatte, schrieb er weiter Kritiken in verschiedenen Zeitungen und wirkte von nun an auch im Fernsehen: Von 1988 bis 2001 leitete er das Literarische Quartett im ZDF. Reich-Ranicki wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und galt als einer der bedeutendsten Literaturkritiker Deutschlands. Er starb am 18. September 2013 im Alter von 93 Jahren.

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        March 1976

        Frankfurter Anthologie

        Erster Band

        by Marcel Reich-Ranicki, Marcel Reich-Ranicki

        Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche Jüdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. Zunächst im Polnischen Diplomatischen Dienst tätig, fand er seine Berufung schließlich in der Literatur. Er arbeitete für Zeitungen, im Rundfunk und als Übersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland über. Er lebte von 1959 bis 1973 in Hamburg, dann zog er nach Frankfurt am Main. Er war für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt und die Wochenzeitung Die Zeit als Literaturkritiker tätig und gehörte von 1958 bis 1967 als solcher der Gruppe 47 an. 1968 war er Gastprofessor für deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts an der Washington University in St. Louis (USA) und 1969 am Middlebury College (USA). Von 1971 bis 1975 lehrte er als ständiger Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten Stockholm und Uppsala. Ab 1974 war er Honorarprofessor an der Universität Tübingen, in den Jahren 1991/92 bekleidete er die Heinrich Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Marcel Reich-Ranicki war Ehrendoktor der Universitäten Uppsala (1972), Augsburg (1992), Bamberg (1992), Düsseldorf (1997), Utrecht (2001) und München (2002). Nachdem er 1988 die Leitung des Literaturteils der FAZ abgegeben hatte, schrieb er weiter Kritiken in verschiedenen Zeitungen und wirkte von nun an auch im Fernsehen: Von 1988 bis 2001 leitete er das Literarische Quartett im ZDF. Reich-Ranicki wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und galt als einer der bedeutendsten Literaturkritiker Deutschlands. Er starb am 18. September 2013 im Alter von 93 Jahren. Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche Jüdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. Zunächst im Polnischen Diplomatischen Dienst tätig, fand er seine Berufung schließlich in der Literatur. Er arbeitete für Zeitungen, im Rundfunk und als Übersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland über. Er lebte von 1959 bis 1973 in Hamburg, dann zog er nach Frankfurt am Main. Er war für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt und die Wochenzeitung Die Zeit als Literaturkritiker tätig und gehörte von 1958 bis 1967 als solcher der Gruppe 47 an. 1968 war er Gastprofessor für deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts an der Washington University in St. Louis (USA) und 1969 am Middlebury College (USA). Von 1971 bis 1975 lehrte er als ständiger Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten Stockholm und Uppsala. Ab 1974 war er Honorarprofessor an der Universität Tübingen, in den Jahren 1991/92 bekleidete er die Heinrich Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Marcel Reich-Ranicki war Ehrendoktor der Universitäten Uppsala (1972), Augsburg (1992), Bamberg (1992), Düsseldorf (1997), Utrecht (2001) und München (2002). Nachdem er 1988 die Leitung des Literaturteils der FAZ abgegeben hatte, schrieb er weiter Kritiken in verschiedenen Zeitungen und wirkte von nun an auch im Fernsehen: Von 1988 bis 2001 leitete er das Literarische Quartett im ZDF. Reich-Ranicki wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und galt als einer der bedeutendsten Literaturkritiker Deutschlands. Er starb am 18. September 2013 im Alter von 93 Jahren.

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        December 2008

        Herrlich wie am ersten Tag

        125 Gedichte und ihre Interpretationen

        by Johann Wolfgang Goethe, Marcel Reich-Ranicki, Marcel Reich-Ranicki

        »Von allen Schätzen der deutschen Dichtung ist dies der kostbarste: die Lyrik Goethes. Vielleicht gibt es Autoren deutscher Sprache, deren poetisches Werk noch umfangreicher ist, doch keinen gibt es, der so viele Gedichte geschrieben hätte, die bis heute so lebendig geblieben sind, keinen, dessen Lyrik zarter und klüger, vielseitiger und farbenprächtiger wäre, nachdenklicher und temperamentvoller.« Marcel Reich-Ranicki Aus diesem riesigen und einzigartigen Werk werden 125 Gedichte vorgelegt, berühmte ebenso wie wenig bekannte, wenn nicht gar vergessene. Ein jedes wird von einem Kenner interpretiert. Es äußern sich Ulla Hahn, Ernst Jandl und Elisabeth Borchers ebenso wie Wolfgang Koeppen, Siegfried Lenz, Ludwig Harig, Robert Gernhardt und Siegfried Unseld.

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        March 2003

        Wir sitzen alle im gleichen Zug

        Bilder und Texte

        by Teofila Reich-Ranicki, Marcel Reich-Ranicki, Hans-Joachim Simm

        »Wir sitzen alle im gleichen Zug, / Doch manche im falschen Coupé« – mit diesen Versen hat Erich Kästner das »Eisenbahngleichnis« in seiner Lyrischen Hausapotheke beschlossen. Kästners tröstliche Gedichte hat Teofila Reich-Ranicki im Warschauer Ghetto von Hand abgeschrieben und illustriert. Aber sie hat auch Szenen aus dem Alltag des Ghettos in Aquarellen festgehalten, und eindringlich hat Marcel Reich-Ranicki in seiner Autobiographie jene Zeit geschildert. Der vorliegende Band enthält Bilder von Teofila und Texte von Marcel Reich-Ranicki, die Zeugnis ablegen von der Barbarei und vom Leid der Menschen – und zugleich auch die Geschichte einer Liebe erzählen, einer Liebe, die die Angst überwinden half.

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        October 2005

        Der Kanon. Die deutsche Literatur. Gedichte

        by Marcel Reich-Ranicki

        Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche Jüdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. Zunächst im Polnischen Diplomatischen Dienst tätig, fand er seine Berufung schließlich in der Literatur. Er arbeitete für Zeitungen, im Rundfunk und als Übersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland über. Er lebte von 1959 bis 1973 in Hamburg, dann zog er nach Frankfurt am Main. Er war für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt und die Wochenzeitung Die Zeit als Literaturkritiker tätig und gehörte von 1958 bis 1967 als solcher der Gruppe 47 an. 1968 war er Gastprofessor für deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts an der Washington University in St. Louis (USA) und 1969 am Middlebury College (USA). Von 1971 bis 1975 lehrte er als ständiger Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten Stockholm und Uppsala. Ab 1974 war er Honorarprofessor an der Universität Tübingen, in den Jahren 1991/92 bekleidete er die Heinrich Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Marcel Reich-Ranicki war Ehrendoktor der Universitäten Uppsala (1972), Augsburg (1992), Bamberg (1992), Düsseldorf (1997), Utrecht (2001) und München (2002). Nachdem er 1988 die Leitung des Literaturteils der FAZ abgegeben hatte, schrieb er weiter Kritiken in verschiedenen Zeitungen und wirkte von nun an auch im Fernsehen: Von 1988 bis 2001 leitete er das Literarische Quartett im ZDF. Reich-Ranicki wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und galt als einer der bedeutendsten Literaturkritiker Deutschlands.

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