Vogel Communications Group
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View Rights PortalRosaria Carpinelli Consulenze Editoriali is a literary and editorial agency, representing domestic and international rights of Italian authors.
View Rights PortalWhen Jenny von Sperber first met Fritz, the gorilla didn’t let her out of his sight. He was already over 50 years old then, but he was still extremely charismatic. One thing matters for the journalist: she wants to find out everything about Fritz’s life. Born in 1963, he was captured in the wild and came from Cameroon to Germany in 1966. At that time, apes were still regarded as a curiosity in zoos. When a ban was declared on the wild gorilla trade, Fritz was already a father of many youngsters. This fascinating gorilla-family saga not only recounts the eventful life of Fritz, but also shows the development in European zoos in handling wild animals. Nowadays, things have certainly improved. But there are still questions, for example, what does it do to us when we marvel at our closest relatives behind glass? And is it even still current to confine apes ... was it ever?
Hilfst du mir nach Hause? Fritz Frischling macht mit seinen Eltern und kleinen Geschwistern einen Ausflug in den Wald. Als er kurz abgelenkt ist, sind Mama und Papa plötzlich weg und Fritz hat sich verlaufen! Zum Glück trifft er Fuchsmädchen Frieda, die ihm helfen will. Nur leider verletzt sich Frieda beim Ausschau halten am Bein. Aber zusammen schaffen die beiden es bestimmt, die Wildschwein-Familie wieder zu finden. Oder? Das allererste Bilderbuch von Anna Böhm ("Emmi & Einschwein"). Mutmachendes Bilderbuch ab 4 Jahren über das sich Verlaufen. Frieda, die mutige und selbstbewusste Füchsin, ist eine starke Identifikationsfigur für Mädchen.
Elena Esposito lehrt Soziologie an der Universität Modena e Reggio Emilia. Elena Esposito lehrt Soziologie an der Universität Modena e Reggio Emilia.
In einem volkstümlichen Viertel Neapels wachsen sie auf, derbes Fluchen auf den Straßen, Familien, die sich seit Generationen befehden, das Silvesterfeuerwerk artet in eine Schießerei aus. Hier gehen sie gemeinsam in die Schule, die unangepasste, draufgängerische Lila und die schüchterne, beflissene Elena, beide darum wetteifernd, besser zu sein als die andere. Bis Lilas Vater sein brillantes Kind zwingt, in der Schusterei mitzuarbeiten, und Elena mit dem bohrenden Verdacht zurückbleibt, das Leben zu leben, das eigentlich ihrer besten, ihrer so unberechenbaren Freundin zugestanden hätte.
Der spanische Lyriker und Prosaist Juan Ramón Jiménez wurde 1881 in Moguer geboren und starb 1958 in Puerto Rico, wo er seit Beginn des Spanischen Bürgerkrieges im Exil lebte. Von seinen zahlreichen Gedichtbänden und poetischen Prosaromanen ist Platero und ich wohl der bekannteste und beliebteste. Juan Ramón Jiménez gilt als einer der bedeutendsten spanischen Lyriker des zwanzigsten Jahrhunderts und wurde für seine Dichtung 1956 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.
Das letzte Mal habe ich Lila vor fünf Jahren gesehen. Wir schlenderten früh am Morgen unsere Straße, den Stradone, entlang, und wie nun schon seit Jahren gelang es uns nicht, uns miteinander wohlzufühlen. Elena und Lila sind inzwischen erwachsene Frauen. Lila hat einen Sohn bekommen und sich von allem befreit, von der Ehe, von ihrem neuen Namen, vom Wohlstand. Sie hat ihrem alten Viertel den Rücken gekehrt, arbeitet unter entwürdigenden Bedingungen in einer Wurstfabrik und befindet sich unversehens im Zentrum politischer Tumulte. Elena hat Neapel ganz verlassen, das Studium beendet und ihren ersten Roman veröffentlicht. Als sie in eine angesehene norditalienische Familie einheiratet und ihrerseits ein Kind bekommt, hält sie ihren gesellschaftlichen Aufstieg für vollendet. Doch schon bald muss sie feststellen, dass sie ständig an Grenzen gerät.
One of the threads that runs through Elena Poniatowska's oeuvre is that of foreigners who have fallen in love with Mexico and its people. This is certainly the case of Querido Diego, te abraza Quiela - a brief novel (so short it was originally published in its entirety in Octavio Paz's literary magazine Vuelta). The Russian exile and painter Angelina Beloff writes from the cold and impoverished post-war Paris to Diego Rivera, her spouse of over ten years. Beloff sends these letters to which there is no response during a time when the emancipation of women has broken many of the standard models and the protagonist struggles to fashion her own. Elena Poniatowska has (re)created these letters and within them one finds the unforgettable testimony of an artist and her lover during the valuable crossroads of a new time when Diego Rivera was forging a new life in his native country. In this edition, Nathanial Gardner comments on the truth and fiction Poniatowska has woven together to form this compact, yet rich, modern classic. Using archives in London, Paris and Mexico City (including Angelina's correspondence held in Frida Kahlo's own home) as well as interviews from the final remaining characters who knew the real Angelina, Gardner offers a mediation of the text and its historical groundings as well as critical commentary. This edition will appeal to both students and scholars of Latin American Studies as well as lovers of Mexican Literature and Art in general.
Elena Poniatowska wurde 1932, als Tochter des exilierten polnischen Thronerben Jean Evremont Poniatowski Sperry und einer Mexikanerin, in Paris geboren. 1941 floh die Familie nach Mexiko. Schon früh solidarisierte sie sich mit den Unterdrückten und verleiht ihnen eine literarische Stimme. Elena Poniatowska wurde u.a. mit dem Mexikanischer Nationalpreis für Journalismus ausgezeichnet und 2013 mit dem Cervantes-Preis. Sie lebt in Chimalistac in Mexiko.
In ihrem neuen Buch geht die italienische Soziologin Elena Esposito von der Parallelität zwischen der modernen fiction und der Wahrscheinlichkeitstheorie aus, die sich beide Ende des 17. Jahrhunderts entwickelt haben. Grundthese des Buches ist, daß es sich in beiden Fällen um moderne Formen der Realitätsverdopplung handelt, die auf Veränderungen der Gesellschaft reagieren. Die fiction entwickelt sich als explizit erfundene, alternative Realität, die dennoch zum Verstehen und zur Erfahrung aller Mitglieder der Gesellschaft beiträgt. Wahrscheinlichkeit und Statistik hingegen sind auf die gegenwärtige Zukunft bezogene Fiktionen, die es erlauben, in der Gegenwart Entscheidungen zu treffen, aus denen künftige Gegenwarten entstehen – die dann andere sein werden, als man vorher dachte. Elena Esposito lehrt Soziologie an der Universität Modena e Reggio Emilia.
»Es ist ein singuläres Werk, vor dem man nur stehen kann wie ein gläubiger Muslim vor der Kaaba.« – Elfriede Jelinek über Fritz’ Werk im Falter (36/2003)