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        December 1990

        Aeneis

        Aus dem Lateinischen von Rudolf Alexander Schröder. Mit Miniaturen aus dem Codex Vergilius Vaticanus

        by Vergil, Rudolf Alexander Schröder

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        January 2012

        Das fünfte Buch

        Neue Lebensläufe. 402 Geschichten

        by Alexander Kluge

        »Unsere Lebensläufe sind die Häuser, aus deren Fenstern wir Menschen die Welt deuten: ein Gefäß der Erfahrung für das literarisch Erzählbare.« Alexander Kluge Mit diesem Fünften Buch gelangt Alexander Kluges großes Erzählprojekt zu seinem Abschluß. In vier voraufgegangenen Bänden, der zweibändigen »Chronik der Gefühle« und den einbändigen Geschichtensammlungen »Die Lücke, die der Teufel läßt« sowie »Tür an Tür mit einem anderen Leben«, wurden seit dem Jahr 2000 die über sechs Jahrzehnte hinweg entstandenen Geschichten des Autors in großformatigen Bänden versammelt. Alle Geschichten, die darin nicht enthalten waren, werden diesem Eckband seines Lebenswerks nun auf neue Weise eingeschrieben: konzentriert und endgültig. Darüber hinaus aber führt »«Das fünfte Buch mit einer großen Gruppe »Neuer Lebensläufe« auf den Beginn von Kluges Laufbahn als Erzähler zurück. Seine »Lebensläufe« erschienen 1962, vor genau 50 Jahren. Und wieder nutzt dieser Erzähler sein bewährtes Gefäß: den »Lebenslauf« als das Gefäß aller Erfahrung – für Abgründe der Vernunft, für Brückenköpfe zu offenen Horizonten, für die realistisch-antirealistische Doppelnatur des Menschen und den inneren Partisanen in jedem von uns.

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        March 1958

        Leben und Werk von Rudolf Alexander Schröder

        Ein Brevier. Zum 80. Geburtstag des Dichters

        by Rudolf Adolph

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        January 2025

        Lebensläufe

        by Alexander Kluge, Thomas Combrink

        In seinem 1962 erschienenen, legendären Debüt hat Alexander Kluge Geschichten versammelt, die über die Bruchstelle von 1945 hinweg verlaufen: »Die Erzählungen dieses Bandes stellen aus sehr verschiedenen Aspekten die Frage nach der Tradition. Es handelt sich um Lebensläufe, teils erfunden, teils nicht erfunden; zusammen ergeben sie eine traurige Geschichte.« Diese Ausgabe der »Suhrkamp BasisBibliothek – Arbeitstexte für Schule und Studium« bietet neben den Texten einen Kommentar, der alle für das Verständnis der Erzählungen erforderlichen Informationen enthält: ein biografisches Porträt des Autors, die Entstehungs-, Text- und Rezeptionsgeschichte, Deutungsansätze, Literaturhinweise sowie detaillierte Wort- und Sacherläuterungen.

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        August 2013

        Nachricht von ruhigen Momenten

        89 Geschichten. 64 Bilder

        by Alexander Kluge, Gerhard Richter

        Im goldenen Herbst des Jahres 2012 stand »Die Welt« für einen Tag still, und als Sinnbild des Stillstands lag dort ein schläfriger Hund, wo sonst die Schlagzeilen drohen. Was war geschehen? Gerhard Richter, einer der global maßgeblichen Künstler, hatte die Herrschaft ergriffen und allen 30 Seiten der »Welt«-Ausgabe vom 5. Oktober 2012 seinen Handstempel aufgedrückt: Bilder von ruhigen Momenten in unruhigen Zeiten, Aufhebung des politischen Primats, Privates statt Welthistorisches, vor allem aber: kunstvolle Kontraste zwischen Schärfe und Unschärfe. Bei der öffentlichen Vorstellung dieser ungewöhnlichen Kunstaktion hielt Alexander Kluge die Laudatio. Spontan begleitete er die Fotos mit Geschichten. Gerhard Richter antwortete darauf ebenso spontan mit dem Vorschlag eines gemeinsamen Buches. Richter lieferte weitere Bilder und Kluge weitere Geschichten. So entstand nach dem Erfolgsbuch »Dezember« eine zweite gemeinsame Arbeit der beiden im Februar 1932 geborenen Künstler: ein Buch zur zeitgleich durchlebten Geschichte, so scharf wie unscharf gesehen.

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        June 1952

        Old Possums Katzenbuch

        Englisch und deutsch

        by Seidel Annemarie, T. S. Eliot, Erich Kästner, Werner Peterich, Friedrich Podszus, Rudolf Alexander Schröder, Peter Suhrkamp, Siegfried Unseld, Nora Wydenbruck, Carl Zuckmayer, Edward Gorey

        T. S. Eliot, geboren 1888 in St. Louis/Missouri, gestorben 1965 in London, ist einer der bedeutendsten Dichter des 20. Jahrhunderts. Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002.

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        September 2009

        Das Labyrinth der zärtlichen Kraft

        166 Liebesgeschichten. Mit einer DVD

        by Alexander Kluge, Thomas Combrink, Thomas Combrink

        Es gibt keine menschliche Eigenschaft, die älter und fürs Überleben notwendiger ist als die Liebe. Wer liebt, sagt man, ist verkauft mit Haut und Haar. Zugleich ist Liebe, so heißt es in Bizets Carmen, „frei wie ein Vogel“. Wie verschieden ist sie von anderen guten Dingen, von ruhiger Freundlichkeit, unerschütterlicher Ruhe, Vertragstreue und von ausgeglichenen Bilanzen! Sie ist ein ‚Attraktor’, unbezwinglich wie die Gravitation, nach der die Sterne tanzen. Zugleich aber der dunklen Energie ähnlich, die uns in eine unbekannte Zukunft vorwärtstreibt. In diesem Labyrinth der Gegensätze kann man sich verirren. In Zeiten der Not und der Finanzkrise versammelt sich die zärtliche Kraft an deren Gegenpol im Erzählten. Denn sie besitzt ihre ganz eigene Ökonomie. Die meisten der hier versammelten 166 Liebesgeschichten sind längst geschrieben. Sie verbargen sich bisher in den 2000 Texten von Alexander Kluge. „Basisgeschichten“ war einer ihrer Namen. Nun ordnen sie sich thematisch neu und in Gesellschaft neuer Geschichten und Reflexionen zu einem Flug über die Landkarten der Liebe. Auf einem Hochplateau endet dieser Flug, im Herzen des schönsten Liebesromans der nichtsentimentalen Tradition und einem Kardinaltext der Moderne über Beziehungsökonomie: der Princesse de Clèves der Madame de La Fayette. Mit einer DVD - Nachrichten vom Tausendfüßler. 21 unveröffentlichte Filme Länge: 158 Minuten Liebe baut ihre Gärten und Nester in den Formen der poetischen Kraft: Mit Hilfe von Büchern, von Filmen und Musikstücken. Zwei dieser Parameter fehlen in einem gedruckten Text. Deshalb ergänzt die folgende DVD die Geschichten durch bewegte Bilder, Filme und durch Schriften, die sich zu Musik bewegen. 1. Reimlexikon von 1826. Stichwort Liebe. (2’ 24’’) Die besten Reime von „Liebe“ bis „Getriebe“. Musik: If All of the Dead are Coming Ahead. Von Gustav & Band (Eva Jantschitsch). 2. Ein Liebespaar in Babylon. (2’ 27’’) Das Bergmädchen. Vor 6.000 Jahren. Das „Bergmädchen“ tr

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        January 2024

        Die Umsiedler. Alexander

        Zwei Prosastudien

        by Arno Schmidt

        Die Umsiedler geraten in den Wirren der unmittelbaren Nachkriegszeit aus Niedersachsen ins rheinhessische Alzey. Auf der beschwerlichen Bahnfahrt nach Süden kommen sich der bücherversessene Erzähler und eine junge Witwe näher. Diese zarte Liebesgeschichte, zwischen Koffern und Kisten mit letzten Habseligkeiten, führt zwei Menschen zusammen, die von Krieg und Vertreibung gezeichnet wurden und die dennoch versuchen, sich gemeinsam ein neues Leben aufzubauen, auch wenn es ihnen die Einheimischen nicht leicht machen. Alexander oder Was ist Wahrheit? erzählt in kaum verhüllender antiker Camouflage von der ideologischen Verblendung, die zu blinder Gefolgschaft führt und von der Korrumpierbarkeit durch politische Macht.

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        September 2022

        Alexander von Humboldt

        Little People, Big Dreams. Deutsche Ausgabe | Kinderbuch ab 4 Jahre

        by María Isabel Sánchez Vegara, Sally Agar, Svenja Becker

        Er sollte in die Fußstapfen seines Vaters treten, der war ein preußischer Offizier, aber der Hauslehrer sah in Alexander vor allem einen »lernunwilligen Kopf«, der lieber Pflanzen und Muscheln sammelte. Mit zehn entwirft er Karten des Planetensystems und des amerikanischen Kontinents. Später reist er selbst nach Amerika und notiert alles, was ihm dort auffällt. Die Schlüsse, die er daraus zieht, sind revolutionär. Und seine Bücher werden heute noch gelesen. Er war der erste Umweltschützer – und das vor über 250 Jahren! Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Menschen: Jede dieser Persönlichkeiten, ob Philosophin, Forscherin oder Sportler, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen.

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        September 1978

        Alexander Mitscherlich zu Ehren. Provokation und Toleranz

        Festschrift für Alexander Mitscherlich zum siebzigsten Geburtstag im Namen des Sigmund-Freud-Instituts Frankfurt am Main

        by Horst Vogel, Sibylle Drews, Rolf Klüwer, Angela Köhler-Weisker, Mechthild Krüger-Zeul, Klaus Menne, Clemens Boor

        Alexander Mitscherlich wurde am 20. September 1978 70 Jahre alt. Seinem ungewöhnlichen Engagement ist es zu verdanken, dass die Psychoanalyse in der Bundesrepublik Deutschland in ihren wissenschaftlichen, therapeutischen und sozialpsychologischen Wirkungsmöglichkeiten wieder Fuß fassen konnte. Mitscherlich hat nach der Periode der »Gegenaufklärung«, der Zeit des Nationalsozialismus, sein ganzes Schaffen der Freiheit des Denkens und der Einübung in Toleranz gewidmet, unermüdlich gegen »hergestellte Dummheit« gekämpft und sich für den Wiederaufbau demokratischer Strukturen eingesetzt. Nach dem Studium der Geschichte, Philosophie, Kunstgeschichte und der Medizin vorm und im Krieg wurde er 1946 Privat-Dozent an der Heidelberger Universität. Zu den herausragenden Leistungen seiner weitgespannten Tätigkeiten gehört der Aufbau der Psychosomatischen Klinik Heidelberg, deren Direktor er von 1949-1967 war. Durch seine vielfältigen Kontakte zum Ausland und seinen Aufenthalt in England konnte er der psychoanalytischen Arbeit in dieser Klinik stets neue Impulse geben, sei es in Form der Vertiefung und Präzisierung psychoanalytischer Behandlungsmöglichkeiten und -techniken, sei es durch die Einführung der inzwischen auch in Deutschland etablierten Balintgruppen. Sein dominierendes wissenschaftliches Interesse galt damals der Entwicklung einer Theorie der psychosomatischen Erkrankungen, in deren Mittelpunkt er die Suche nach einem Zusammenhang zwischen körperlicher Erkrankung, (unbewussten) psychischen Prozessen und sozialen Umwelteinflüssen stellte. Seine Gabe, solchen Wechselwirkungen nachzuspüren und sie zum Gegenstand sowohl wissenschaftlicher Untersuchungen als auch des öffentlichen Interesses zu machen, schlug sich in seinem kontinuierlichen Kampf gegen die »Unwirtlichkeit unserer Städte« nieder, ebenso wie in seiner Lehrtätigkeit als Professor an der Universität Heidelberg, die gekennzeichnet war vom ständigen Bemühen, eine »Medizin ohne Menschlichkeit« aus ihrer naturwissenschaftlich-einseitgen Isoliertheit in einen sozialwissenschaftlichen Kontext zu stellen – was ihm nicht nur Freunde bescherte. Noch in die Heidelberger Zeit fällt die Gründung des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt, dessen Direktor Alexander Mitscherlich von 1959 bis 1976 war und das bis heute Ort seines Schaffens ist. Es war weltweit das erste staatliche Institut, das sich der psychoanalytischen Forschung und Lehre widmet. Hier gelang es Mitscherlich, die Interdisziplinarität von psychoanalytisch orientierter Medizin, Psychologie und Soziologie zu institutionalisieren. Seine Lehrtätigkeit als Psychoanalytiker konnte er am ersten deutschen Lehrstuhl für Psychoanalyse an der Frankfurter Universität fortsetzen. In der Festschrift zu seinem 70. Geburtstag wird Alexander Mitscherlich von Freunden aus der Zeit des Wiederaufbaus der Psychoanalyse in der BRD, von wissenschaftlichen Kollegen, Mitarbeitern und Schülern, die in ganz unterschiedlichem, doch stets durch die Psychoanalyse vermittelten Bezug zu ihm stehen, geehrt.

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        February 1984

        Massenpsychologie ohne Ressentiment

        Sozialpsychologische Betrachtungen

        by Alexander Mitscherlich

        Alexander Mitscherlich, geboren am 20. September 1908 in München, gehört zu den großen kritischen Gelehrten der Bundesrepublik Deutschland. Von 1960 bis 1976 leitete der Mediziner und Psychoanalytiker das von ihm gegründete Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main. Seine Bücher Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft (1963), Krankheit als Konflikt (1966) und Die Unfähigkeit zu trauern (zusammen mit Margarete Mitscherlich-Nielsen, 1967) lösten tiefgreifende Diskussionen aus. 1969 erhielt Alexander Mitscherlich den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Alexander Mitscherlich starb am 26. Juni 1982 in Frankfurt am Main. Im Suhrkamp Verlag erschienen seine Gesammelten Schriften.

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