Bentang Pustaka
We are a publisher of quality books for Indonesia. Very passionate about educating the nation.
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View Rights PortalIn Christine Nöstlingers "Mr Bats Meisterstück" trinkt Robis Großmutter aus Versehen einen geheimnisvollen Verjüngungstrank und verwandelt sich blitzschnell in ein fünfjähriges Mädchen. Plötzlich liegt es an Robi und dem verschrobenen Erfinder Mr Bat, mithilfe einer wackeligen Zeitmaschine in die Vergangenheit zu reisen, um ein Gegenmittel zu beschaffen. Ihre abenteuerliche Mission führt sie durch turbulente Zeiten, wo sie nicht nur historische Kuriositäten erleben, sondern auch die Bedeutung von Verantwortung und Familie neu entdecken. Ein Kinderbuch voller Charme und Witz, das Generationen und Zeiten auf außergewöhnliche Weise verbindet. Ideal für junge Leser*innen: Speziell für Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren geschrieben, bietet das Buch eine spannende Einführung in das Genre der Zeitreisegeschichten. Bildung und Unterhaltung: Neben dem Unterhaltungswert fördert das Buch das Verständnis für die Konsequenzen von Handlungen und die Bedeutung von Familie. Spannende Handlung: Eine Geschichte voller überraschender Wendungen hält junge Leser bis zur letzten Seite gefesselt. Humor und Herz: Nöstlingers charakteristischer Witz durchzieht das gesamte Buch, macht schwierige Themen zugänglich und die Charaktere liebenswert.
Ob wir nachts träumen, morgens Sport treiben, uns bei der Arbeit konzentrieren wollen oder spätabends das berühmte »Bier zu viel« trinken – unser Gehirn ist rund um die Uhr im Einsatz. Es sorgt wesentlich für unser Wohlbefinden – wenn nichts schiefläuft. Bent Freiwald schildert, was es alles leistet, und liefert überraschende Erkenntnisse, die uns helfen, unseren Alltag besser zu meistern. Anhand eines völlig normalen Tages erklärt der Gehirnexperte und Wissenschaftsjournalist Bent Freiwald, was das menschliche Gehirn jeden Tag Erstaunliches vollbringt. Und wie man sich dieses Wissen zunutze machen kann, wenn man disziplinierter sein möchte, sich gesünder ernähren will, auf sein Bauchgefühl hören oder eine Trennung verarbeiten muss. Sein Anspruch: unterhalten, aber niemals zu stark vereinfachen.
Mit seinem Buch Postdemokratie sorgte Colin Crouch 2008 in Deutschland für Furore. In seiner so pointierten wie scharfsinnigen Analyse konstatiert er, dass die Demokratie in den westlichen Gesellschaften im Begriff sei, zur bloßen Hülle zu werden: demokratische Wahlen und Institutionen würden zwar aufrechterhalten, politische Entscheidungen jedoch de facto in den Chefetagen der Wirtschaft getroffen. Das Buch wurde zum Überraschungserfolg. Colin Crouch hatte eine Debatte um den Verfall der repräsentativen Demokratie losgetreten und ihr mit ›Postdemokratie‹ einen Namen gegeben.Jetzt legt Crouch eine Bestandsaufnahme seiner Thesen vor: Wie gut haben verschiedene Demokratien die Corona-Pandemie bewältigt? Wie hat der Aufstieg des Rechtspopulismus demokratische Erosionsprozesse beeinflusst? Und welche Rolle spielen feministische Forderungen im Kampf gegen die Postdemokratie?
Dass es den Neoliberalismus gar nicht gibt, dass es sich dabei nur um einen »Kampfbegriff« handelt, ist zu einem Hauptargument (dem letzten?) seiner Verteidiger geworden. Kaum ein Autor hat dabei so viel zum Verständnis dieses Konzepts beigetragen wie Colin Crouch. Angesichts des rechtspopulistischen Widerstands gegen die marktradikale Form der Globalisierung, angesichts von wachsender Ungleichheit und von Tragödien wie der Brandkatastrophe im Londoner Grenfell Tower stellt Crouch nun die Frage, ob der Neoliberalismus noch zu retten ist. Jenseits polemischer »Dämonologie« und ohne das Kind mit dem Bade auszuschütten, analysiert er die Schwachpunkte dieses Ansatzes. Mit der ihm eigenen Blindheit für seine sozialen Nebenfolgen ist der, so Crouch, Neoliberalismus endgültig selbstzerstörerisch geworden. Werden die Konzerne und Individuen, die bislang von ihm profitieren, das einsehen und endlich umsteuern?
Ob Foodora, Deliveroo oder Uber – die Unternehmen der Plattformökonomie bieten denen, die für sie arbeiten, oft das Schlechteste aus beiden Welten: die Unfreiheit von Angestellten gepaart mit der Unsicherheit von Freelancern. Die sogenannte Gig Economy ist allerdings nur die Spitze des Eisbergs. Längst ist auch das Standard-Beschäftigungsmodell in die Krise geraten: Minijobs und aufgeweichter Kündigungsschutz, unfreiwillige Teilzeit und Zeitarbeit sind allesamt Facetten einer Entwicklung, die den Arbeitsmarkt des globalen Nordens seit den späten siebziger Jahren erschüttert. Colin Crouch liefert eine differenzierte Analyse und bietet Vorschläge für zeitgemäße Reformen, mit denen die Unsicherheiten auf dem Arbeitsmarkt abgefedert werden könnten.
Spätestens als Lehman Brothers im September 2008 Insolvenz anmelden mußte, hatte es für einen kurzen Moment den Anschein, als habe die letzte Stunde des Neoliberalismus geschlagen: Nachdem das Mantra vom Markt und von der Privatisierung seit den siebziger Jahren in aller Munde war, sollten nun die Regierungen eingreifen, um systemrelevante Banken zu retten. Die Kompetenz der Wirtschaftsführer stand massiv in Frage. Heute, nur drei Jahre später, bekommen die Manager wieder riesige Boni. Zur Refinanzierung der Rettungspakete werden Sozialleistungen gekürzt. Die Logik des radikalen Wettbewerbs und des unternehmerischen Selbst prägt nach wie vor unsere Mentalität. Wie ist das möglich? Diese Frage stellt Colin Crouch in seinem großen neuen Essay. Der Autor des vielbeachteten Bestsellers »Postdemokratie« zeichnet die Ideengeschichte des Neoliberalismus nach und betont, daß der Konflikt Staat vs. Markt zu kurz greift: Es sind die gigantischen transnationalen Konzerne, unter denen die Demokratie »und« das Marktmodell leiden. Doch wir können uns wehren, indem wir uns auf unsere Werte und unsere Macht als Verbraucher besinnen. Das ist Crouchs optimistische Vision einer sozialen und demokratischen Marktwirtschaft.
Vom Autor des Spiegel - Bestsellers Postdemokratie Im Herbst 2014 wurde bekannt, der englische National Health Service wolle in Zukunft jedem Arzt 55 Pfund bezahlen, der bei einem Patienten Demenz diagnostiziert. Die Empörung war groß: Steigt so nicht das Risiko von Fehldiagnosen? Wissen Ärzte nicht auch ohne solche Anreize, was zu tun ist? Das Beispiel zeigt, dass die Logik des Neoliberalismus trotz der großen Krise weiterhin auf dem Vormarsch ist. Der damit verbundene Wandel betrifft alle Lebensbereiche: Schulen, Krankenhäuser und Polizei werden im Rahmen des großen Zahlenspiels umstrukturiert und dem Diktat der Kennziffern unterworfen; aus Studenten und Fahrgästen sollen Kunden werden, die agieren wie Rechenmaschinen. Auf dem Weg in die »Informationsgesellschaft« bleibt eine zentrale Ressource auf der Strecke: das Wissen selbst. Colin Crouch zeichnet nach, wie der Neoliberalismus alternative Formen des Wissens und der Expertise korrumpiert. Anders als seine Apologeten behaupten, ist der Markt keine perfekte Wissensmaschine, die aus anonymen Entscheidungen Transparenz herbeizaubert, im Gegenteil: Lässt man die Logik der Finanzmärkte ungehindert operieren, kann sie das Immunsystem unserer Gesellschaften zerstören.
This book applies social and political theory to the field of environmental politics in Ireland. It offers both a substantive contribution to understanding environmental politics in this country and a test case of the application of theory within the field of environmental scholarship more generally. The essays are integrated by a concern for analysing the relationship between culture, discourse and action in this political field, hence the emphasis on the communicative turn. The book is innovative in offering a sustained application of social and political theory within environmental scholarship as well as in combining theoretical and empirical approaches to advancing environmental scholarship in a particular case. This synergy of theory and substantive analysis is a key feature of the book and offers an important contribution to the environmental literature in the social sciences. The authors apply key developments in the modern social sciences and offer compelling evidence of their value for clarifying the cultural foundations of political action and for its evaluation and critique. Academics in the social sciences and in philosophy, postgraduate and advanced undergraduate, both in Ireland and beyond, will find this book highly rewarding for its multi-faceted application of social and political theories and associated methodologies to the environmental field. ;
Aus dem Englischen von Anke Wagner-Wolff und Gisela Fichtl