In "Nicht Chicago. Nicht hier." erzählt Kirsten Boie die eindringliche Geschichte von Niklas, einem dreizehnjährigen Jungen, der an seiner Schule zum Opfer von Mobbing wird. Ohne erkennbaren Grund wird er von einem Mitschüler terrorisiert, während Zeugen ausbleiben und Hilfesuche bei Erwachsenen, darunter die Polizei und sogar seine eigenen Eltern, zu keiner Lösung führt. Die Geschichte spielt in einer Stadt, die stellvertretend für viele andere stehen könnte, und verdeutlicht, dass Gewalt und Mobbing überall ein Problem darstellen können. Boie schildert auf realitätsnahe Weise die Ohnmacht und Verzweiflung, die Niklas empfindet, und lässt Leser*innen mit der Frage zurück, wie solchen Situationen begegnet werden kann. Dieses Buch ist nicht nur eine spannende Erzählung, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Diskussion über Jugendgewalt und Mobbing.
Hochaktuelles Thema: Mobbing und Gewalt unter Jugendlichen ist ein wichtiges Thema in Schulen und Gesellschaft.
Realitätsnahe Darstellung: Bietet Einblicke in die Dynamiken von Mobbing und die Gefühle der Beteiligten.
Spannend erzählt: Hält Leser*innen ab 12 Jahren mit seiner packenden Geschichte von Anfang bis Ende gefesselt.
Pädagogisch wertvoll: Ideal als Schullektüre für die 7. bis 10. Klasse geeignet.
Diskussionsanregend: Regt zu Gesprächen über Mobbing, Gewalt und mögliche Lösungswege an.
Bewusstseinsschärfung: Hilft, Empathie für Opfer zu entwickeln und das Bewusstsein für die Problematik zu schärfen.
Ausgezeichnete Literatur: Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2000 in der Kategorie Kinderbuch.
Für Lehrkräfte und Eltern: Ein wichtiges Buch, das zur Auseinandersetzung mit dem Thema Mobbing im Unterricht oder zu Hause anregt.