Lindbak + Lindbak
Lindbak + Lindbak is a fresh new Nordic publishing house adding an innovative twist to popular genres like crime, romance & children's books.
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View Rights PortalIndependent publisher founded in 1989 and releasing around 50 new titles each year both in fiction (literary; contemporary) and non-fiction (history; art; religion , biographies)
View Rights PortalAlles ändert sich im Leben des zehnjährigen Finn, als plötzlich seine kleine Halbschwester Linda mutterseelenallein vor der Tür steht – mit einem himmelblauen Koffer und jeder Menge emotionalem Sprengstoff … Es ist das Jahr 1961 – das Jahr, in dem John F. Kennedy Präsident wird, Gagarin in den Weltraum fliegt und der Bau der Berliner Mauer beginnt. Finn wächst in einer schmucklosen Vorstadt von Oslo auf, das Leben ist einfach und sozialdemokratisch. Er ist ein schmächtiger Junge, aber vielleicht der Klügste seiner Klasse. Wacker schlägt er sich mit seiner Mutter durch den Alltag, seit der Vater gestorben ist. Bis eines Tages die kleine Linda Einzug hält: Die Sechsjährige wirkt merkwürdig, pummelig ist sie, abwesend und schweigsam. Auch die Mutter, der einstige Fels in der Brandung, ist anders als sonst. Für Finn beginnt ein Sommer, den er nie vergessen wird … »Der Sommer, in dem Linda schwimmen lernte« ist ein Familienroman voller Wärme und Magie und eine ergreifende Geschichte über die große Macht des Kleinen.
Die Zuschreibung von Verantwortung für unsere Handlungen ist ein zentraler Bestandteil unserer moralischen Praxis. Aber sie wirft schwierige philosophische Fragen auf. Müssen wir beispielsweise über einen freien Willen verfügen, um für unsere Handlungen verantwortlich zu sein? Ist Verantwortung ein einheitliches Phänomen oder gibt es verschiedene Arten von Verantwortung? Und können wir nur für unsere Taten verantwortlich sein oder beispielsweise auch für unsere Überzeugungen? Der Band versammelt – zum Teil erstmals in deutscher Übersetzung – die zentralen Texte der philosophischen Debatte über Verantwortung, u. a. von Stephen Darwall, Harry G. Frankfurt, H. L. H. Hart, Thomas Nagel, Peter Strawson, Susan Wolf und Iris Marion Young.
"Wie so oft schon in diesem Sommer, sie und er, beide bummeln sie über die Kais von Quillebeuf, später Nachmittag, Kirche, Hafeneinfahrt, Wald, das andere Ufer, der Ölhafen, in der Ferne die hohen Klippen von Le Havre, das rote Fährschiff, das den Fluß überquert, hier ist das Ende des Seinetals. Dann setzen sie sich auf die Terrasse des Hotel de la Marine, Mittelpunkt des Ortes, gegenüber der Anlegestelle des Fährschiffs. Sie betrachten einander, die Umgebung, den Sommer, die Touristen. Sie sieht »Koreaner«, die näher kommen, ihre Angst wird offenkundig; es ist das Lächeln, das ihr Angst macht. Sie gehen ins Cafe hinein, junge Leute vom Ort, Touristen, und an der Seite der Bar, die den Touristen vorbehalten ist, sitzt ein Paar »verschmolzen zu einer einzigen Farbe, einer einzigen Gestalt. Einem einzigen Alter«. Zusammengesunken, bewegungslos, müde. Aus England kommend. Das Schiff hat Motorschaden. Das ist aus dem Gespräch, das sie führen, zu entnehmen. Die Frau des Engländers ist merklich älter als er. Sie kommen wohl von weit her, von unermeßlich weit her. Sie scheinen am Ende der letzten Reise angelangt, am Ende des Lebens. »Da sind sie, in der dem Tod vorausgehenden Ergebenheit, diese uns ausgelieferten Reisenden.« Diese Nachmittagsstunden sind erfüllt von drei Liebesgeschichten. Die Frau, die erzählt, und ihr Begleiter befinden sich am Ende ihrer beider Geschichte. Sie, die ihn auf beängstigende Weise liebte, weiß, daß er sie längst verlassen wollte. Es geht in dieser kurzen Zeitspanne allenfalls noch um die bedächtige Frage, ob er sie denn, jemals, geliebt habe. Und er prophezeit, daß dieser Nachmittag und ihrer beider Geschichte in ein Buch eingehen werden, das sie schreiben werde."
Von den mythologischen Genealogien bis zu historischen Augenzeugenberichten, von der rein geographischen Reiseleitung über die archäologische Rekonstruktion bis hin zur politischen Geschichte hat Diana L. Eck eine Liebeserklärung und zugleich ein Standardwerk geschaffen.
The Annals of St-Bertin, covering the years 830 to 882, are the main narrative source for the Carolingian world in the ninth century. This richly-annotated translation by a leading British specialist makes these Carolingian histories accessible in English for the first time, encouraging readers to reassess and evaluate a crucially formative period of European history. Produced in the 830s in the imperial palace of Louis the Pious, The Annals of St-Bertin were continued away from the Court, first by Bishop Prudentius of Troyes, then by the great scholar-politician Archbishop Hinemar of Rheims. The authors' distinctive voices and interests give the work a personal tone rarely found in medieval annals. They also contain uniquely detailed information on Carolingian politics, especially the reign of the West Frankish king, Charles the Bald (840-877). No other source offers so much evidence on the Continental activities of the Vikings. Janet L. Nelson offers in this volume both an entrée to a crucial Carolingian source and an introduction to the historical setting of teh Annals and possible ways of reading the evidence. The Annals of St-Bertin will be valuable reading for academics, research students and undergraduates in medieval history, archaeology and medieval languages. It will also fascinate any general reader with an interest in the development of European culture and society.
Der wichtigste Mann im Leben eines Mädchens ist – häufig genug – ihr Vater. Schwierig, wenn es sich dabei um einen launischen Patriarchen handelt, der auch vor Prügeln nicht zurückschreckt. Noch schwieriger, wenn man erst neun Jahre alt ist und sein erklärter Liebling. Wie weit würde man gehen, um die Familie – die älteren Geschwister, die strenge, aber fürsorgliche Mutter – vor dem eigenen Vater in Schutz zu nehmen? Ruthie Zimmer meistert ihre Kindheit in einem der weniger glamourösen Viertel Manhattans mit Intelligenz und wacher Neugierde. Zwanzig Jahre später, als erwachsene Frau, kehrt sie dorthin zurück und wagt sich an die Auseinandersetzung mit den alten Erinnerungen und mit ihrem schwierigen, geliebten Vater. Temperamentvoll und mit warmherzigem Humor erzählt Carole L. Glickfeld, die Autorin des Erfolgsromans Herzweh, von einer Familie im New York der fünfziger Jahre, vor allem aber von einer Beziehung zwischen Tochter und Vater, die trotz aller dramatischen Spannungen unauflöslich scheint.
L. Frank Baum, der Schöpfer des Kinderbuchklassikers Der Zauberer von Oz, erzählt vom abenteuerlichen Leben des Santa Claus – und findet wunderbare Antworten auf all das, was wir schon immer wissen wollten: Wo wohnt der Weihnachtsmann? Wie kam Santa Claus zu seinem Namen? War der Weihnachtsmann auch einmal ein kleiner Junge? Warum wird Santa Claus von Rentieren durch die Lüfte gezogen und wieso können Rentiere überhaupt fliegen? Lihie Jacob hat dieses bezaubernde Märchen für die Insel-Bücherei modern und kraftvoll illustriert.