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        November 2010

        Lebenslust mit Christian Morgenstern

        by Christian Morgenstern, Thomas Kluge

        Christian Morgenstern wurde am 6. Mai 1871 in München geboren. 1892/93 begann er ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Breslau, das er bald abbrach. Er zog nach Berlin und war dort als Journalist, Kultur- und Literaturkritiker und Redakteur tätig und veröffentlichte zahlreiche Beiträge und Glossen in Zeitschriften. Sein erster von seinen insgesamt vierzehn Lyrik-Bänden In Phantas Schloß erschien 1895. In der Folgezeit beschäftigte er sich mit der Übersetzung und Herausgabe der Werke von August Strindberg und Henrik Ibsen und schrieb für Max Reinhardts Berliner Kabarett »Schall und Rauch«. Von 1903 bis 1905 war er Redakteur der Zeitschrift »Das Theater« im Verlag von Bruno Cassirer, für den er auch als freier Lektor arbeitete. 1909 schloß sich Morgenstern dem Kreis der antroposophischen Gesellschaft um Rudolf Steiner an. Am 31. März 1914 starb er in Meran / Italien an den Folgen einer Tuberkulose-Erkrankung.

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        September 1999

        Glück und Gerechtigkeit

        Moral am Ende des 20. Jahrhunderts

        by Ruthard Stäblein

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        January 1997

        Höflichkeit

        Tugend oder schöner Schein?

        by Herausgegeben von Stäblein, Ruthard

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        January 1996

        Moral

        Erkundungen über einen strapazierten Begriff

        by Herausgegeben von Stäblein, Ruthard

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        January 1997

        Mut

        Wiederentdeckung einer persönlichen Kategorie

        by Herausgegeben von Stäblein, Ruthard

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        January 1997

        Treue

        Zwischen Vertrauen und Starrsinn

        by Herausgegeben von Stäblein, Ruthard

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        January 1996

        Geduld

        Die Kunst des Wartens

        by Herausgegeben von Stäblein, Ruthard

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        2002

        Die Stadt am Fluss

        Literaturstadt Frankfurt am Main

        by Carolina Romahn, Ruthard Stäblein

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        Humanities & Social Sciences
        January 2013

        Christian Dualist Heresies in the Byzantine World, c. 650-c. 1450

        by Janet Hamilton, Bernard Hamilton

        Christian dualism originated in the reign of Constans II (641-68). It was a popular religion, which shared with orthodoxy an acceptance of scriptual authority and apostolic tradition and held a sacramental doctrine of salvation, but understood all these in a radically different way to the Orthodox Church. One of the differences was the strong part demonology played in the belief system. This text traces, through original sources, the origins of dualist Christianity throughout the Byzantine Empire, focusing on the Paulician movement in Armenia and Bogomilism in Bulgaria. It presents not only the theological texts, but puts the movements into their social and political context.

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        April 1975

        Spectaculum 22. Spectaculum

        Sechs moderne Theaterstücke. Thomas Bernhard - Edward Bond - Bertolt Brecht - Tankred Dorst - Federico García Lorca - Ödön von Horváth. Moderne Theaterstücke

        by Christian Enzensberger

        Christian Enzensberger, geboren 1931 in Nürnberg und verstorben 2009 in München, war Professor für Englische Literaturgeschichte an der Universität München. Er übersetzte zahlreiche Werke aus dem Englischen ins Deutsche.

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        September 2004

        Ich werde sehen, schweigen und hören

        Gedichte

        by Christian Lehnert

        Christian Lehnert ist ein Dichter, der sich Zeit läßt, einer, für den Zeit offenbar in einem ganz anderen Rhythmus verläuft. Das mag damit zusammenhängen, daß die Orte seiner Gedichte mit dem hiesigen Alltag zunächst wenig zu tun zu haben scheinen: es sind Orte der geschichtlichen Überlieferung, der Bibel, Orte in Palästina, im Nahen Osten, in Spanien - Stationen seines Lebenswegs, der den noch nicht 35jährigen von Sachsen aus in die Ferne führte und wieder zurück in einen kleinen Ort bei Dresden, wo Christian Lehnert heute als Pfarrer arbeitet. Lehnert hört "auf die Sätze, die aus der Stille heraufsickern", er gibt dem Schläfer poetische Stimme, dem Soldaten, dem Physiker oder dem taubstummen Tänzer, besingt den Vulkan, die Autobahn, die Brache in einer Sprache äußerster Verdichtung, die nie auf Effekte aus ist.

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        September 2010

        Weihnachten mit Christian Morgenstern

        by Ute Maack

        Christian Morgenstern (1871-1914) hat die Weihnachts- und Winterzeit auf viele unterschiedliche Arten bedichtet. In melancholischen wie heiteren Gedichten, stimmungsvoll und von großer Bildkraft, entstehen vor den Augen des Lesers eisige Gletscher, gewaltige Lawinen und glitzernde Fjorde, weicher Flockenflaum oder zarte Eisblumen am Fenster. Aber auch in der Morgensternschen Galgenpoesie und in seinen Kinderliedern wintert und weihnachtet es sehr, werden Tannenbäume geschmückt und Schlittenfahrten unternommen, begegnen einem Schlittschuh laufende Seufzer und fröstelnde Spatzen. Neben ernster und humoristischer Lyrik versammelt der Band aphoristische, journalistische und autobiographische Texte zur Winter- und Weihnachtszeit.

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        September 2003

        Hans Jonas – »Zusammen Philosoph und Jude«

        Essay

        by Christian Wiese

        Hans Jonas verstand sich nie als »jüdischer Philosoph«, sondern fühlte sich einem universalen philosophischen Denken verpflichtet. »Daß man zusammen Philosoph und Jude ist, darin liegt eine gewisse Spannung, das ist keine Frage.« Die gerade erschienenen Erinnerungen des großen Denkers bezeugen eindringlich sein bewußtes Jude-Sein: Das Engagement für den Zionismus, die Emigration nach Palästina, der Kampf gegen Nazi-Deutschland als Soldat der Jüdischen Brigade, die Ermordung seiner Mutter in Auschwitz sind entscheidende biographische Wegmarken. Vor diesem Hintergrund ist das Verhältnis von Leben und Werk neu in den Blick zu nehmen. Auf der Grundlage von bislang größtenteils unbekannten Zeugnissen dokumentiert Christian Wiese aufschlußreiche Facetten der Jonasschen Biographie – etwa die Freundschaft sowie den Konflikt mit Gershom Scholem und Hannah Arendt. Zudem zeigt er die Einflüsse jüdischer Traditionselemente in dessen religionsgeschichtlichen und philosophischen Schriften auf. Die von Hans Jonas zeitlebens bewahrte Bindung an das Judentum ist, wie Christian Wiese hier erstmals umfassend vor Augen führt, zentral für das Verständnis seines Lebenswerks.

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        August 2000

        Der Augen Aufgang

        Gedichte

        by Christian Lehnert

        Christian Lehnerts formstrenge Gedichte sind fragile Gebilde, die genau jene Stille erzeugen, in der sie wirken können. Nicht zufällig laufen viele der Texte, deren Themen und Sprechweisen einen weiten Bogen spannen von der Antike bis in die Gegenwart, vom Christlich-Abendländischen bis hin zu jüdisch-arabischen Kulturen, immer wieder auf Fragen aus.

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