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View Rights PortalIn "Wichtelweihnacht im Winterwald" von Ulf Stark erleben die Leserinnen eine bezaubernde Weihnachtsgeschichte, die im Großen Wald spielt. Hier fiebern alle Bewohnerinnen der Ankunft des Weihnachtsmanns entgegen. Während Mama Kaninchen fleißig backt und kocht und Opa Kaninchen Dichtkunst übt, können die Kaninchenkinder Nina und Kalle die Warterei kaum aushalten und machen sich auf die Suche nach dem Weihnachtsmann. Ihre Reise führt sie zum Hauswichtel Grantel, den sie für den Weihnachtsmann halten. Diese Geschichte, gegliedert in 25 Kapitel, ist als Adventskalenderbuch konzipiert, mit dem Ziel, die Tage bis Weihnachten mit täglichen Vorlesegeschichten zu versüßen. Die Geschichten sind reich bebildert von der renommierten Illustratorin Eva Eriksson und versprechen eine weihnachtliche Lesezeit voller Magie und Vorfreude für Kinder ab 3 Jahren. Adventskalenderbuch: Mit 25 Kapiteln zum Vorlesen – jeweils ca. 5 Minuten pro Geschichte, perfekt, um die Adventszeit zu versüßen. Reich bebildert: Die wunderschönen, farbigen Bilder von Eva Eriksson machen das Buch zu einem visuellen Erlebnis und wecken die Weihnachtsstimmung. Weihnachtlicher Vorlese-Klassiker: Ein skandinavischer Vorlese-Klassiker, der Kindern auf zauberhafte Weise den Charme von Weihnachten vermittelt. Für Kinder ab 3 Jahren: Die Geschichten sind altersgerecht konzipiert und sprechen bereits Kindergartenkinder an. Interaktives Leseerlebnis: Die Geschichte lädt zum Mitfiebern ein und die illustrierten Seiten bieten viele Details zum Entdecken. Familienzeit: Das Buch fördert die gemeinsame Familienzeit in der Adventszeit und schafft besinnliche Momente des Zusammenkommens. Weihnachtliche Themen: Durch die Erzählung werden die Werte von Freundschaft, Hilfsbereitschaft und weihnachtlicher Vorfreude vermittelt. Bereicherung für jede Buchsammlung: Eine zeitlose Geschichte, die Jahr für Jahr wieder hervorgeholt und vorgelesen werden kann.
Das große Wiedersehen mit Lotta: Ein Sammelband für alte und neue Lotta-Fans 65 Jahre Lotta: Im Jahr 2022 feiert Astrid Lindgrens hinreißendste und eigenwilligste Kinderbuchheldin Geburtstag. Lotta kann fast alles: pfeifen, kranken Leuten helfen, einen Weihnachtsbaum besorgen und sogar Fahrrad fahren – im Geheimen. Und nicht nur das: Lotta ist auch noch das fröhlichste Kind in der ganzen Krachmacherstraße. Es sei denn, sie ist gerade böse. Auf ihre Geschwister zum Beispiel. Aber dann zieht Lotta einfach zu Tante Berg, denn die ist immer lieb. Die kleine Lotta sprüht nur so vor Abenteuerlust und ist ein Vorbild für furchtlose, starke und selbstbewusste Kinder. Wichtige Kinderthemen wie Trotz, Wut und Geschwisterkonflikte werden behandelt, genauso wie zu lernen, sich zu vertragen und zu entschuldigen. Dabei machen die Geschichten aber vor allem Spaß und zeigen eine unbeschwerte Kindheit. Die warmherzigen und nostalgischen Illustrationen von Ilon Wikland begeistern sowohl kleine als auch große Leser. Enthält die folgenden vier Bilderbücher für Kinder ab 4 Jahren: Na klar, Lotta kann Rad fahren Natürlich ist Lotta ein fröhliches Kind Lotta zieht um Lotta kann fast alles Die Bilderbücher sind mit einem hohen Textanteil optimal zum Vorlesen geeignet. Astrid Lindgrens große Bilderbuch-Klassiker aus dem Verlag Oetinger verbinden Generationen! Seit mehr als 60 Jahren lauschen Groß und Klein gebannt den Abenteuern von Pippi Langstrumpf, Lotta aus der Krachmacherstraße, Michel aus Lönneberga und Co. Die schönen Bilderbücher begeistern junge Leser*innen mit ihrem warmherzigen Charme, regen die Fantasie an und machen das Vorlesen zum unvergesslichen Erlebnis! Das gemeinsame Betrachten lädt zum Kommentieren und Nacherzählen ein. Auf diese Weise fördern Bilderbücher das Erkennen von Farben, Formen und Gegenständen, schulen das Gedächtnis und beschleunigen die sprachliche Entwicklung. Ob Vorlesebücher mit Original-Illustrationen oder mit Abbildungen im modernen Stil: Die ausdrucksstarken Bilder lassen Kinder auch alleine zum Buch greifen, um Astrid Lindgrens berühmten Geschichten immer wieder neu zu erfahren. So bereichern Oetingers zeitlose Kinderbuch-Klassiker Tag für Tag die Vorlesezeit in Kita und Familie.
»›Woran arbeiten Sie?‹ wurde Herr K. gefragt. Herr K. antwortete: ›Ich habe viel Mühe, ich bereite meinen nächsten Irrtum vor.‹« Diese Situation ist typisch für die Geschichten vom Herrn Keuner: eine einfache, alltägliche Ausgangsfrage und die überraschende, unerwartete Antwort. Die dialogisch-dialektische Struktur dieser parabelhaften Prosaminiaturen und ihr subtiler Humor eignen sich eigentlich hervorragend für die Umsetzung als Comic. Dennoch kann es nicht verwundern, dass sich bislang noch niemand an sie herangetraut hat, denn: Wie lassen sich Denkbilder in gezeichnete Bilder umsetzen? Und wie lässt sich Bertolt Brechts Kunst- und Spielfigur Keuner, die durchaus autobiografische Züge trägt und dennoch als ein Mann ohne Eigenschaften gilt, überhaupt darstellen? Ulf K., einer der international renommiertesten deutschen ComicKünstler, hat es nun gewagt und überrascht mit einem Herrn K., der absolut zeitlos-modern ist und dennoch unser Zeitgenosse sein könnte. Diese schwungvoll-frische Adaption erweckt den Eindruck, Brecht habe die Geschichten soeben erst für unsere unmittelbare Gegenwart geschrieben und uns gemeinsam mit Ulf K. ein ebenso intellektuelles wie ästhetisches Vergnügen beschert.
Dies ist die Geschichte von Marleen, die sich, noch ehe sie Lesen lernt, in die Welt der Buchstaben verliebt. Hineingeboren in eine erfolgreiche Werber- und Illustratorenfamilie, träumt sie früh von wahrhaft Großem: der perfekten Schrift. An der Kunsthochschule hat sie Rückenwind, kann Marleen sich selbst Kontur verleihen. Ihr Pioniergeist treibt sie voran, bald steckt sie mittendrin in der Jobwelt der Achtziger - und erliegt deren Verheißungen. Die Medien erfahren einen Schub, plötzlich geht alles rasend schnell, schon hat man den Halt verloren. Sie muss erste Rückschläge einstecken, berufliche wie private. Flexibilität ist gefragt, schon in den Anfangszeiten der Globalisierung, und Marleen gibt sich flexibel, koste es, was es wolle - in der Hoffnung, dass ihr Traum weniger flüchtig ist als die Welt, gegen die es gilt, ihn wahrzumachen. Mit 'Nichts Weißes' legt Ulf Erdmann Ziegler den Roman einer Generation vor, für die das Hereinbrechen des Computerzeitalters identisch ist mit dem eigenen Erwachsenwerden. Randscharf, raffiniert, brillant.
Was tun, wenn man vom einfachen Leben träumt, während einen die Last des Karrieremachens beinahe erdrückt? In der falschen Version der eigenen Existenz zu stecken; dieses Gefühl verfolgte Olaf Nils Dube jahrelang. Als er Mitte Dreißig wurde, nahm er seinen Mut zusammen, schmiss seinen verantwortungsvollen Posten hin und zog von der Etagenwohnung im Prenzlauer Berg in einen Zirkuswagen. Er begann mit der Imkerei; wie heutzutage übrigens immer mehr jüngere Leute. Damals bekam er von allen Seiten zu hören: „Davon kann man doch nicht leben!“ Doch genau das gelang Dube, mithilfe seiner Bienen. Denn die sind, nach zehn Millionen Jahren Evolutionsgeschichte, schließlich ebenfalls echte Überlebenskünstler! In seinem Buch erzählt Dube, was er von ihnen lernen konnte, worauf es beim Imkern ankommt, was es mit dem Bienensterben auf sich hat und warum Bienenstöcke wahre Schatztruhen sind. Vor allem aber beschreibt er die berührende Geschichte unserer jahrtausendealten Freundschaft zu einer Art, die uns Menschen noch nie brauchte, während wir ohne sie zugrunde gehen würden.
In der Diskussion um Urteilsgrundlagen und Geltungsansprüche moderner Wissenschaften verweisen die Geisteswissenschaften häufig auf den sogenannten hermeneutischen Zirkel, der besagt, daß man immer nur nach den Mustern seiner Kultur zu denken vermag. Aber auch die Naturwissenschaften sind Teil unserer Kultur, und deren Objektivität wäre demnach ebenfalls historisch zu relativieren. Wie innerhalb dieser Relativierung dennoch Positionen bezogen und Orientierungen gefunden werden können, zeigt Olaf Breidbach in seinem neuen Buch. Er plädiert für eine konsequente, radikale Historisierung, die einen Weg weist, wie wir uns in unserer Geschichte selbst vergewissern und im Relativen zurechtfinden können.