GCE - Gabriele Capelli Editore
The Gabriele Capelli Editore (GCE) is a small Swiss publishing house, primarily focused on fiction but occasionally expanding into essays and poetry.
View Rights PortalThe Gabriele Capelli Editore (GCE) is a small Swiss publishing house, primarily focused on fiction but occasionally expanding into essays and poetry.
View Rights PortalSmart English Company Limited is committed to developing a line of fun and educational products, which currently includes Inspirational English and Robin Education, to help young learners acquire the four skills in the English language. With 'Baby Animals', 'Dinosaurs in my Garden', and 'Mirabelle and Milo', Robin Education aims to develop young learners’ ability to use authentic English language in line with the Cambridge English Qualifications syllabus, as they explore the fascinating stories in each series.
View Rights PortalAndrea Stoll, Dr. phil., arbeitet als Autorin und Dramaturgin für Verlage, Filmproduktionen und Fernsehsender. Veröffentlichte mehrere Bücher und zahlreiche Aufsätze zu Ingeborg Bachmann, eine Biographie für den Insel Verlag ist in Vorbereitung. Andrea Stoll, Dr. phil., arbeitet als Autorin und Dramaturgin für Verlage, Filmproduktionen und Fernsehsender. Veröffentlichte mehrere Bücher und zahlreiche Aufsätze zu Ingeborg Bachmann, eine Biographie für den Insel Verlag ist in Vorbereitung.
Andrea Stoll, Dr. phil., arbeitet als Autorin und Dramaturgin für Verlage, Filmproduktionen und Fernsehsender. Veröffentlichte mehrere Bücher und zahlreiche Aufsätze zu Ingeborg Bachmann, eine Biographie für den Insel Verlag ist in Vorbereitung.
'Es geht so ein nachdenklicher, welker Duft umher wie von Blumen, die die Sonne getrocknet und die der Wind gepreßt hat, und es ist Herbst.' Der Herbst war für Rilke eine ganz besondere Jahreszeit. In Gedichten, Briefen und Texten beschwört er den kraftvollen Sturm ebenso wie die schillernden Farben und verewigt so seine Eindrücke von der Jahreszeit, die er liebt und feiert wie keine andere. Wer den Herbst liebt, wird sich bei Rilke festlesen.
»Seltsam, im Nebel zu wandern! Einsam ist jeder Busch und Stein, Kein Baum sieht den andern, Jeder ist allein.« Der »schöne, aber auch traurige« Herbst inspirierte Hesse zu einer Vielzahl an Gedichten und Betrachtungen, die vom herrlichen Farbenspiel der Natur, donnernden Herbststürmen und dem wehmütigen Erinnern an das Vergangene erzählen.
Gabriele Münter, Tochter deutsch-amerikanischer Auswanderer, Lebensgefährtin des russischen Malers Wassily Kandinsky, unterwegs in Tunis und Italien, wohnhaft in Paris und Stockholm, ist ein frühes und herausragendes Beispiel einer selbstbestimmten und weltoffenen Künstlerin.In ihrem Haus in Murnau gab sie dem Blauen Reiter eine Heimat, ging gegen alle Widerstände des Kunstmarkts ihren ganz eigenen künstlerischen Weg in den Expressionismus und sah sich gefeiert, vergessen und wiederentdeckt. Kompakt und differenziert zugleich schildert Boris von Brauchitsch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für eine Künstlerinnen-Karriere um 1900, die kreative Selbstbehauptung Münters an der Seite Kandinskys, die Intrigen der Künstlerkollegen, die emotionalen Höhen und Abgründe sowie die Einsamkeit, der sie immer wieder Bilder entgegensetzt, die Vitalität und Melancholie gleichermaßen zum Ausdruck bringen.
Gabriele Münter, Tochter deutsch-amerikanischer Auswanderer, Lebensgefährtin des russischen Malers Wassily Kandinsky, unterwegs in Tunis und Italien, wohnhaft in Paris und Stockholm, ist ein frühes und herausragendes Beispiel einer selbstbestimmten und weltoffenen Künstlerin.In ihrem Haus in Murnau gab sie dem Blauen Reiter eine Heimat, ging gegen alle Widerstände des Kunstmarkts ihren ganz eigenen künstlerischen Weg in den Expressionismus und sah sich gefeiert, vergessen und wiederentdeckt. Kompakt und differenziert zugleich schildert Boris von Brauchitsch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für eine Künstlerinnen-Karriere um 1900, die kreative Selbstbehauptung Münters an der Seite Kandinskys, die Intrigen der Künstlerkollegen, die emotionalen Höhen und Abgründe sowie die Einsamkeit, der sie immer wieder Bilder entgegensetzt, die Vitalität und Melancholie gleichermaßen zum Ausdruck bringen.
Clifford Geertz formuliert zunächst einen allgemeinen Rahmen für die vergleichende Erforschung von Religion und wendet sein anthropologische, soziologische und historische Perspektiven integrierendes Konzept bei der Untersuchung der Entwicklung vermeintlich ein und desselben Glaubenssystems - des Islam - in zwei ziemlich gegensätzlichen Zivilisationen - Indonesien und Marokko - an. Eine Sozialgeschichte der Vorstellungskraft bietet Clifford Geertz für Marokko und Indonesien. Darauf aufbauend formuliert er im letzten Kapitel einige allgemeinere Bemerkungen zur gesellschaftlichen Rolle der Religion.
Gabriele Munter zeichnet zu Beginn dieses Jahrhunderts für ihr Patenkind ein Bilderbuch, das hier zum ersten Mal veröffentlicht wird.
Schätzungen zufolge überlebten etwa 180.000 zwischen 1935 und 1944 geborene jüdische Kinder den Holocaust. Einige waren versteckt oder mit Kindertransporten in Sicherheit gebracht worden, andere wurden von alliierten Truppen aus Konzentrationslagern befreit. Nach 1945 ging man davon aus, sie würden das Erlebte rasch überwinden oder schlicht vergessen, schließlich hätten sie ja »Glück« gehabt. Ihre Erinnerungen galten als weniger authentisch; in der Forschung spielten sie lange nur eine marginale Rolle. Erst in den letzten Jahren haben sie Anerkennung als Überlebende und Zeuginnen gefunden. In ihrer beeindruckenden Studie folgt Rebecca Clifford diesen sehr jungen Überlebenden auf ihren Wegen aus den Trümmern des Krieges ins Erwachsenenalter. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage: Wie können Menschen ihrem Leben einen Sinn abgewinnen, wenn sie nicht wissen, woher sie kommen? Wenn sie die Angehörigen verloren haben, die ihnen dabei helfen könnten, ihre fragmentierten Kindheitserinnerungen einzuordnen? Clifford wertet Archivmaterial und Oral-History-Interviews aus und bringt unerwartete und schockierende Geschichten ans Licht. Ihre Befunde zwingen uns, unsere Annahmen über die Folgen von Traumata und die Natur des Gedächtnisses zu revidieren.
Ihr Hauptwerk besteht aus drei Romanen. Der mittlere, erschienen 1928, heißt Daphne Herbst nach einer strahlend jungen Frau der Münchner Gesellschaft. Die Auflösung der feudalen Gesellschaft in den Jahren vordem ersten Weltkrieg bildet den Hintergrund einer romantischen Liebesgeschichte, die an den Intrigen von Daphnes Schwester scheitert.