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        October 1973

        Der Begriff des Rechts

        by H. L. A. Hart, Jacob Taubes, Jürgen Habermas, Dieter Henrich, Alexander Baeyer, Karl Markus Michel

        H. L. A. Hart (1907–1992) war Professor für Allgemeine Rechtslehre in Oxford. Jacob Taubes (1923-1987) war zuletzt Professor für Judaistik und Hermeneutik an der Freien Universität Berlin sowie ständiger Gastdozent an der Maison des Sciences de l'Homme in Paris. Jürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie, Geschichte, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Er lehrte unter anderem an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main sowie der University of California in Berkeley und war Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2001) und den Kyoto-Preis (2004). Geboren am 5. Januar 1927 in Marburg, studierte Dieter Henrich von 1946 bis 1950 in Marburg, Frankfurt und Heidelberg  (u.a. bei Hans-Georg Gadamer) Philosophie. 1950 Dissertation: Die Grundlagen der Wissenschaftslehre Max Webers. Nach der Habilitation 1955/56 Lehrtätigkeiten als ordentlicher Professor in Berlin (ab 1960) und Heidelberg (ab 1965),  Gastprofessuren  in den USA ( Harvard, Columbia, University of Michigan, Yale);  1981  Berufung an die Ludwig-Maximilians-Universität in München, Ordinarius für Philosophie bis zur Emeritierung 1994. Seit 1997 Honorarprofessor an der Berliner Humboldt-Universität.

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        October 1987

        Karl-Kraus-Lesebuch

        by Karl Kraus, Hans Wollschläger, Hans Wollschläger, Hans Wollschläger

        Gleich zu Beginn seines Vorwortes zum »Karl-Kraus-Lesebuch« spricht Hans Wollschläger vom »Wahnsinn des Unternehmens, ein so riesiges Lebenswerk auf nur ein Prozent zu reduzieren«. In der Tat sind die Selbstzweifel ob der Grundberechtigung einer solchen Auswahl nachvollziehbar – angesichts des gigantischen Werkes, das Karl Kraus mit der Zeitschrift »Die Fackel« schuf, anfangs mit wenigen Mitarbeitern, später als alleiniger Autor eines Werkes, das weit mehr als 30.000 Seiten umfaßt, angesichts eines Dutzends von Buchveröffentlichungen; angesichts der Fülle von Übersetzungen und Bearbeitungen. Hans Wollschläger versucht mit seiner Auswahl einen Weg durch die Entwicklung der »Fackel« abzustecken, nicht thematisch, sondern chronologisch in drei Abschnitte untergliedert: Texte aus den Jahren 1899–1913; 1914–1919; und 1920–1933. So treten Glossen und Gedichte, Essays und Aphorismen in der gleichen Verschränkung auf, in der sie für die »Fackel« entstanden. Im Blick auf die »Aktualität« der Texte, die geradezu erst mit dem Erlöschen ihrer Stoffkenntnis für Kraus »aktuell« zu werden begannen, wünscht sich der Herausgeber, daß der Leser die damit verbundene Schwierigkeit begreifend überwinden möge. »Er möge, der Leser, an diesem Lesebuch aus Karl Kraus lesen lernen überhaupt.«

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        December 2006

        Karl Kraus für Boshafte

        by Karl Kraus, Christine M. Kaiser

        Für Liebhaber des boshaften Humors: Karl Kraus. »Es ist nicht Sitte, eine Frau zu heiraten, die vorher ein Verhältnis gehabt hat. Aber es ist Sitte, mit einer Frau ein Verhältnis zu haben, die vorher geheiratet hat.«

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        April 1993

        Karl Philipp Moritz Lesebuch

        Herausgegeben von Horst Günther. Mit zahlreichen Abbildungen

        by Karl Philipp Moritz, Horst Günther

        Karl Philipp Moritz wurde am 15. September 1756 in Hameln geboren. Er wuchs in ärmlichen, vom Pietismus geprägten Verhältnissen auf. Eine Hutmacherlehre in Braunschweig brach er wegen unerträglicher Behandlung ab. Ab 1771 besuchte er das Gymnasium in Hannover. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, Schauspieler zu werden, wurde Moritz 1778 Lehrer und später Gymnasialprofessor am Berlinischen Gymnasium zum Grauen Kloster. 1779 trat er den Freimaurern bei und pflegte Kontakte zu den führenden Berliner Aufklärern. Zudem war er mit Goethe, der ihn wie einen jüngeren Bruder ansah, Moses Mendelssohn und Asmus Jakob Carstens befreundet. 1789 erhielt Moritz eine Professur der Theorie der schönen Künste an der Königlichen Akademie der Künste in Berlin. Zu seinen Schülern zählen unter anderen Ludwig Tieck, Wilhelm Heinrich Wackenroder und Alexander von Humboldt. Er war ein großer Bewunderer von Jean Paul. 1791 wurde Moritz in die Preußische Akademie der Wissenschaften aufgenommen und zum preußischen Hofrat ernannt. Moritz starb am 26. Juni 1793 in Berlin an einem Lungenödem, der Folge einer Krankheit, an der er seit seiner Jugend litt.

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        December 1975

        Karl Krolow liest aus seinen Gedichten

        by Karl Krolow

        Karl Krolow wurde am 11. März 1915 in Hannover geboren und ist dort auch aufgewachsen. Von 1935 - 1942 studierte er Germanistik, Romanistik, Kunstgeschichte und Philosophie in Göttingen und Breslau. Im Jahr 1940 begann er, einzelne Gedichte in Zeitungen, Zeitschriften sowie im Rundfunk zu veröffentlichen und lebte ab 1942 als freier Schriftsteller in Göttingen. 1951 zog er zurück nach Hannover, seit 1956 wohnte er bis zu seinem Tod am 21. Juni 1999 in Darmstadt. Preise und Auszeichnungen etc. 1951 Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland 1953 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt 1966 Vizepräsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt 1972 Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt 1975 Vizepräsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt 1956 Georg-Büchner-Preis Förderungspreis des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie 1958 Unesco-Stipendium für Paris 1960 Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Wintersemester 1960/61 Gastdozentur für Poetik an der Universität Frankfurt/M. 1962 Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste München Mitglied der Freien Akademie der Künste Mannheim 1964 Gastdozentur an der Universität München 1965 Großer Niedersächsischer Kunstpreis 1975 Goethe-Plakette des Landes Hessen Silberne Verdienstplakette der Stadt Darmstadt Großes Bundesverdienstkreuz Rainer-Maria-Rilke-Preis für Lyrik Stadtschreiber von Bergen-Enkheim 1976 Ehrendoktorwürde der Technischen Hochschule Darmstadt 1983 Littera-Medaille Hessischer Kulturpreis 1985 Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste 1988 Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg 1990 Hessischer Verdienstorden

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        August 1972

        Soziologie nach Marx

        by Henri Lefèbvre, Beate Rehschuh, Peter Anton Arnim

        Henri Lefebvre gehört zu den eigenwilligsten Interpreten der Marxschen Theorie. Soziologie nach Marx liefert dafür neue Belege. Lefebvre analysiert die für Marx zentralen soziologischen Begriffe, ihren Stellenwert in einer marxistischen Gesellschaftstheorie und ihren Zusammenhang mit dem politischen Handeln. Seine Studie ist eine Einführung in eine Sozialwissenschaft, die den »Abstand zwischen der Vorstellung vom Wirklichen und diesem Wirklichen selbst« zum Inhalt sowohl ihrer Reflexion als auch ihrer praktischen Absicht macht.

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        January 1990

        Rosa L

        Die Geschichte der Rosa Luxemburg und ihrer Zeit

        by Hetmann, Frederik

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        September 1988

        Emily L

        Roman

        by Marguerite Duras, Maria Dessauer

        "Wie so oft schon in diesem Sommer, sie und er, beide bummeln sie über die Kais von Quillebeuf, später Nachmittag, Kirche, Hafeneinfahrt, Wald, das andere Ufer, der Ölhafen, in der Ferne die hohen Klippen von Le Havre, das rote Fährschiff, das den Fluß überquert, hier ist das Ende des Seinetals. Dann setzen sie sich auf die Terrasse des Hotel de la Marine, Mittelpunkt des Ortes, gegenüber der Anlegestelle des Fährschiffs. Sie betrachten einander, die Umgebung, den Sommer, die Touristen. Sie sieht »Koreaner«, die näher kommen, ihre Angst wird offenkundig; es ist das Lächeln, das ihr Angst macht. Sie gehen ins Cafe hinein, junge Leute vom Ort, Touristen, und an der Seite der Bar, die den Touristen vorbehalten ist, sitzt ein Paar »verschmolzen zu einer einzigen Farbe, einer einzigen Gestalt. Einem einzigen Alter«. Zusammengesunken, bewegungslos, müde. Aus England kommend. Das Schiff hat Motorschaden. Das ist aus dem Gespräch, das sie führen, zu entnehmen. Die Frau des Engländers ist merklich älter als er. Sie kommen wohl von weit her, von unermeßlich weit her. Sie scheinen am Ende der letzten Reise angelangt, am Ende des Lebens. »Da sind sie, in der dem Tod vorausgehenden Ergebenheit, diese uns ausgelieferten Reisenden.« Diese Nachmittagsstunden sind erfüllt von drei Liebesgeschichten. Die Frau, die erzählt, und ihr Begleiter befinden sich am Ende ihrer beider Geschichte. Sie, die ihn auf beängstigende Weise liebte, weiß, daß er sie längst verlassen wollte. Es geht in dieser kurzen Zeitspanne allenfalls noch um die bedächtige Frage, ob er sie denn, jemals, geliebt habe. Und er prophezeit, daß dieser Nachmittag und ihrer beider Geschichte in ein Buch eingehen werden, das sie schreiben werde."

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        May 2006

        Benares

        Stadt des Lichts

        by Diana L. Eck, Bettina Bäumer, Luitgard Soni

        Von den mythologischen Genealogien bis zu historischen Augenzeugenberichten, von der rein geographischen Reiseleitung über die archäologische Rekonstruktion bis hin zur politischen Geschichte hat Diana L. Eck eine Liebeserklärung und zugleich ein Standardwerk geschaffen.

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        July 2007

        Kind L 364

        Eine Lebensborn-Familiengeschichte

        by Schmitz-Köster, Dorothee

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        January 1993

        Warten auf L.

        Sylter Winterballade

        by Rüttimann, Karin

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        November 1986

        Karl-Kraus-Bibliographie

        by Otto Kerry

        Über wenige Schriftsteller ist so viel geschrieben worden wie über Karl Kraus. Die neue Personalbiographie Karl Kraus enthält die gesamte Primär- und Sekundärliteratur bis 1969 in größtmöglicher Vollständigkeit. Die Zeitschriftenbeiträge vor der Gründung der Fackel sind vollständig verzeichnet. Aphorismen, Gedichte, Essays, Glossen und Satiren wurden alphabetisch katalogisiert und in allen Drucken nachgewiesen.

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        Humanities & Social Sciences
        January 2013

        The annals of St-Bertin

        Ninth-century histories, volume I

        by Janet L. Nelson

        The Annals of St-Bertin, covering the years 830 to 882, are the main narrative source for the Carolingian world in the ninth century. This richly-annotated translation by a leading British specialist makes these Carolingian histories accessible in English for the first time, encouraging readers to reassess and evaluate a crucially formative period of European history. Produced in the 830s in the imperial palace of Louis the Pious, The Annals of St-Bertin were continued away from the Court, first by Bishop Prudentius of Troyes, then by the great scholar-politician Archbishop Hinemar of Rheims. The authors' distinctive voices and interests give the work a personal tone rarely found in medieval annals. They also contain uniquely detailed information on Carolingian politics, especially the reign of the West Frankish king, Charles the Bald (840-877). No other source offers so much evidence on the Continental activities of the Vikings. Janet L. Nelson offers in this volume both an entrée to a crucial Carolingian source and an introduction to the historical setting of teh Annals and possible ways of reading the evidence. The Annals of St-Bertin will be valuable reading for academics, research students and undergraduates in medieval history, archaeology and medieval languages. It will also fascinate any general reader with an interest in the development of European culture and society.

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        November 2008

        Meines Vaters Liebling

        Roman

        by Carole L. Glickfeld, Mirjam Pressler

        Der wichtigste Mann im Leben eines Mädchens ist – häufig genug – ihr Vater. Schwierig, wenn es sich dabei um einen launischen Patriarchen handelt, der auch vor Prügeln nicht zurückschreckt. Noch schwieriger, wenn man erst neun Jahre alt ist und sein erklärter Liebling. Wie weit würde man gehen, um die Familie – die älteren Geschwister, die strenge, aber fürsorgliche Mutter – vor dem eigenen Vater in Schutz zu nehmen? Ruthie Zimmer meistert ihre Kindheit in einem der weniger glamourösen Viertel Manhattans mit Intelligenz und wacher Neugierde. Zwanzig Jahre später, als erwachsene Frau, kehrt sie dorthin zurück und wagt sich an die Auseinandersetzung mit den alten Erinnerungen und mit ihrem schwierigen, geliebten Vater. Temperamentvoll und mit warmherzigem Humor erzählt Carole L. Glickfeld, die Autorin des Erfolgsromans Herzweh, von einer Familie im New York der fünfziger Jahre, vor allem aber von einer Beziehung zwischen Tochter und Vater, die trotz aller dramatischen Spannungen unauflöslich scheint.

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        October 2023

        Der Weihnachtsmann

        by L. Frank Baum, Lihie Jacob, Hans-Christian Oeser

        L. Frank Baum, der Schöpfer des Kinderbuchklassikers Der Zauberer von Oz, erzählt vom abenteuerlichen Leben des Santa Claus – und findet wunderbare Antworten auf all das, was wir schon immer wissen wollten: Wo wohnt der Weihnachtsmann? Wie kam Santa Claus zu seinem Namen? War der Weihnachtsmann auch einmal ein kleiner Junge? Warum wird Santa Claus von Rentieren durch die Lüfte gezogen und wieso können Rentiere überhaupt fliegen? Lihie Jacob hat dieses bezaubernde Märchen für die Insel-Bücherei modern und kraftvoll illustriert.

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        Business strategy
        October 2014

        Karl Polanyi

        New perspectives on the place of the economy in society

        by Edited by Mark Harvey, Ronnie Ramlogan and Sally Randles

        The work of Karl Polanyi has gained in influence in recent years to become a point of reference to a wide range of leading authors in the fields of economics, politics, sociology and social policy. Newly available in paperback, this volume is a combination of reflections on, and assessment of, the nature of Polanyi's contribution and new strands of work, both theoretical and empirical, that has been inspired by Polanyi's insights. It gathers together the key contributions to the first ever workshop on the work of Karl Polanyi held in the United Kingdom. Several of the contributions develop Polanyian ideas in relation to contemporary capitalism. However, in a critical spirit, other contributions in the volume substantially transform his concept 'instituted economic process' in considering a broad range of contemporary socio-economic change: markets for mobile telephony, call centre operations and European labour markets.

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