Your Search Results

      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
        January 2012

        Das fünfte Buch

        Neue Lebensläufe. 402 Geschichten

        by Alexander Kluge

        »Unsere Lebensläufe sind die Häuser, aus deren Fenstern wir Menschen die Welt deuten: ein Gefäß der Erfahrung für das literarisch Erzählbare.« Alexander Kluge Mit diesem Fünften Buch gelangt Alexander Kluges großes Erzählprojekt zu seinem Abschluß. In vier voraufgegangenen Bänden, der zweibändigen »Chronik der Gefühle« und den einbändigen Geschichtensammlungen »Die Lücke, die der Teufel läßt« sowie »Tür an Tür mit einem anderen Leben«, wurden seit dem Jahr 2000 die über sechs Jahrzehnte hinweg entstandenen Geschichten des Autors in großformatigen Bänden versammelt. Alle Geschichten, die darin nicht enthalten waren, werden diesem Eckband seines Lebenswerks nun auf neue Weise eingeschrieben: konzentriert und endgültig. Darüber hinaus aber führt »«Das fünfte Buch mit einer großen Gruppe »Neuer Lebensläufe« auf den Beginn von Kluges Laufbahn als Erzähler zurück. Seine »Lebensläufe« erschienen 1962, vor genau 50 Jahren. Und wieder nutzt dieser Erzähler sein bewährtes Gefäß: den »Lebenslauf« als das Gefäß aller Erfahrung – für Abgründe der Vernunft, für Brückenköpfe zu offenen Horizonten, für die realistisch-antirealistische Doppelnatur des Menschen und den inneren Partisanen in jedem von uns.

      • Trusted Partner
        August 2013

        Nachricht von ruhigen Momenten

        89 Geschichten. 64 Bilder

        by Alexander Kluge, Gerhard Richter

        Im goldenen Herbst des Jahres 2012 stand »Die Welt« für einen Tag still, und als Sinnbild des Stillstands lag dort ein schläfriger Hund, wo sonst die Schlagzeilen drohen. Was war geschehen? Gerhard Richter, einer der global maßgeblichen Künstler, hatte die Herrschaft ergriffen und allen 30 Seiten der »Welt«-Ausgabe vom 5. Oktober 2012 seinen Handstempel aufgedrückt: Bilder von ruhigen Momenten in unruhigen Zeiten, Aufhebung des politischen Primats, Privates statt Welthistorisches, vor allem aber: kunstvolle Kontraste zwischen Schärfe und Unschärfe. Bei der öffentlichen Vorstellung dieser ungewöhnlichen Kunstaktion hielt Alexander Kluge die Laudatio. Spontan begleitete er die Fotos mit Geschichten. Gerhard Richter antwortete darauf ebenso spontan mit dem Vorschlag eines gemeinsamen Buches. Richter lieferte weitere Bilder und Kluge weitere Geschichten. So entstand nach dem Erfolgsbuch »Dezember« eine zweite gemeinsame Arbeit der beiden im Februar 1932 geborenen Künstler: ein Buch zur zeitgleich durchlebten Geschichte, so scharf wie unscharf gesehen.

      • Trusted Partner
        January 2025

        Lebensläufe

        by Alexander Kluge, Thomas Combrink

        In seinem 1962 erschienenen, legendären Debüt hat Alexander Kluge Geschichten versammelt, die über die Bruchstelle von 1945 hinweg verlaufen: »Die Erzählungen dieses Bandes stellen aus sehr verschiedenen Aspekten die Frage nach der Tradition. Es handelt sich um Lebensläufe, teils erfunden, teils nicht erfunden; zusammen ergeben sie eine traurige Geschichte.« Diese Ausgabe der »Suhrkamp BasisBibliothek – Arbeitstexte für Schule und Studium« bietet neben den Texten einen Kommentar, der alle für das Verständnis der Erzählungen erforderlichen Informationen enthält: ein biografisches Porträt des Autors, die Entstehungs-, Text- und Rezeptionsgeschichte, Deutungsansätze, Literaturhinweise sowie detaillierte Wort- und Sacherläuterungen.

      • Trusted Partner
        September 2009

        Das Labyrinth der zärtlichen Kraft

        166 Liebesgeschichten. Mit einer DVD

        by Alexander Kluge, Thomas Combrink, Thomas Combrink

        Es gibt keine menschliche Eigenschaft, die älter und fürs Überleben notwendiger ist als die Liebe. Wer liebt, sagt man, ist verkauft mit Haut und Haar. Zugleich ist Liebe, so heißt es in Bizets Carmen, „frei wie ein Vogel“. Wie verschieden ist sie von anderen guten Dingen, von ruhiger Freundlichkeit, unerschütterlicher Ruhe, Vertragstreue und von ausgeglichenen Bilanzen! Sie ist ein ‚Attraktor’, unbezwinglich wie die Gravitation, nach der die Sterne tanzen. Zugleich aber der dunklen Energie ähnlich, die uns in eine unbekannte Zukunft vorwärtstreibt. In diesem Labyrinth der Gegensätze kann man sich verirren. In Zeiten der Not und der Finanzkrise versammelt sich die zärtliche Kraft an deren Gegenpol im Erzählten. Denn sie besitzt ihre ganz eigene Ökonomie. Die meisten der hier versammelten 166 Liebesgeschichten sind längst geschrieben. Sie verbargen sich bisher in den 2000 Texten von Alexander Kluge. „Basisgeschichten“ war einer ihrer Namen. Nun ordnen sie sich thematisch neu und in Gesellschaft neuer Geschichten und Reflexionen zu einem Flug über die Landkarten der Liebe. Auf einem Hochplateau endet dieser Flug, im Herzen des schönsten Liebesromans der nichtsentimentalen Tradition und einem Kardinaltext der Moderne über Beziehungsökonomie: der Princesse de Clèves der Madame de La Fayette. Mit einer DVD - Nachrichten vom Tausendfüßler. 21 unveröffentlichte Filme Länge: 158 Minuten Liebe baut ihre Gärten und Nester in den Formen der poetischen Kraft: Mit Hilfe von Büchern, von Filmen und Musikstücken. Zwei dieser Parameter fehlen in einem gedruckten Text. Deshalb ergänzt die folgende DVD die Geschichten durch bewegte Bilder, Filme und durch Schriften, die sich zu Musik bewegen. 1. Reimlexikon von 1826. Stichwort Liebe. (2’ 24’’) Die besten Reime von „Liebe“ bis „Getriebe“. Musik: If All of the Dead are Coming Ahead. Von Gustav & Band (Eva Jantschitsch). 2. Ein Liebespaar in Babylon. (2’ 27’’) Das Bergmädchen. Vor 6.000 Jahren. Das „Bergmädchen“ tr

      • Trusted Partner
        January 2022

        Das Buch der Kommentare

        Unruhiger Garten der Seele

        by Alexander Kluge

        Zum Anlass seines 90. Geburtstags erscheinend, ist dies vielleicht das persönlichste Buch von Alexander Kluge. Das Buch der Kommentare folgt dem spielerischen Geschwisterkind Zirkus. Kommentar auf dem Fuße, bietet diesem zugleich aber die Stirn, führt den Leser mit bitterem Ernst hinein in den »unruhigen Garten der Seele«. Ausgangspunkt der Erzählung ist der düstere Advent 2020. Wir erleben eine Karambolage zweier Lebenswelten: Ein Virus drängt sich in unser Leben ein und stellt an unsere Gewohnheiten und unsere Intelligenz hartnäckige Fragen – vertraute Fragen und doch in ganz neuer Beleuchtung: Wie verlässlich sind die obersten Führungsetagen unserer Welt? Wie zerbrechlich ist der Mensch? Was ist ein »Selbst«, ein »Ego« und ein »Ich«? Wie erzählt man von der Nähe? Und welche Rolle spielt dabei die Orientierung: DER KOMMENTAR? »Kommentare sind kein lineares Narrativ. Sie sind Bergwerke, Katakomben, Brunnen, die stollenartig in die Tiefe graben. Es reizt mich, diese besondere Form der Narration neu zu erproben.« Mit dieser programmatischen Ausdeutung des Begriffs »Kommentar« führt Kluges neues Buch weit zurück in die antike Bibliothek von Alexandria und in die mittelalterliche Scholastik, inspiriert durch die kürzlich erschienene Geschichte der Philosophie von Jürgen Habermas. Zugleich schlägt der Autor, 1932 geboren, den Bogen über die Knotenpunkte des »Langen Jahrhunderts«, das vor seiner Geburt begann und 2022 nicht enden wird. Erzählerisch erfassen die Kommentare unsere unruhige Gegenwart und berühren die Konturen der Zukunft.

      • Trusted Partner
        September 2022

        Alexander von Humboldt

        Little People, Big Dreams. Deutsche Ausgabe | Kinderbuch ab 4 Jahre

        by María Isabel Sánchez Vegara, Sally Agar, Svenja Becker

        Er sollte in die Fußstapfen seines Vaters treten, der war ein preußischer Offizier, aber der Hauslehrer sah in Alexander vor allem einen »lernunwilligen Kopf«, der lieber Pflanzen und Muscheln sammelte. Mit zehn entwirft er Karten des Planetensystems und des amerikanischen Kontinents. Später reist er selbst nach Amerika und notiert alles, was ihm dort auffällt. Die Schlüsse, die er daraus zieht, sind revolutionär. Und seine Bücher werden heute noch gelesen. Er war der erste Umweltschützer – und das vor über 250 Jahren! Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Menschen: Jede dieser Persönlichkeiten, ob Philosophin, Forscherin oder Sportler, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen.

      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
        January 2024

        Die Umsiedler. Alexander

        Zwei Prosastudien

        by Arno Schmidt

        Die Umsiedler geraten in den Wirren der unmittelbaren Nachkriegszeit aus Niedersachsen ins rheinhessische Alzey. Auf der beschwerlichen Bahnfahrt nach Süden kommen sich der bücherversessene Erzähler und eine junge Witwe näher. Diese zarte Liebesgeschichte, zwischen Koffern und Kisten mit letzten Habseligkeiten, führt zwei Menschen zusammen, die von Krieg und Vertreibung gezeichnet wurden und die dennoch versuchen, sich gemeinsam ein neues Leben aufzubauen, auch wenn es ihnen die Einheimischen nicht leicht machen. Alexander oder Was ist Wahrheit? erzählt in kaum verhüllender antiker Camouflage von der ideologischen Verblendung, die zu blinder Gefolgschaft führt und von der Korrumpierbarkeit durch politische Macht.

      • Trusted Partner
        November 1988

        Lernprozesse mit tödlichem Ausgang

        by Alexander Kluge

        Alexander Kluge, geboren 1932 in Halberstadt, ist Jurist, Autor, Filme- und Ausstellungsmacher; aber: »Mein Hauptwerk sind meine Bücher.« Für sein Werk erhielt er viele Preise, darunter den Georg-Büchner-Preis und den Theodor-W.-Adorno-Preis, Heinrich-Heine-Preis der Stadt Düsseldorf und 2019 den Klopstock-Preis der Stadt Halberstadt. »Ich bin und bleibe in erster Linie ein Buchautor, auch wenn ich Filme hergestellt habe oder Fernsehmagazine. Das liegt daran, daß Bücher Geduld haben und warten können, da das Wort die einzige Aufbewahrungsform menschlicher Erfahrung darstellt, die von der Zeit unabhängig ist und nicht in den Lebensläufen einzelner Menschen eingekerkert bleibt. Die Bücher sind ein großzügiges Medium und ich trauere noch heute, wenn ich daran denke, daß die Bibliothek in Alexandria verbrannte. Ich fühle in mir eine spontane Lust, die Bücher neu zu schreiben, die damals untergingen.« Alexander Kluge (Dankesrede zum Heinrich-Böll-Preis, 1993)

      • Trusted Partner
        April 2023

        Kriegsfibel 2023

        by Alexander Kluge

        »Der Krieg ist wieder da.« Mit dieser ersten von sechs Stationen beginnt Alexander Kluge sein neuestes Buch, veranlasst durch einen Angriffskrieg, der zunächst auf europäischem Schauplatz, aber mit globaler Wirkung geführt wird. Der Autor zielt damit weder auf eine Parteinahme noch auf einen Appell. Vielmehr geht es ihm um den »Maulwurf Krieg«, um dessen zähes und oft unterirdisches Überleben, um das, was er aus Menschen macht und zu welchem Eigenleben er imstande ist. Was der Autor, nach ikonischem Vorbild, im Schilde führt: eine Fibel. Für diese formuliert er einfache Geschichten und unterlegt sie mit Bildmontagen und Filmsequenzen. Zehn Jahre war der Autor alt, als er – auf der Schulbank und mit dem Finger auf der Landkarte – deutsche Panzer auf der Fahrt nach Stalingrad verfolgte. In der ganzen Zwischenzeit bis zu seinem 91. Geburtstag im Februar 2023 hat dieser »Chronist der Gefühle« die Kostümierungen des Krieges immer wieder studiert: Krieg ist sterblich, aber er stirbt nicht schnell. Wie können wir auf seine Zumutungen antworten? »Die Unmöglichkeit, nicht zu weinen«, das ist eine unserer Stärken, heißt es in der sechsten und letzten Station des Buches. Das Versteinerte und der Charakterpanzer in uns sind eine Täuschung. Tränen in unseren Augen machen blind, aber auch hellsichtig. Wir Menschen sind für den Krieg ungeeignete Geschöpfe. Doch unsere Schwäche enthält eine Hoffnung.

      • Trusted Partner
        May 1979

        Psychoanalytische Kinderpsychologie

        by Ernst Kris, Alexander Mitscherlich, Reinhard Kaiser, Peter Schütze

        Alexander Mitscherlich, geboren am 20. September 1908 in München, gehört zu den großen kritischen Gelehrten der Bundesrepublik Deutschland. Von 1960 bis 1976 leitete der Mediziner und Psychoanalytiker das von ihm gegründete Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main. Seine Bücher Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft (1963), Krankheit als Konflikt (1966) und Die Unfähigkeit zu trauern (zusammen mit Margarete Mitscherlich-Nielsen, 1967) lösten tiefgreifende Diskussionen aus. 1969 erhielt Alexander Mitscherlich den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Alexander Mitscherlich starb am 26. Juni 1982 in Frankfurt am Main. Im Suhrkamp Verlag erschienen seine Gesammelten Schriften. Reinhard Kaiser, geboren 1950 in Viersen, studierte Germanistik, Romanistik, Philosophie und Sozialwissenschaften in Berlin, Köln, Paris und Frankfurt am Main. Er arbeitete viele Jahre als Lektor, heute ist er als Übersetzer und Autor tätig.

      • Trusted Partner
        September 1978

        Alexander Mitscherlich zu Ehren. Provokation und Toleranz

        Festschrift für Alexander Mitscherlich zum siebzigsten Geburtstag im Namen des Sigmund-Freud-Instituts Frankfurt am Main

        by Horst Vogel, Sibylle Drews, Rolf Klüwer, Angela Köhler-Weisker, Mechthild Krüger-Zeul, Klaus Menne, Clemens Boor

        Alexander Mitscherlich wurde am 20. September 1978 70 Jahre alt. Seinem ungewöhnlichen Engagement ist es zu verdanken, dass die Psychoanalyse in der Bundesrepublik Deutschland in ihren wissenschaftlichen, therapeutischen und sozialpsychologischen Wirkungsmöglichkeiten wieder Fuß fassen konnte. Mitscherlich hat nach der Periode der »Gegenaufklärung«, der Zeit des Nationalsozialismus, sein ganzes Schaffen der Freiheit des Denkens und der Einübung in Toleranz gewidmet, unermüdlich gegen »hergestellte Dummheit« gekämpft und sich für den Wiederaufbau demokratischer Strukturen eingesetzt. Nach dem Studium der Geschichte, Philosophie, Kunstgeschichte und der Medizin vorm und im Krieg wurde er 1946 Privat-Dozent an der Heidelberger Universität. Zu den herausragenden Leistungen seiner weitgespannten Tätigkeiten gehört der Aufbau der Psychosomatischen Klinik Heidelberg, deren Direktor er von 1949-1967 war. Durch seine vielfältigen Kontakte zum Ausland und seinen Aufenthalt in England konnte er der psychoanalytischen Arbeit in dieser Klinik stets neue Impulse geben, sei es in Form der Vertiefung und Präzisierung psychoanalytischer Behandlungsmöglichkeiten und -techniken, sei es durch die Einführung der inzwischen auch in Deutschland etablierten Balintgruppen. Sein dominierendes wissenschaftliches Interesse galt damals der Entwicklung einer Theorie der psychosomatischen Erkrankungen, in deren Mittelpunkt er die Suche nach einem Zusammenhang zwischen körperlicher Erkrankung, (unbewussten) psychischen Prozessen und sozialen Umwelteinflüssen stellte. Seine Gabe, solchen Wechselwirkungen nachzuspüren und sie zum Gegenstand sowohl wissenschaftlicher Untersuchungen als auch des öffentlichen Interesses zu machen, schlug sich in seinem kontinuierlichen Kampf gegen die »Unwirtlichkeit unserer Städte« nieder, ebenso wie in seiner Lehrtätigkeit als Professor an der Universität Heidelberg, die gekennzeichnet war vom ständigen Bemühen, eine »Medizin ohne Menschlichkeit« aus ihrer naturwissenschaftlich-einseitgen Isoliertheit in einen sozialwissenschaftlichen Kontext zu stellen – was ihm nicht nur Freunde bescherte. Noch in die Heidelberger Zeit fällt die Gründung des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt, dessen Direktor Alexander Mitscherlich von 1959 bis 1976 war und das bis heute Ort seines Schaffens ist. Es war weltweit das erste staatliche Institut, das sich der psychoanalytischen Forschung und Lehre widmet. Hier gelang es Mitscherlich, die Interdisziplinarität von psychoanalytisch orientierter Medizin, Psychologie und Soziologie zu institutionalisieren. Seine Lehrtätigkeit als Psychoanalytiker konnte er am ersten deutschen Lehrstuhl für Psychoanalyse an der Frankfurter Universität fortsetzen. In der Festschrift zu seinem 70. Geburtstag wird Alexander Mitscherlich von Freunden aus der Zeit des Wiederaufbaus der Psychoanalyse in der BRD, von wissenschaftlichen Kollegen, Mitarbeitern und Schülern, die in ganz unterschiedlichem, doch stets durch die Psychoanalyse vermittelten Bezug zu ihm stehen, geehrt.

      • Trusted Partner
        October 2008

        Glückliche Umstände, leihweise

        Das Lesebuch

        by Alexander Kluge, Thomas Combrink, Thomas Combrink

        Alexander Kluge ist Autor und Regisseur von bislang 23 Filmen und zahllosen TV-Sendungen, doch „mein Hauptwerk“, so hat er einmal gesagt, „das sind meine Bücher“. Fast unübersehbar scheinen die Tausende von Geschichten, die er in fünf Jahrzehnten geschrieben hat. Mit rund hundert Erzählungen bietet dieses Lesebuch erstmals eine repräsentative Auswahl und damit einen idealen Einstieg in Kluges literarisches Werk. Es geht darin um die unterschiedlichsten Themen und Motive – um den Kosmos als Kino und um die Sehnsucht der Zellen, um die Hinrichtung eines Elefanten und um das Projekt Homunculus, um eine seltsame Robinsonade und um wunderbare Rettung aus der Tiefe. Aber immer steht ein Gedanke im Mittelpunkt: Das Glück ist flüchtig, doch der geborene Hoffnungsträger Mensch sucht es hartnäckig, halsbrecherisch und unter den widrigsten Umständen. Ein aktuelles Gespräch mit dem Autor über die Prinzipien seiner Poesie rundet den Band ab.

      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
        November 1991

        Reise in die Äquinoktial-Gegenden des Neuen Kontinents

        Zwei Bände

        by Alexander Humboldt, Ottmar Ette, Ottmar Ette

        Alexander von Humboldt wurde am 14. September 1769 in Berlin als Sohn eines preußischen Offiziers geboren und wuchs auf Schloß Tegel auf. Er, wie auch sein Bruder Wilhelm, genossen eine Ausbildung, die sich auf aufklärerisches Gedankengut gründete. 1787 nahm er das Studium der Kameralistik in Frankfurt an der Oder auf und beschäftigte sich dazu mit Medizin, Physik und Mathematik. Bald schon ging er aber an die Universität Göttingen, dem Zentrum aufklärerischen Denkens der Zeit. Dort widmete er sich verschiedenen Naturwissenschaften und beschäftigte sich besonders mit geologischen Fragestellungen. Es folgte eine Englandreise an der Seite von Georg Forster, die auf der Rückkehr mit einem kurzen, aber für Humboldt eindrucksvollen Aufenthalt im revolutionären Paris endete. Er nahm schließlich das Studium des Bergbaus auf und machte sich als Oberbergmeister einen Namen, ehe er mit dem Erbe der gestorbenen Mutter eine Entdeckungsreise nach Mittel- und Südamerika antrat. 1804 kehrte er als gefeierter Wissenschaftler und Entdecker nach Paris zurück, wo er die nächsten Jahre im Dienst Friedrich Wilhelms III. verbrachte. Es folgten weitere Reisen nach Asien und Rußland. Als Schriftsteller wurde er für seine unzähligen Reise- und Wissenschaftsberichte, insbesondere den Kosmos bekannt. Er gilt als Mitbegründer der empirischen Geographie und trug mit seinen Schriften bedeutend zu einem erweiterten Wissen über die Welt bei. Humboldt starb am 6. Mai 1859 in Berlin. Ottmar Ette, geboren 1956, ist Romanist und Komparatist an der Universität Potsdam und gehört zu den führenden Experten zu Humboldts Werk. Ette ist u. a. Leiter des Forschungsprojektes zu Alexander von Humboldts Amerikanische Reisetagebücher sowie seit 2015 Leiter des Langzeitprojekts Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung, dessen geplante Laufzeit 18 Jahre beträgt. Er ist Begründer und Mitherausgeber der viersprachigen elektronischen Zeitschrift HiN – Alexander von Humboldt im Netz und der Humboldt-Plattform avhumboldt.de. Ottmar Ette, geboren 1956, ist Romanist und Komparatist an der Universität Potsdam und gehört zu den führenden Experten zu Humboldts Werk. Ette ist u. a. Leiter des Forschungsprojektes zu Alexander von Humboldts Amerikanische Reisetagebücher sowie seit 2015 Leiter des Langzeitprojekts Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung, dessen geplante Laufzeit 18 Jahre beträgt. Er ist Begründer und Mitherausgeber der viersprachigen elektronischen Zeitschrift HiN – Alexander von Humboldt im Netz und der Humboldt-Plattform avhumboldt.de.

      • Trusted Partner
        September 2022

        The Masked Singer 1. Monsterchens großer Auftritt

        by THiLO, Vera Rehaag

        In "The Masked Singer 1. Monsterchens großer Auftritt" nimmt Bestsellerautor THiLO junge Leserinnen und Leser mit nach Candyworld, wo das charismatische Monsterchen vor einer spannenden Herausforderung steht: Am letzten Schultag findet ein Gesangswettbewerb statt, und Monsterchen träumt davon, auf der Bühne zu glänzen. Als es endlich soweit ist und Monsterchen im Rampenlicht vor den Mitschülern steht, nimmt das Ereignis eine unerwartete Wendung. Inspiriert von den beliebten Figuren der Erfolgsshow „The Masked Singer“, die in Zusammenarbeit mit ProSieben entstand, erzählt das Buch eine mitreißende Geschichte über Freundschaft, Mut und die Erkenntnis, dass niemand perfekt sein muss, um großartig zu sein. Die Botschaft, unterstützt von der Beziehung zwischen Monsterchen und seinem besten Freund, dem Faultier, zeigt, dass wahre Größe im Sein und nicht im Schein liegt. Von Bestsellerautor THiLO: Garantiert hochwertige Kinderunterhaltung mit Tiefgang, die junge Leserinnen und Leser nicht nur fesselt, sondern auch wichtige Lebenslektionen vermittelt. Zielgruppe 5 bis 7 Jahre: Ideal für Vorlesestunden oder als Einstieg ins selbstständige Lesen, begleitet von farbenprächtigen Illustrationen, die die Fantasie anregen. Lehrreich und unterhaltsam: Vermittelt Werte wie Freundschaft und Selbstakzeptanz durch eine mitreißende Geschichte, die Kinder inspiriert und gleichzeitig unterhält. Hervorragende Rezensionen: Eltern und Großeltern loben das Buch als perfektes Geschenk für Kinder, betonen die Qualität des Lesestoffs und das positive Leseerlebnis. Thematisiert Lampenfieber und Selbstvertrauen: Bietet eine ideale Grundlage, um mit Kindern über Ängste und Selbstbewusstsein zu sprechen, unterstützt durch beliebte Figuren wie Monsterchen und das Faultier. Verbindung zu beliebten TV-Charakteren: Nutzt die Bekanntheit und Beliebtheit der Charaktere aus „The Masked Singer“, um eine sofortige Verbindung mit jungen Lesern herzustellen und sie für das Buch zu begeistern.

      • Trusted Partner
        March 2009

        Die Entdeckung der Neuen Welt

        Kritische Untersuchung zur historischen Entwicklung der geographischen Kenntnisse von der Neuen Welt und den Fortschritten der nautischen Astronomie im 15. und 16. Jahrhundert. Zwei Bände im Schuber

        by Alexander Humboldt, Ottmar Ette

        Die Entdeckung der Neuen Welt ist neben dem Kosmos das Hauptwerk Alexander von Humboldts. Es bildet den Schlußstein seiner Amerikabücher, in denen er mit epischem Schwung seine große Amerikareise (1799-1804) auswertet. Zum erstenmal seit der Erstveröffentlichung vor 170 Jahren liegt das Werk nun wieder auf deutsch vor – zusammen mit dem zugehörigen prächtigen Atlas von Humboldts eigenen und der von ihm erwähnten Karten. Im exakten Titel des Buches steckt sein Programm: »Kritische Untersuchung zur historischen Entwicklung der geographischen Kenntnisse von der Neuen Welt und den Fortschritten der nautischen Astronomie im 15. und 16. Jahrhundert«. Es geht um die technischen und geistigen Voraussetzungen, unter denen sich Europa am Beginn der Neuzeit anschickte, unter dem Schock der Erkenntnis von der Kugelförmigkeit der Welt einen transatlantischen Horizont auszubilden. In der Analyse historischer Karten, der vergleichenden Lektüre von Reiseberichten früher Amerikareisender, aber auch in zeitgenössischen Legenden entsteht das Bild eines Europas im Aufbruch und einer im Dunst der Zeugnisse langsam Kontur gewinnenden Neuen Welt. Nach mehr als drei Jahrzehnten der Recherche überblickte Humboldt den gewaltigen Stoff vollständig. Der Fünfundsechzigjährige stand auf der Höhe seines Denkens wie seiner Kunst des Schreibens. Der zweite Band dieser Ausgabe präsentiert in weit über 100 aufwendigen Farbreproduktionen den Atlas Alexander von Humboldts und den Unsichtbaren Atlas aller von ihm bearbeiteten Karten. Die von Humboldt gewollte Einheit von Text und Kartenwerk wird so überhaupt zum erstenmal greifbar.

      Subscribe to our

      newsletter