Thornapple Press
Publisher of bestselling and award-winning books including Polysecure, More Than Two and Love’s Not Color Blind.
View Rights PortalPublisher of bestselling and award-winning books including Polysecure, More Than Two and Love’s Not Color Blind.
View Rights PortalHome to poetry slammers / stage poets and their stages-texts as well as novels / fictional works. What have all our authors in common? They can perform on stages what make every reading quite entertaining. When a stage-experienced actor and poetry slammer writes a dragon-novel for yound readers / listeners, then it's beatuful to read, listen and his readings are always fascinating. That way, the young dragon Fionrir, princess Quirina and their most unusual pack gained a intensely interacting fanbase. As the other stage-performers do.
View Rights PortalRund 170 historische Fotos und Ansichtskarten, die hier zum größten Teil erstmals veröffentlicht werden, entführen den Leser in das Venedig Thomas Manns. Reinhard Pabst führt auf den Spuren des Dichters durch die Lagunenstadt und zu den Originalschauplätzen der Novelle Der Tod in Venedig. Wie einst Gustav Aschenbach, der Held der Novelle, kann sich der Leser im luxuriösen »Grand Hôtel des Bains« auf dem Lido ergehen, das mondäne Badeleben genießen und sich dem »Vergnügen an den Bildern eines soignierten Strandes« hingeben, an dem sich auch Arthur Schnitzler, Peter Altenberg, Karl Kraus, Georg Trakl und viele andere tummelten.Ein einzigartiges Buch über eine vergangene, faszinierende Epoche.
This collection tells the story of Thomas Becket's turbulent life, violent death and extraordinary posthumous acclaim in the words of his contemporaries. The only modern collection from the twelfth-century Lives of Thomas Becket in English and features all his major biographers, including many previously untranslated extracts. Providing both a valuable glimpse of the late twelfth-century world, and an insight into the minds of those who witnessed the events. By using contemporary sources, this book is the most accessible way to study this central episode in medieval history. Thomas Becket features prominently in most medieval core courses. This book allows the subject to be taught as never before, and is highly suitable as a set text.
Adelbert von Chamisso (Louis Charles Adelaide de Ch.), Dichter und Naturforscher, wurde am 30.1.1781 als Sohn eines lothringischen Offizers auf Schloß Boncourt (Champagne) geboren und starb am 21.1.1838 in Berlin. Seine nach der Konfiskation gänzlich verarmten Eltern flüchteten 1790 mit dem Kind vor der Fränzöischen Revolution nach Lüttich. Von dort kamen sie über Den Haag, Düsseldorf und Bayreuthz nach Berlin. Dort wurde Chamisso 1801 Leutnant mit einem preußischen Regiment. Vom Millitärdienst enttäuscht, nahm er 1806 seinen Abschied und widmete sich in Frankreich und auf dem Gut der Mme. de Stael naturwissenschaftliche Studien. 1812-1815 Studium der Medizin und Botanik in Berlin. 1815-1818 nahm Chamisso als Naturforscheran einer russischen Weltumsegelung teil, die er in seinen "Bemerkungen und Ansichten auf einer Entdeckungsreise" (1821) schilderte. Seine symbolische Novelle vom verkauften Schatten, "Peter Schlemihls wundersame Geschichte", schrieb er während der Freiheitskriege 1813 in Kunersdorf. In fast alle Weltsprachen übersetzt, machte sie ihren Verfasser weltberühmt. Die reizvollsten Illustrationen zu "Peter Schlemihls wundersame Geschichte" erschienen 1908. Mit ihren hat Emil Preetouris (1883-1973) - Mitarbeiter der Zeitschriften "Simplicissismus" und "Jugend" - seine Laufbahn als Erneuerer der Buchkunst und als einer der einflußreichsten Graphiker unseres Jahrhunderts begonnen. Seine Essay "Adelbert von Chamisso" schrieb Thomas Mann 19211 eigens für die Einzelausgabe dieser Novelle.
Thomas Mann wurde am 6. Juni 1875 in Lübeck geboren und starb am 12. August 1955 in Zürich. 1893 Übersiedlung nach München. Volontär einer Versicherungsgesellschaft. 1894 Mitarbeiter am ›Simplizissimus‹. 1895-97 Italienaufenthalt. Rückkehr nach München. 1905 Heirat mit Katia Pringsheim. 1905-1919 Geburt der Kinder Erika, Klaus, Golo, Monika, Elisabeth und Michael. Bis 1914 Wohnsitze in Oberammergau, Tölz und Davos. 1914-33 in München. 1933 Emigration über Holland, Belgien in die Schweiz, dann in die USA. 1939 Gastprofessor an der Princeton University in New Jersey, dann in Berkeley, Kalifornien. 1939 Literaturnobelpreis. 1944 amerikanische Staatsbürgerschaft. Ab 1945 Reisen nach Deutschland. Ab 1952 Wohnsitz in Kilchberg bei Zürich.
Im sommerlichen Venedig verfällt der einsame und alternde Gustav von Aschenbuch der Schönheit eines Jungen, den er täglich am Strand beobachtet. Tadzio lässt den angesehenen Schriftsteller alles andere vergessen: seinen Ruhm, seine Würde – und den drohenden Ausbruch der Cholera in der Stadt. Gefangen in fiebriger Leidenschaft und Sehnsucht nach der vergangenen Jugend kann er sich nicht entschließen, abzureisen oder Tadzio und seine Familie vor der Seuche zu warnen… Thomas Manns weltberühmte und mehrfach verfilmte Novelle ist ein zeitloses und faszinierendes Werk über die Macht der Schönheit, die Grenzen der Vernunft und die Schattenseiten der Leidenschaft.
Thomas Manns charmanter Hochstapler hat die Leser im Sturm erobert: Felix Krull, der eine Schwäche für Luxus und Eleganz hat. In rasanter Geschwindigkeit steigt er in einem Pariser Grandhotel vom Liftboy zum Oberkellner auf und erobert vor allem die Herzen der weiblichen Gäste. Als er eines Tages den unglücklich verliebten Marquis de Venosta trifft und mit ihm die Rollen tauscht, scheint seinem Glück nichts mehr im Wege zu stehen. Er begibt sich auf eine Weltreise und beweist mehr wie einmal, dass ihm in Sachen Schwindeleien und Irreführung, niemand so schnell das Wasser reichen kann … Eine humorvolle Hommage an den schönen Schein.
Thomas Manns Debütroman Buddenbrooks erzählt vom Aufstieg und Niedergang einer Lübecker Kaufmannsfamilie. Über vier Generationen hinweg zeichnet er das Schicksal der Familie nach, die sich vergeblich gegen den Zerfall ihrer einstigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Stellung wehrt: Kaufmännische Tatkraft weicht künstlerischer Sensibilität, unternehmerischer Pragmatismus verliert sich in Melancholie und Selbstzweifeln. 1901 als ein Gesellschaftsporträt der Gründerzeit entstanden, liest sich dieser Jahrhundertroman über den Wandel von Traditionen, den Kampf um Identität und den Verlust von Sicherheit in Zeiten tiefgreifender Umbrüche heute aktueller denn je. »Wer diesen Geniestreich nicht kennt, dem fehlt ein Stück der Weisheit.« Marcel Reich-Ranicki
Tonio Kröger, ein sensibler musisch und literarisch begabter Junge aus der besseren Gesellschaft, fühlt sich schon in der Schulzeit als Außenseiter. Er beneidet seine Schulkameraden um deren Unbekümmertheit und wünscht sich dazuzugehören und von ihnen geliebt und beachtet zu werden. Auch Jahre später, als Tonio längst ein erfolgreicher Schriftsteller ist, bleibt dieser Wunsch nach dem unbeschwerten Glück. Tonio Kröger ist das Porträt eines Künstlers im Ringen um die eigene Identität in einer sich ständig wandelnden Welt. Unvereinbar scheinen ihm Bürgertum und Künstlertum; er ist zerrissen zwischen der Ablehnung der Enge des bürgerlichen Lebens und seiner Sehnsucht nach diesem einfachen Glück. Thomas Manns 1903 erschienene Novelle trägt autobiografische Züge.
Im Dezember 1945 schrieb Thomas Mann jenen berühmten Brief an Theodor W. Adorno über das Prinzip der Montage in seinem Roman Doktor Faustus, verbunden mit der Einladung, gemeinsam »darüber nachzudenken, wie das Werk – ich meine Leverkühns Werk – ungefähr ins Werk zu setzen wäre«. Die enge Zusammenarbeit an den Spätwerken Adrian Leverkühns – Adorno verfaßte detaillierte Entwürfe, die im Anhang des Bandes abgedruckt sind – wurde zur Grundlage dieser Korrespondenz, die in einer sehr ungewöhnlichen Begegnung von Tradition und Moderne entstand und in diesem Spannungsfeld bis zum Tode des Dichters andauerte. – Thomas Mann schrieb Adorno über die »faszinierende Lektüre« der Minima Moralia und kommentierte ausführlich den Versuch über Wagner, ein Buch, das er lesen wollte, »wie jemand in der Apokalypse ein Buch ißt, das ihm ›süß wie Honig schmeckt‹«. Adorno begleitete die letzten Werke Thomas Manns, den Erwählten, Die Betrogene und die Wiederaufnahme des Felix Krull, mit eingehenden Kommentaren und nicht selten mit begeistertem Zuspruch. Selbst sehr private Fragen von entscheidender persönlicher Bedeutung, wie die mit großer Aufrichtigkeit geführte Diskussion um die Rückkehr aus der Emigration, bleiben im Briefwechsel nicht ausgespart.
Thomas Mann wurde am 6. Juni 1875 in Lübeck geboren und starb am 12. August 1955 in Zürich. 1893 Übersiedlung nach München. Volontär einer Versicherungsgesellschaft. 1894 Mitarbeiter am ›Simplizissimus‹. 1895-97 Italienaufenthalt. Rückkehr nach München. 1905 Heirat mit Katia Pringsheim. 1905-1919 Geburt der Kinder Erika, Klaus, Golo, Monika, Elisabeth und Michael. Bis 1914 Wohnsitze in Oberammergau, Tölz und Davos. 1914-33 in München. 1933 Emigration über Holland, Belgien in die Schweiz, dann in die USA. 1939 Gastprofessor an der Princeton University in New Jersey, dann in Berkeley, Kalifornien. 1939 Literaturnobelpreis. 1944 amerikanische Staatsbürgerschaft. Ab 1945 Reisen nach Deutschland. Ab 1952 Wohnsitz in Kilchberg bei Zürich.
30 Jahre alt, ohne Resonanz auf seine bis dahin veröffentlichten drei Gedichtbände, vom eigenen überragenden schriftstellerischen Können allerdings überzeugt, schreibt Thomas Bernhard im Oktober 1961 an Siegfried Unseld: "Vor ein paar Tagen habe ich an Ihren Verlag ein Prosamanuskript geschickt. Ich kenne Sie nicht, nur ein paar Leute, die Sie kennen. Aber ich gehe den Alleingang." Obwohl der Suhrkamp Verlag das Manuskript ablehnte, gingen der Alleingänger und der Verleger seit dem Erscheinen von Bernhards erstem Roman "Frost" 1963 gemeinsam den Weg, der den Autor in die Weltliteratur führte. In den etwa 500 Briefen zwischen beiden entwickelt sich ein einzigartiges Zwei-Personen-Schauspiel: Mal ist es eine Tragödie, wenn etwa Bernhard die aus seinen Werken bekannten Schimpftiraden auf den Verleger losläßt, der seinerseits auf die Überzeugungskraft des Arguments setzt. Dann gibt Bernhard ein Kammerspiel mit Unseld als Held – 1973 schreibt er ihm: "mit grösster Aufmerksamkeit, mit allen Möglichkeiten, gehe ich gern mit Ihnen." 1984 agieren beide, bei der Beschlagnahme von "Holzfällen", als Kämpfer für die Literatur in einem von Dritten inszenierten Schurkenstück. Es dominiert das Beziehungsdrama: Der Autor stellt die für sein Werk und seine Person unabdingbaren Forderungen. Der Verleger seinerseits weiß, daß gerade bei Bernhard rücksichtslose Selbstbezogenheit notwendige Voraussetzung der Produktivität ist. Solch einen dramatischen Briefwechsel zwischen Autor und Verleger, in dem bei jeder Zeile alles auf dem Spiel steht, kennt das Publikum bislang nicht.
Oppen Porter, ein gutmütiger Riese, ein Kindskopf, stirbt. Glaubt er jedenfalls. 27 Jahre lang war sein Leben ereignislos, dann ging alles ganz schnell. Er hat seinen Vater begraben, er hat zum ersten Mal seinen kalifornischen Geburtsort verlassen und ist in die Stadt gezogen, er hat in einem Fastfood-Restaurant gearbeitet und einem Freund beigestanden, er hat sein Glück gesucht und gefunden. Und jetzt liegt er, davon ist er überzeugt, auf dem Totenbett. Doch bevor er abtritt, will er seinem ungeborenen Sohn hinterlassen, was er auf seinem abenteuerlichen Ausflug gelernt hat. Also schaltet er das Tonband an und erzählt: von seinen Begegnungen mit Menschen, die alle glauben, ihr Weg sei der beste für ihn. Von Carmen, die ihn so nimmt, wie er ist. Und von seiner Entschlossenheit, ein Mann von Welt zu werden. Antoine Wilson hat mit Oppen Porter eine Figur geschaffen, die uns die Welt mit anderen Augen sehen lässt – einen heiligen Einfaltspinsel, der jede Aufgabe, die ihm sein neues Leben stellt, mit kindlicher Neugier und entwaffnender Ehrlichkeit besteht. »Ein Mann von Welt« ist ein Buch voller Wärme und Humor, das uns etwas Wichtiges lehrt: den Wert von Eigensinn.
Oppen Porter, ein gutmütiger Riese, ein Kindskopf, stirbt. Glaubt er jedenfalls. 27 Jahre lang war sein Leben ereignislos, dann ging alles ganz schnell. Er hat seinen Vater begraben, er hat zum ersten Mal seinen kalifornischen Geburtsort verlassen und ist in die Stadt gezogen, er hat in einem Fastfood-Restaurant gearbeitet und einem Freund beigestanden, er hat sein Glück gesucht und gefunden. Und jetzt liegt er, davon ist er überzeugt, auf dem Totenbett. Doch bevor er abtritt, will er seinem ungeborenen Sohn hinterlassen, was er auf seinem abenteuerlichen Ausflug gelernt hat. Also schaltet er das Tonband an und erzählt: von seinen Begegnungen mit Menschen, die alle glauben, ihr Weg sei der beste für ihn. Von Carmen, die ihn so nimmt, wie er ist. Und von seiner Entschlossenheit, ein Mann von Welt zu werden. Antoine Wilson hat mit Oppen Porter eine Figur geschaffen, die uns die Welt mit anderen Augen sehen lässt – einen heiligen Einfaltspinsel, der jede Aufgabe, die ihm sein neues Leben stellt, mit kindlicher Neugier und entwaffnender Ehrlichkeit besteht. »Ein Mann von Welt« ist ein Buch voller Wärme und Humor, das uns etwas Wichtiges lehrt: den Wert von Eigensinn.
Dagmar von Gersdorff, die Erfolgsautorin von Goethes Mutter, legt mit diesem Buch die erste Biografie über Julia Mann vor und enthüllt dabei ganz neue Seiten im Leben der vieldiskutierten Familie Mann. Ein Leben wie ein Roman: Julia Mann wurde an der Südküste Brasiliens geboren. Mit achtzehn heiratete sie den Konsul Johann Thomas Heinrich Mann in Lübeck. In der Hansestadt war sie eine aparte Schönheit mit exotischem Flair. Sie war es, die ein poetisches, musisch-exotisches Element in die nüchterne Lübecker Kaufmannsfamilie brachte. Ihr von stolzen Höhepunkten wie tiefer Tragik gezeichnetes Leben hat das Werk von Heinrich und Thomas Mann weit mehr beeinflusst, als bisher bekannt war. Dagmar von Gersdorff schildert erstmals das Leben der Frau, mit der die berühmteste deutsche Schriftstellerdynastie ihren Anfang nahm.