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      • Thornapple Press

        Publisher of bestselling and award-winning books including Polysecure, More Than Two and Love’s Not Color Blind.

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      • Reimheim Verlag Thorsten Zeller

        Home to poetry slammers / stage poets and their stages-texts as well as novels / fictional works. What have all our authors in common? They can perform on stages what make every reading quite entertaining. When a stage-experienced actor and poetry slammer writes a dragon-novel for yound readers / listeners, then it's beatuful to read, listen and his readings are always fascinating. That way, the young dragon Fionrir, princess Quirina and their most unusual pack gained a intensely interacting fanbase. As the other stage-performers do.

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        August 2006

        Feldforschung

        Erzählungen

        by Thomas Meinecke

        Wieso schaltete das Ehepaar Richard Gere und Cindy Crawford eine ganzseitige Anzeige in der Times, um klarzustellen, daß ihr gegenseitiges Verlangen heterosexueller Natur ist? War Patti Smith wirklich mit Robert Mapplethorpe verheiratet? Ist es Zufall, daß die Stonewall Riots 1969 nach der Beerdigung von Judy Garland begannen? War der erste AIDS-Tote, der sogenannte Patient Zero, tatsächlich ein Flugbegleiter? Warum eröffnete Ronald Gay im September 2000 das Feuer auf die Gäste einer Gay Bar in Roanoke, Virginia? Die Erzählungen von Thomas Meinecke speisen sich aus Gerüchten, Zeitungsmeldungen und Abhandlungen verschiedenster Provenienz und befassen sich mit historischen Kippmomenten der sexuellen Kulturen. Sie bilden, angeregt durch den Kurator Frank Wagner, den narrativen Beitrag zur im August 2006 eröffneten Ausstellung »Das achte Feld. Geschlechter, Leben und Begehren in der Kunst seit 1960« im Museum Ludwig, Köln.

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        October 2016

        Selbst

        by Thomas Meinecke

        Eine WG in Frankfurt am Main: Eva (Mode-Redakteurin, Kunsthistorikerin, »Prinzessin«), Genoveva (autodidaktische Sexualwissenschaftlerin, Forschungsschwerpunkte: Autogynophilie und Selfie Culture) und Venus (androgynes Model, Kulturwissenschaftlerin, Forschungsschwerpunkt: die Kolonien deutscher Vormärz-Auswanderer in Texas, insbesondere die Geschichte der nach Bettina von Arnim benannten libertären Kommune am Llano River). Sie schießen Modestrecken auf der Baustelle der EZB, werden Zeuge der polizeilichen Erstürmung des Instituts für Vergleichende Irrelevanz, gehen tanzen im »Robert Johnson« und suchen nach Zärtlichkeit jenseits einer von Freud, Foucault oder Butler als Gefängnis geschilderten Sexualität. Sie sind die Hauptfiguren in einem mal platonischen, mal erotischen Postgender-Liebesreigen, inszeniert von Thomas Meinecke, feministischer Autor, Anhänger weiblichen Schreibens und Schriftsteller-Darsteller im eigenen Roman. »Studieren wir also: die feinen Verästelungen, die sich zwischen Subkultur und Höhenkammartistik, kanonisierter Geschichte und historischer Kolportage ergeben.« Daniel Haas, FAZ

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        February 1998

        Mode & Verzweiflung

        by Thomas Meinecke

        Thomas Meineckes skurrile Zeitgeiststudien sind »kurze Prosatexte, deren Direktheit, Eingängigkeit und Tempo sie zu literarischen Popsingles machen. Er hat sie wie Kassiber eingeschmuggelt in die literarische E-Kultur« Hubert Winkels

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        September 2001

        Hellblau

        Roman

        by Thomas Meinecke

        Tillmann verbringt den Sommer in North Carolina. Ein Hurrikan zieht auf. Ein Leuchtturm wird verschoben. Auf dem Meeresboden ruhende Kriegsschiffe bilden die Kulisse für Tauchgänge. Ein hellblauer Badeanzug, ein westafrikanisches Gewand, in Form gebrachte Augenbrauen. Reagan besucht Bitburg. Jüdische Jungen, die den Blues singen, der Antisemitismus der Black-Power-Bewegung und die »Frauen fremder Völker«. Abschiebungen von Asylbewerbern, Streit um die Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern, schwarze Aliens. Chicago, Detroit, Mannheim, Berlin, Krakau. Das ist der Kosmos des neuen Meinecke.Nachdem der Autor in The Church of John F. Kennedy Konzepte nationaler Identität in Frage gestellt und seine Figuren im Roman Tomboy in »gender trouble« gebracht hat, kreiselt Hellblau um die Konstruktion ethnischer Identität. Was ist ein Europäer, Afrikaner, Amerikaner, der jüdische Mann? Welche Folgen hat der transatlantische Sklavenhandel für die heutige Technomusik? Was – überhaupt – kann eine Technoplatte erzählen? Und wie politisch ist das? Inwiefern kann die Sängerin Dana International als ehemaliger Junge den Staat Israel beim Grand Prix de la Chanson repräsentieren? Und welche Farbe hat eigentlich Mariah Carey? Tillmann und seine Freundinnen Yolanda und Cordula tauschen E-Mails, Faxe, Platten und Bücher aus. Meinecke vernetzt die Perspektiven seiner Denk-Figuren zu einem polyphonen Textgeflecht.

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        October 2007

        Lob der Kybernetik

        Songtexte 1980–2007

        by Thomas Meinecke, Eckhard Schumacher

        »Heute Disco, morgen Umsturz, übermorgen Landpartie«: Die Band Freiwillige Selbstkontrolle (F.S.K.) betreibt Pop als mobile Anpassung, Camp, dissidente Störung aus unerwarteter Position – und singt auf deutsch. Thomas Meinecke, der sich lange als Nicht-Autor und Nicht-Musiker bezeichnete, schreibt die Texte. Sie sind schräg, bewußt schief und in sich gebrochen genug, um nach 27 Jahren Konzertgebrauch auch alleine stehen zu können. Lyrics: nicht zu verwechseln mit Lyrik. Sie spiegeln die Entwicklung der Band wider, von der subversiven Affirmation und dem Hippie Bashing der Anfängerjahre (»und wir sagen Ja zur Modernen Welt«) über Polka- und Jodel-Transatlantik-Rück-Rück-Übersetzungsspiele (»Wenn du einmal in Liebe bist«) und die wilde Zitathölle bis hin zum Text als quere Metaebende oder Bildunterschrift zur repetitiven analog-handgemachten House-Musik (»Dana International / Arabian Boy a Jewish Girl / gewann den Grand Prix de la Chanson / in eurovisueller Dekonstruktion«). In seinem Nachwort erläutert der Literaturwissenschaftler Eckhard Schumacher die Band- und Text-Prinzipien der permanenten Revolte, der Verfremdung durch Authentizität und des transatlantischen Folklore-Feedback.

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        August 1998

        Tomboy

        Roman

        by Thomas Meinecke

        Thomas Meineckes Roman ist ein bizarres Kabinett der gender troubles. Es treten auf: die »zwangsheterosexuelle« Vivian Atkinson, damit beschäftigt, in ihrer Magisterarbeit die Philosophie der amerikanischen Feministin Judith Butler und die Irrtümer Otto Weiningers über Geschlecht und Charakter in Verbindung zu bringen. Da sind der feministische Gelegenheitsarzthelfer Hans Mühlenkamm, die bisexuelle Tennisspielerin Korinna Kohn und die lesbische Doktorandin Franke Stöver, die mit Vivian Bücher und Platten tauschen. Und da ist Fraukes »phallische Verlobte« Angela, ehemals Angelo, die das katholische Frauenmagazin »Monika« abonniert hat, weil sie »ganz einfach Frau« sein will. In Tomboy geraten die Geschlechterverhältnisse ins Tanzen, die Polarität männlich/weiblich wird zum Schmelzen gebracht, als konstruiert entlarvt und in ein Oszillieren überführt - was das Leben nicht einfacher macht.

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        September 2012

        Ich als Text

        Frankfurter Poetikvorlesungen

        by Thomas Meinecke

        »Meinecke baute einen Plattenspieler auf und legte zum Auftakt seiner Vorlesungsreihe den Song »False Start« von Bikini Kill auf. Anschließend zitierte er Texte über seinen Roman »Tomboy«. Konsequenter kann man die Erwartungen, die mit der Poetikdozentur verbunden sind, nicht enttäuschen. Ihre Spielregeln hat der Autor zwar mit der Annahme der Dozentur anerkannt. Allerdings steht er in der Tradition der Dekonstruktion: Es gilt, »mit« den Spielregeln »gegen« diese zu spielen. Meinecke macht sich in seiner Vorlesung zugleich zur erzählten Figur. Mit seiner Aneinanderreihung von Zitaten hat er eine brillante Performance zur Dekonstruktion des Autorbegriffs geliefert. Wer zwischen den Zeilen lesen kann, wird in den vorgetragenen Zitaten zugleich eine präzise Beschreibung von Meineckes Erzählweise erkannt haben.« Jesko Bender in der »Jungle World«

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        March 2007

        Was ich mir wünsche

        Gedichte aus Liebe

        by Thomas Brasch, Thomas Wild, Thomas Wild

        Liebe ist für Thomas Brasch (1945–2001) eine Haltung, die sich jeder Festlegung verweigert. Eine Haltung, die ihre Träume fürchtend und sehnend der Wirklichkeit aussetzt und das Mögliche stets in den Horizont des Unmöglichen stellt. Braschs dichterische Leidenschaft hofft und verzweifelt, vertraut und betrügt, preist und vernichtet. Und sie belehrt: Wann, wem und wie schreibt man ein erotisches Gedicht? In dem Band stehen Gedichte, die Brasch eigenständig und zu Lebzeiten publiziert hat, neben literarischen Hinterlassenschaften. Texte aus den frühen Jahren(»Anna, komm …«) sind ebenso vertreten wie Arbeiten aus jüngerer Zeit, etwa eine Gruppe mit Brunke-Gedichten, die in den 1990er Jahren entstanden sind.

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        May 1996

        The Church of John F. Kennedy

        Roman

        by Thomas Meinecke

        Auf der Suche nach den transatlantischen Luftwurzeln der europäischen - und vor allem auch: der deutschen - Kultur in Amerika bewahrheitet sich dem Reisenden Wenzel Assmann die These, daß die USA zwar imstande sind, die ganze Welt über den Einheitskamm ihres »Way of Life« zu scheren, daß sie nach innen jedoch eine bis heute äußerst heterogene Kulturlandschaft voller weißer Flecken und schwarzer Löcher aufweisen. Jene Kadenzen, die von den einzelnen ethnischen Gruppierungen der Salatschüssel U.S.A. auf die europäische Nationalstaatlichkeit, der sie einst entflohen sind, angestimmt werden, erscheinen dabei als nach wie vor utopischer Vielklang, der in krassem Gegensatz zu den engstirnigen Bestrebungen des während seines sogenannten Einigungsprozesses in lärmende National- und wütende Kleinstaaterei zerfallenden Europas steht.

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        June 2002

        Liebe Macht Tod

        Stücke und Materialien

        by Thomas Brasch, Thomas Brasch, Matthias Langhoff

        LIEBE MACHT TOD heißt das Stück, das Thomas Brasch nach Shakespeares »Romeo und Julia« geschrieben hat. Den Titel verleiht es diesem Buch mit aktuellen und älteren Stücken von Thomas Brasch und verweist darüber hinaus auf die Leitmotive seines dramatischen Schaffens. Der Band versammelt das dramatische Poem »Falada«, den Theatertext »Ruzante«, das in Basel von Katharina Thalbach erstaufgeführte Kotzebue-Stück »Stiefel muß sterben«, das Drama »Die Trachinierinnen des Sophokles« und das Opernliberetto »Der Sprung«. Eingerahmt werden die Stücke durch die Texte »Vorspiel. Auf dem Theater« und »Nachspiel. Im Himmel«.

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        March 2026

        Das unersättliche Selbst

        Phänomenologie des Narzissmus

        by Thomas Arnold, Thomas Fuchs

        Narzissmus ist allgegenwärtig – als Modewort, moralischer Vorwurf, Gesellschaftsdiagnose oder klinischer Befund. Doch was verbirgt sich dahinter? Und warum sind narzisstische Menschen nicht zufriedenzustellen – unersättlich? Thomas Arnold und Thomas Fuchs entwerfen in ihrem grundlegenden Buch eine neue, phänomenologisch-existenziale Sicht des Narzissmus. Das narzisstische Selbst- und Weltverhältnis erweist sich hier als Ausdruck einer existenziellen Leere: eines leiblich gespürten Mangels an Selbstwert, der durch äußere Bestätigung, Attraktivität oder Macht nie dauerhaft gestillt werden kann. Zugleich ist der Narzissmus ein Spiegel der spätmodernen Seele, und gerade in einer Kultur der Individualisierung – von Social Media bis Therapie, von Echo bis Instagram – gilt es zu verstehen, warum Bestätigung von außen niemals satt macht. Arnold und Fuchs führen philosophische, soziologische, psychologische und psychodynamische Erkenntnisse zusammen, um zu einem tieferen Verständnis für die Strukturen narzisstischer Subjektivität in Individuum und Gesellschaft zu gelangen. Gibt es auch gesunden Narzissmus? Wieso sind echte Begegnungen für Narzissten so schwierig? Und was haben Virtualität, Verschwörungstheorien und extreme Politik mit Narzissmus zu tun? Ein hochaktuelles Buch, das uns den Spiegel vorhält.

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        August 2004

        Musik

        Roman

        by Thomas Meinecke

        Die Geschwister Karol und Kandis leben zusammen in Wolfratshausen. Sie erforschen die Umgebung nach den Spuren von D.H. Lawrence und Frieda von Richthofen, Rainer Maria Rilke und Lou Andreas-Salomé. Auch die ehemaligen Dynamit-Werke erregen ihr Interesse.Karol arbeitet als Flugbegleiter bei der Lufthansa. In seiner Freizeit widmet er sich Resignifizierungen der Musik: wenn leichtverständlicher Swing zu schwierigem Bebop umkodiert wird oder Disco als House Music erneut in den Underground abtaucht. Karol gerät in den süßen Bann der Queer Music und der Ästhetik des Camp, die er mit seinen Kolleginnen und Kollegen in diversen Hotelzimmern der Welt auslotet. Seine heterosexuelle Orientierung erkennt er dabei gleichsam als das Andere der Homosexualität.Kandis ist Schriftstellerin, zieht sich hin und wieder in eine Almhütte zurück und beschäftigt sich mit historischen Ansätzen zu Weiblichem Schreiben. Die Figuren ihres gerade entstehenden Romans, König Ludwig I. von Bayern, König Ludwig II. von Bayern, Lola Montez, Claudia Schiffer und viele andere mehr, wollen am selben Tag wie sie Geburtstag haben. Der Tag ist gleichzeitig der Todestag von Friedrich Nietzsche und Aaliyah. In wachsender überschneidung ihrer Themen tauschen sich Karol und Kandis aus und landen dabei unweigerlich bei der Frage: Was ist eigentlich ein Mann?

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        January 2005

        »Schöne Welt, wo bist du?«

        Gedichte

        by Friedrich Schiller, Thomas Rosenlöcher, Thomas Rosenlöcher

        Thomas Rosenlöcher, der Dichter aus Dresden, einer der heitersten Erkunder unserer Gegenwart, nähert sich Friedrich Schiller. Seine Auswahl – Bekanntes und weniger Bekanntes – zeigt, daß Schiller auch uns heute ganz unmittelbar angeht: vor allem in seiner Auseinandersetzung mit dem Ideal und der Frage danach, wie nach Hoffnungsverlusten zu leben sei, ohne sich selbst zu verraten – eine Frage, die sich nach der Revolution von 1789 ebenso gestellt hat, wie sie sich nach der Revolution von 1989 eigentlich stellen müßte. Gerade in scheinbarer Resignation findet Schiller zu einem besonders dringlichen, gefaßten Ton, der die verabschiedeten Ideale eben doch hochhält.

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        November 2019

        Umbrüche und Wendezeiten

        by Christa Wolf, Thomas Grimm, Gerhard Wolf, Thomas Grimm, Gerhard Wolf

        »Wir staunen, was wir offenbar schon lange gedacht haben und was wir uns jetzt laut zurufen: Demokratie jetzt oder nie!« Als Christa Wolf am 4. November 1989 diese Worte den versammelten Menschen am Alexanderplatz zuruft, steht die weltberühmte Schriftstellerin im Zentrum politischer Umbrüche. Sogar das Staatspräsidentenamt wird ihr angeboten. Wie hat die engagierte Autorin die DDR, den Mauerfall und die Wiedervereinigung erlebt? Im Jahr 2008 führte Thomas Grimm ein Interview mit Christa Wolf und ihrem Mann Gerhard Wolf. Christa Wolf erinnert sich in dem Gespräch an den Alltag in der DDR, die Überwachung durch die Stasi und die friedliche Revolution von 1989, zu deren wichtigsten Stimmen sie gehörte. Sie spricht über ihre vergebliche Hoffnung auf einen wirklich demokratischen Sozialismus in der DDR, über die Wiedervereinigung und ihre Eindrücke des sich verändernden Kunst- und Kulturbetriebs. Ihre gesellschaftlichen Diagnosen sind ihrer Zeit weit voraus, ob es den Wegzug junger Leute aus Ostdeutschland, die Ausbreitung rechter Gesinnungen oder die drohenden Folgen des Klimawandels betrifft. Christa Wolf zeigt sich als scharfsinnige Analytikerin der Wendezeit und couragierte Zeitgenossin und gibt ganz persönliche Einblicke in ihr Leben.

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