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Tilly-Ink sells foreign rights for French Canadian publishers essentially.
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View Rights PortalDer Natur werden weltweit von Parlamenten, Regierungen und Gerichten zunehmend eigene Rechte verliehen. Was ist dran an den Rechten der Natur? Kann diese Rechtspraxis zur Bewältigung des Klimawandels beitragen? Wie lassen sich solche Rechte begründen? Und wie anwenden? Diesen Fragen geht Tilo Wesche in seinem philosophischen Grundlagenwerk mit Blick auf das Eigentumsrecht nach. Beim Klima-, Arten- und Umweltschutz werden Eigentumsrechte häufig vernachlässigt. Dabei wohnt ihnen selbst eine Vorstellung ökologischer Nachhaltigkeit inne, die zur Überwindung eines extraktiven Naturverhältnisses beitragen kann.
Vom Klimaschutz über die Vergesellschaftung großer Immobilienkonzerne bis zum Recht auf die eigenen Daten: Wir erleben gegenwärtig ein Comeback von Eigentumsdebatten. Der Band bietet erstmals eine umfassende Einführung in diese hochaktuellen Streitfragen. Welche Folgen hat die Finanzialisierung für geistiges Eigentum und das Eigentum an Wohnraum? Welche Gründe sprechen für Gemeineigentum? Sind Erbschaften von der Eigentumsidee gedeckt? Die Beiträge von u. a. Katharina Pistor, Christoph Menke, Brenna Bhandar, Rahel Jaeggi, Andrej Holm, Philipp Staab und Andreas Malm entwickeln Lösungsansätze aus den Perspektiven von Philosophie, Soziologie, Recht und Geschichte.
Die Texte dieses Bandes setzen sich mit dem monumentalen Versuch von Jürgen Habermas in Auch eine Geschichte der Philosophie auseinander, in unkonventioneller Weise zweieinhalbtausend Jahre abendländischer Philosophie als Lernprozess zu rekonstruieren. Zentraler Diskussionspunkt ist dabei die Idee vernünftiger Freiheit, die als Leitfaden des Spätwerks entschlüsselt wird. Aus philosophischer, soziologischer, theologischer und rechtstheoretischer Perspektive wird diese Idee einer kritischen Prüfung unterzogen und das Anregungspotenzial von Habermas' Überlegungen für die weitere Forschung ausgelotet. Dieser bezieht in einer ausführlichen Replik Stellung zu den Beiträgen.
Was ermöglicht gesellschaftliche Emanzipation? Was blockiert und hemmt sie? Der Materialismus ist die Suche nach Antworten auf diese Fragen. Aber diese Antworten drohen selbst immer wieder zu einer Ideologie des Zwangs zu werden: Zwang der Natur, Zwang der Geschichte, Zwang der Ökonomie. Im Lichte aktueller gesellschaftlicher und theoretischer Entwicklungen lotet der Band das Spannungsfeld von Materialismus und Emanzipation neu aus: zwischen Freiheit und Notwendigkeit, zwischen Geist und Materie, zwischen Bewahrung und Revolution. Mit Beiträgen von u. a. Hauke Brunkhorst, Robin Celikates, Alice Crary, Alex Demirović, Sally Haslanger, Axel Honneth, Christoph Menke, Eva von Redecker, Martin Saar, Dieter Thomä und Tilo Wesche.