Deutscher Apotheker Verlag
Specialist books in the fields of pharmacy - drug information - medicine.
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View Rights PortalThe German Cultural Forum for Central and Eastern Europe publishes richly illustrated non-fiction books about the cultural history of those areas of Central and Eastern Europe where Germans used to, or still do live. The carefully edited titles with elaborated appendices are written by well-known experts who are able to present information about Central and Eastern Europe in an attractive way by cultural travel guides or historical overview books. The Cultural Forum also edits an annual and a bimonthly magazine, Blickwechsel ("Change of perspective") and Kulturkorrespondenz östliches Europa ("Cultural Correspondence Central and Eastern Europe"). Furthermore, the Forum organizes popular lectures, discussions, readings, exhibitions, concerts, journalist trips, writer residencies and prize-givings.
View Rights PortalKarel Čapek, berühmt vor allem für seine Science-Fiction-Romane, widmet sich in Das Jahr im Garten den ganz und gar irdischen Dingen – dem Gärtnern und jenen so eigenartigen wie passionierten Geschöpfen, deren Lebensinhalt das Gärtnern ist. Mit überbordendem Humor und viel Charme geleitet er uns durchs hortikulturelle Jahr, erzählt von den Widrigkeiten, die den Gärtner plagen: das Wetter, der Perfektionismus, der wild gewordene Gartenschlauch – ein unterhaltsamer Spaziergang durchs Jahr, der nicht nur Gartenfreunden großes Vergnügen bereitet. Čapeks Das Jahr im Garten wurde von Eva Profousová wunderbar neu übersetzt, Katja Spitzer hat den Band mit unverwechselbaren Illustrationen versehen.
Bis heute wartet Miloš Crnjanski, der größte serbische Autor des 20. Jahrhunderts, in Deutschland auf seine Entdeckung. Die 1959 erschienene Autobiographie – ihr Titel zitiert den frühen, bahnbrechenden Gedichtzyklus "Ithaka" – ist ein unvergleichliches literarisches Dokument. Mitteleuropäische Sujets, wie wir sie von Kosztolányi und M. Blecher kennen, entfalten sich im faktographischen Stil der linken russischen Avantgarde. Niemand hat die letzten Tage der Donaumonarchie, das Grauen in den Schützengräben Galiziens, die ersten Jahre des Königreichs Jugoslawien härter und bitterer beschrieben. In dieser lapidaren Protokollprosa steht das unscheinbare Detail so lückenlos neben der weltgeschichtlichen Katastrophe, daß beides gleich schwer oder leicht wiegt.
In den in diesem Band enthaltenen Texten wird nicht lediglich über bestimmte Figuren und Trends der zeitgenössischen französischen Philosophie und über deren Verbindung zu Deutschland gesprochen, Waldenfels kommt es vielmehr darauf an, mit solchen französischen Autoren und Texten weiterzudenken, die ihrerseits entscheidende Anregungen der deutschsprachigen Philosophie verdanken.
»Versprechen auf Deutsch« bietet die erweiterte Version der Rede, die Peter Sloterdijk in einer Matinee der Münchner Kammerspiele am Sonntag, dem 10. Dezember 1989, gehalten hat. Es versteht sich von selbst, daß die dramatischen Vorgänge des November 1989 den Bezugsrahmen für sämtliche Aussagen des vorliegenden Textes bilden. Die aktuellen Ergebnisse haben es unvermeidlich gemacht, diese Rede »über« das eigene Land als Rede »an« die deutsche Nation vorzutragen. Eine solche Adressierung folgt nicht so sehr dem fragwürdigen rhetorischen Vorbild Fichtes; sie ergibt sich vielmehr aus den Überlegungen des Autors über den Zusammenhang zwischen Sprache und Nationalität. Die historischen Umstände von 1989 sind nicht weniger bemerkenswert als die von 1808. Aber es liegt heute in der Natur der Sache, daß man sich »an« die Angehörigen einer wieder unruhig gewordenen Nation wenden muß, um etwas »über« die zu sagen.
Miloš Crnjanski, 1893 im ungarischen Csongrád geboren, ging 1913 zum Studium nach Wien. Seine Erfahrungen als österreichischer Soldat fanden ihren Niederschlag im Tagebuch über Carnojevic, einem Schlüsseltext der jugoslawischen Moderne. 1928 Kulturattaché in Berlin, während des Zweiten Weltkriegs Emigrant in London. 1965 kehrte er nach Belgrad zurück, wo er 1977 starb.
Dein Deutsch-Lernkrimi zum Miträtseln Ganz nach seinem großen Vorbild löst Sherlock Schultz jeden Fall … zumindest wünscht er sich das. Zum Glück ist seine Nichte Tine stets an seiner Seite, denn sie ist eine echte Rätselknackerin! Bei Kuchen hört der Spaß auf! Als sich Sherlock Schultz eines von Bäcker Butters berühmten Schokotörtis gönnen will, muss er mit Erschrecken feststellen, dass es völlig versalzen ist. Bah! Wer steckt bloß dahinter? Sofort nehmen Sherlock und Tine die Ermittlungen auf. Ein Fall von größter Wichtigkeit! Rätsel dich durch die Geschichte und löse den Fall! Leseförderung und Stärkung des Textverständnisses Orientiert an den Lehrplänen der 2. Klasse Selbstkontrolle durch Lösungen am Ende Bereit für deinen nächsten Einsatz? Mit einer spannenden Krimigeschichte , farbigen Illustrationen und spaßigen Rätseln wird mit diesem Lernkrimi das Wissen aus dem Deutschunterricht aus der 2. Klasse spielerisch vertieft und die Konzentration und das Textverständnis von Kindern ab 7 Jahren gefördert. Die Erstlesegeschichte um den witzigen Möchtegerndetektiven Sherlock Schultz und seine Nichte Tine fördert die Lesekompetenz , die Kombinationsfähigkeit und bietet dabei jede Menge Abwechslung .
Die deutsche Klassik konstituiert sich auf der Schwelle zum 19. Jahrhundert: Mit den Programmen einer »tragischen Impfung« und der Entsagung als »Affektprophylaxe« proben Schiller und Goethe die Abwehr hypertropher Gefühlswelten. Dabei bewegen sich ihre Modelle auf der Höhe der zeitgenössischen Debatten um die Impfung, die Luhmann als Symptom für die Herausbildung sozialer Immunsysteme, Foucault als Übergang zur biopolitischen Moderne sieht. Tatsächlich entwerfen Schillers Dramen des Erhabenen und Goethes Entsagungsnarrative Szenarien der problematischen Sicherung politischer Gemeinschaften. Cornelia Zumbuschs Studie beschreibt die Immunisierungsphantasien der Klassik deshalb als Schauplatz ästhetischer und politischer Umbrüche, in denen sich gerade ihre Modernität zeigt. Eine faszinierende neue Sicht auf eine der großen Epochen der europäischen Literatur- und Kulturgeschichte.
Mega Lesespaß aus dem Alltag einer voll digitalisierten Schule Liam und sein bester Freund quatschen während des Unterrichts zu viel und werden zur Strafe auseinandergesetzt. Doch sobald Yella seine Sitznachbarin wird, kommen plötzlich Nachrichten auf ihren Tisch-Bildschirmen an, die sofort verschwinden, wenn sich der Lehrer nähert. Sie sind rätselhaft, aber auch lustig!Wer schreibt die Botschaften? Kommen sie aus dem geheimnisvollen zweiten Stock, den niemand betreten darf? Wird da etwa eine besondere Klasse versteckt? Liam und Yella sind fest entschlossen, das Rätsel endlich zu lösen …! Einzigartige Buchreihe für alle Mädchen und Jungen im Lesetraining, unabhängig vom Alter.Auch als Schullektüre geeignet. Die lesefreundliche Schrift erinnert an die Schreibschrift in der Schule. Zwischen den Textbausteinen gibt es schwarz-weiße, comicartige Zeichnungen, die den Humor der Geschichte ergänzen, aber auch als Lesepausen dienen. Die Seiten sind zweifarbig in Leseabschnitte unterteilt, ohne den Lesefluss zu verlieren. Zarte Linien im Hintergrund geben den Büchern einen Notizbuch-/Tagebuch-Charakter, helfen aber gleichzeitig, beim Lesen nicht zu verrutschen. Entweder liest der/die Leser*in für sich selbst, oder im Wechsel mit anderen. Durch die klare Struktur für alle Kinder in den unterschiedlichen Lesetrainingsstufen geeignet. Außerdem in der Reihe erschienen: Aus dem Schultagebuch (1). Zutritt verboten! Aus dem Schultagebuch (2). Geheimmission Lehrer! Aus dem Schultagebuch (3). Deutsch, Mathe, Chaos! Aus dem Schultagebuch (4). Schock, Grusel, Eltern!
"Die Zeit von 1933 bis 1945 bedeutet für die Soziologie in Deutschland eine »Unterbrechung«. Zweifelsohne hat es aber auch unter dem Faschismus in Deutschland eine Soziologie gegeben. Eine grundsätzliche Ablehnung der Soziologie durch die NSDAP oder im Namen der faschistischen Ideologie fand nicht statt; vielmehr wurde die soziologische Methode seitens des Regimes zunehmend gefragt. Die »deutsche Soziologie« trug in einem nicht zu unterschätzenden Umfang zur Institutionalisierung und Professionalisierung der Soziologie in Deutschland bei, ein Prozeß, der über 1945 hinaus gewirkt hat."
Mircea Eliade, geboren 1907 in Bukarest. Er studierte 1925-31 in Bukarest und Kalkutta; längerer Aufenthalt im Himalaya-Gebiet, ausgedehnte Asien-Reisen. Seit den fünfziger Jahren bis zum seinem Tod 1986 Professor für Religionswissenschaft in Chicago. Eva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt am Main geboren, war seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzte Literatur und wissenschaftliche Schriften französischsprachiger Autoren ins Deutsche, u.a. von Claude Simon, Jorge Semprún, Marcel Mauss, Mircea Eliade, Gilles Deleuze und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis und dem Paul-Celan-Preis. Eva Moldenhauer verstarb am 22. April 2019.
In Paris kommt die Stadt zu Bewußtsein. Keine andere Stadt hat mit vergleichbarer Intensität versucht, ihre eigene Identität in der Literatur zu erfassen. In seinem neuen Buch analysiert Karlheinz Stierle neue Aspekte der Parisliteratur und schlägt dabei einen Bogen bis ins 21. Jahrhundert. Dabei geht es ihm auch um deutsch-französische Interferenzen. So macht er zum Beispiel Peter Handke als den Kolumbus der Pariser Banlieue aus, die dieser in seinem Roman Mein Jahr in der Niemandsbucht beschwört. Er fragt, ob Friedrich Schlegels Vorstellung einer grenzenlos wachsenden Universalpoesie ein Modell war für die Stadtvision Victor Hugos. Stierle erläutert, inwiefern die Begegnung mit Paris Rainer Maria Rilke erst eigentlich zu seiner eigenen dichterischen Sprache geführt hat. Und wie Walter Benjamin in seinem berühmten Passagenwerk die Hauptstadt des 19. Jahrhunderts entdeckte.
Nick und Charlie sind das perfekte Paar. Doch kann ihre Liebe auch eine Fernbeziehung aushalten? Nick und Charlie sind einfach unzertrennlich. Aber jetzt geht Nick zur Uni und Charlie bleibt in der Oberstufe zurück. Als der Abschied näher rückt, fragen sich die beiden, ob ihre Beziehung trotz der Entfernung bestehen kann. Denn jeder weiß, dass die erste Liebe selten ewig hält ... Mit diesem Kurzroman entführt uns Alice Oseman wieder in die Welt von Nick & Charlie, deren Beziehung uns zeigt, dass Liebe in all den alltäglichen Kleinigkeiten zu finden ist und jede Distanz überbrücken kann. Für alle Fans der Graphic Novel Heartstopper und der Realverfilmung auf Netflix. Graphic Novels aus dem Heartstopper -Universum: Heartstopper Volume 1 Heartstopper Volume 2 Heartstopper Volume 3 Heartstopper Volume 4 Heartstopper Volume 5 Heartstopper Volume 6 - folgt Romane aus dem Heartstopper -Universum: Nick & Charlie This Winter Weitere Jugendbuchromane von Alice Oseman bei Loewe: Loveless Nothing Left for Us (die deutsche Übersetzung von Radio Silence ) Solitaire I was Born for This
Jorge Semprún wurde am 10. Dezember 1923 in Madrid geboren. Mit 14 Jahren musste er bei Beginn des spanischen Bürgerkrieges mit seiner Familie nach Paris fliehen. Dort besuchte er das Lycée Henri IV und studiert Philosophie an der Sorbonne. 1941 trat er unter dem Pseudonym ›Gérard‹ der kommunistischen Résistance-Bewegung ›Francs-Tireurs et Partisans‹ bei. Die deutsche Gestapo verhaftete ihn 1943, und Semprun wurde in das KZ Buchenwald deportiert. Nach der Befreiung 1945 kehrte er nach Paris zurück. Ab 1953 koordinierte er als Mitglied des ZK der spanischen Exil-KP im Geheimen den Widerstand gegen das Franco-Regime in Paris. Unter dem Pseudonym Federico Sánchez arbeitete er zwischen 1957 und 1962 im Untergrund der kommunistischen Partei im franquistischen Spanien. 1964 wurde er wegen Abweichung von der Parteilinie aus der KP ausgeschlossen. Seitdem widmete sich Semprun seiner schriftstellerischen Tätigkeit. In den sechziger Jahren wurde er erstmals als Drehbuchautor bekannt; mit berühmten Filmen wie beispielsweise La guerre est finie (Der Krieg ist aus) von 1966, Z von 1968 und L'aveu (Das Geständnis) von 1970. Nach seiner Amtszeit als spanischer Kultusminister von 1988 - 1991 lebte Jorge Semprún bis zu seinem Tod (2011) in Paris. Eva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt am Main geboren, war seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzte Literatur und wissenschaftliche Schriften französischsprachiger Autoren ins Deutsche, u.a. von Claude Simon, Jorge Semprún, Marcel Mauss, Mircea Eliade, Gilles Deleuze und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis und dem Paul-Celan-Preis. Eva Moldenhauer verstarb am 22. April 2019.