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        November 2015

        Roland Barthes

        Die Biographie

        by Tiphaine Samoyault, Maria Hoffmann-Dartevelle, Lis Künzli

        Roland Barthes hat die Welt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts das Lesen gelehrt. Er hat vorgeführt, wie die alltäglichen Dinge, die Mythen des Alltags, zu verstehen sind; er hat das Alphabet der Sprache der Liebe vorbuchstabiert; er hat die Lust am Text propagiert; er hat die Stellung des Autors untergraben − und in seinem letzten Seminar, der »Vorbereitung des Romans«, gestanden, er hätte sich gewünscht, Romancier zu werden. 1915 in Cherbourg geboren, geht er in den Dreißiger Jahren zum Studium nach Paris. Hier sammelt er erst politische Erfahrung, entdeckt die Freundschaft und seine Homosexualität − und am Ende des Jahrzehnts befällt ihn eine Tuberkulose, die in ihn zu langjährigen Sanatoriumsaufenthalten zwingt. Dieser Abbruch einer normalen akademischen Karriere erklärt das späte Erscheinen seines Buches, Am »Nullpunkt der Literatur« (1957) und ist zugleich verantwortlich für seine Schreib- und Forscherhaltung: die überkommenen unverrückbaren universitären Wahrheiten enthüllt er als eine Form des Nicht-Wissens, an deren Stelle er eine neue Wissensform entfaltet. Die Schriftstellerin und Literaturhistorikerin Tiphaine Samoyault entwirft unter Rückgriff auf bisher unzugängliche persönliche Dokumente von Roland Barthes die erste umfassende, alle Aspekte von Werk und Leben ausleuchtende, Biographie. Als Wissenschaftlerin und Literatin liest sie die Person Roland Barthes und dessen Schreiben - und damit die Bedeutung dieses Autors für unsere Zeit.

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        November 2015

        Roland Barthes

        Die Biographie

        by Tiphaine Samoyault, Lis Künzli, Maria Hoffmann-Dartevelle

        Roland Barthes hat die Welt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts das Lesen gelehrt. Er hat vorgeführt, wie die alltäglichen Dinge, die Mythen des Alltags, zu verstehen sind; er hat das Alphabet der Sprache der Liebe vorbuchstabiert; er hat die Lust am Text propagiert; er hat die Stellung des Autors untergraben − und in seinem letzten Seminar, der »Vorbereitung des Romans«, gestanden, er hätte sich gewünscht, Romancier zu werden. 1915 in Cherbourg geboren, geht er in den Dreißiger Jahren zum Studium nach Paris. Hier sammelt er erst politische Erfahrung, entdeckt die Freundschaft und seine Homosexualität − und am Ende des Jahrzehnts befällt ihn eine Tuberkulose, die in ihn zu langjährigen Sanatoriumsaufenthalten zwingt. Dieser Abbruch einer normalen akademischen Karriere erklärt das späte Erscheinen seines Buches, Am »Nullpunkt der Literatur« (1957) und ist zugleich verantwortlich für seine Schreib- und Forscherhaltung: die überkommenen unverrückbaren universitären Wahrheiten enthüllt er als eine Form des Nicht-Wissens, an deren Stelle er eine neue Wissensform entfaltet. Die Schriftstellerin und Literaturhistorikerin Tiphaine Samoyault entwirft unter Rückgriff auf bisher unzugängliche persönliche Dokumente von Roland Barthes die erste umfassende, alle Aspekte von Werk und Leben ausleuchtende, Biographie. Als Wissenschaftlerin und Literatin liest sie die Person Roland Barthes und dessen Schreiben - und damit die Bedeutung dieses Autors für unsere Zeit.

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        January 1994

        Kamasutra für Frauen

        Körperbewusstsein, Sinnlichkeit und Erfüllung - der weibliche Weg

        by Verma, Vinod / Übersetzt von Gagern, Michael

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        October 1969

        Werke. Frankfurter Ausgabe in sieben Bänden

        1: Dubliner

        by James Joyce, Dieter E. Zimmer

        Die Neuübersetzung von Dieter E. Zimmer versucht, den heutigen Anforderungen an den Text gerecht zu werden. Sie versucht, die Struktur der Erzählungen sichtbar zu machen, indem sie von ihr her übersetzt. Das verlangt eine große Nähe zum Original, die darin etwa ihren Nachweis erbringen muß, daß sie Identisches in verschiedenen Kontexten identisch übersetzt (was in der alten Übersetzung vielfach nicht geleistet ist), oder daß sie, bis in die Abfolge der Wörter hinein und manchmal sogar bis in deren Etymologie dem Original folgt. Der neue deutsche Text versucht zu zeigen, wie das, was dasteht, zusammenhängt.

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        April 2018

        Gesund durch Ayurveda

        Die Basics des indischen Heilwissens für ein langes Leben

        by Verma, Vinod / Übersetzt von Rüssmann, Brigitte; Übersetzt von Beuchelt, Wolfgang

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        October 2015

        Fragmente einer Sprache der Liebe

        by Roland Barthes, Horst Brühmann

        1977 erschien in Paris »Fragments d'un discours amoureux«. Das Buch erklomm unmittelbar nach seiner Veröffentlichung die ersten Plätze der Bestsellerliste; sein Verfasser, ein bereits berühmter, weltweit geehrter Wissenschaftler und Intellektueller wurde zum gefeierten Romancier. »Fragmente einer Sprache der Liebe« gilt als das privateste und zugleich populärste Werk von Roland Barthes. Die alphabetisch geordneten sprachlichen Figuren der Lebenden − von Abhängigkeit bis Zugrundegehen − geben die Reihenfolge vor, in der die möglichen Zuwendungen zu einander Form gewinnen und Verhalten bestimmen. Im Rahmen der Edition der legendären Pariser Seminare von Roland Barthes haben sich weitere Fragmente gefunden, die der Autor in die Erstausgabe nicht aufgenommen hat, die jedoch eine perfekte Ergänzung zum Diskurs jedes Liebenden sind.

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        October 2015

        Der Eiffelturm

        by Roland Barthes, Helmut Scheffel

        Unter den zahlreichen, zu Klassikern gewordenen Essays von Roland Barthes zählt der 1964 entstandene »Der Eiffelturm« zu den bekanntesten und folgenreichsten. In ihm wendet der Strukturalist sein Instrumentarium auf das weltweit bekannte Wahrzeichen von Paris, von ganz Frankreich, an − und gelangt zu überraschenden, immer noch beindruckenden Resultaten. Der Eiffelturm ist ein Mythos des Alltags, zugleich Symbol für technische Neuerungen wie unumgängliches Touristenziel, Wahrzeichen der aufkommenden Globalisierung, in jedem Buch, in jedem Film, im Fernsehen unausweichlich, auf Facebook und Twitter von jedermann identifizierbar − kurz, ein Zeichen für alles und jedes. Roland Barthes gilt der Eiffelturm als nahezu unersetzliches Objekt: »Durch den Eiffelturm hindurch üben die Menschen jene große Funktion des Imaginären aus, die ihre Freiheit ist, da keine Geschichte, so dunkel sie auch war, sie ihnen jemals hat nehmen können.«

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        April 2024

        Bevor es für uns zu spät ist

        by Kawaguchi, Toshikazu

        Übersetzt von Friedrich Pflüger und Wolfram Ströle

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        September 1985

        Die Sprache der Mode

        by Roland Barthes, Horst Brühmann

        »Das Vorhaben von Die Sprache der Mode entstand unmittelbar im Anschluß an das Nachwort der Mythen des Alltags, in dem ich die Möglichkeit einer immanenten Analyse anderer Zeichensysteme als der Sprache entdeckt habe - oder zu entdecken geglaubt hatte. Ich hatte von diesem Augenblick an den Wunsch, eines dieser Systeme, eine von allen gesprochene und zugleich allen unbekannte Sprache, Schritt für Schritt zu rekonstruieren. So habe ich die Kleidung gewählt.« Roland Barthes

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        April 1988

        Das semiologische Abenteuer

        by Roland Barthes, Dieter Hornig

        Hier zeigt sich Roland Barthes zum einen als der große Systematiker der Wissenschaft von den Zeichen - er verfolgt das Projekt einer allgemeinen Zeichentheorie, die formal ebenso entwickelt ist wie die Linguistik, in ihrem Wissensgebiet aber weit über sie hinausgreift. Zum zweiten erweist er sich - und diese Entwicklungsphase wurde in Deutschland bisher kaum wahrgenommen - als derjenige, der ein Modell für die semiologische Analyse von Texten ausgearbeitet hat - etwa in dem bereits klassischen Text Einführung in die strukturelle Analyse von Erzählungen.

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        September 2012

        Weiß ich es denn selbst, wer ich bin?

        by Max Frisch, Margit Unser

        Worin besteht der Sinn des Lebens? Was ist das Wesentliche? Und: Weiß ich es denn selbst, wer ich bin? Fragen, die jeden umtreiben, die auch das Werk von Max Frisch wie ein roter Faden durchziehen. Seine scharfsinnigen Antworten sind erhellend, unterhaltsam und immer überraschend. »Daß ein Leben ein wirkliches Leben gewesen ist, es ist schwer zu sagen, worauf es ankommt. Ich nenne es Wirklichkeit, doch was heißt das! Sie können auch sagen: daß einer mit sich selbst identisch wird. Andernfalls ist er nie gewesen!«

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        March 1986

        Sade. Fourier. Loyola

        by Roland Barthes, Maren Sell, Jürgen Hoch

        »Nicht aus Lust am Provozieren sind Sade, Fourier und Loyola in ein und demselben Buch zusammengestellt worden, sondern weil alle drei Klassifikatoren, Sprachbegründer waren: der verfemte Schriftsteller begründete eine Sprache des erotischen Vergnügens, der utopische Philosoph eine Sprache des sozialen Glücks und der heilige Jesuit eine Sprache der Anrufung Gottes. Zeichen erfinden und nicht, wie wir es alle tun, nur konsumieren heißt paradoxerweise in den Bereich jenes Nachhinein des Sinns einzutreten, der das signifiant darstellt, kurz, eine Schreibweise praktizieren. Daher beschäftigt sich dieses Buch auch nicht mit dem Inhalt der Schriften dieser drei Autoren (…), sondern es behandelt Sade, Fourier und Loyola als Formulierer, Erfinder von Schreibweisen, Textoperateure.« Roland Barthes

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