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Vita sexualis
Erzählung. Übertragung aus dem Japanischen und Nachwort von Siegfried Schaarschmidt
by Ogai Mori, Siegfried Schaarschmidt, Siegfried Schaarschmidt
Ōgai Mori, wie sich Rintarō Mori (1862-1922) als Schriftsteller nannte, eine der im neuzeitlichen Japan nicht seltenen Doppelbegabungen, hatte neunzehnjährig als jüngster Arzt seines Landes die Universität verlassen, in Deutschland Hygieneforschung betrieben, war Chef des japanischen Heeressanitätswesens geworden, als Übersetzer von Goethe, Hauptmann, Hofmannsthal, Ibsen, Strindberg, Maeterlinck u. a. berühmt, als Novellist, Dramatiker und Essayist weithin bekannt, als er 1909 mit Vita sexualis öffentliches Ärgernis erregte.Die Nummer der Zeitschrift Subaru (Die Pleíaden), in der sein »der Moral abträglicher« Text erschienen war, wurde verboten. Nicht weniger scharf äußerten sich Anhänger der die japanische Literatur beherrschenden Naturalismustheorie: was Ōgai Mori als Erzählung ausgebe, sei nicht Schöne Literatur, sondern Wissenschaft.In der Tat hatte der Autor dem gängigen einen »geistigen« Naturalismus entgegensetzen wollen und in der Überzeugung, eine reine Fiktion könne die dem Gegenstand gebührende Wahrhaftigkeit nicht erbringen, seine eigene Entwicklung protokolliert. Die kühle, ironisch-distanzierte, auf Redlichkeit und Detailtreue bedachte, dennoch poetische Chronik gilt nun aufgrund eben dieser Eigenschaften als ein Klassiker der frühen japanischen Moderne.
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Trusted PartnerJuly 1983
Vita sexualis
Erzählung. Übertragung aus dem Japanischen und Nachwort von Siegfried Schaarschmidt
by Ôgai Mori, Siegfried Schaarschmidt, Siegfried Schaarschmidt
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Trusted PartnerDecember 2020
Die Marmorsäge. Taedium vitae
Zwei Erzählungen
by Hermann Hesse, Volker Michels
›Die Marmorsäge‹, entstanden 1904, und ›Taedium vitae‹ aus dem Jahre 1908 sind zwei Liebesgeschichten. So verschieden Milieu, Jahreszeiten und Schauplätze auch sind, die Eindringlichkeit, mit der Hesse Höhen und Tiefen dieses Erlebnisses zu vergegenwärtigen versteht, ist hier wie dort erstaunlich. Die sich in der ›Marmorsäge‹ zuspitzenden Begebenheiten zerstören den Traum der bukolisch einsetzenden Sommerferien in der Schwarzwälder Heimat des Erzählers. Mit einem Gespür für feinste emotionale Nuancen werden auch seine von Lebensüberdruß ausgehenden und wieder in ›Taedium vitae‹ mündenden Erlebnisse in der Münchner Bohème geschildert. Beidesmal sind es Konstellationen, die außerhalb der Einflußmöglichkeit der Liebenden liegen, welche die Oberhand behalten. »Es ist etwas verlorengegangen, was früher in der Welt war«, schließt die Erzählung ›Taedium vitae‹, »ein gewisser unschuldiger Duft und Liebreiz und ich weiß nicht, ob das wiederkommen kann.«
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Trusted PartnerOctober 1999
Vita Religiosa im Mittelalter.
Festschrift für Kaspar Elm zum 70. Geburtstag. (Ordensstudien XIII).
by Urheber (sonst.) Haarländer, Stephanie; Herausgegeben von Felten, Franz J.; Herausgegeben von Jaspert, Nikolas
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Trusted PartnerJanuary 1990
Zwölf Tage in den Bakhtiari-Bergen
Eine Reiseerzählung
by Sackville-West, Vita / Englisch Erckenbrecht, Irmela
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Trusted PartnerJanuary 1993
Eine Frau unterwegs nach Teheran
Reiseerzählungen
by Sackville-West, Vita / Englisch Erckenbrecht, Irmela
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Trusted PartnerJanuary 1990
Die Erbschaft des Peregrinus Chase
Zwei Erzählungen
by Sackville-West, Vita / Englisch Erckenbrecht, Irmela