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Vita sexualis
Erzählung. Übertragung aus dem Japanischen und Nachwort von Siegfried Schaarschmidt
by Ogai Mori, Siegfried Schaarschmidt, Siegfried Schaarschmidt
Ōgai Mori, wie sich Rintarō Mori (1862-1922) als Schriftsteller nannte, eine der im neuzeitlichen Japan nicht seltenen Doppelbegabungen, hatte neunzehnjährig als jüngster Arzt seines Landes die Universität verlassen, in Deutschland Hygieneforschung betrieben, war Chef des japanischen Heeressanitätswesens geworden, als Übersetzer von Goethe, Hauptmann, Hofmannsthal, Ibsen, Strindberg, Maeterlinck u. a. berühmt, als Novellist, Dramatiker und Essayist weithin bekannt, als er 1909 mit Vita sexualis öffentliches Ärgernis erregte.Die Nummer der Zeitschrift Subaru (Die Pleíaden), in der sein »der Moral abträglicher« Text erschienen war, wurde verboten. Nicht weniger scharf äußerten sich Anhänger der die japanische Literatur beherrschenden Naturalismustheorie: was Ōgai Mori als Erzählung ausgebe, sei nicht Schöne Literatur, sondern Wissenschaft.In der Tat hatte der Autor dem gängigen einen »geistigen« Naturalismus entgegensetzen wollen und in der Überzeugung, eine reine Fiktion könne die dem Gegenstand gebührende Wahrhaftigkeit nicht erbringen, seine eigene Entwicklung protokolliert. Die kühle, ironisch-distanzierte, auf Redlichkeit und Detailtreue bedachte, dennoch poetische Chronik gilt nun aufgrund eben dieser Eigenschaften als ein Klassiker der frühen japanischen Moderne.
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July 1983Vita sexualis
Erzählung. Übertragung aus dem Japanischen und Nachwort von Siegfried Schaarschmidt
by Ôgai Mori, Siegfried Schaarschmidt, Siegfried Schaarschmidt
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October 1999Vita Religiosa im Mittelalter.
Festschrift für Kaspar Elm zum 70. Geburtstag. (Ordensstudien XIII).
by Urheber (sonst.) Haarländer, Stephanie; Herausgegeben von Felten, Franz J.; Herausgegeben von Jaspert, Nikolas
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PNR: La Bella Vita
by Berg, Sibylle
Revolution machen kann (fast) jeder. Eine neue Gesellschaftsordnung aufbauen: das schaffen nur ein paar Nerds. Und Sibylle Berg. Nach einer gelungenen Revolution, die das Finanz- und Gesellschaftssystem sanft beseitigt hat, wird sie endlich errichtet: die schöne neue Welt nach dem Kapitalismus. In dieser Welt ist alles verschwunden, woran die Menschen zu glauben gelernt hatten, in der jeder erstaunt bemerkt – dass es möglich ist, ohne Angst zu existieren und ohne sein Leben an einen Arbeitgeber zu verkaufen. Vom Wohnen bis zur Landwirtschaft, von der Art Urlaub zu machen bis zu der Frage: Wohin mit der Bürokratie? erfindet sich Europa neu. Aber: Was interessiert Don Europa? Sie ist in Italien, dem besten Ort, um auf Ruinen etwas Neues zu errichten.
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January 1990Zwölf Tage in den Bakhtiari-Bergen
Eine Reiseerzählung
by Sackville-West, Vita / Englisch Erckenbrecht, Irmela
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January 1993Eine Frau unterwegs nach Teheran
Reiseerzählungen
by Sackville-West, Vita / Englisch Erckenbrecht, Irmela
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January 1990Die Erbschaft des Peregrinus Chase
Zwei Erzählungen
by Sackville-West, Vita / Englisch Erckenbrecht, Irmela