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Proverse Hong Kong
Proverse Hong Kong is a Hong Kong-based press publishing local and international authors with local and international content, including: English-language and translated literary novels, short story and poetry collections, detective stories, mysteries and thrillers, non-fiction (biography, memoirs, travel, china missionary, education and law-court history; source materials including annotated archival transcriptions) ; poetry anthologies; YA fiction; books for students; academic studies (mainly with a Hong Kong and Hong Kong China focus). Formats: paperback, hardback, POD, e-books, audio. Publication awards: from local and international cultural bodies. Events: Spring and Autumn Receptions in Hong Kong with prize announcements and awards, book launches, authors’ brief talks. Prizes: We offer two annual international prizes for writing previously unpublished in English: 1) the Proverse Prize for book-length works of fiction, non-fiction, or poetry; 2) the Proverse Poetry Prize for single poems (max 30 lines). Open to all, 18+ irrespective of residence, nationality or citizenship. Annual entry periods: 7 May-30 June. More information: proversepublishing.com
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Promoted ContentApril 2003
Das Verzeihen
Essays zur Moral und Kulturphilosophie
by Vladimir Jankélévitch, Ralf Konersmann, Claudia Brede-Konersmann, Jörg Altwegg
In seinem Heimatland Frankreich wird Vladimir Jankélévitch heute als einer der zentralen Philosophen des 20. Jahrhunderts angesehen. Das war nicht immer so. Unwillig, um die Gunst der öffentlichen Meinung zu buhlen, galt der Nachfahr jüdisch-russischer Einwanderer lange Zeit als Solitär, als »heimatloser Philosoph«. Aus seiner Prägung durch Henri Bergson hat Jankélévitch nie ein Hehl gemacht. Vor allem seine Sprache verrät die Spur dieser Herkunft: Kühne Wortbildungen und ein von fließenden Perioden getragener, durch jähe Abbrüche interpunktierter Stil bestimmen den Gestus eines Denkens, das ein permanenter Neubeginn sein will, Denken in Bewegung. Jankélévitch war ein Denker des Engagements, und nichts hat nachhaltiger seine Themenwahl bestimmt als die Jahre in der Résistance. Er hat über den Tod geschrieben, über die Liebe, über die Lüge – am eindringlichsten aber über das Verzeihen. Die Vernichtung der Juden war für Jankélévitch ein Kulturbruch, der die Grenzen des Verzeihens definitiv überschritt. So hat er, der einst über Schelling promoviert hatte, sich nach dem Krieg jede Verbindung nach Deutschland untersagt. Er blieb unversöhnt – bis zu seinem Tod im Jahr 1985. Anläßlich seines hundertsten Geburtstages präsentiert die vorliegende Auswahl das Denken eines philosophischen Schriftstellers, der unbequem ist, ja fordernd, und der seine weitgespannten Themen ungemein packend darzulegen versteht. Für deutsche Leser ist Jankélévitch Entdeckung und Herausforderung zugleich.
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Promoted ContentMarch 2008
Kulturkritik
by Ralf Konersmann
Von jeher prägt die Ausdrucksvielfalt der Kulturkritik das Erscheinungsbild der westlichen Kultur. Die Spottgebärde des Diogenes, des Faßbewohners, gehört ebenso hierher wie die Bergpredigt oder die Pose des Unzeitgemäßen, das große Kino ebenso wie Rap, Grunge und Punk. Längst haben die Medien das Repertoire der Kulturkritik entdeckt und für jedermann verfügbar gemacht. Kulturkritik, so zeigt Ralf Konersmann in seinem konzisen neuen Buch, ist jene Haltung des Zweifels und der Abweichung, mit der die Kultur sich selbst gegenübertritt. Die Struktur des Zerwürfnisses mit sich selbst erweist sich jedoch nicht als Defekt, sondern als Normalität. Die heutige Kultur der Massen und der Metropolen ist die Erfinderin ihrer selbst, sie verwirklicht sich als schrilles Panorama der Parodien, der Ironien und Karikaturen. In den Gesellschaften der Moderne ist Kritik somit nicht mehr nur Recht, sondern Pflicht. An die Stelle einer festgefügten "Leitkultur", hoher Ideale und ewiger Werte, über die diese Lebensformen nicht mehr verfügen, treten beträchtliche Anforderungen: die einer spielerischen, informellen und zutiefst demokratischen Urteils- und Kritikkultur.
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Trusted PartnerMarch 2020
Zauber, Improvisation, Virtuosität
Schriften zur Musik
by Vladimir Jankélévitch, Andreas Vejvar
Die musikphilosophische Entdeckungsreise auf den Spuren von Vladimir Jankélévitch geht weiter: Anhand dieses Auswahlbandes lässt sich nachverfolgen, wie Jankélévitch materialreich seine Ideen entfaltet, wenn er sich etwa mit Gabriel Fauré, Henri Bergson, Federico Mompou und Franz Liszt auseinandersetzt oder über Charme und Nocturne, Fülle und Optimismus, Verve und Virtuosität reflektiert. Ein Band, der das gesamte Spektrum von Jankélévitchs musikalischem Denken präsentiert und die philosophischen Fundamente sowie biographischen Prägungen offenlegt.
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Trusted PartnerJune 2020
Zauber, Improvisation, Virtuosität
Schriften zur Musik
by Vladimir Jankélévitch, Andreas Vejvar, Ulrich Kunzmann
Die musikphilosophische Entdeckungsreise auf den Spuren von Vladimir Jankélévitch geht weiter: Anhand dieses Auswahlbandes lässt sich nachverfolgen, wie Jankélévitch materialreich seine Ideen entfaltet, wenn er sich etwa mit Gabriel Fauré, Henri Bergson, Federico Mompou und Franz Liszt auseinandersetzt oder über Charme und Nocturne, Fülle und Optimismus, Verve und Virtuosität reflektiert. Ein Band, der das gesamte Spektrum von Jankélévitchs musikalischem Denken präsentiert und die philosophischen Fundamente sowie biographischen Prägungen offenlegt.
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Trusted PartnerAugust 1997
Berlin Blues
Ein Schauspiel
by Ralf Rothmann
Ralf Rothmann wurde am 10. Mai 1953 in Schleswig geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf. Nach der Volksschule (und einem kurzen Besuch der Handelsschule) machte er eine Maurerlehre, arbeitete mehrere Jahre auf dem Bau und danach in verschiedenen Berufen (unter anderem als Drucker, Krankenpfleger und Koch). Er lebt seit 1976 in Berlin.
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Trusted PartnerAugust 2007
Kairos
Schriften zur Philosophie
by Walter Benjamin, Ralf Konersmann, Ralf Konersmann
Walter Benjamin ist einer der bedeutendsten Theoretiker der Gegenwart. Sein Einfluß auf die Philosophie und Soziologie, aber auch auf die Literatur-, Medien- und Kulturwissenschaft ist kaum zu überschätzen. Viele seiner Texte gehören heute zum Kanon der Theorie. Das Spektrum seiner Texte, ihrer Genres und Disziplinen, ihrer Themen und Formen ist enorm. Sein Werk ist überaus vielfältig und kaum zu überschauen. Die Auswahlbände der Reihe suhrkamp taschenbuch wissenschaft, die von renommierten Benjamin-Forschern herausgegeben werden und jeweils ein ausführliches Nachwort enthalten, unternehmen es, seine theoretischen Haupttexte thematisch zu bündeln und in kompakten Leseausgaben zugänglich zu machen.
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Trusted PartnerJanuary 1999
Komödien des Geistes
Historische Semantik als philosophische Bedeutungsgeschichte
by Konersmann, Ralf
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Trusted PartnerApril 2006
Kulturelle Tatsachen
by Ralf Konersmann
Die Analyse kultureller Tatsachen führt ins Zentrum philosophischer und kulturwissenschaftlicher Begriffsbildung. Die in dem Band versammelten Studien greifen das historische, durch unglückselige Oppositionsbildungen abgedrängte Formulierungsangebot der Kulturphilosophie auf und erneuern es unter veränderten Bedingungen. Behandelt werden nicht nur systematische Aspekte, sondern auch rezeptionstheoretische Fragen sowie Formen und Figuren des Wissens.
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Trusted PartnerOctober 2006
Geschichte der Gouvernementalität
Geschichte der Gouvernementalität - Band I und II
by Michel Foucault, Michel Senellart, Jürgen Schröder, Claudia Brede-Konersmann
Diese Vorlesungen Michel Foucaults am Collège de France stehen am Anfang eines der wirkmächtigsten Konzepte der modernen Sozialwissenschaften und Politischen Philosophie – der »Gouvernementalität«. Foucaults zweibändige Geschichte der Gouvernementalität entwickelt diesen Begriff und seine theoretischen Implikationen anhand einer materialreichen Analyse der Genese des modernen Liberalismus und seines Schattens: der Biomacht. Während der erste Band den Akzent auf die Beziehungen zwischen der Regierungskunst, der Normalisierung und der Subjektivierung legt, konzentriert sich die Geburt der Biopolitik auf den Neoliberalismus und die komplexen Relationen, die er mit dem Staat unterhält. Hinter allen historischen, soziologischen, politischen und ökonomischen Untersuchungen steht aber das, was für Foucault das eigentliche Interesse des Philosophen ausmacht: die »Politik der Wahrheit«.
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Trusted PartnerOctober 2004
Geschichte der Gouvernementalität I. Sicherheit, Territorium, Bevölkerung
Vorlesungen am Collège de France 1977/1978
by Claudia Brede-Konersmann, Michel Foucault, Jürgen Schröder, Michel Sennelart
Paul-Michel Foucault wurde am 15. Oktober 1926 in Poitiers als Sohn einer angesehenen Arztfamilie geboren und starb am 25. Juni 1984 an den Folgen einer HIV-Infektion. Nach seiner Schulzeit in Poitiers studierte er Philosophie und Psychologie in Paris. 1952 begann seine berufliche Laufbahn als Assistent für Psychologie an der geisteswissenschaftlichen Fakultät in Lille. 1955 war er als Lektor an der Universität Uppsala (Schweden) tätig. Nach Direktorenstellen an Instituten in Warschau und Hamburg (1958/1959) kehrte er 1960 nach Frankreich zurück, wo er bis 1966 als Professor für Psychologie und Philosophie an der Universität Clermont-Ferrand arbeitete. In diesem Zeitraum erschien 1961 seine Dissertationsschrift Folie et déraison. Histoire de la folie à l'âge classique (dt.: Wahnsinn und Gesellschaft). Er thematisierte darin die Geschichte des Wahnsinns und das Zustandekommen einer Abgrenzung von geistiger Gesundheit und Krankheit und die damit einhergehenden sozialen Mechanismen. 1965 und 1966 war er Mitglied der Fouchet-Kommission, die von der Regierung für die Reform des (Hoch-)Schulwesens eingesetzt wurde. 1966 wurde Les mots et les choses – Une archéologie des sciences humaines (dt.: Die Ordnung der Dinge) veröffentlicht, worin er mit seiner diskursanalytischen Methode die Wissenschaftsgeschichte von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert untersuchte. Nach einem Auslandsaufenthalt als Gastprofessor in Tunis (1965-1968) war er an der Reform-Universität von Vincennes tätig (1968-1970). 1970 wurde er als Professor für Geschichte der Denksysteme an das renommierte Collège de France berufen. Gleichzeitig machte er durch sein vielfältiges politisches Engagement auf sich aufmerksam. In diesem Kontext entstand die Studie Surveiller et punir (dt.: Überwachen und Strafen). 1975-1982 unternahm er Reisen nach Berkeley und Japan sowie in den Iran und nach Polen.
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Trusted PartnerOctober 2004
Geschichte der Gouvernementalität. Band I und II / Die Geburt der Biopolitik
Vorlesung am Collège de France 1978–1979
by Jürgen Schröder, Michel Foucault, Michel Sennelart, Claudia Brede-Konersmann