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View Rights PortalEin Muss für alle Fantasy-Fans ab 10. Eine Geschichte voller Magie, großer Gefahren und Abenteuer, in der Pflanzen die wahren Helden sind! Ein Hilferuf erreicht die jungen Pflanzenmagier Tara, Semur und Helena: Das grimmige Volk der Nordländer marschiert auf Nelumbiya zu, um den Weltenbaum zu fällen. Unter dessen Wurzeln hoffen sie, den legendären Pilz Armillarion zu finden, der sie unsterblich und unbesiegbar machen soll. Sofort brechen Tara und ihre Freunde nach Nelumbiya auf. Auch der gleichaltrige Phillipus bietet seine Hilfe an, obwohl er kein Pflanzenzeichen hat und somit keine Verbindung mit einer magischen Pflanze eingehen kann. Aber auf der Reise durch verwunschene Sümpfe und über die Fernen Berge ist jede Unterstützung willkommen. Um die Feinde aufzuhalten, müssen Tara, Helena und Semur all ihre Kräfte aufwenden und die magischen Pflanzen mobilisieren. Doch nach und nach erkennt Tara, dass Phillipus ein dunkles Geheimnis hütet und sie damit in große Gefahr bringt. Können die ungleichen Gefährten dennoch zusammenfinden und den Weltenbaum retten? Episch, magisch und voller Ideen erzählt „Nelumbiya“ über Naturverbundenheit und die Macht der Freundschaft. Mit farbig gestaltetem Vor- und Nachsatzpapier sowie ganzseitigen Illustrationen von Helge Vogt. Gedruckt auf Recycling-Umweltschutzpapier, zertifiziert mit dem Blauen Engel. Bereits erschienen: Nelumbiya (1). Im Land der magischen Pflanzen
Launische Baumriesen, ein heldenhafter Löwenzahn und ein Mädchen mit ungeahnten Kräften. Nelumbiya entführt Fantasy-Fans ab 10 Jahren in eine Pflanzenwelt voller Wunder und Magie. Als Waisenkind und Diebin lebt Tara in der Felsenstadt Ornata. Hier gibt es nur Staub, Sonne und endlose Felder mit Nutzpflanzen. Das verbotene Land Nelumbiya jenseits der Berge, so erzählt man sich, wird von gefährlichen, wilden Pflanzen bevölkert, die den Menschen feindlich gesonnen sind. Doch als Tara den sprechenden Löwenzahn Dandelion trifft, spürt sie sofort, dass er ihr nichts Böses will. Im Gegenteil: Er warnt sie vor einer großen Gefahr. Denn Askiel, der finstere Magier, ist nach Ornata zurückgekehrt und jagt alle Menschen, die wie Tara mit einem Pflanzenzeichen auf der Haut geboren wurden. Tara muss fliehen und bekommt dabei Hilfe vom Bäckerjungen Semur und der Fürstentochter Helena. Die Freunde begeben sich auf eine abenteuerliche Reise ins Land der magischen Pflanzen, um herauszufinden, was wirklich vor so langer Zeit zwischen Pflanzen und Menschen geschah. Als Tara dort erkennt, welches geheime Erbe sie in sich trägt, setzt sie alles daran, Askiel zu besiegen und damit die Menschen wieder mit der Natur zu vereinen. Dieses bildgewaltige und actionreiche Abenteuer lädt von der ersten Seite an zum Staunen und Träumen ein. Eine zeitlos schöne Geschichte über Naturverbundenheit, Mut und Freundschaft. Für Leser*innen von „Flüsterwald“ und „Ein Mädchen namens Willow“ und für alle, die es lieben, in fantastische Welten abzutauchen. Mit farbig gestaltetem Vor- und Nachsatzpapier sowie ganzseitigen Illustrationen von Helge Vogt. Gedruckt auf Recycling-Umweltschutzpapier, zertifiziert mit dem Blauen Engel.
Die Bestimmungen »der Moderne« sind vorsichtiger geworden. An die Stelle der glatten Definitionen sind zunehmend differenzierte Bilder mit Widersprüchen und Ungleichzeitigkeiten gerückt. Nun muß auch die einfache Vorstellung aufgegeben werden, Ehre sei ein vormodernes Relikt, das heutzutage nur noch eine randständige Existenz friste und folglich als legitimer Forschungsgegenstand nur noch der historischen Zunft fromme. Ludgera Vogts Arbeit zeigt theoretisch wie empirisch auf, daß Ehre als ein werthaltiges Zuschreibungsmuster von sozialer Anerkennung den Strukturierungsprozeß von Gegenwartsgesellschaften nachhaltig prägt. Im Rückgriff auf moderne Klassiker der Soziologie und die durch sie begründeten Denktraditionen werden zunächst die zentralen Funktionen von Ehre in der Moderne bestimmt: Differenzierung und Machtgenerierung einerseits (von Weber über Veblen und Goffman zu Bourdieu); Integration andererseits (von Simmel über Korff und Honneth zu Coleman). Diese theoretischen Klärungen werden dann zur Analyse von gegenwärtigen Ehrdiskursen herangezogen, wobei Formen der Ehrung und Entehrung im Mittelpunkt stehen. Den Schluß des Buches bildet eine Bestimmung der Funktion der Ehre in der Moderne, die in kritischer Auseinandersetzung mit aktuellen Modernitätstheorien verdeutlicht, daß es gerade vermeintlich ›unmoderne‹ Phänomene wie die Ehre sind, die das fragile Gebilde der Gegenwartsgesellschaften zusammenhalten.