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      • Walker Books Ltd.

        The Walker Books Group is one of the world’s leading creatively-led, independent publishers of books and content for children. This vibrant international group includes Walker Books UK, London; Candlewick Press, Somerville, Massachusetts; and Walker Books Australia, based in Sydney and Auckland. Renowned for its truly original publishing and outstanding quality, the Walker Books Group is home to books for readers of all ages.Award-winning authors and illustrators for the group include National Ambassador for Young People’s Literature emerita, Kate DiCamillo, M. T. Anderson, Patrick Ness, and Jon Klassen, and major brands for the group are Maisy, Guess How Much I Love You, Tilly and Friends, the widely acclaimed Judy Moody and the bestselling Where’s Wally/Waldo?

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        October 1974

        Minnesinger

        In Bildern der Manessischen Liederhandschrift

        by Walter Koschorreck

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        October 2006

        Walter Benjamins Archive

        Bilder, Texte und Zeichen

        by Erdmut Wizisla, Erdmut Wizisla, Walter Benjamin Archiv, Michael Schwarz, Ursula Marx, Gudrun Schwarz

        Von einer Sensation ist zu berichten: Das Walter Benjamin Archiv zeigt eine Fülle von großartigen, in weiten Teilen bisher unpublizierten und auch unbekannten Bildern und Dokumenten. Anläßlich einer Ausstellung in der Akademie der Künste, Berlin, wird, begleitet von einer internationalen Tagung und einer Vielzahl von Veranstaltungen, zum ersten Mal Benjamins Bildund Dingkosmos der Öffentlichkeit vorgestellt. Solche Orientierung an Bildern und Dokumenten, an der Materialität der Gegenstände entspricht auch seinem Werk, das seinerseits ein Reservoir von Texten, Kommentaren, Elementen des Alltags, der Kunst und des Traums ist. Viele dieser Elemente sind als Bausteine in sein 'Passagen'-Projekt eingegangen, das die 'Urgeschichte des 19. Jahrhunderts ' erkundet. Darüber hinaus prägen Techniken des Sammelns und Archivierens die Arbeitsweise Walter Benjamins. Nachdem er aus Deutschland vertrieben worden war, schuf er die Voraussetzungen zur Rettung seiner, wie er sagte, 'unendlich verzettelten Produktion ', indem er Manuskripte, Notizen und Druckbelege bei Freunden in aller Welt deponierte Der reichillustrierte und kommentierte Band schließt erstmals Benjamins Archive auf: Notizhefte, in denen jeder Zentimeter genutzt wird; Register, Verzeichnisse und Karteien, die zugleich akribisch und kreativ geführt sind; Ansichtskarten, von ihm selbst kommentierte Fotoserien; eine Sammlung früher Worte und Sätze seines Sohnes Stefan, dessen Sprach- und Denkentwicklung Benjamin in Aufzeichnungen über Jahre verfolgte.

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        October 1973

        Walter Schmögner

        Werke aus den Jahren 1968–1973

        by Walter Schmögner

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        August 1963

        Tableaux Parisiens

        Deutsch und mit einem Vorwort versehen von Walter Benjamin

        by Charles Baudelaire, Walter Benjamin, Walter Benjamin

        Walter Benjamin hat sich in seinem Aufsatz »Über einige Motive bei Baudelaire« und in manchen anderen Studien mit dem Ingenium Baudelaire befaßt; er charakterisiert den Dichter als einen Allegoriker im Zeitalter der aufkommenden Massen. Seine Übersetzung der »Tableaux Parisiens«, des zweiten Teils der Fleurs du mal, ist vielen unbekannt geblieben. Sie wird eingeführt durch Benjamins Essay »Die Aufgabe des Übersetzers«. »Es ist das Einmalige der Dichtung von Baudelaire, daß die Bilder des Weibes und des Todes sich in einem dritten durchdringen, dem von Paris. Das Paris seiner Gedichte ist eine versunkene Stadt und mehr unterseeisch als unterirdisch.« ›Walter Benjamin‹

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        April 2009

        Charismatiker und Effizienzen

        Porträts aus 60 Jahren Bundesrepublik

        by Franz Walter

        Ein Blick in die Nachrichten zeigt: Webers Unterscheidung zwischen charismatischer und der bürokratischer Herrschaft hat nicht ausgedient: Während Obama und Sarkozy (auch) auf ihre Ausstrahlung setzen, dominiert hierzulande der Typ des Büroleiters: Frank-Walter Steinmeier oder Volker Kauder stehen eher für pragmatisches Abwickeln als für politische Visionen. Franz Walter ruft in Erinnerung, daß das auch in Deutschland einmal anders war: In Kurzporträts stellt er die großen Charismatiker der bundesdeutschen Geschichte – Adenauer, Brandt, Strauß, Kohl – ihren effizienten Mit- und Gegenspielern gegenüber: Hans Globke, Horst Ehmke, Edmund Stoiber, Rudolf Seiters und vielen anderen mehr.

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        November 2015

        Die Kultur der Stadt

        by Walter Siebel

        Die Kultur, nicht politische oder ökonomische Strukturen, unterscheiden die Stadt vom Land. Nach Georg Simmel ist es etwa das »Geistesleben«, das die Metropole zu einem besonderen Ort macht. An diesen Gedanken knüpft Walter Siebel an. Heute, so seine zentrale These, charakterisieren zwei Merkmale die urbane Lebensweise: die Entlastung von notwendigen Arbeiten und die ständige Begegnung mit Fremden. In seiner historisch und theoretisch umfassenden Monographie entwirft Siebel ein detailliertes Bild dieser Kultur der Stadt, zeichnet ihre ambivalenten Entwicklungen nach und begründet daraus die Renaissance der Stadt und ihre kulturelle Produktivität.

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        November 1977

        Zwei Abhandlungen über die Regierung

        by John Locke, Walter Euchner, Hans Jörn Hoffmann, Walter Euchner

        "»Locke hatte in der historischen Epoche, als in England das Bürgertum sein soziales und politisches Selbstverständnis gegenüber einer feudal-absolutistischen Krone zu entwickeln begann, als einer der ersten die Postulate der bürgerlichen Freiheitsbewegung formuliert; das Recht auf Selbstentfaltung der Persönlichkeit, das er auf die Formel des legitimen Strebens nach Glück brachte; das auf Arbeit beruhende Recht auf Privateigentum, das als materielle Grundlage bürgerlicher Existenz (…) zu verstehen ist; Verhinderung der Zusammenballung aller politischen Macht in der Hand einer einzigen Institution, etwa des Monarchen, deshalb Aufteilung der Gewalten auf Legislative und Exekutive - Gewaltenteilung also; Recht auf Toleranz in Glaubensdingen; Widerstandsrecht des Volkes gegen eine absolutistische Macht, die sich an den Rechten der Bürger auf Leben, Freiheit und Eigentum vergreifen will.« (Walter Büchner)"

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        July 1979

        Naturrecht und Politik bei John Locke

        by Walter Euchner

        John Locke ist der repräsentative Philosoph des europäischen Bürgertums im 17. Und 18. Jahrhundert. Auf ihn geht das Prinzip der Gewaltenteilung zurück; nach seiner Ansicht stand dem Parlament die führende Rolle in der Politik zu; die Staatsgewalt war vor allem dazu da, das Eigentum der Bürger zu schützen; das Volk hat das Recht, auf Übergriffe des Staates auf seine wohlerworbenen Rechte mit Revolution zu antworten. Walter Euchner sichtet die Kontroverse, die in der modernen Literatur um die Tragweite der politischen Prinzipien Lockes entstanden ist und analysiert die komplizierte Position Lockes zwischen dem Naturrecht der Tradition und der modernen Naturrechtsauffassung wie bei Thomas Hobbes. In Lockes Naturrechtslehre und seiner Konstruktion der politischen Institutionen manifestiert sich seine widersprüchliche Stellung zwischen altem und modernem politischen Denken bzw. die Widersprüchlichkeit in der Interessenlage des aufstrebenden Bürgertums.

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        October 1979

        Ausgewählte Gedichte

        Deutsche Übertragung mit einem Vorwort über die Aufgabe des Übersetzers von Walter Benjamin. Redaktion und Nachbemerkung: Tillman Rexroth

        by Charles Baudelaire, Walter Benjamin, Tillman Rexroth, Walter Benjamin

        Charles-Pierre Baudelaire wurde am 9. April 1821 in Paris geboren. Baudelaire litt sehr unter seinem strengen und autoritären Stiefvater und verlebte eine unglückliche und unstete Kindheit, die in ein ebenso unstetes Erwachsenenleben mündete. Sein Jurastudium brach er ab und bewegte sich fortan als Lebemann in Künstler- und Literatenkreisen der Pariser Bohéme. Dort machte er sich bald als Kunstkritiker und provokanter Dichter einen Namen. Durch seinen ausschweifenden Lebensstil verpraßte er schnell das Erbe seines Vaters und wurde von seiner Mutter entmündigt. Daraufhin mußte er sich bis zu seinem Tod vor seinen Gläubigern in den Pariser Elendsvierteln versteckt halten. 1857 erschien sein bekanntestes Werk Die Blumen des Bösen, das wegen des provokanten Inhalts einen Skandal entfachte. Sowohl er als auch sein Verleger wurden zu Geldstrafen verurteilt. Er starb am 31. August 1867 in Paris. Walter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das Leben. Benjamins Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur 1912 studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg im Breisgau, München und Berlin. 1915 lernte er den fünf Jahre jüngeren Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er zeit seines Lebens befreundet blieb. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael (1918 –1972). Die Ehe hielt 13 Jahre. Noch im Jahr der Eheschließung wechselte Benjamin nach Bern, wo er zwei Jahre später mit der Arbeit Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik bei Richard Herbertz promovierte. 1923/24 lernte er in Frankfurt am Main Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer kennen. Der Versuch, sich mit der Arbeit Ursprung des deutschen Trauerspiels an der Frankfurter Universität zu habilitieren, scheiterte. Benjamin wurde nahegelegt, sein Gesuch zurückzuziehen, was er 1925 auch tat. Sein Interesse für den Kommunismus führte Benjamin für mehrere Monate nach Moskau. Zu Beginn der 1930er Jahre verfolgte Benjamin gemeinsam mit Bertolt Brecht publizistische Pläne und arbeitete für den Rundfunk. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang Benjamin, im September 1933 ins Exil zu gehen. Im französischen Nevers wurde Benjamin 1939 für drei Monate mit anderen deutschen Flüchtlingen in einem Sammellager interniert. Im September 1940 unternahm er den vergeblichen Versuch, über die Grenze nach Spanien zu gelangen. Um seiner bevorstehenden Auslieferung an Deutschland zu entgehen, nahm er sich das Leben. Walter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das Leben. Benjamins Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur 1912 studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg im Breisgau, München und Berlin. 1915 lernte er den fünf Jahre jüngeren Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er zeit seines Lebens befreundet blieb. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael (1918 –1972). Die Ehe hielt 13 Jahre. Noch im Jahr der Eheschließung wechselte Benjamin nach Bern, wo er zwei Jahre später mit der Arbeit Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik bei Richard Herbertz promovierte. 1923/24 lernte er in Frankfurt am Main Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer kennen. Der Versuch, sich mit der Arbeit Ursprung des deutschen Trauerspiels an der Frankfurter Universität zu habilitieren, scheiterte. Benjamin wurde nahegelegt, sein Gesuch zurückzuziehen, was er 1925 auch tat. Sein Interesse für den Kommunismus führte Benjamin für mehrere Monate nach Moskau. Zu Beginn der 1930er Jahre verfolgte Benjamin gemeinsam mit Bertolt Brecht publizistische Pläne und arbeitete für den Rundfunk. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang Benjamin, im September 1933 ins Exil zu gehen. Im französischen Nevers wurde Benjamin 1939 für drei Monate mit anderen deutschen Flüchtlingen in einem Sammellager interniert. Im September 1940 unternahm er den vergeblichen Versuch, über die Grenze nach Spanien zu gelangen. Um seiner bevorstehenden Auslieferung an Deutschland zu entgehen, nahm er sich das Leben.

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        March 1988

        Angelus Novus

        Ausgewählte Schriften 2

        by Walter Benjamin

        »Angelus Novus« sollte eine Zeitschrift heißen, die Walter Benjamin 1922 plante. »Die wahre Bestimmung einer Zeitschrift«, schrieb Benjamin in der Ankündigung, »ist, den Geist ihrer Epoche zu bekunden . . . unerbittlich im Denken, unbeirrbar im Sagen und unter gänzlicher Nichtachtung des Publikums, wenn es sein muß, sich an dasjenige zu halten, was als wahrhaft Aktuelles unter der unfruchtbaren Oberfläche jenes Neuen oder Neuesten sich gestaltet.« Die Zeitschrift kam nicht zustande, aber die unter Benjamins Titel hier versammelten Zeitungs- und Zeitschriftenaufsätze, die in literarischen Essays wie auch in Kritiken und Rezensionen Autoren wie Brecht und Kafka, aber auch Dostojewski, Valery und Hofmannsthal würdigen, sind noch heute unentbehrlich.

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        October 2011

        Werke und Nachlaß. Kritische Gesamtausgabe

        Band 13: Kritiken und Rezensionen

        by Walter Benjamin, Heinrich Kaulen

        Spätestens seit den siebziger Jahren gilt Walter Benjamin als Klassiker der Literaturkritik, dessen zahlreiche Rezensionen kanonisch geworden sind. In jüngster Zeit wurden jedoch mehr als 200 Druckseiten umfassende handschriftliche Notizen und Aufzeichnungen entdeckt, darunter Entwürfe der Besprechungen von Bertolt Brecht, Anna Seghers, Max Kommerell, Alfred Polgar und Dolf Sternberger. Sie werden im Rahmen der "Kritischen Gesamtausgabe" nun zum ersten Mal publiziert und ergänzen die bekannten Arbeiten, die ebenfalls erstmals ohne normalisierende Eingriffe und unter Berücksichtigung sämtlicher Textzeugen und Varianten geboten werden. Zusammen mit den im Kommentar erschlossenen Fakten zu Benjamins Arbeitsumfeld, seinen Kontakten und Quellen ermöglicht die Edition einen völlig neuen Blick in die Werkstatt des Kritikers sowie eine minutiöse Rekonstruktion seines Arbeitsprozesses. Sie wird so zu einem Kompendium ersten Ranges für jeden, der sich für europäische Literaturgeschichte, Literaturtheorie oder die Theorie und Praxis der Literaturkritik interessiert. Die Rezensionen, so zeigt die Ausgabe, waren lebenslanges Kraftzentrum von Benjamins Denken, der auch als Literaturkritiker seinen genuinen theoretischen Interessen treu blieb. Sie zeigt aber auch, daß das Stereotyp vom ohnmächtigen Melancholiker partiell revidiert werden muß, denn Walter Benjamin war auch dies: ein durchaus zielgerichteter und ebenso streitbarer wie medienerfahrener Publizist.

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        2019

        Good Evening, Good Night

        The cultural history of sleep

        by Karoline Walter

        What we associate with sleep is shaped by the culture we live in. Whereas the God of the Bible never sleeps, the sinful human falls asleep every night and is thus marked as an inferior being. In the Age of Enlightenment, (too much) sleep was considered a waste of strength, which could otherwise be used to change the world. These days, sleep seems to be subject to the same tenets of usefulness as everything else and is seen to assist with the optimization of one’s self. However, culture and technology also influence how we sleep: for example, the constant availability of light, the modern conditions of work and all sorts of distractions have meant that we no longer follow our natural rhythm – a first sleep before midnight and a second sleep after a longer period of wakefulness, during which we may be active. In “Good Evening, Good Night”, Karoline Walter uses numerous examples from history, literature and research to illustrate how sleep and sleeping have changed across cultures and eras – an entertaining read, certainly nothing to put you to sleep.

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        September 1980

        Gesammelte Schriften

        Werkausgabe in 12 Bänden

        by Walter Benjamin

        Walter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das Leben. Benjamins Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur 1912 studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg im Breisgau, München und Berlin. 1915 lernte er den fünf Jahre jüngeren Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er zeit seines Lebens befreundet blieb. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael (1918 –1972). Die Ehe hielt 13 Jahre. Noch im Jahr der Eheschließung wechselte Benjamin nach Bern, wo er zwei Jahre später mit der Arbeit Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik bei Richard Herbertz promovierte. 1923/24 lernte er in Frankfurt am Main Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer kennen. Der Versuch, sich mit der Arbeit Ursprung des deutschen Trauerspiels an der Frankfurter Universität zu habilitieren, scheiterte. Benjamin wurde nahegelegt, sein Gesuch zurückzuziehen, was er 1925 auch tat. Sein Interesse für den Kommunismus führte Benjamin für mehrere Monate nach Moskau. Zu Beginn der 1930er Jahre verfolgte Benjamin gemeinsam mit Bertolt Brecht publizistische Pläne und arbeitete für den Rundfunk. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang Benjamin, im September 1933 ins Exil zu gehen. Im französischen Nevers wurde Benjamin 1939 für drei Monate mit anderen deutschen Flüchtlingen in einem Sammellager interniert. Im September 1940 unternahm er den vergeblichen Versuch, über die Grenze nach Spanien zu gelangen. Um seiner bevorstehenden Auslieferung an Deutschland zu entgehen, nahm er sich das Leben.

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        May 1979

        Über Literatur

        by Walter Benjamin

        Walter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das Leben. Benjamins Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur 1912 studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg im Breisgau, München und Berlin. 1915 lernte er den fünf Jahre jüngeren Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er zeit seines Lebens befreundet blieb. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael (1918 –1972). Die Ehe hielt 13 Jahre. Noch im Jahr der Eheschließung wechselte Benjamin nach Bern, wo er zwei Jahre später mit der Arbeit Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik bei Richard Herbertz promovierte. 1923/24 lernte er in Frankfurt am Main Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer kennen. Der Versuch, sich mit der Arbeit Ursprung des deutschen Trauerspiels an der Frankfurter Universität zu habilitieren, scheiterte. Benjamin wurde nahegelegt, sein Gesuch zurückzuziehen, was er 1925 auch tat. Sein Interesse für den Kommunismus führte Benjamin für mehrere Monate nach Moskau. Zu Beginn der 1930er Jahre verfolgte Benjamin gemeinsam mit Bertolt Brecht publizistische Pläne und arbeitete für den Rundfunk. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang Benjamin, im September 1933 ins Exil zu gehen. Im französischen Nevers wurde Benjamin 1939 für drei Monate mit anderen deutschen Flüchtlingen in einem Sammellager interniert. Im September 1940 unternahm er den vergeblichen Versuch, über die Grenze nach Spanien zu gelangen. Um seiner bevorstehenden Auslieferung an Deutschland zu entgehen, nahm er sich das Leben.

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        May 2022

        Betrachtungen zur Musik

        by Ludwig Wittgenstein, Walter Zimmermann

        Bemerkungen zur Musik ziehen sich durch Wittgensteins gesamtes Werk. Das Hören einer Melodie und die Unmöglichkeit, ihren Eindruck zu beschreiben, beschäftigte den Philosophen im Zuge seiner endlosen Versuche, sich über den Charakter des Verstehens und des Meinens klar zu werden. Ob der Wechsel einer Tonart mit der Veränderung des Gesichtsausdrucks vergleichbar ist oder ob Musik überhaupt etwas mitteilt – durch die Hintertür der philosophischen Untersuchung kommt Wittgenstein ihrem Sprachcharakter auf die Spur. Der Komponist Walter Zimmermann hat die Notizen thematisch geordnet und aus Stichwörtern wie »Gesang«, »Grammophon«, »Harmonik« bis »Stille«, »Thema« und »Töne« ein musikalisches Wittgenstein-ABC geschaffen. Das inspirierende, höchst originelle Buch ist unentbehrlich für alle, die noch immer rätseln, warum es so schwer ist, sich redend über musikalische Eindrücke zu verständigen, während beim Spielen alles ganz klar und einfach ist.

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        June 1972

        Gesammelte Schriften

        IV: Kleine Prosa. Baudelaire-Übertragungen. 2 Teilbände

        by Walter Benjamin, Tillman Rexroth, Rolf Tiedemann, Hermann Schweppenhäuser, Walter Benjamin, Theodor W. Adorno, Gershom Scholem

        Charles Baudelaire: Tableaux Übertragungen aus anderen Teilen der »Fleurs du mal«. Berliner Kindheit um Neunzehnhundert. Zwei Träume. Marseille. Karl Wolfskehl zum sechzigsten Geburtstag. Der destruktive Charakter. Ibizenkische Folge. (Miszellen). Revue oder Theater. Antoine Wiertz: Gedanken und Gesichte eines parisiens. Deutsche Übertragung von Walter Benjamin mit einem Vorwort über die Aufgabe des Übersetzers. Aus dem Französischen übersetzt von Walter Benjamin. Einbahnstraße. Deutsche Menschen. Eine Folge von Briefen. Auswahl und Einleitungen von Detlef Holz. (Denkbilder). Neapel. Moskau. Der Weg zum Erfolg in dreizehn Thesen. Weimar. Paris, die Stadt im Spiegel. San Gimignano. Kurze Schatten I. Essen. Kriminalromane, auf Reisen. Nordische See. Ich packe meine Bibliothek aus. Der enthüllte Osterhase oder Kleine Versteck-Lehre. Ausgraben und Erinnern. Traum. Haschisch in Marseille. In der Sonne. Selbstbildnisse des Träumenden. Kurze Schatten II. Denkbilder. Einmal ist keinmal. Schönes Entsetzen. Noch einmal. Kleine Kunst-Stücke. (Satiren, Polemiken, Glossen). Acta Muriensa. Nichts gegen die »Illustrierte«. Baedeker bedankt sich-. Skandal im Théatre Français. Pariser Theaterskandale II. Rainer Maria Rilke und Franz Blei. Journalismus. Glozel and Atlantis. Staatsmonopol für Pornographie. Ein internationales Gesellschaftsspiel. Vaterherz, kalt garniert. Nochmals: Die vielen Soldaten. Aus dem internationalen Antiquariat. Der grüne Postillon. Kavaliersmoral. Ade mein Land Tirol. Kleiner Briefwechsel mit der Steuerbehörde. (Berichte). Die Waffen von morgen. Studio »L'assaut«. Möbel und Masken. Paul Valéry in der École Normale. Disputation bei Meyerhold. Les Cahiers du Sud. Phantasie über Kiki. Verein der Freunde des neuen Rußland - in Frankreich. Für die Diktatur. Soll die Frau am politischen Leben teilnehmen? Dagegen: Die Dichterin Colette. Ein bedeutender französischer Kritiker in Berlin. André Gide und Deutschland. Gespräch mit André Gide.... Altes Spielzeug........

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        July 1966

        Versuche über Brecht

        by Walter Benjamin, Rolf Tiedemann, Rolf Tiedemann

        Walter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das Leben. Benjamins Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur 1912 studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg im Breisgau, München und Berlin. 1915 lernte er den fünf Jahre jüngeren Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er zeit seines Lebens befreundet blieb. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael (1918 –1972). Die Ehe hielt 13 Jahre. Noch im Jahr der Eheschließung wechselte Benjamin nach Bern, wo er zwei Jahre später mit der Arbeit Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik bei Richard Herbertz promovierte. 1923/24 lernte er in Frankfurt am Main Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer kennen. Der Versuch, sich mit der Arbeit Ursprung des deutschen Trauerspiels an der Frankfurter Universität zu habilitieren, scheiterte. Benjamin wurde nahegelegt, sein Gesuch zurückzuziehen, was er 1925 auch tat. Sein Interesse für den Kommunismus führte Benjamin für mehrere Monate nach Moskau. Zu Beginn der 1930er Jahre verfolgte Benjamin gemeinsam mit Bertolt Brecht publizistische Pläne und arbeitete für den Rundfunk. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang Benjamin, im September 1933 ins Exil zu gehen. Im französischen Nevers wurde Benjamin 1939 für drei Monate mit anderen deutschen Flüchtlingen in einem Sammellager interniert. Im September 1940 unternahm er den vergeblichen Versuch, über die Grenze nach Spanien zu gelangen. Um seiner bevorstehenden Auslieferung an Deutschland zu entgehen, nahm er sich das Leben. Rolf Tiedemann wurde 1932 in Hamburg geboren. Im Zuge seines Studiums der Philosophie, Germanistik und Soziologie in Hamburg, Göttingen, Berlin und schlussendlich in Frankfurt am Main, war Tiedemann ab 1959 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als persönlicher Assistent bei Theodor W. Adorno beschäftigt. 1964 promovierte er mit der ersten Dissertation über Walter Benjamin bei Adorno und Max Horkheimer. Gemeinsam mit Hermann Schweppenhäuser übernahm er 1970 die Herausgeberschaft der Gesamtausgaben von Adorno und Walter Benjamin. Von 1985 bis 2002 war er Direktor des Theodor W. Adorno Archivs in Frankfurt, von wo aus er u.a. die Ausgaben der Nachgelassenen Schriften Adornos initiierte. Vielfach rezipiert und in zahlreiche Sprachen übersetzt sind die von Tiedemann edierten Bände des Passagenwerks von Benjamin und der Ästhetischen Theorie sowie des Beethoven von Adorno. Rolf Tiedemann verstarb am 29. Juli 2018. Rolf Tiedemann wurde 1932 in Hamburg geboren. Im Zuge seines Studiums der Philosophie, Germanistik und Soziologie in Hamburg, Göttingen, Berlin und schlussendlich in Frankfurt am Main, war Tiedemann ab 1959 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als persönlicher Assistent bei Theodor W. Adorno beschäftigt. 1964 promovierte er mit der ersten Dissertation über Walter Benjamin bei Adorno und Max Horkheimer. Gemeinsam mit Hermann Schweppenhäuser übernahm er 1970 die Herausgeberschaft der Gesamtausgaben von Adorno und Walter Benjamin. Von 1985 bis 2002 war er Direktor des Theodor W. Adorno Archivs in Frankfurt, von wo aus er u.a. die Ausgaben der Nachgelassenen Schriften Adornos initiierte. Vielfach rezipiert und in zahlreiche Sprachen übersetzt sind die von Tiedemann edierten Bände des Passagenwerks von Benjamin und der Ästhetischen Theorie sowie des Beethoven von Adorno. Rolf Tiedemann verstarb am 29. Juli 2018.

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        July 1998

        Homo faber

        Ein Bericht

        by Max Frisch, Walter Schmitz

        Max Frischs Homo faber ist eines der wichtigsten und meistgelesenen Bücher des 20. Jahrhunderts: Der Ingenieur Walter Faber glaubt an sein rationales Weltbild, das aber durch eine ›Liebesgeschichte‹ nachhaltig zerbricht. Diese Ausgabe der Reihe »Suhrkamp BasisBibliothek – Arbeitstexte für Schule und Studium« bietet Max Frischs Homo faber zusammen mit einem Kommentar, der alle für das Verständnis des Werks erforderlichen Informationen enthält: einen Überblick über die literaturhistorischen Voraussetzungen, eine Einführung in das Erzählverfahren und die Komponenten des Inhalts, die Entstehungs- und Textgeschichte, Selbstaussagen des Autors zu seinem Werk, eine Dokumentation der Rezeptionsgeschichte, Wort- und Sacherläuterungen, eine Analyse der unterschiedlichen Deutungsansätze sowie Literaturhinweise. Der Kommentar ist den neuen Rechtschreibregeln entsprechend verfasst.

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