GCE - Gabriele Capelli Editore
The Gabriele Capelli Editore (GCE) is a small Swiss publishing house, primarily focused on fiction but occasionally expanding into essays and poetry.
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View Rights PortalVictorina Press was created by Consuelo Rivera-Fuentes, a Chilean-British writer and academic. We are therefore rooted strongly in Chilean and British cultures. Our mission is to publish inspirational, quality books in the spirit of bibliodiversity, a concept developed by a group of Chilean independent publishers — Editores independientes de Chile. It encourages the celebration of a variety of voices from all over the world and prevents our publishing world from being a monolithic culture. Everyone has a story to tell. We want to be the ones to tell it. Consuelo’s Latin American roots play a huge role in our publishing today, with many of our books being translated into Spanish as stand alone or bilingual publications. Publishing everything from hard-hitting, inspirational memoirs, thrilling YA dystopias, gripping historical fiction, fun early learning, colourful, exciting children's books, literature for the classic shelf, and poetry to entice you, there is one book for every genre!
View Rights Portal'Es geht so ein nachdenklicher, welker Duft umher wie von Blumen, die die Sonne getrocknet und die der Wind gepreßt hat, und es ist Herbst.' Der Herbst war für Rilke eine ganz besondere Jahreszeit. In Gedichten, Briefen und Texten beschwört er den kraftvollen Sturm ebenso wie die schillernden Farben und verewigt so seine Eindrücke von der Jahreszeit, die er liebt und feiert wie keine andere. Wer den Herbst liebt, wird sich bei Rilke festlesen.
Ihr Hauptwerk besteht aus drei Romanen. Der mittlere, erschienen 1928, heißt Daphne Herbst nach einer strahlend jungen Frau der Münchner Gesellschaft. Die Auflösung der feudalen Gesellschaft in den Jahren vordem ersten Weltkrieg bildet den Hintergrund einer romantischen Liebesgeschichte, die an den Intrigen von Daphnes Schwester scheitert.
"Es wird Herbst hier im Wald" von Henrike Lippa ist ein bezauberndes Pappbilderbuch, das die Veränderungen im Wald während des Herbstes auf lebendige und einfühlsame Weise darstellt. Die Geschichte führt junge Zuhörerinnen und Zuhörer in eine Welt, in der die Tiere des Waldes sich auf den kommenden Winter vorbereiten: Der Igel und der Bär sammeln Winterspeck, das Rehkitz genießt die letzten warmen Sonnenstrahlen, und ein fleißiges Eichhörnchen versteckt Nüsse für die kalte Jahreszeit. Während die Blätter ihre Farben wechseln und der erste Herbstregen fällt, beginnen die Zugvögel ihre Reise in wärmere Gefilde. Die liebevollen, gereimten Texte und die niedlichen Illustrationen vermitteln nicht nur Wissen über die Jahreszeiten und das Verhalten der Tiere im Herbst, sondern fördern auch die Fantasie und die Naturverbundenheit junger Kinder. Das Buch verbindet die Themen Waldtiere und Jahreszeiten auf kindgerechte Weise und macht durch seine Reime die Abläufe in der Natur verständlich und greifbar. Liebevoll gereimte Texte: Die kindgerechten Reime machen die Abläufe in der Natur und das Verhalten der Tiere im Herbst verständlich und unterhaltsam. Niedliche, detailreiche Illustrationen: Jede Seite ist mit liebevollen Herbstszenen gestaltet, die zum Entdecken und Verweilen einladen. Frühkindliche Bildung: Kinder lernen die Natur und ihre Jahreszeiten kennen, verstehen und lieben, was ein wichtiger Schritt zur späteren Wertschätzung und zum Schutz der Natur ist. Beliebte Themen vereint: Waldtiere und Jahreszeiten sind perfekt kombiniert, um die Neugier und das Interesse der Kinder zu wecken. Kindgerechte Aufbereitung: Die Kombination aus wenig Text und vielen Bildern ist ideal für die Zielgruppe in der Krippe und im Kindergartenalter. Anregung der Fantasie: Die Texte und Bilder regen zum Mitmachen, Vorlesen und zur Interaktion an, fördern die Sprachentwicklung und die Fantasie. Lehrreich und unterhaltsam: Neben der Unterhaltung bietet das Buch auch wertvolle Lerninhalte über den Herbst und das Leben im Wald. Vielfach empfohlen: Empfohlen für den Einsatz in Kitas und als wertvolles Buch für zu Hause. Erweiterbare Reihe: Teil einer Buchreihe, die Lust macht, auch die anderen Jahreszeiten und Themen zu entdecken. Ideal als Geschenk: Perfekt geeignet als Geschenk für junge Kinder, um ihnen die Liebe zur Natur nahezubringen.
»Seltsam, im Nebel zu wandern! Einsam ist jeder Busch und Stein, Kein Baum sieht den andern, Jeder ist allein.« Der »schöne, aber auch traurige« Herbst inspirierte Hesse zu einer Vielzahl an Gedichten und Betrachtungen, die vom herrlichen Farbenspiel der Natur, donnernden Herbststürmen und dem wehmütigen Erinnern an das Vergangene erzählen.
Gabriele Münter, Tochter deutsch-amerikanischer Auswanderer, Lebensgefährtin des russischen Malers Wassily Kandinsky, unterwegs in Tunis und Italien, wohnhaft in Paris und Stockholm, ist ein frühes und herausragendes Beispiel einer selbstbestimmten und weltoffenen Künstlerin.In ihrem Haus in Murnau gab sie dem Blauen Reiter eine Heimat, ging gegen alle Widerstände des Kunstmarkts ihren ganz eigenen künstlerischen Weg in den Expressionismus und sah sich gefeiert, vergessen und wiederentdeckt. Kompakt und differenziert zugleich schildert Boris von Brauchitsch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für eine Künstlerinnen-Karriere um 1900, die kreative Selbstbehauptung Münters an der Seite Kandinskys, die Intrigen der Künstlerkollegen, die emotionalen Höhen und Abgründe sowie die Einsamkeit, der sie immer wieder Bilder entgegensetzt, die Vitalität und Melancholie gleichermaßen zum Ausdruck bringen.
Gabriele Münter, Tochter deutsch-amerikanischer Auswanderer, Lebensgefährtin des russischen Malers Wassily Kandinsky, unterwegs in Tunis und Italien, wohnhaft in Paris und Stockholm, ist ein frühes und herausragendes Beispiel einer selbstbestimmten und weltoffenen Künstlerin.In ihrem Haus in Murnau gab sie dem Blauen Reiter eine Heimat, ging gegen alle Widerstände des Kunstmarkts ihren ganz eigenen künstlerischen Weg in den Expressionismus und sah sich gefeiert, vergessen und wiederentdeckt. Kompakt und differenziert zugleich schildert Boris von Brauchitsch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für eine Künstlerinnen-Karriere um 1900, die kreative Selbstbehauptung Münters an der Seite Kandinskys, die Intrigen der Künstlerkollegen, die emotionalen Höhen und Abgründe sowie die Einsamkeit, der sie immer wieder Bilder entgegensetzt, die Vitalität und Melancholie gleichermaßen zum Ausdruck bringen.
Gabriele Munter zeichnet zu Beginn dieses Jahrhunderts für ihr Patenkind ein Bilderbuch, das hier zum ersten Mal veröffentlicht wird.
Das vorliegende Buch von Ludolf Herbst macht es sich zur Aufgabe, diese Prozesse zu untersuchen. Dabei stehen Krieg und Rassenpolitik im Mittelpunkt. Sie werden jedoch nicht isoliert betrachtet, sondern mit wesentlichen innenpolitischen und gesellschaftlichen Entwicklungen verknüpft. Dies geschieht in der Annahme, daß die außerordentliche Dynamik, mit der das nationalsozialistische Deutschland in der Außen- und Rassepolitik agierte, wesentlich von diesen korrespondierenden Bereichen mitgeprägt wurde.
Gartenlust im Herbst kann heißen, staunend vor den Farben des Wilden Weins zu stehen. Kastanien zu sammeln, die Quitten am Baum leuchten zu sehen oder Kürbisse für die Suppe zu schälen. Johannes Roths legendäre Miniaturen aus dem Garten »eines unverdrossenen Liebhabers« gelten der Astilbe ebenso wie dem Chinesischen Hartriegel, der Dahlie wie der Herbstanemone. Und Marion Nickig hilft der Vorstellungskraft mit ihren einfühlsamen Fotografien auf die Sprünge. »Aber wie kann ein erwachsener Mensch jahrelang über nichts anderes als übers Kompostieren, Zwiebelstecken und Blumengießen schreiben? Gibt es nichts Wichtigeres? Jedenfalls nichts Schöneres. Außer vielleicht die Fortsetzung des Gartens in der Küche …«
Gartenlust im Herbst kann heißen, staunend vor den Farben des Wilden Weins zu stehen. Kastanien zu sammeln, die Quitten am Baum leuchten zu sehen oder Kürbisse für die Suppe zu schälen. Johannes Roths legendäre Miniaturen aus dem Garten »eines unverdrossenen Liebhabers« gelten der Astilbe ebenso wie dem Chinesischen Hartriegel, der Dahlie wie der Herbstanemone. Und Marion Nickig hilft der Vorstellungskraft mit ihren einfühlsamen Fotografien auf die Sprünge. »Aber wie kann ein erwachsener Mensch jahrelang über nichts anderes als übers Kompostieren, Zwiebelstecken und Blumengießen schreiben? Gibt es nichts Wichtigeres? Jedenfalls nichts Schöneres. Außer vielleicht die Fortsetzung des Gartens in der Küche …«
Alles beginnt mit einem ebenso allgegenwärtigen wie zumeist überhörten Stöhnen: Die Mitarbeiter in der »mittleren Ebene« des IT-Konzerns McWorthy leiden still unter den Zumutungen ihres Jobs. Nie können sie sicher sein, wo sie sich befinden und wohin sie unterwegs sind (oder sein sollten). Letztes Mittel der Selbstbewahrung: die Flucht ins Irrationale. Das Upgrade in die First Class wird zum Lebenszweck; die Opferung eines USB-Sticks zum Karriere-Boost, der eigene Unfalltod im geliebten Cabrio zum irgendwie erleichternden Wunschtraum. Mit allen möglichen Einbildungen und Fiktionen versuchen die Figuren dieser Erzählungen, sich das Arbeitsleben erträglich zu machen, oder überwinden sich zu neuen Verbiegungen und Unterwerfungen. Unausgesprochen steht hinter allem die Frage: Warum haltet ihr das alles aus?
Die Bundesrepublik entwickelte sich im Laufe ihres Bestehens zu einem liberalen Rechts- und Sozialstaat nach westlichem Muster. Historiker trugen dazu bei, indem sie Orientierungswissen lieferten und als public intellectuals diese Entwicklung kritisch begleiteten. Sie erinnerten, imaginierten und kritisierten spezifische Staatsvorstellungen beziehungsweise reflektierten die Krisen von Rechts- und Sozialstaatlichkeit seit den 1970er Jahren. Und auch heute sind Historiker an der Neukonzeption von Staatlichkeit im Kontext von Globalisierung und europäischer Integration beteiligt. Gabriele Metzler erzählt eine Geschichte der Bundesrepublik von ihren Anfängen bis heute durch das Prisma ihrer zeithistorischen Erforschung.