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      • Red Hen Press

        Red Hen Press seeks to discover and publish works of literary excellence, support diversity in a creative industry, promote literacy in our local schools, and serve as a hub for literary events and enrichment. We are a community of readers and writers who are actively engaged in the essential human practice known as literature.

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      • E.A. Seemann Henschel GmbH & Co. KG

        E. A. Seemann Henschel, Leipzig   The German publisher for the visual and performing arts – for readers of all ages Leipzig is the city of Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn and the Schumanns. Here, in the 15th century, the German publishing production came into being, which in the following centuries produced publishers such as Brockhaus, Reclam and E. A. Seemann. Today, the city is a vibrant metropolis in the heart of Europe that attracts artists and creative people for both education and work. Here the publishing group E. A. Seemann Henschel publishes carefully edited and attractively designed books on the visual and performing arts. The Imprint E. A. Seemann publishes elaborately produced illustrated books about the Bauhaus, Classical Modern Art, and reference books for teaching artistic techniques. The Imprint Henschel stands for illustrated text books, biographies and educational guides on dance, drama, and music. In our children's art programme BILDERBANDE (freely translated: art gang), individually illustrated books are published which impart with inspiring energy and beautiful details the colorful world of the arts to children.

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        August 1992

        Hinter der Tür

        Roman. Aus dem Ungarischen von Hans-Henning Paetzke

        by Magda Szabó, Hans-Henning Paetzke

        Magda Szabó wurde 1917 in Debrecen geboren und starb 2007 in Kerepes bei Godollo. Nach einem Studium der klassischen Philologie und Literatur arbeitete sie für einige Jahre als Lehrerin. 1947 erschien ihr Debüt. Sie gilt heute als eine der wichtigsten ungarischen Schriftstellerinnen. Ihr Roman Hinter der Tür wurde in 36 Sprachen übersetzt. Hans-Henning Paetzke, geboren 1943 in Leipzig, absolvierte eine Schauspielausbildung, bevor er in Halle, Budapest und Frankfurt am Main klassische Philologie, Germanistik und Psychologie studierte. Seit 1968 ist er freiberuflich als literarischer Übersetzer, Herausgeber und Autor tätig. Hans-Henning Paetzke lebt in Budapest.

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        June 2001

        Der dritte Blick

        Betrachtungen eines Antipolitischen

        by György Konrád, Hans-Henning Paetzke

        György Konrád wurde am 2. April 1933 in der Nähe von Debrecen als Sohn einer jüdischen Familie in Ungarn geboren. Im Jahr 1944 entging er nur knapp seiner Verhaftung durch Nationalsozialisten und ungarische Pfeilkreuzler, die ihn ins Konzentrationslager Auschwitz deportieren wollten. Mit seinen Geschwistern floh er zu Verwandten nach Budapest und lebte dort in einer Wohnung unter dem Schutz der Helvetischen Konföderation. Die Ereignisse dieser Jahre beschrieb er in den Büchern Heimkehr und Glück. Konrád studierte in Budapest Literaturwissenschaft, Soziologie und Psychologie bis zum Ungarnaufstand 1956. Anschließend arbeitete er von 1959 bis 1965 als Jugendschutzinspektor für die Vormundschaftsbehörde eines Budapester Stadtbezirks. Nebenbei publizierte er erste Essays. Ab 1965 stellte ihn das Budapester Institut und Planungsbüro als Soziologen für Städtebau ein. Sein Romandebüt Der Besucher veröffentlichte er 1969. Seit dem Erfolg des Erstlingswerkes konzentrierte er sich auf die literarische Arbeit. In seinen Essays plädierte er für ein friedliches Mitteleuropa, das die Grenzen zwischen Ost und West überwinden solle. Als Demokrat und Dissident zählte er neben Václav Havel, Adam Michnik, Milan Kundera oder Pavel Kohout zu den wichtigsten Stimmen vor 1989. Weil er zwischen 1978 und 1988 nicht publizieren durfte, reiste er durch Westeuropa, Amerika und Australien. Das Publikationsverbot wurde erst 1989 aufgehoben. Am 13. September 2019 starb Konrád im Alter von 86 Jahren in seinem Haus in Budapest. Hans-Henning Paetzke, geboren 1943 in Leipzig, absolvierte eine Schauspielausbildung, bevor er in Halle, Budapest und Frankfurt am Main klassische Philologie, Germanistik und Psychologie studierte. Seit 1968 ist er freiberuflich als literarischer Übersetzer, Herausgeber und Autor tätig. Hans-Henning Paetzke lebt in Budapest.

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        April 2004

        Die Hilfsverben des Herzens

        Roman

        by Péter Esterházy, Hans-Henning Paetzke, Imre Kertész, Péter Esterházy

        Hans-Henning Paetzke, geboren 1943 in Leipzig, absolvierte eine Schauspielausbildung, bevor er in Halle, Budapest und Frankfurt am Main klassische Philologie, Germanistik und Psychologie studierte. Seit 1968 ist er freiberuflich als literarischer Übersetzer, Herausgeber und Autor tätig. Hans-Henning Paetzke lebt in Budapest. Imre Kertész wurde am 9. November 1929 in Budapest geboren. Er stammt aus einer kleinbürgerlichen Familie. Wegen seiner jüdischen Abstammung wurde Kertész im Juli 1944 als Fünfzehnjähriger nach Auschwitz deportiert und im April 1945 aus dem KZ Buchenwald befreit. 1948 machte er Abitur und fand eine Anstellung als Journalist bei der Tageszeitung Világosság. Diese wurde alsbald zum Parteiorgan der Kommunisten erklärt und er entlassen. Von 1951 bis 1953 leistete er Militärdienst. 1960 begann er mit der Arbeit an seinem Roman Sorstalanság (dt. Mensch ohne Schicksal, 1990; Roman eines Schicksallosen, 1995). Nach jahrelangen erfolglosen Versuchen konnte das Buch 1975 in Ungarn veröffentlicht werden, erfuhr jedoch erst mit der zweiten Auflage 1985 literarische Beachtung. Seinen Lebensunterhalt verdiente Imre Kertész daher hauptsächlich durch seine Arbeit als Übersetzer. Er übertrug unter anderem Werke von Friedrich Nietzsche, Sigmund Freud, Hugo von Hofmannsthal, Elias Canetti, Ludwig Wittgenstein, Joseph Roth, Arthur Schnitzler und Tankred Dorst ins Ungarische. Als Sorstalanság 1995 in einer deutschen Neuübersetzung erschien, wurde es als literarisches Ereignis gefeiert und verhalf Imre Kertész zu seinem internationalen Durchbruch. Im Herbst 2002 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Seit 1953 lebt Kertész als freier Schriftsteller in Budapest.

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        Vom Leben berührt

        Erinnerungen an Dieter Wellershoff

        by Henning, Peter

        Ein bewegendes Memoir über einen der bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts: Autor und Kritiker Peter Henning gewährt uns einen intimen Einblick in seine tiefe Verbundenheit mit dem Kölner Autor Dieter Wellershoff. Wellershoff, zeitlebens bekannt für sein Einzelgängertum und seine Liebe für die Abgeschiedenheit seines Arbeitszimmers, schloss im hohen Alter überraschend noch enge Freundschaft mit dem jüngeren Schriftsteller Peter Henning. Innerhalb kürzester Zeit entstand zwischen den beiden eine tiefe geistige Verbindung, die Peter Henning heute, acht Jahre nach Wellershoffs Tod, als die Geschichte einer Wahlverwandtschaft beschreibt. In ebenso persönlichen wie eindrücklichen Schilderungen lässt Peter Henning uns an seiner Beziehung zu Wellershoff teilhaben, der für ihn Mentor, Berater und väterlicher Freund war. Ein Muss für alle, die das Leben und Werk dieses außergewöhnlichen Menschen und Schriftstellers neu entdecken wollen.

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        May 2001

        Emmy Ball-Hennings

        Leben im Vielleicht. Eine Biographie

        by Bärbel Reetz

        »Ich lebe im - Vielleicht/ Bin eine stumme Frage ...« Die so schreibt, ist eine poetische Maskenspielerin, eine, die in ihrem ungewöhnlichen Leben viel gefragt und noch mehr gewagt hat: Emmy Ball-Hennings (1885-1948). Aus der kleinbürgerlichen Enge Flensburgs treibt ihre »Weglaufsucht« sie mit Wandertheatern durch Deutschland, auf die Bühnen europäischer Varietes und Cabarets, in die Abgründe von Drogen, Prostitution und Gefängnis, in die schrille Berliner und Münchner Vorkriegsboheme. 1915 emigriert sie mit Hugo Ball nach Zürich und begründet mit ihm das »Cabaret Voltaire« - die Keimzelle des Dadaismus. Irrlichtert durch die politisch-journalistische Emigrantenszene um Ball und Ernst Bloch in Bern, begegnet 1920 Hermann Hesse, dem Freund fürs Leben. Die Namen ihrer Freundinnen und Gefährten lesen sich wie eine Enzyklopädie der europäischen Avantgarde.Bärbel Reetz hat sich auf Spurensuche gemacht und Einblick in bisher unbekannte Briefe und Aufzeichnungen genommen. Mit ihrer Biographie wirft sie ein neues Licht auf das ungewöhnliche Leben der Emmy Ball-Hennings.

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        December 1992

        Henning Berlin.

        Die Geschichte eines pharmazeutischen Unternehmens 1913 - 1991.

        by Fischer, Wolfram

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        March 2024

        Erinnerung an Hans

        by Hermann Hesse, Volker Michels

        Um sich den Verlust besonders nahestehender Menschen erträglicher zu machen, hatte Hermann Hesse die Gewohnheit, nachdem deren Todesnachricht ihn erreicht hatte und der Schmerz am empfindlichsten war, seine Erinnerungen an die Verstorbenen aufzuzeichnen. Denn eine der wichtigsten Funktionen der Literatur war für ihn das Aufbewahren des Vergänglichen im Wort, das Heraufbeschwören des Gewesenen durch möglichst genaue Schilderung. Solche Rückblicke, genannt »Gedenkblätter«, waren nicht nur Würdigungen der Verstorbenen, sondern stets auch Bestandteile seiner eigenen Lebensgeschichte. Zu den ergiebigsten dieser Aufzeichnungen gehören die Erinnerungen an seinen fünf Jahre jüngeren Bruder Hans, dem letzten der acht Nachkommen aus den beiden Ehen seiner Mutter. Wie es dazu kommen konnte, dass Hans sich im Alter von 43 Jahren das Leben nahm, berichtet der Dichter in dieser ergreifenden autobiografischen Erzählung. Das Nachwort schildert die Vorgänge aus anderen Quellen, ergänzt um die beiden Gedichte, die Hesse dem Bruder gewidmet hat.

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        June 2024

        Wissenschaftsfreiheit und Moral

        by Tim Henning

        Die Wissenschaftsfreiheit gilt vielerorts als bedroht von Moralismus, Denkverboten und Cancel Culture. Aber ist moralische Empörung angesichts bestimmter wissenschaftlicher Positionen – etwa zu Genetik und IQ, zu Geschlecht und Biologie oder zu Behinderung und Infantizid – immer ein ideologischer, sachfremder Versuch der Bevormundung? Oder gibt es legitime moralische Kritik an wissenschaftlichen Thesen? Der Philosoph Tim Henning geht diesen Fragen in seinem hochaktuellen und originellen Buch auf den Grund. Einerseits verteidigt er eine strenge Auffassung von Wissenschaftsfreiheit: Die Wissenschaft ist ein autonomer Bereich und sollte als solcher auch respektiert werden. Sie sollte sich allein an den Kriterien orientieren, die sich aus der immanenten Natur einer systematischen Wahrheitssuche ergeben – an Daten und Belegen, an wahr oder falsch. Andererseits betont er die Möglichkeit einer nichtmoralistischen moralischen Kritik. Ansatzpunkte hierfür finden sich im Inneren des vermeintlich reinen Bereichs wissenschaftlicher Kriterien, wie neuere Analysen aus Erkenntnistheorie und Sprachphilosophie zeigen. Es sind die praktischen Kosten eines Irrtums, die sich als erkenntnistheoretisch und als moralisch relevant erweisen. Ob eine These wissenschaftlich haltbar ist, kann daher durchaus eine moralische Frage sein.

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        October 2024

        Hans Christian Andersen

        Little People, Big Dreams. Deutsche Ausgabe | Der Erfinder der kleinen Meerjungfrau | Kinderbuch ab 4 Jahre

        by María Isabel Sánchez Vegara, Maxine Lee-Mackie, Svenja Becker

        Seine Eltern waren arm, aber einen Schatz gab es im Haus, der sorgsam behandelt wurde: ein Märchenbuch, aus dem der Vater dem kleinen Hans Christian abends vorlas. Und wenn schon mein Leben kein Märchen sein kann, wird er sich gedacht haben, als er mit elf Jahren bei einem Weber in die Lehre ging, dann möchte ich wenigstens Märchen schreiben. Heute ist die kleine Meerjungfrau – die wunderschön-traurige Heldin eines seiner 160 Märchen – Kopenhagens Wahrzeichen, und jedes Jahr feiern Kinder auf der ganzen Welt am 2. April, Andersens Geburtstag, den Internationalen Tag des Kinderbuchs. Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Menschen: Jede dieser Persönlichkeiten, ob Philosophin, Forscherin oder Sportler, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen.

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        October 2009

        »fuer Zwecke der brutalen Verstaendigung«

        Hans Magnus Enzensberger – Uwe Johnson. Der Briefwechsel

        by Hans Magnus Enzensberger, Uwe Johnson, Henning Marmulla, Claus Kröger

        1959, kurz nach Uwe Johnsons Übersiedelung in den Westen Berlins und der Veröffentlichung seines Debütromans Mutmassungen über Jakob, beginnen der Briefwechsel und die Freundschaft zwischen ihm und Hans Magnus Enzensberger. Über einen Zeitraum von acht Jahren verständigen sie sich über die literarische und politische Lage und diskutieren die Spielräume politischen Engagements. Zugleich aber zeugen die 161 Dokumente von einer Auseinandersetzung über Möglichkeiten und Grenzen von Freundschaft. Bereits im Oktober 1966 forderte Uwe Johnson, den gemeinsamen Briefwechsel „nicht mehr fuer eine kuenftige Edition und Altersversorgung einzurichten sondern fuer Zwecke der brutalen Verstaendigung“. Über scheinbar Alltäglichem kommt es zu prinzipiellen Betrachtungen und zuletzt zu einem Zerwürfnis: Daß Uwe Johnson seine Berliner Wohnungen Enzensbergers erster Frau Dagrun und dessen Bruder Ulrich zur Verfügung stellt, führt in Aporien von Vertrauen, Bürgschaft und Verantwortung. Ein Jahr später erreicht selbst diese Verständigung ihre Grenzen – unter Hinterlassung einer Korrespondenz, bei der sich beide Partner nichts schuldig bleiben: am wenigsten den hochpointierten Dialog zweier grundverschiedener Naturen. Ihre Edition liegt hiermit vor.

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        September 2003

        Hans Jonas – »Zusammen Philosoph und Jude«

        Essay

        by Christian Wiese

        Hans Jonas verstand sich nie als »jüdischer Philosoph«, sondern fühlte sich einem universalen philosophischen Denken verpflichtet. »Daß man zusammen Philosoph und Jude ist, darin liegt eine gewisse Spannung, das ist keine Frage.« Die gerade erschienenen Erinnerungen des großen Denkers bezeugen eindringlich sein bewußtes Jude-Sein: Das Engagement für den Zionismus, die Emigration nach Palästina, der Kampf gegen Nazi-Deutschland als Soldat der Jüdischen Brigade, die Ermordung seiner Mutter in Auschwitz sind entscheidende biographische Wegmarken. Vor diesem Hintergrund ist das Verhältnis von Leben und Werk neu in den Blick zu nehmen. Auf der Grundlage von bislang größtenteils unbekannten Zeugnissen dokumentiert Christian Wiese aufschlußreiche Facetten der Jonasschen Biographie – etwa die Freundschaft sowie den Konflikt mit Gershom Scholem und Hannah Arendt. Zudem zeigt er die Einflüsse jüdischer Traditionselemente in dessen religionsgeschichtlichen und philosophischen Schriften auf. Die von Hans Jonas zeitlebens bewahrte Bindung an das Judentum ist, wie Christian Wiese hier erstmals umfassend vor Augen führt, zentral für das Verständnis seines Lebenswerks.

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        March 2001

        Bericht einer Reise in die Sächsische Schweiz

        by Hans Christian Andersen, Ulrich Sonnenberg, Ludwig Richter, C. A. Richter

        Hans Christian Andersen (1805 - 1875) war ein reisefreudiger Mann. Im Frühjahr 1831 fuhr er durch Deutschland und hielt seine Eindrücke in einem Reisebuch fest. Es sind die Schönheiten der Gegend um Dresden, die ihn besonders entzückten, es war die freundliche Aufnahme »vortrefflicher Menschen«, die ihm guttat, und es war die geheimnisvolle Melancholie, die über der Sächsischen Schweiz liegt, die seiner Herzensstimmung entgegenkam. Der Reisebericht, der in der ersten deutschen Gesamtausgabe von 1847 erschien, war um zahlreiche politische, religiöse und persönliche Passagen gekürzt worden, Kürzungen, die spätere Ausgaben beibehielten. Hier liegt Andersens Reisebericht erstmals mit dem ungekürzten Text vor: in der vollständigen Fassung in Deutschland ein bislang fast unbekanntes Werk.

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        September 2014

        Soziologie und Nationalsozialismus

        Positionen, Debatten, Perspektiven

        by Michaela Christ, Maja Suderland

        Das Verhältnis der deutschen Soziologie zum Nationalsozialismus ist merkwürdig: Trotz der gesellschaftlichen Bedeutung des Themas gibt es nur vereinzelte soziologische Analysen. Warum ist das so? In welchen Bereichen des Fachs fand überhaupt eine Auseinandersetzung mit dem »Dritten Reich« statt? Was könnte die Soziologie zur Erforschung des Nationalsozialismus und des Holocaust beitragen? Und was wäre der Gewinn für das Fach selbst, wenn es sich mit diesen Themen beschäftigte? Der Band versucht erstmalig, Antworten auf diese Fragen zu finden. Mit Beiträgen von Michael Becker, Henning Borggräfe, Michaela Christ, Helmut Dahmer, Christian Gudehus, Peter Imbusch, Kobi Kabalek, Carsten Klingemann, Beate Krais, Nina Leonhard, Elissa Mailänder, Ludger Pries, Karl-Siegbert Rehberg, Christoph Reinprecht, Gerhard Schäfer, Sonja Schnitzler, Hans-Georg Soeffner, Erhard Stölting und Maja Suderland.

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        1980

        Ende der Hausfrauenehe

        Plädoyer gegen eine trügerische Existenzgrundlage

        by Wiegmann, Barbelies

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        March 1988

        Der Zyklon und Hans Dierlamms Lehrzeit

        Zwei Erzählungen. Redaktion Volker Michels

        by Hermann Hesse, Volker Michels

        Die Erzählungen »Hans Dierlamms Lehrzeit« und »Der Zyklon« sind Liebesgeschichten mit unterschiedlichen, doch äußerst lebensnahen Verwicklungen. Gemeinsam ist ihnen auch der Schauplatz, an dem sie sich ereignen. Es ist das mit großer Anschaulichkeit gezeichnete Milieu eines deutschen Handwerkbetriebes vor der Jahrhundertwende, mit seiner eifersüchtig gewahrten Hierarchie zwischen Lehrling, Geselle, Meister und Fremdarbeiter, samt den vitalen Kraftproblemen und Konflikten, die sich daraus ergeben. In beiden Erzählungen schildert Hesse Begebenheiten, die er in seinem 18. Lebensjahr beobachtet, wenn nicht selbst erlebt haben muß, als er nach abgebrochener Gymnasialausbildung (in Cannstatt) in seine Heimat zurückkehrte, um sich in der dortigen Turmuhrenfabrik auf eine Schlosserlehre einzulassen. Mehr als ein Jahr hat Hesse dort gearbeitet und Erfahrungen gesammelt, die uns in manchen seiner Bücher aufbewahrt sind, in seinen Erzählungen ebenso wie in »Knulp« oder »Unterm Rad«.

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        September 2002

        Zauber und Wunder

        Die Märchen der Welt

        by Hans-Joachim Simm, Hans-Joachim Simm

        Hans-Joachim Simm, Dr. phil., geboren 1946 in Braunschweig, war bis 2009 Verlagsleiter des Insel Verlags und des Verlags der Weltreligionen. Hans-Joachim Simm, Dr. phil., geboren 1946 in Braunschweig, war bis 2009 Verlagsleiter des Insel Verlags und des Verlags der Weltreligionen.

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