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WiSa - this abbreviation stands for science and non-fiction (Wissenschaft und Sachbuch). Our name is our program: We publish academic books as well as science-based self-help literature.
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View Rights Portal»So weit das Auge reicht, herrscht hier der Augenblick. / Einer dieser irdischen Augenblicke, / die man zu verweilen bittet.« Nach der Zuerkennung des Literaturnobelpreises 1996 publizierte WisŽawa Szymborska (geboren 1923) erst vor drei Jahren wieder einen neuen Gedichtband, Chwila (Der Augenblick), der hier, vermehrt um weitere neue Gedichte, polnisch und in der deutschen Übertragung von Karl Dedecius erscheint.
Wisława Szymborska, 1923 in Kórnik bei Posen geboren, 2012 in Krakau gestorben, debütierte 1945 mit dem Gedicht »Ich suche das Wort«, ihr erster Gedichtband »Deshalb leben wir« erschien 1952. 1996 wurde ihr der Nobelpreis für Literatur verliehen.
Kurz vor ihrem Tod im Februar 2012 hat die polnische Dichterin und Nobelpreisträgerin Wisława Szymborska mit ihrem deutschen Übersetzer Karl Dedecius noch einen Gedichtband zusammengestellt, der auf Deutsch erscheinen sollte. Diese Auswahl von Gedichten aus den Jahren 2005 bis 2011 ist zu ihrem Vermächtnis geworden. »Glückliche Liebe. Ist das normal, / ernst zu nehmen, ist das nützlich – / was hat die Welt von zwei Menschen, / die die Welt nicht sehen? / ... / ... /
Beide sind überzeugt, / sie habe ein plötzliches Gefühl vereint. / Diese Gewißheit ist schön, / doch die Ungewißheit ist schöner« – Liebe gehört für Szymborska zum Alltag, ist etwas, das schon seit jeher ge- und erlebt wurde; so hütet sie sich vor großen Worten, ist bisweilen ironisch. Sie kartographiert die Augenblicke, und mit einfachsten sprachlichen Mitteln gelingt ihr die hohe Kunst der verdichteten Weltbetrachtung.Szymborska, die 1996 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde, gilt als Schöpferin einer eigenen poetischen Sprache; keines ihrer Gedichte gleicht dem anderen. So überraschen auch ihre Liebesgedichte mit einer Fülle von Inhalten und Stimmungen.
»Hundert Freuden« enthält eine Auswahl aus Wislawa Szymborskas Gesamtwerk von 1945 bis 1986. Ebenfalls im Suhrkamp Verslag sind erschienen: »Salz.« Gedichte (1973), »Deshalb leben wir.« Gedichte (1980) und »Auf Wiedersehen. Bis morgen.« Gedichte (1995)
»Genauigkeit der Beobachtung, Reichtum der Formen und Bilder, Motive, die ebenso überraschend wie unmittelbar einleuchtend sind, vor allem aber eine Ironie, die das Pathos der Form bricht und einen Gegenstand zur Klarheit bringt. Man liest, und plötzlich ist der Augenblick alles.« Thomas Steinfeld, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Skepsis und Melancholie zeichnen ihre lyrischen Anfänge aus, doch auch die Entschlossenheit, unbeirrt von »kollektiven Märchen« die wahre Welt zu suchen, die Umwelt und sich selbst kritisch zu befragen (Fragen, die ich mir stelle, 1954). In der Zeit beginnender Reife werden die Bilder dichter, wird zwingende Logik durch Groteske und Paradoxon verdeutlicht, werden Aussagen durch Humor und Ironie relativiert (Rufe an Yeti, 1957). Ihre Lyrik ist Befragung, Beweisführung, leiser Protest, trotz wechselnder Perspektiven, Reichtums der Formen von unverkennbarer stilistischer Eigenart. Die Auswahl dieses Bandes schöpft aus dem Gesamtwerk.
»Szymborska ist ein Phänomen der Unwiederholbarkeit, ganz gleich, ob wir die Trauer, den Tiefsinn oder den wunderbaren Humor ihrer Gedichte auf uns wirken lassen«, sagte Karl Dedecius, der Freund und Übersetzer der Dichterin. Den staunend-ungläubigen Blick auf das Leben, jenes Spiel mit ungelernten Regeln – ihn hat sie bis zuletzt in jedem Gedicht neu ausprobiert. Aus den Kinderfragen nach dem Hier und Anderswo, nach dem Gewesenen und dem Möglichen formt sie Gebilde von berührender Aufrichtigkeit. Der Band mit Gedichten aus den Jahren 2005 bis 2011 wurde noch mit Wisława Szymborska zusammen geplant. Nun ist er zu ihrem Vermächtnis geworden.
Wisława Szymborska ist nicht nur eine der berühmtesten europäischen Dichterinnen, sondern auch eine der meistgelesenen. Das verdankt sich nicht zuletzt ihrem überbordenden Esprit, ihrem geistreichen Witz und ihrer Lebensklugheit, deren Anziehungskraft ungebrochen sind. Am 2. Juli 2023 wäre die Dichterin 100 Jahre geworden. Gesammelte Gedichte vereint sämtliche auf Deutsch erschienenen Gedichte der Literaturnobelpreisträgerin in einer handlichen Geschenkausgabe. Angefangen von den ersten veröffentlichten Gedichten aus dem Jahr 1945 bis zum letzten Gedichtband, den die Dichterin kurz vor ihrem Tod 2012 noch zusammenstellte, lässt sich hier ein wunderbar zeitloses lyrisches Werk erkunden – eine Einladung zur Begegnung und Wiederbegegnung mit Wisława Szymborska und ihrer unvergleichlichen ironischen Eleganz.
Wisława Szymborska, die berühmte polnische Dichterin und Literaturnobelpreisträgerin, widmete sich regelmäßig auch den Anliegen des literarischen Nachwuchses. In der polnischen Wochenzeitschrift »Literarisches Leben« beantwortete sie Hilfegesuche und Fragen von angehenden Autorinnen und Autoren, nahm zu eingereichten Manuskripten Stellung und offenbarte mit charmanter spitzer Feder ihre reiche Erfahrung als Leserin und Literatin. Wenn Sie dichten und der Kugelschreiber schmiert oder die Verse an die Liebe, die Freundschaft, die Jahreszeiten hinken, dann sind Sie hier richtig: Wisława Szymborska weiß Rat. Ihre »Anregungen für angehende Literaten« sind wunderbar pointiert und so heiter wie selbstironisch, denn die Fallstricke des literarischen Geschäfts kannte sie aus der eigenen Anschauung.
Wisława Szymborska, die berühmte polnische Dichterin und Literaturnobelpreisträgerin, widmete sich regelmäßig auch den Anliegen des literarischen Nachwuchses. In der polnischen Wochenzeitschrift »Literarisches Leben« beantwortete sie Hilfegesuche und Fragen von angehenden Autorinnen und Autoren, nahm zu eingereichten Manuskripten Stellung und offenbarte mit charmanter spitzer Feder ihre reiche Erfahrung als Leserin und Literatin. Wenn Sie dichten und der Kugelschreiber schmiert oder die Verse an die Liebe, die Freundschaft, die Jahreszeiten hinken, dann sind Sie hier richtig: Wisława Szymborska weiß Rat. Ihre »Anregungen für angehende Literaten« sind wunderbar pointiert und so heiter wie selbstironisch, denn die Fallstricke des literarischen Geschäfts kannte sie aus der eigenen Anschauung.
Für Karl Dedecius, den überragenden Mittler polnischer Literatur in Deutschland, stand stets die Lyrik im Zentrum seiner übersetzerischen Arbeit. Von den Nobelpreisträgern Wislawa Szymborska und Czeslaw Milosz, von Tadeusz Rózewicz und Zbigniew Herbert bis zu Adam Zagajewski und Ryszard Krynicki hat er die wichtigsten Dichter der zweiten Jahrhunderthälfte entdeckt. Die ersten Autoren, die er in den fünfziger Jahren zugänglich machte, waren seine Altersgenossen, die im Krieg gegen die Deutschen umgekommen waren. Als Summe seines Lebens hat Dedecius nun die Gedichte des 20. Jahrhunderts versammelt, die er für die bedeutendsten, die bleibenden hält. Nicht zufällig lesen sie sich wie ein Geschichtszeugnis dieser für die Polen so dramatischen und tragischen Epoche. Kein polnischer Dichter konnte es je beim Gespräch über Bäume bewenden lassen. Die zehn Kapitel des Bandes sind thematisch komponiert, beginnend mit der Reflexion über die Arbeit des Dichters bis hin zu den Erfahrungen des Exils und der west-östlichen Passagen. Jedes Kapitel, chronologisch aufgebaut, ist ein konzentrierter Durchgang durch die Geschichte der polnischen Lyrik, vom „Jungen Polen“ um 1900 bis ins Jahrzehnt nach der Wende.
Karl Dedecius, für seine Vermittlung zwischen Polen und Deutschen mit vielen Preisen und Ehrungen bedacht, legt mit "Meine polnische Bibliothek" die Summe seiner lebenslangen Beschäftigung mit der Kultur und Literatur unseres Nachbarlandes vor. Die Anthologie versammelt die wichtigsten und besten Autoren der polnischen Kultur- und Geistesgeschichte vom Mittelalter bis in die 1990er Jahre. Sie gibt einen Einblick in die Geschichte eines Landes, das sich im Mittelalter von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer erstreckte. Im 18. Jahrhundert von der Landkarte getilgt, erstand Polen erst nach dem Ersten Weltkrieg wieder als souveräner Staat. Es folgten Krieg, Holocaust und Emigration, die großen Tragödien des 20. Jahrhunderts, die ihre Spuren in der Literatur hinterließen. "Meine polnische Bibliothek" ist eine Entdeckungsreise in die polnische Literatur, die Karl Dedecius mit den ersten, noch lateinisch schreibenden Chronisten eröffnet und mit ausgewählten Prosaminiaturen und Gedichten von Autoren wie Zbigniew Herbert und Slawomir Mrozek, den Nobelpreisträgern Wislawa Szymborska und Czeslaw Milosz beschließt.
Kaum jemand in den westdeutschen Verlagen der fünfziger Jahre wollte etwas von den unbekannten jungen Polen Milosz, Szymborska, Herbert, Rózewicz hören, deren Gedichte ihnen auf den Schreibtisch flatterten, eingeschickt von einem Geschäftsstellenleiter der Allianz-Versicherung, Karl Dedecius, der sich auf mühevollen Wegen - und der Tätigkeit im Dienst der feindlichen Großmächte verdächtigt - Bücher aus Polen kommen ließ und an den Abenden und Wochenenden Gedichte übersetzte. Was trieb diesen Menschen an, dessen Lebenswerk heute zum Inbegriff der deutsch-polnischen Verständigung geworden ist? Aufgewachsen im vielsprachigen Milieu der Textilmetropole Lodz als Sohn einer schwäbischen Mutter und eines böhmisch-deutschen Vaters, wurde er mit Ausbruch des Krieges zum polnischen Arbeitsdienst, dann zur deutschen Wehrmacht eingezogen und geriet 1943 in Stalingrad in siebenjährige russische Kriegsgefangenschaft. Wie er im Lager die russische Literatur entdeckt und Lermontow-Gedichte zu übertragen beginnt, wie er über Weimar in den Westen flüchtet, seine polnischen Dichterfreunde kennenlernt und diesseits und jenseits der Grenze gegen Antipathie und Feindseligkeit kämpft - das ist so bewegend wie spannend zu lesen. Ein außergewöhnliches Leben, das den schwierigen Annäherungsprozeß zwischen Deutschland und Polen nach dem Zweiten Weltkrieg widerspiegelt.
Karl Dedecius, 1921 in Lodz geboren, galt als bedeutendster Mittler polnischer Literatur und Kultur in Deutschland. Als Übersetzer hunderter Bücher, Autor zahlloser Reden und Aufsätze, Herausgeber der Polnischen Bibliothek, Gründer des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt wurde er vielfach gewürdigt und ausgezeichnet, u.a. mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (1990), dem Orden des Weißen Adlers (1999) in Polen und dem Deutschen Nationalpreis (2010). Karl Dedecius starb am 26. Februar 2016 im Alter von 94 Jahren in Frankfurt am Main. Karl Dedecius, 1921 in Lodz geboren, galt als bedeutendster Mittler polnischer Literatur und Kultur in Deutschland. Als Übersetzer hunderter Bücher, Autor zahlloser Reden und Aufsätze, Herausgeber der Polnischen Bibliothek, Gründer des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt wurde er vielfach gewürdigt und ausgezeichnet, u.a. mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (1990), dem Orden des Weißen Adlers (1999) in Polen und dem Deutschen Nationalpreis (2010). Karl Dedecius starb am 26. Februar 2016 im Alter von 94 Jahren in Frankfurt am Main.
Karl Dedecius, 1921 in Lodz geboren, galt als bedeutendster Mittler polnischer Literatur und Kultur in Deutschland. Als Übersetzer hunderter Bücher, Autor zahlloser Reden und Aufsätze, Herausgeber der Polnischen Bibliothek, Gründer des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt wurde er vielfach gewürdigt und ausgezeichnet, u.a. mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (1990), dem Orden des Weißen Adlers (1999) in Polen und dem Deutschen Nationalpreis (2010). Karl Dedecius starb am 26. Februar 2016 im Alter von 94 Jahren in Frankfurt am Main. Karl Dedecius, 1921 in Lodz geboren, galt als bedeutendster Mittler polnischer Literatur und Kultur in Deutschland. Als Übersetzer hunderter Bücher, Autor zahlloser Reden und Aufsätze, Herausgeber der Polnischen Bibliothek, Gründer des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt wurde er vielfach gewürdigt und ausgezeichnet, u.a. mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (1990), dem Orden des Weißen Adlers (1999) in Polen und dem Deutschen Nationalpreis (2010). Karl Dedecius starb am 26. Februar 2016 im Alter von 94 Jahren in Frankfurt am Main.
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