Folklore Publishing
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View Rights PortalThe Publishing House and its History Established in St. Petersburg in 1792, today Gerstenberg is one of Germany’s oldest publishing houses. A family business, the publishing house moved to new headquarters in Hildesheim in 1796 and to this day occupies the same address in the old city marketplace as it did then. The most important branch of the publishing business, however, was the Hildesheimer Allgemeine Zeitung, which, incidentally, is the oldest daily newspaper still in existence in Germany. Today, the name of Gerstenberg is synonymous with delightful, innovative books of aesthetic design and high-quality content for children and young adults that compete very successfully also on the international market. An adult range comprising illustrated books, non-fiction and cookery books also forms part of the Gerstenberg portfolio. Program Gerstenberg publishes board picture books, picture books, children’s and young adult narrative literature and non-fiction. With Eric Carle’s »The Very Hungry Caterpillar« (»Die kleine Raupe Nimmersatt«) and Rotraut Susanne Berner’s ›discovery picture books‹ (›Wimmelbücher‹), Gerstenberg became one of the best-known children’s book publishers. In 1999, the anthology of poetry »Dunkel war’s, der Mond schien helle«, came out as the first in Gerstenberg’s series of household compendiums, a segment that has since developed into a main pillar of the program. The publishing house has brought out some highly respected developments of its own in the children’s knowledge-book series ›Abenteuer! Maja Nielsen erzählt‹.
View Rights PortalIn some European countries, one in four children is now diagnosed with ADHD (attention deficit/hyperactivity disorder) due to their socially disruptive behaviour. The treatment usually consists of suppressing the symptoms with psychostimulants such as Ritalin. This treatment does not improve school performance, but it curbs the children’s creativity and may stigmatise them for their entire lives. Taking an opposing viewpoint, ADHD expert Dr. Amrei Wittwer focuses on the physical and psychological well-being of the affected children. Because almost all “ADHD patients“ are facing difficulties in relationships with adults, she considers that a solution begins with the children’s domestic and school environments, instruction of parents and teachers, and by using therapeutic approaches rather than simply sedating the children. “Children are our future”, is a common theme in Sunday speeches. Anyone who takes this point seriously, whether or not they themselves are immediately affected, should think about this important topic.
Seit 2007 prekarisiert das Wissenschaftszeitvertragsgesetz Arbeitsbedingungen und Berufsaussichten des akademischen Mittelbaus: Das Gros der Wissenschaftler:innen hangelt sich von einem befristeten Job zum nächsten, und wer nach zwölf Jahren keine feste Stelle hat, fällt endgültig aus dem System heraus. Als 2021 ein Video des Forschungsministeriums in den Fokus gerät, in dem am Beispiel der fiktiven Biologin »Hanna« die vermeintlichen Vorzüge des Gesetzes gepriesen werden, lancieren Amrei Bahr, Kristin Eichhorn und Sebastian Kubon den Hashtag #IchBinHanna. Binnen weniger Stunden machen zahllose Wissenschaftler:innen ihrem Ärger Luft. Sie schildern die Auswirkungen der Prekarität auf ihr Leben, berichten von Überlastung und Depressionen. Die Medien greifen das Thema auf, und »Hanna« schafft es wenig später sogar in den Bundestag. In ihrer Streitschrift legen die Initiator:innen dar, welche Folgen das »WissZeitVG« für Forschende und Studierende, aber auch für den Wissenschaftsstandort Deutschland und unsere Gesellschaft insgesamt hat. Sie resümieren die Erfahrungsberichte unter #IchBinHanna und präsentieren ihre Forderungen für bessere Arbeitsbedingungen in Forschung und Lehre.
Alles, was Sie 2013 wissen müssen. Was kommt, was geht, was bleibt, was zählt? Der vorliegende Band gibt Antworten mit Fakten, Trends und Visionen aus den Bereichen Gesellschaft und Wirtschaft, Technologie, Ökologie und Politik. In kurzen Essays erfahren wir, was die Herausforderungen von morgen sind und wie wir uns ihnen stellen. Dabei kommen Denker und Macher von Heinrich Steinfest bis Eva Illouz zu Wort. Darüber hinaus erklärt ein Ideenblog unter anderem, wem Amerikas Schulden gehören, welcher Berufsstand am meisten fremdgeht, welches Open-Source-Auto zu Ihnen passt, wann es an der Zeit ist für Facebook-Harakiri und welches Bartmodell Sie beim nächsten Vorstellungsgespräch besser nicht tragen. Wissenschaftliche Seriosität und Unterhaltung, inhaltlicher Tiefgang und Überblick, Wissenswertes und Skurriles – das Buch führt all das zusammen und bietet anspruchsvolle Unterhaltung für alle, die mehr als das Gewöhnliche erwarten. - Mit Abbildungen
Was kommt, was geht, was bleibt, was zählt 2015? Das Buch gibt Antworten mit Fakten, Trends und Visionen aus den Bereichen Gesellschaft und Wirtschaft, Technologie, Ökologie und Politik. In kompakter und vergnüglicher Form erfahren Sie mehr über die Herausforderungen von morgen und wie wir uns ihnen stellen. Denker und Macher von Sascha Lobo bis Roger de Weck kommen zu Wort. Außerdem erfahren Sie im Ideenblog, wie es um den Zusammenhang aus Muskelmasse und politischer Einstellung steht, mit welchen Jobs Sie Ihr Talent am besten verschwenden, wann Sie Schafe als Gärtner mieten sollten und was die Zukunft sonst noch (vielleicht) bringen wird … Wissenschaftliche Seriosität und Unterhaltung, inhaltlicher Tiefgang und Überblick, Wissenswertes und Skurriles – das Buch führt all das zusammen und bietet anspruchsvolle Unterhaltung für alle, die auch im kommenden Jahr mehr als das Gewöhnliche erwarten.
Aus dem amerikanischen Englisch von Gerd Bausch
Aus dem amerikanischen Englisch von Gerd Bausch
Wo liegt die Grenze zwischen legitimer Kritik an Israel und Antisemitismus? Hat sich der Antisemitismus in der Ideenwelt des Islam etabliert? Inwieweit spielen bei linkem Antizionimus antisemitische Topoi eine Rolle? Seit einigen Jahren gibt es eine neue, weltweit geführte Debatte über den Antisemitismus. Nicht mehr Rechtsextremismus und Vergangenheitsbewältigung stehen dabei im Vordergrund, sondern die kontroversen Positionen gegenüber dem Nahostkonflikt. In zahlreichen Originalbeiträgen dokumentiert der Band den internationalen Stand der Debatte erstmals für das deutsche Publikum. Mit Texten von Omer Bartov, Ulrich Beck, Micha Brumlik, Ian Buruma, Judith Butler, Dan Diner, Daniel Jonah Goldhagen, Thomas Haury, Jeffrey Herf, Tony Judt, Gerd Koenen, Matthias Küntzel, Antony Lerman, Andrei Markovits, Michael Walzer, Robert Wistrich und Moshe Zimmermann.
Istanbul ist eine Literaturstadt. Barbara Yurtdas führt in acht Spaziergängen durch die Gassen und Basare, Paläste und Bäder, zu den Prinzeninseln und ans Ende des Bosporus, in Moscheen, Kneipen und Bordelle. Der Leser erlebt die faszinierende Stadt mit den Augen der Schriftsteller, besucht das plüschig-luxuriöse Pera Palas Hotel, in dem Agatha Christie ihren Mord im Orientexpreß schrieb, oder den Friedhofshügel in Eyüb, wo Pierre Loti sein Liebesnest mit der schönen Aziyadeh ansiedelt. Für europäische und amerikanische Autoren wie Umberto Eco, Stefan Zweig, Gerd Heidenreich, Barbara Frischmuth, Konstantinos Kavafis, James Lovett, Graham Greene und viele andere war Istanbul ein poetischer Ort. Durch ihre Texte ebenso wie durch die Romane, Erzählungen und Gedichte türkischer Schriftsteller bekommt die Topographie der Stadt eine ganz andere Dimension, ein geheimes Leben.
Worauf lassen wir uns ein, wenn wir Antisemitismus begreifen wollen? Meinen wir ein Gefühl, ein Ressentiment, eine Haltung, ein Gerücht oder gar nur ein Vorurteil über eine bestimmte soziale und kulturelle Gruppe, die Juden genannt wird? Ressentiments gegen Juden kommen von Rechten, Linken, der Mitte, von Muslimen, sogar von anderen Juden. Vor diesem Hintergrund ist es Zeit, Bilanz zu ziehen, und eine erweiterte Fassung des mittlerweile zum Standardwerk avancierten Sammelbandes zur Frage des »neuen Antisemitismus« vorzulegen. Die bisherigen Beiträge werden ergänzt um neue Texte, unter anderem zur aktuellen Situation in Großbritannien, Frankreich und Polen sowie um Erörterungen zur Agitation im Netz und um eine Untersuchung zu antisemitischen Einstellungen unter Flüchtlingen. Die älteren Texte sind jeweils zudem durch ein Postskriptum der Autoren angereichert. So ist das Buch nun mehr als ein Diskussionsband, es ist eine Dokumentation und eine Fortsetzung der globalen Debatte über den »neuen Antisemitismus« zugleich. Mit Texten von Omer Bartov, Tony Judt, Judith Butler, Gerd Koenen, Sina Arnold, Michel Wieviorka, Matthias Küntzel, Katajun Amirpur, Ian Buruma, András Kovács, Rafał Pankowski, Jan T. Gross, Brian Klug, Anshel Pfeffer, Monika Schwarz-Friesel, Ingrid Brodnig, Moshe Zimmermann und Dan Diner.
Worauf lassen wir uns ein, wenn wir Antisemitismus begreifen wollen? Meinen wir ein Gefühl, ein Ressentiment, eine Haltung, ein Gerücht oder gar nur ein Vorurteil über eine bestimmte soziale und kulturelle Gruppe, die Juden genannt wird? Ressentiments gegen Juden kommen von Rechten, Linken, der Mitte, von Muslimen, sogar von anderen Juden. Vor diesem Hintergrund ist es Zeit, Bilanz zu ziehen, und eine erweiterte Fassung des mittlerweile zum Standardwerk avancierten Sammelbandes zur Frage des »neuen Antisemitismus« vorzulegen. Die bisherigen Beiträge werden ergänzt um neue Texte, unter anderem zur aktuellen Situation in Großbritannien, Frankreich und Polen sowie um Erörterungen zur Agitation im Netz und um eine Untersuchung zu antisemitischen Einstellungen unter Flüchtlingen. Die älteren Texte sind jeweils zudem durch ein Postskriptum der Autoren angereichert. So ist das Buch nun mehr als ein Diskussionsband, es ist eine Dokumentation und eine Fortsetzung der globalen Debatte über den »neuen Antisemitismus« zugleich. Mit Texten von Omer Bartov, Tony Judt, Judith Butler, Gerd Koenen, Sina Arnold, Michel Wieviorka, Matthias Küntzel, Katajun Amirpur, Ian Buruma, András Kovács, Rafał Pankowski, Jan T. Gross, Brian Klug, Anshel Pfeffer, Monika Schwarz-Friesel, Ingrid Brodnig, Moshe Zimmermann und Dan Diner.
Heitmeyer, Wilhelm: Der Blick auf die "Mitte" der Gesellschaft. Einleitung. Heitmeyer, Wilhelm: Das Desintegrations-Theorem. Ein Erklärungsansatz zu fremdenfeindlich motivierter, rechtsextremister Gewalt und zur Lähmung gesellschaftlicher Instititionen. Wehler, Hans-Ulrich: Nationalismus als fremdenfeindliche Integrationsideologie. Loch, Dietmar: Rassismus in Instituitionen: Das Beispiel Frankreich. Wiesendahl, Elmar: Verwirtschaftung und Verschleiß der Mitte. Zum Umgang des etablierten Politikbetriebs mit der rechtsextremistischen Herausforderung. Kühnel, Wolfgang: Gelähmte Bewegung?. Über den Umgang der neuen sozialen Bewegungen mit Rechtsextremismus und fremdenfeindlicher Gewalt. Dörre, Klaus: Sehnsucht nach der alten Republik?. Von den Schwierigkeiten einer gewerkschaftlichen Politik gegen Rechtsextremismus. Baethge, Martin: Zwischen Weltoffenheit und Diskriminierung. Die Zwiespältigkeit der Wirtschaft gegenüber der Fremdenfeindlichkeit. Böhnisch, Lothar: Gewalt, die nicht nur von außen kommt. Die Schule in der Konfrontation mit sich selbst. Möller, Kurt: Jugendarbeit als Lösungsinstanz gesellschaftlicher Gewaltverhältnisse: Eine magische Inszenierung. Sander, Uwe: Beschleunigen Massenmedien durch Gewaltdarstellungen einen gesellschaftlichen Zivilisationsverlust?. Klönne, Arno: Zur Gefahr der Ethnisierung und Nationalisierung kirchlicher Konkurrenzangst. Jaschke, Hans-Gerd: Eine verunsicherte Institution. Die Polizei in der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit. Funk, Albrecht: Der erkenntnisarme Verfassungsschutz. Strukturelle Grenzen bei der Erfassung des Rechtsextremismus. Backes, Otto: Die Strafjustiz im Dilemma. Zwischer Verschärfung und Verharmlosung rechtsextremistischer Gewalt. Heitmeyer, Wilhelm: Nehmen die ethnisch-kulturellen Konflikte zu?. Dollase, Rainer: Wann ist der Ausländeranteil zu hoch?. Zur Normalität und Pathologie soziometrischer Beziehungen in Gruppen. Uhrlau, Ernst: Gibt es neue............
Bokelmamm, Ulrike: Georges Devereux. Burkert, Walter: Die betretene Wiese. Interpretationsprobleme im Bereich der Sexualsymbolik. Dover, Kenneth J.: Homosexualität in Griechenland und die 'Inspiration'. (Aus dem Englischen von Christoph Groffy). Franz, Michael: Der Mythos von Baubo. Koepping, Klaus-Peter: Unzüchtige und enthaltsame Frauen im Demeter-kult. Kritische Anmerkungen zur strukturalistischen und psychoanalytischen Interpretation griechischer Mythen und Riten. (Aus dem Englischen von Christoph Groffy). Ducey, Charles P.: Ödipus am Scheidweg der Zivilisation. (Aus dem Englischen von Christoph Groffy). Segal, Charles: Euripides'>Bakchen<. Die Sprache des Selbst und die Sprache der Mysterien. (Aus dem Englischen von Christoph Groffy). Erdheim, Mario: _. Nadig, Maya: Wissenschaft, Unbewußtheit und Herrschaft. Herdt, Gilbert H.: _. Stoller, Robert J.: Der Einfluß der Supervision auf die ethnographische Praxis. (Aus dem Englischen übersetzt von Udo Rennert). Bleibtreu-Ehrenberg, Gisela: Die Schamanismuskonzeption bei Georges Devereux. Boyer, Bryce L.: _. Boyer, Ruth M.: _. DeVos, George A.: Der Erwerb der Schamanenwürde. Klinische Studie und Rohrschac-Untersuchung eines besonderen Falles. (Aus dem Amerikanischen von Gerd H. Hövelmann). Gruzinski, Serge: Zwei 'Geschichten' von Schamanen im Mexiko der Barockzeit. (Aus dem Französischen von Udo Rennert). Spindler, George D.: Joe Nepah, ein schizophrener Peyote-Esser der Menomini. (Aus dem Englischen übersetzt von Udo Rennert). Valla, Jean-Pierre: Kulturelle und psychische Faktoren der Entstehung veränderter Bewußtseinszustände). (Aus dem Englischen von Udo Rennert). Bourguignon, Erika: Alternierende Persönlichkeit, Besessenheitstrance und die psychische Einheit der Menschheit. (Aus dem Englischen von Udo Rennert). Kilborne, Benjamin: Pathogene Träume: Der Wahrheitsbeweis. (Aus dem Englischen von Udo Rennert). Lewis, Ioan M.: Der Kochkessel der Kannibalen. (Aus dem.