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      • Christine Heimannsberg

        Gelobtes Land, die dystopische Climate Fiction Trilogie: Mit CO2 verbindet man den Klimawandel, schmelzende Gletscher und Überflutungen. Mittlerweile ist der Klimawandel auch in der Literatur angekommen. „Climate Fiction“ oder „Cli-fi“ lautet das Stichwort, das zuletzt verstärkt in den Feuilletons auftauchte. Die deutsche Autorin Christine Heimannsberg präsentiert mit ihrer Debüt-Trilogie „Gelobtes Land“ eine ungewöhnliche, spannende Dystopie, die ökologische wie humanistische Themen geschickt im neuen Genre zusammenführt.

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        September 2003

        Adorno in Frankfurt

        Ein Kaleidoskop aus Texten und Bildern

        by Wolfram Schütte, Wolfram Schütte

        Frankfurt am Main war für Theodor W. Adorno der Ort, »wo die eigene Erfahrung ihr Zentrum hat«. An keinem Ort hat er länger gelebt als in seiner Geburtsstadt. Hier wollte er, als er 1949 nach fünfzehnjähriger Emigration zurückkehrte, den Versuch unternehmen, »die Kindheit verwandelnd einzuholen«.Was weltweit »Frankfurter Schule« genannt wurde, war gewiß er nicht allein; aber ohne ihn und seine von Frankfurt aus in alle kulturellen, sozialen und politischen Bereiche ausstrahlende geistige Produktivität und Präsenz hätten Ruf und Name der »Frankfurter Schule« einen anderen Klang.Adorno in Frankfurt sowie Frankfurt in Adorno: Das stiftet ein Geflecht von subtilen Beziehungen, offenbaren und subkutanen, privaten und öffentlichen. Gerade im Autobiographischen war er diskret. Dennoch hat der Ort Spuren hinterlassen – und Frankfurt in ihm.Aus einer Vielzahl der Text- und Bildzeugnisse, aus Frankfurter Anlässen und Möglichkeiten, aus der Sicht seiner Zeitgenossen und aus Dokumenten seiner Frankfurter Geistesgegenwärtigkeit entsteht das Kaleidoskop von Berührungen und Koinzidenzen, ein Mosaik von Erinnerungen und Mutmaßungen.

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        April 2024

        Niederwald

        by Wolfram Höll

        Ob es eine gute Idee ist, von Deutschland aus in dieses Schweizer Dorf auszuwandern? Nach dem Unfalltod der Mutter ziehen ein überforderter Vater mit der Tochter im Säuglingsalter und ihrer beherzten Urgroßmutter in den Heimatort der Toten, richten sich, argwöhnisch belauert von der Dorfgemeinschaft, in ihrem neuen Leben ein. Hier haben selbst die Häuser Augen, hier wird das Leben der Menschen durch jahrhundertealte Rituale zusammengehalten und Fremde sollen erst einmal Schweizerdeutsch lernen. Mit groteskem Humor, scharf gezeichneten Figuren, mitreißender Bildkraft und seinem eigenwilligen Erzählsound lässt Wolfram Höll eine magische Kulisse auferstehen, schildert die Geschichte der Überwindung von Trauer, erzählt von Integration und Ankommen in einer Welt, die von Überalterung und Klimawandel gezeichnet ist.

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        Und dann/Vom Verschwinden vom Vater/Drei sind wir

        by Wolfram Höll

        »Das Kind spricht, es erzählt und zählt die Plattenbauten, die großen Steine am Spielplatz, die Stockwerke und Klingelknöpfe, und ehe man sich’s versieht, ist man gefangen in einer Arithmetik des Verlustes, macht einen die Zahl traurig, verweist eine Drei immer auf die Vier, die leider nicht ist, und leidet die Zwei an der Drei, am Fehlen der Eins. Das Kind zählt, und kein Abzählreim ist zur Hand, der die Abwesenheit ungeschehen machen und das Verlorene zurückholen könnte, weil auch der Kinderreim an der Grenze des ›und raus bist du‹ endet. Selten hat mich ein Text so traurig berührt und in seiner klugen Zartheit so froh gemacht«, schrieb der Dramatiker Ewald Palmetshofer über Wolfram Hölls vielfach ausgezeichnetes Debüt Und dann. Dieser Band enthält die Stücke Und dann, Vom Verschwinden vom Vater und Drei sind wir, die Wolfram Höll als einen der radikalsten deutschsprachigen Dramatiker ausweisen.

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        April 2008

        Auf den Spuren Nils Holgerssons durch Schweden

        by Sabine Schwieder, Wolfram Schwieder

        Selma Lagerlöfs Geschichte vom kleinen Nils Holgersson, der mit einem Schwarm Wildgänse durch Schweden zieht, fasziniert bis heute. Sabine und Wolfram Schwieder haben alle Schauplätze seiner Abenteuer besucht. Entstanden ist ein vergnügliches Reisebuch, ein Familienbuch, das Landschaft und Menschen, Traditionen und Entwicklungen des skandinavischen Landes auf einzigartige Weise erfahrbar macht. Ein Buch, das Lust macht, sich auf eine Reise in den Norden zu begeben, mit zahlreichen Fotos und Textzitaten aus Nils Holgersson sowie praktischen Hinweisen zu Übernachtungsmöglichkeiten und Veranstaltungstips.

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        1987

        Ethische Erziehung als religionspädagogische Aufgabe

        Strukturen einer sinnorientierten Konzeption religiöser Erziehung unter besonderer Berücksichtigung der Sinn-Kategorien und der Logotherapie V. E. Frankls

        by Kurz, Wolfram K

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        December 2010

        Militarismus in Deutschland

        Geschichte einer kriegerischen Kultur

        by Wette, Wolfram

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        August 2003

        Briefe und Briefwechsel

        Band 5: Briefe an die Eltern. 1939–1951

        by Theodor W. Adorno, Christoph Gödde, Henri Lonitz

        Als Adorno seine Eltern im Juni 1939 in Havanna wiedersah, waren sie erst wenige Wochen auf Kuba. Oscar und Maria Wiesengrund hatten sich in letzter Minute aus Nazideutschland retten können. Von Kuba zogen sie Ende 1939 zunächst nach Florida und dann nach New York, wo sie von August 1940 an bis zum Ende ihres Lebens blieben. Erst mit Adornos Übersiedlung nach Kalifornien Ende 1941 berichten seine Briefe wieder und fast regelmäßig alle vierzehn Tage von der Arbeit und den Lebensumständen sowie den Freunden, Bekannten und Größen des damaligen Hollywood. Erzählungen von der gemeinsamen Arbeit mit Max Horkheimer, Thomas Mann und Hanns Eisler stehen neben Partyberichten, Clownereien mit Charlie Chaplin und unglücklichen Liebesaffären. Die Briefe bergen aber auch die ungestillte Sehnsucht nach Europa: So beginnt Adorno schon bei Kriegseintritt Amerikas, sich Gedanken über die Rückkehr zu machen. Die »Briefe an die Eltern« - die wohl offensten und persönlichsten, die er je geschrieben hat - eröffnen nicht nur einen Blick auf die Erfahrungen, die am Anfang der berühmten ›Minima Moralia‹ standen, sondern zeigen Adorno von einer bisher unbekannten, überaus persönlichen Seite.

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        August 2003

        Adorno

        Eine Bildmonographie

        by Theodor W. Adorno Archiv, Henri Lonitz, Christoph Gödde, Gabriele Lieselotte Ewenz, Michael Schwarz

        Eine Vielzahl von bisher unpublizierten Texten, Bildern und Dokumenten eröffnet eine neue und unerwartete Perspektive auf das Leben und Werk Theodor W. Adornos. Von den frühen Zeugnissen aus der Kindheit, wie etwa einem bisher unbekannten Jugendtagebuch, das transkribiert und z.T. faksimiliert vorgelegt wird, über Dokumente aus seinen Studien- und Exiljahren bis hin zur Rückkehr nach Frankfurt und seiner Arbeit am Institut für Sozialforschung und an der Frankfurter Universität verfolgt der Band das Leben Adornos am Leitfaden von überaus anschaulichen, prägnanten, im besten Sinne »sprechenden« Zeugnissen. Neben einem weiteren Tagebuch aus dem Jahr 1949 finden sich zahlreiche, hier erstmals veröffentlichte Briefe, Notizen, Kompositionen, Photographien und Skizzen aus seinem Nachlaß.

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        1982

        Armut in der Geschichte

        Erscheinungsformen und Lösungsversuche der "Sozialen Frage" in Europa seit dem Mittelalter

        by Fischer, Wolfram

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        January 1996

        Das Haar in der Suppe hab' ich nicht bestellt

        Erinnerungen eines Berufsessers

        by Siebeck, Wolfram

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        March 2001

        Bedingungsrecht und Typenzwang.

        Eine Untersuchung zu Grundlagen und Grenzen privatautonomer Gestaltung.

        by Radke, Wolfram W.

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        October 1974

        Die Entwicklung der Laiengerichtsbarkeit im Großherzogtum Baden während des 19. Jahrhunderts.

        Unter Berücksichtigung des Laienrichtertums in Württemberg.

        by Hahn, Wolfram W.

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        March 1998

        Nachgelassene Schriften. Abteilung IV: Vorlesungen

        Band 14: Metaphysik. Begriff und Probleme (1965)

        by Theodor W. Adorno, Rolf Tiedemann, Theodor W. Adorno Archiv

        Theodor W. Adorno wurde am 11. September 1903 in Frankfurt am Main geboren und starb am 06. August 1969 während eines Ferienaufenthalts in Visp/Wallis an den Folgen eines Herzinfarkts. Von 1921 bis 1923 studierte er in Frankfurt Philosophie, Soziologie, Psychologie und Musikwissenschaft und promovierte 1924 über Die Transzendenz des Dinglichen und Noematischen in Husserls Phänomenologie. Bereits während seiner Schulzeit schloss er Freundschaft mit Siegfried Kracauer und während seines Studiums mit Max Horkheimer und Walter Benjamin. Mit ihnen zählt Adorno zu den wichtigsten Vertretern der »Frankfurter Schule«, die aus dem Institut für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt hervorging. Sämtliche Werke Adornos sind im Suhrkamp Verlag erschienen. Rolf Tiedemann wurde 1932 in Hamburg geboren. Im Zuge seines Studiums der Philosophie, Germanistik und Soziologie in Hamburg, Göttingen, Berlin und schlussendlich in Frankfurt am Main, war Tiedemann ab 1959 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als persönlicher Assistent bei Theodor W. Adorno beschäftigt. 1964 promovierte er mit der ersten Dissertation über Walter Benjamin bei Adorno und Max Horkheimer. Gemeinsam mit Hermann Schweppenhäuser übernahm er 1970 die Herausgeberschaft der Gesamtausgaben von Adorno und Walter Benjamin. Von 1985 bis 2002 war er Direktor des Theodor W. Adorno Archivs in Frankfurt, von wo aus er u.a. die Ausgaben der Nachgelassenen Schriften Adornos initiierte. Vielfach rezipiert und in zahlreiche Sprachen übersetzt sind die von Tiedemann edierten Bände des Passagenwerks von Benjamin und der Ästhetischen Theorie sowie des Beethoven von Adorno. Rolf Tiedemann verstarb am 29. Juli 2018.

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        July 2018

        Nachgelassene Schriften. Abteilung IV: Vorlesungen

        Band 1: Erkenntnistheorie (1957/58)

        by Theodor W. Adorno, Theodor W. Adorno Archiv, Karel Markus

        »Ich habe zunächst über den Begriff der Wissenschaft und das Verhältnis von Wissenschaft und Erkenntnis gesprochen, und werde dann Kritik der reinen Vernunft machen.« So Theodor W. Adornos prägnante, in einem Brief an Max Horkheimer formulierte Zusammenfassung seiner im Wintersemester 1957/58 gehaltenen Vorlesung über Erkenntnistheorie. Es ist die einzige Vorlesung, die Adorno diesem Zentralthema der Philosophie gewidmet hat, nachdem im Jahr zuvor sein Husserl-Buch Zur Metakritik der Erkenntnistheorie erschienen war. Dort hatte er das »mikrologische Verfahren« der immanenten Kritik entwickelt, hier bringt er es exemplarisch zur Anwendung. Immer wieder geht es um das Aufzeigen der »Wahrheit in ihrer Unwahrheit«, wie Adorno die Kritik des Idealismus nannte. Entsprechend führt die Vorlesung nicht nur in alle Grundfragen der Erkenntnistheorie ein, sie kann auch als große Geste gelesen werden, die auf Adornos monumentales »Antisystem« vorausweist und es zu entschlüsseln hilft: die Negative Dialektik.

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        April 1980

        Noten zur Literatur I

        by Theodor W. Adorno

        Theodor W. Adorno wurde am 11. September 1903 in Frankfurt am Main geboren und starb am 06. August 1969 während eines Ferienaufenthalts in Visp/Wallis an den Folgen eines Herzinfarkts. Von 1921 bis 1923 studierte er in Frankfurt Philosophie, Soziologie, Psychologie und Musikwissenschaft und promovierte 1924 über Die Transzendenz des Dinglichen und Noematischen in Husserls Phänomenologie. Bereits während seiner Schulzeit schloss er Freundschaft mit Siegfried Kracauer und während seines Studiums mit Max Horkheimer und Walter Benjamin. Mit ihnen zählt Adorno zu den wichtigsten Vertretern der »Frankfurter Schule«, die aus dem Institut für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt hervorging. Sämtliche Werke Adornos sind im Suhrkamp Verlag erschienen.

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        October 2016

        Nachgelassene Schriften. Abteilung IV: Vorlesungen

        Band 9: Philosophische Terminologie

        by Theodor W. Adorno, Theodor W. Adorno Archiv, Henri Lonitz

        »Die philosophischen Probleme sind weitgehend Probleme ihrer Sprache« – so lautet der Grundsatz, an dem sich Theodor W. Adorno in seiner in den Jahren 1962 und 1963 gehaltenen zweisemestrigen Vorlesung orientiert. Damit ist implizit das doppelte Ziel der Philosophischen Terminologie formuliert: Sie will in zentrale philosophische Termini einführen und damit zugleich in die Philosophie selbst. Anhand von Begriffspaaren wie Idealismus/Realismus oder Rationalismus/Empirismus begibt sich Adorno an die Brennpunkte des philosophischen Denkens, dessen Fluchtpunkt stets die Frage nach dem »richtigen Leben« zu sein hat. Nicht abstrakte Gegensätze herauszuarbeiten und Definitionen aufzustellen, ist seine Absicht, sondern »innerhalb der einzelnen Termini Problemgeschichte zu betreiben« und zu zeigen, wie sie dialektisch aufeinander verweisen. Die Philosophische Terminologie, die auf einzigartige Weise Adornos Beziehungen zum philosophischen Denken und zur Geschichte der Philosophie freilegt, erscheint nun erstmals in einem Band, ergänzt um Adornos »Stichworte« zu den Vorlesungen und versehen mit Anmerkungen des Herausgebers. Sie gehört zu den besten Einführungen in die Philosophie, die je in deutscher Sprache geschrieben wurden.

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