Bentang Pustaka
We are a publisher of quality books for Indonesia. Very passionate about educating the nation.
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View Rights PortalDas Tempeldach schildert zwei China-Gesandtschaften, mit denen sich die japanische Regierung um engere Verbindung mit dem Weltreich der T’ang bemühte und möglichst umfassende Kenntnisse der bewunderten chinesischen Kultur ins Inselreich herüberzubringen suchte. Der ersten Gesandtschaft im Jahr 731 gehörten zwei buddhistische Mönche an, die einen Meister zur Reise nach Japan bewegen sollten – was ihnen auch gelang. Mit der zweiten Gesandtschaft fuhr Chien-chên, einer der bedeutendsten Geistlichen, mit ihnen nach Japan.
Yasushi Inoue wurde am 6. Mai 1907 in Asahikawa im Norden der japanischen Insel Hokkaido geboren und starb am 29. Januar 1991 in Tôkyô. Mit sechs Jahren kam er zu seiner Großmutter, einer früheren Geisha, nach Shizuoka auf der Halbinsel Izu südlich von Tôkyô und ging dort auf die Mittelschule. 1926 wechselte er auf die höhere Schule. Während dieser Zeit trainierte er Judo und schrieb nebenher Gedichte. Zur Enttäuschung seiner Familie durchbrach er die Familientradition, nach der die Söhne seit sieben Generationen Ärzte geworden waren, und studierte zunächst Jura, später Kunstgeschichte und machte 1936 seinen Abschluss. Nach seinem Examen veröffentlichte er einige Gedichte und Kurzgeschichten in Zeitschriften, arbeitete dann aber erst als Journalist für die große japanische Tageszeitung Mainichi-shimbun in Osaka. Erst um 1950 etablierte er sich als freier Schriftsteller. »Wie wohl kein anderer lebender Schriftsteller vereint Inoue auf sich und sein Werk die Sympathie und Zuneigung seiner Landsleute. Als großer Meister der japanischen Gegenwartsliteratur, als Botschafter und Brückenbauer zu den Kulturen des asiatischen Festlandes, als verständnisvoller Förderer der Künste im eigenen Land und als lebendiges Beispiel einer zugleich traditionsverwurzelten wie lebensoffenen Lebensform fällt ihm die Rolle eines Vorbilds zu, die ihn fast schon wieder entrückt. Doch die Herzlichkeit und Würde, die der Mensch Inoue ausstrahlt, seine Aufrichtigkeit und Humanität sind dazu angetan, jede Distanz zu überwinden.« Irmela Hijiya-Kirschnereit
Über die hier vorliegenden drei autobiographischen Erzählungen um das Altern und Sterben schrieb Friedrich Dürrenmatt: »Beim Lesen dieses Geschehens dachte ich nicht mehr an einen anderen Schriftsteller. Ich dachte nur noch an Inoue. Was mich bewegte, war, wie nicht nur Inoue, seine Frau und seine Kinder, sondern auch seine Brüder, seine Schwester und sein Schwager am Alterszerfall teilnehmen, wie sie wahrnehmen, ohne die alte Frau zu entmündigen oder abzuschieben, sondern mit unendlicher Ehrfurcht vor dem Abspulen eines Lebens ... wie sie überlegen, wenn die alte Frau des Nachts mit einer Taschenlampe die Zimmer durchstreift, ob sie als junge Frau ihren Sohn oder als kleines Kind ihre Mutter suche, bis sie endlich bemerken, daß sie alle für die alte Frau gestorben und daß sie alle für die alte Frau jemand anderes sind, Fremde.«
Zwei junge Männer schreiten die Freitreppe des Londoner St. James's Theaters hinab. Applaus brandet auf: Er gilt Oscar Wilde, der auf dem Weg ist, der erfolgreichste Autor Großbritanniens zu werden – seine Theaterstücke werden gefeiert; sein Roman Das Bildnis des Dorian Gray ist ein verruchter Bestseller. Er wird verehrt, doch auch kritisch beäugt. Denn den klatschsüchtigen Londonern entgeht nicht, dass der verheiratete Familienvater enge Beziehungen zu jungen Männern pflegt. An diesem Abend begleitet ihn ›Bosie‹, Lord Alfred Douglas, der Sohn des Marquess of Queensberry. Ihr Glück wird bald ein Ende finden: Homosexuelle Liebesbeziehungen sind im viktorianischen England verboten, und als Bosies Vater Oscar Wilde öffentlich der Sodomie bezichtigt, ist die Katastrophe nicht mehr aufzuhalten …
»Bosheit ist ein Mythos, den gute Menschen erfunden haben, um die seltsame Anziehungskraft der anderen zu erklären.« Bis heute, 125 Jahre nach seinem Tod, gehört Oscar Wilde zu den beliebtesten und meist zitierten Autoren – nicht zuletzt wegen seiner Spitzzüngigkeit und dem Scharfsinn seiner Beobachtungen. Ob sich seine Polemik gegen überflüssige Zeitungen oder schlechte Literatur richtet, gegen geistlose Frauen oder langweilige Männer, gegen scheinheilige Moralvorstellungen oder die Ignoranz der Unkultivierten – immer ist sie treffsicher, brillant formuliert und äußerst unterhaltsam. Mehr als pure Gehässigkeit, ist sie Ausdruck des künstlerischen Selbstverständnisses Wildes, seine Extravaganz gegen die Meinung der anderen zu leben und seine Kunst, die elegante Schönheit und kritischen Geist verbindet, über die gesellschaftlichen Konventionen stellen zu dürfen.
»Bosheit ist ein Mythos, den gute Menschen erfunden haben, um die seltsame Anziehungskraft der anderen zu erklären.« Oscar Wilde
»Bosheit ist ein Mythos, den gute Menschen erfunden haben, um die seltsame Anziehungskraft der anderen zu erklären.« Oscar Wilde
Susanne Scheerers Buch „Zwei Mamas für Oscar“ beleuchtet auf eine herzliche und verständnisvolle Weise das Thema Regenbogenfamilien und Vielfalt. Es erzählt die Geschichte von Oscar, einem Jungen mit zwei Müttern, und wie er auf die Welt kam. Die Neugierde von Tilly führt dazu, dass ihre Schwester Frieda die Geschichte erklärt, wie Oscars Mütter sich sehnlichst ein Kind wünschten und schließlich durch die Samenspende von Tillys und Friedas Papa ihren Wunsch erfüllten. Die Erzählung wird auf eine Weise vermittelt, die kindgerecht, lebendig und anschaulich ist, wobei sie komplizierte Themen wie künstliche Befruchtung und die Vielfalt von Familienkonstellationen auf eine Weise behandelt, die für Kinder ab drei Jahren leicht verständlich ist. Das Buch bietet einen wertvollen Beitrag zur Aufklärung über Regenbogenfamilien und unterstreicht die Botschaft, dass Familie in vielen unterschiedlichen Formen existiert und Liebe das verbindende Element ist. Es wird deutlich, dass es nicht darauf ankommt, wie eine Familie aussieht, sondern dass Liebe und Fürsorge im Mittelpunkt stehen. „Zwei Mamas für Oscar“ ist nicht nur ein Aufklärungsbuch, sondern auch ein liebevoll gestaltetes Bilderbuch, das die Vielfalt von Familien feiert und durch seine Geschichte und Illustrationen begeistert. Behandelt das wichtige und aktuelle Thema der Regenbogenfamilien in einer kindgerechten und leicht verständlichen Weise. Fördert das Verständnis und die Akzeptanz von Vielfalt bei Kindern ab 4 Jahren. Bietet eine lebendige, anschauliche Erzählung und Illustration, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen anspricht. Erleichtert Eltern und Erziehern das Gespräch über verschiedene Familienformen und die Entstehung von Leben. Zeigt auf, dass Liebe und der Wunsch nach Familie universelle Konzepte sind, die über traditionelle Familienstrukturen hinausgehen. Inkludiert einen aufklärenden Teil über die medizinischen Hintergründe der Schwangerschaft, was es besonders für neugierige Kinder geeignet macht, die mehr über die Entstehung von Leben erfahren möchten.
Japan 1949, vier Jahre nach der bedingungslosen Kapitulation. Arbeitskämpfe erschüttern das Land, die Staatsbahn kündigt Massenentlassungen an, ihr Generaldirektor Shimoyama Sadanori wird tot aufgefunden. Ein Freitod? Ein Mord, verübt von Kommunisten? Hintergrund der Handlung ist ein bis heute ungelöster, tief im kollektiven Gedächtnis Japans verwurzelter Fall, den der Autor aufgreift, um das Psychogramm des Journalisten Hayami zu entwerfen, der verbissen nach der Wahrheit sucht. Doch es gibt mehr als nur eine Wahrheit. Schwarze Flut, der meisterhafte erste Roman von Yasushi Inoue, ist Krimi und Gesellschaftsbild in einem. Er bildet mit Der Stierkampf und Das Jagdgewehr eine Trilogie. Yasushi Inoue, geboren 1907 auf Hokkaido, starb 1991.
Die witzigste Weihnachts-Schnitzeljagd der Welt Alle Jahre wieder … Oscar freut sich auf Weihnachten bei seinen Großeltern mit der ganzen Familie und ist gespannt, welche Rolle er in Omas berühmten Krippenspiel spielen darf. Doch stattdessen erwartet ihn die Mission seines Lebens: Er muss Weihnachten retten (das ECHTE, nicht das Krippenspiel!). Durch ein Missgeschick hat der Erzengel Gabriel versehentlich Maria, Josef, den Esel, Balthasar, einen Hirten und sich selbst ins 21. Jh. katapultiert. Nach Chipping Bottom, England. Gabriel, Oscar und seine Schwester Molly haben nur noch bis Heiligabend Zeit, um die Verlorenen zu finden, damit alle rechtzeitig wieder nach Bethlehem zurückkommen und Weihnachten stattfinden kann. Für Oscar und Molly beginnt eine unglaubliche Schnitzeljagd. Eine herzerwärmende Geschichte für alle ab 10 Jahren, voller Witz, Winterstimmung und Weihnachtschaos. Noch mehr Lesespaß gesucht? Entdecke auch Jenny Pearsons andere Kinderbücher im Arena Verlag: Die unglaubliche Wunderreise des Freddie Yates Frankie und die Liste der unbezahlbaren Wünsche
Oscar Wildes Märchen gehören zu den schönsten der Weltliteratur. Wer kennt nicht die Geschichte vom Glücklichen Prinzen, der goldenen Statue mit dem empfindsamen Herzen aus Blei? Oder vom Eigensüchtigen Riesen, in dessen Garten immer Winter herrscht – bis er den Kindern Zutritt gewährt? Oder die Geschichte von der Nachtigall, die für einen verliebten jungen Mann eine Rose mit ihrem Herzblut erblühen lässt? Dieser Band versammelt sämtliche Märchen und Erzählungen Oscar Wildes: Der glückliche Prinz, Die Nachtigall und die Rose, Der eigensüchtige Riese, Der Geburtstag der Infantin, Das Sternenkind, Der Fischer und seine Seele, Das Gespenst von Canterville und viele andere.
1888 erschien mit Der glückliche Prinz und andere Märchen Oscar Wildes erstes Prosawerk, eine Sammlung von Kunstmärchen, mit denen er sofort bekannt wurde. Die vorliegende Ausgabe enthält zehn Illustrationen von Heinrich Vogeler.
Der Einakter Salome gilt als eines der wichtigsten Dramen Oscar Wildes und sorgte für einen Skandal im viktorianischen England. Die Ausgabe in der Insel-Bücherei enthält die bekannten Illustrationen von Aubrey Beardsley.