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        June 2004

        Zeichen der Wirklichkeit

        by Günter Abel

        Ausgehend von der überlegung, daß die fundamentalen Prozesse des menschlichen Geistes wie Wahrnehmen, Sprechen, Denken und Handeln interpretations- und zeichenbestimmte Aktivitäten sind, hat Günter Abel in einer Reihe von Büchern ein dreistufiges Modell der Zeichen- und Interpretationsverhältnisse entwickelt. In seinem neuen Buch führt er diesen Ansatz weiter, indem er das Verhältnis von Zeichen und Wirklichkeit sowie von Wissen und Weltbezug in den Mittelpunkt rückt. Die grundlegende Rolle der Zeichen- und Interpretationsprozesse in ihrem Zusammenhang mit Bewußtsein, Geist, Sprache, Formen des Wissens, Weltbildern und Bildwelten wird in Auseinandersetzung mit den philosophischen Positionen der Gegenwart profiliert und in systematischer Perspektive weiterentwickelt. Abel unterläuft damit hergebrachte und vorherrschende Dichotomien, entwickelt den Ansatz der Zeichen- und Interpretationsphilosophie weiter und gibt den aktuellen Debatten neue Impulse.

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        August 1981

        Das Reich der Zeichen

        by Roland Barthes, Michael Bischoff

        Auf einer Reise nach Japan wurde er mit der japanischen Zeichenwelt vertraut und bemerkte, daß diese Zeichen seiner Vorstellung vom Zeichen am nächsten kamen. Das japanische Zeichen ist stark: Es ist in bewundernswerter Weise Regeln unterworfen, angeordnet, dargestellt, niemals naturalisiert oder rationalisiert. Das japanische Zeichen ist leer: Sein Signifikat flieht, es gibt keinen Gott, keine Wahrheit, keine Moral, die diesen Signifikanten zugrunde liegt, die ohne ihr Gegenstück herrschen. Und vor allem sind die höhere Qualität dieses Zeichens, die Anmut seiner Behauptung und der erotische Charme, mit dem es auftritt, überall eingeprägt, auf den belanglosesten Gegenständen und Verhaltensweisen, die wir normalerweise in das Gebiet des Unbedeutenden oder Banalen verweisen.

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        August 1977

        Zeichen

        Einführung in einen Begriff und seine Geschichte

        by Umberto Eco, Günter Memmert

        Indem Eco den Bedeutungswandel des »Zeichen«-Begriffs darstellt, seine Wendepunkte in der Abfolge und in der Wechselbeziehung der Theorien und »Disziplinen« (der Philosophie, der Mathematik, der Ästhetik, der Linguistik etc.) erkundet, beschreibt er einen Hauptstrang der Denk- und Wissenschaftsgeschichte.

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        September 2022

        Die verborgenen Zeichen der Natur

        Was uns Himmel, Wetter, Wasser, Pflanzen und Tiere über unsere Welt verraten | Sachbilderbuch für Kinder ab 8 Jahren

        by Craig Caudill, Carrie Shryock, Stefanie Ochel, Steven Backshall

        Die Natur kann uns so viel erzählen – wenn wir nur lernen, genau hinzusehen. Eine Herde Schafe kann das Wetter vorhersagen, der Polarstern bietet auch in dunkler Nacht einen Orientierungspunkt und die Form der Dünen in der Wüste verrät, aus welcher Richtung der Wind weht. Dieses Buch zeigt, wie wir die Zeichen der Natur deuten können, und ist zugleich eine Reise durch die wunderbare Vielfalt der Landschaften unserer Erde: von der eisigen Arktis über die Alpen bis zu den tropischen Regenwäldern am Amazonas – und sogar direkt vor der eigenen Haustür gibt es vieles zu entdecken. Ein Buch für alle, die neugierig sind und die Geheimnisse von Landschaft und Lebewesen entschlüsseln wollen. Denn wer die Zeichen der Natur versteht, sieht die Welt mit anderen Augen.

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        October 1999

        Sprache, Zeichen, Interpretation

        by Günter Abel

        In diesem Buch geht es darum, die interpretationsbestimmten Grundlagen der Verständigung, des Weltbezugs und des Handelns in Lebenswelt, Wissenschaft, Ethik und Kunst herauszuarbeiten. Da sich alle Wissenschaften, Künste und Handlungen in sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichen vollziehen und daher immer schon auf Interpretationsprozesse bezogen sind, läßt sich der Ansatz in diesen Bereichen zur Analyse der Grundlagen und der interdisziplinären Zusammenhänge heranziehen.

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        May 1994

        Neue Wissenschaft von alten Zeichen: Vicos Sematologie

        by Jürgen Trabant

        Obwohl Vico zunehmend als Denker eigenen Rechts und nicht bloß als Vorgänger erfolgreicherer späterer philosophischer Positionen gelesen wird, steht auch heute immer noch die geschichtsphilosophische Lektüre im Vordergrund. Dabei hat Vico den mondo civile, die gesellschaftlich-kulturelle Welt, auf der seine Philosophie gründet, als eine Welt aus Zeichen und Sprache gefaßt und in diesen semiotischen Manifestationen des Menschen den Zugang zum mondo civile gesehen. Als seine eigentliche philosophische »Entdeckung« hebt Vico selber die Einsicht hervor, daß die Schöpfer der Kultur »in poetischen Charakteren sprachen«. Diese alten Zeichen – sémata – sind die Grundlagen seiner neuen Wissenschaft. Die Wissenschaft von der selbstgemachten kulturellen Welt ist daher auch eine Sprachphilosophie, oder besser: eine Philosophie der Zeichen, eine Sematologie. Sie inszeniert sich als Wende cartesischer Philosophie – und als Kritik des aufgeklärten Logozentrismus überhaupt – durch vielfältige Einsichten in die menschliche Semiose und in die phantastischen Produktionskräfte der poetischen Charaktere.

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        October 2009

        Das Zeichen des Jägers

        Kriminalroman

        by Soti Triantafillou, Birgit Hildebrand

        New York im Sommer 1990: Privatdetektiv Stuart Malone leidet unter der Hitze, unter Schlaflosigkeit und trüben Erinnerungen. Daß die New Yorker Polizei ihn und seine Assistentin Deenie zu laufenden Ermittlungen hinzuziehen will, hebt seine Laune nicht unbedingt. Doch die ehemaligen Kollegen brauchen seine Hilfe bei einer rätselhaften Mordserie in Chinatown. Denn dem ersten Anschein nach haben die Getöteten nur eines gemeinsam: das Zeichen eines Hirsches, das ihnen auf den Arm gemalt wurde.

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        July 2001

        Die Zeichen der Natur

        Sieben Ursymbole der Menschheit

        by Peter Cornelius Mayer-Tasch, Peter Cornelius Mayer-Tasch

        Sieben Grundsymbole haben die Struktur unseres Erkennens geprägt: Ei, Lotos, Lebensbaum, Kreuz, Spirale, Yin-Yang und Kreis. Die Zeichen der Natur verfolgen Entstehung und Entfaltung dieser Symbole, ihre mythenbildende Kraft ebenso wie ihren historischen Wandel, sowie die praktischen Anwendungen. Die vorliegenden Studien schöpfen aus dem vollen der Kulturgeschichte, und zwar nicht nur aus der abendländischen, sondern auch aus der hebräischen und ägyptischen, der indischen und chinesischen. Es begegnen sich Biologie und Mystik, Religionsgeschichte und Medizin, Astronomie, Philosophie und Politik.All diese Symbole können heute durchaus als Konzentrations- und Meditationshilfe zur spirituellen überwindung der Gegenwartskrise unserer Zivilisation dienen.

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        June 2000

        Die Welt als Zeichen und Hypothese

        Perspektiven des semiotischen Pragmatismus von Charles Sanders Peirce

        by Uwe Wirth, Alexander Roesler, Jeff Bernard, Susanne Hauser, Silvia Jurisevic, Bettina Gaedke-Burkhardt, Uwe Wirth

        Der Band Die Welt als Zeichen und Hypothese vereinigt Beiträge internationaler und deutscher Autoren zur Zeichentheorie von Charles Sanders Peirce. Peirce ist nicht nur Vater des amerikanischen Pragmatismus, sondern, neben Saussure, der Großvater der modernen Semiotik. Die einzigartige Chance des Peirceschen Ansatzes besteht darin, daß er eine völlig neue Art von Übergängen zwischen Philosophie, Semiotik und Einzeldisziplinen ermöglicht.

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        November 2021

        Mein Lotta-Leben (18). Im Zeichen des Tapirs

        Ein herrlich verrücktes Abenteuer der großen Bestsellerreihe für alle von 9-12 Jahren

        by Alice Pantermüller, Daniela Kohl

        Frischer Lesestoff für alle „Mein Lotta-Leben“-Fans: Ein brandneuer Band zum Verschlingen und Schlapplachen In Lottas Klasse steht nach den Herbstferien „Astronomie“ auf dem Stundenplan. Während Paul vor lauter Begeisterung schon eine Geburtstagsfeier in der Sternwarte plant, ist Lotta eher skeptisch. Auch weil Cheyenne „Astronomie“ mit „Astrologie“ verwechselt und sich jetzt ständig mit Horoskopen beschäftigt. Was aber noch schlimmer ist: Lottas beste Freundin muss in den Herbstferien mit ihrer Familie in den Harz reisen. Und Paul und Rémi sind nur noch mit ihrem großen Astronomie-Projekt beschäftigt. Dabei braucht Lotta doch Hilfe dabei, herauszufinden, woher nachts die komischen Geräusche kommen … Ist ihr etwa ein Alien auf der Spur? Von allen Fans ersehnt: Der neue Band der internationalen Kult-Bestsellerreihe von Alice Pantermüller und Daniela Kohl für Kinder ab 9. In gewohnter Gestaltung der „Mein Lotta-Leben“-Reihe: Mit hohem Illustrationsanteil zum Selbstlesen auch für weniger geübte Leser geeignet - garantiert ein Erfolgserlebnis. Weitere Infos unter www.mein-lotta-leben.de   In der Reihe „Mein Lotta-Leben“ sind bisher erschienen: Mein Lotta-Leben. Alles voller Kaninchen (1) Mein Lotta-Leben. Wie belämmert ist das denn? (2) Mein Lotta-Leben. Hier steckt der Wurm drin! (3) Mein Lotta-Leben. Daher weht der Hase! (4) Mein Lotta-Leben. Ich glaub, meine Kröte pfeift! (5) Mein Lotta-Leben. Den Letzten knutschen die Elche! (6) Mein Lotta-Leben. Und täglich grüßt der Camembär (7) Mein Lotta-Leben. Kein Drama ohne Lama (8) Mein Lotta-Leben. Das reinste Katzentheater (9) Mein Lotta-Leben. Der Schuh des Känguru (10) Mein Lotta-Leben. Volle Kanne Koala (11) Mein Lotta-Leben. Eine Natter macht die Flatter (12) Mein Lotta-Leben. Wenn die Frösche zweimal quaken (13) Mein Lotta-Leben. Da lachen ja die Hunde! (14) Mein Lotta-Leben. Wer den Wal hat (15) Mein Lotta-Leben. Das letzte Eichhorn (16) Mein Lotta-Leben. Je Otter, desto flotter (17) Mein Lotta-Leben. Im Zeichen des Tapir (18)Mein Lotta-Leben. Alles Bingo mit Flamingo (Das Buch zum Film)

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        December 1996

        Das Bewegungs-Bild

        Kino 1

        by Gilles Deleuze, Ulrike Bokelmann, Ulrich Christians

        Diese Abhandlung ist keine Geschichte des Films, sie ist eine Taxonomie, ein Klassifizierungsversuch der Bilder und Zeichen, die für den Film von Bedeutung sind. Im vorliegenden Band geht es um die Bestimmung der Elemente einer solchen Klassifizierung. Deleuze bezieht sich dabei einerseits auf Charles S. Peirce, der die vollständigste und vielgestaltigste Klassifikation der Bilder und Zeichen erstellt hat. Der andere theoretische Bezugspunkt ist die Philosophie Henri Bergsons, ihre Reflexion über das Verhältnis von Zeit und Bewegung. Das Kino ist eine neue Praxis der Bilder und Zeichen, und es ist Sache der Philosophie, zu dieser Praxis die Theorie zu liefern.

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        May 1996

        Zeichen, Prozesse.

        Grenzgänge zur Semiotik des Rechts.

        by Seibert, Thomas-M.

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        March 2005

        Gute Zeichen

        Deutsche Literatur 1995-2005

        by Winkels, Hubert

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        April 1991

        Irdische Zeichen

        Aus dem Russischen übertragen von Ruth Malez und Marga Erb. Nachdichtungen von Roland Erb. Mit einem Nachwort von Ingrid Schäfer

        by Marina Zwetajewa, Marga Erb, Ruth Malez, Ingrid Schäfer

        Marina Zwetajewa, 1892 in Moskau geboren, ging 1922 in die Emigration, lebte in Berlin, Paris und Prag und kehrte 1939 in die Sowjetunion zurück. 1941 nahm sie sich in Jelabuga das Leben.

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        November 2017

        Die Obstdiebin oder Einfache Fahrt ins Landesinnere.

        by Peter Handke

        Als das »Letzte Epos« (mit großem »L«) hat Peter Handke seinen neuen Roman bezeichnet. Mit der Niederschrift begann er am 1. August 2016: »Diese Geschichte hat begonnen seinerzeit an einem jener Mittsommertage, da man beim Barfußgehen im Gras wie eh und je zum ersten Mal im Jahr von einer Biene gestochen wird.« Dieser Stich wird, wie der Autor am 2. August festhält, zum »Zeichen«. »Ein gutes oder ein schlechtes? Weder als gutes noch als ein schlechtes, gar böses – einfach als ein Zeichen. Der Stich jetzt gab das Zeichen, aufzubrechen. Zeit, daß du dich auf den Weg machst. Reiß dich los von Garten und Gegend. Fort mit dir. Die Stunde des Aufbruchs, sie ist gekommen.«Die Reise führt aus der Niemandsbucht, Umwegen folgend, sie suchend, in das Landesinnere, wo die Obstdiebin, »einfache Fahrt«, keine Rückfahrt, bleiben wird, oder auch nicht?. Am 30. November 2016, dem letzten Tag der Niederschrift des Epos, resumiert Peter Handke die ungeheuerlichen und bisher nie gekannten Gefahren auf ihrem Weg dorthin: »Was sie doch in den drei Tagen ihrer Fahrt ins Landesinnere alles erlebt hatte: seltsam. Oder auch nicht? Nein, seltsam. Bleibend seltsam. Ewig seltsam.«

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        April 2019

        Die Obstdiebin oder Einfache Fahrt ins Landesinnere

        by Peter Handke

        Als das »Letzte Epos« (mit großem »L«) hat Peter Handke seinen neuen Roman bezeichnet. Mit der Niederschrift begann er am 1. August 2016: »Diese Geschichte hat begonnen seinerzeit an einem jener Mittsommertage, da man beim Barfußgehen im Gras wie eh und je zum ersten Mal im Jahr von einer Biene gestochen wird.« Dieser Stich wird, wie der Autor am 2. August festhält, zum »Zeichen«. »Ein gutes oder ein schlechtes? Weder als gutes noch als ein schlechtes, gar böses – einfach als ein Zeichen. Der Stich jetzt gab das Zeichen, aufzubrechen. Zeit, daß du dich auf den Weg machst. Reiß dich los von Garten und Gegend. Fort mit dir. Die Stunde des Aufbruchs, sie ist gekommen.« Die Reise führt aus der Niemandsbucht, Umwegen folgend, sie suchend, in das Landesinnere, wo die Obstdiebin, »einfache Fahrt«, keine Rückfahrt, bleiben wird, oder auch nicht? Am 30. November 2016, dem letzten Tag der Niederschrift des Epos, resümiert Peter Handke die ungeheuerlichen und bisher nie gekannten Gefahren auf ihrem Weg dorthin: »Was sie doch in den drei Tagen ihrer Fahrt ins Landesinnere alles erlebt hatte: seltsam. Oder auch nicht? Nein, seltsam. Bleibend seltsam. Ewig seltsam.«

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