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Liels un Mazs
LIELS UN MAZS is an independent, family-owned publishing house founded in 2004, based in Rīga, Latvia. Since the very beginning, our focus has been on publishing contemporary picture books and quality fiction created by the most talented Latvian writers and illustrators. In 2020, for the third year in a row, we have been shortlisted for the Bologna Prize for the Best Children’s Publishers of the Year for Europe. We also publish a list of thoughtfully selected translations from the best children’s authors.
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Promoted ContentAugust 1994
Henry Moore, Zweiteilig Liegende I
Landschaft wird Figur. Eine Kunst-Monographie von Christa Lichtenstern. Mit Abbildungen und einer farbigen Klapptafel
by Christa Lichtenstern
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Promoted ContentOctober 2000
Tagebuch Westerwede und Paris. 1902
by Rainer Maria Rilke, Hella Sieber-Rilke
Diese zweiteilige Edition des T1 besteht aus einem in Leinen gebundenen Faksimile der beschriebenen Seiten in originaler Größe und Farbigkeit sowie einem Hegleitband mit Transkription der Handschrift, ausführlichen Erläuterungen und einem Verzeichnis der von Rilke erwähnten Personen.
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Trusted PartnerJune 1984
Auguste Rodin
by Rainer Maria Rilke
Das zweiteilige Werk, 1902 und 1907 entstanden, ist keine kunstgeschichtliche Studie, sondern das Bekenntnis eines Dichters, der vom Erlebnis des Künstlers spricht und den Leser an diesem Erlebnis teilhaben läßt. Rilkes Betrachtungen, die aus der persönlichen Verbindung mit Rodin erwachsen sind, gehen immer wieder über den Einzelfall hinaus in das Wesen künstlerischen Schaffens überhaupt.
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Trusted PartnerMarch 2004
Theoretische Philosophie
Text und Kommentar
by Immanuel Kant, Georg Mohr
Kants Texte im ersten und zweiten Band sind auf der Grundlage der Originalausgaben neu editiert. Ein textkritischer Fußnotenapparat verzeichnet wichtige Lesarten sowie Varianten aus den zu Kants Lebzeiten erschienenen Auflagen und aus bewährten Werkausgaben, insbesondere der Akademie-Ausgabe. Der dritte Band ist ein neuartiger, zweiteiliger Kommentar zur Kritik der reinen Vernunft, zu den Prolegomena und zu den Fortschritten der Metaphysik. Ein einführender Werkkommentar und ein Stellenkommentar erschließen die Konzeption, den Aufbau und die zentralen Thesen dieser Schriften. Der Kommentar richtet sich auch an ein breiteres Publikum und gibt eine verständliche Einführung in Kants Grundlegung der Kritischen Philosophie.
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Trusted PartnerAugust 2008
Ich reiß mir eine Wimper aus und stech dich damit tot
by Josef Winkler
»Reisen, um heimatlos zu werden«, schreibt Henri Michaux. Der Österreicher Josef Winkler ist während der Niederschrift seiner Romane über sein Heimatland Kärnten immer wieder nach Italien gereist, später nach Indien und dann auch nach Mexiko, im Gepäck die Erzählungen anderer Autoren, aus denen er kurze Zitate als Intarsien in seine poetologischen Reportagen einsetzt: von Reisen, die ihn zu seiner eigenen Überraschung mit Variationen eines Bildes aus der Kindheit – ein am Straßenrand liegendes, bereits mit Packpapier abgedecktes, überfahrenes Kind – heimholen. Zuletzt in Klagenfurt, wo bei Straßenarbeiten zur Vorbereitung der Fußballeuropameisterschaft 2008 ein Kind überfahren wird und stirbt. Erzählung für Erzählung, Todesfall für Todesfall rückt Winkler seiner Heimatlosigkeit näher.
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Trusted PartnerFebruary 2013
Wortschatz der Nacht
by Josef Winkler
„Gestern abend, im Bett auf dem Rücken liegend, stellte ich mir meinen Tod vor. Ich schloß die Hände zum Gegengebet. Ich begann zu lächeln und versuchte diesen Gesichtsausdruck solange wie möglich zu bewahren. Meine Maske also …“ Dass Tod lebendig macht, es gilt jedenfalls für das Schreiben dieses Autors. Todesfurcht – Sehnsucht, Schrecken und Faszination – treibt Josef Winkler von Werk zu Werk. 1979, direkt nach der Niederschrift seines ersten Romans »Menschenkind«, brachte er in einem »Wortanfall« weniger Nächte hundert Seiten rauschhafter Prosa, einen »Bildersturm«, zu Papier. Im selben Jahr erschien der Text in der Grazer Literaturzeitschrift »manuskripte«. Jetzt, vierunddreißig Jahre später, zum 60. Geburtstag des Büchner-Preisträgers, wird dieses Jugendwerk zum ersten Mal als Buch veröffentlicht. Eine Neu- und Wiederbegegnung steht an.
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Trusted PartnerOctober 2007
Das Puschkinhaus
Roman
by Andrej Bitow, Rosemarie Tietze, Rosemarie Tietze
Leningrad, November 1961. Am Morgen nach den Revolutionsfeierlichkeiten tobt der Wind durch die ausgestorbene Stadt, reißt das Fenster eines kleinen Palais auf und entdeckt den Philologen Ljowa Odojewzew tot am Boden seines verwüsteten Arbeitszimmers liegend, eine Duellpistole Puschkins in der Hand. Mit dieser Szene beginnt Andrej Bitows legendärer Roman, der neben Nabokovs Gabe, Bulgakows Meister und Margarita und Jerofejews Moskva – Petuški zu den prägenden Büchern einer neuen Autorengeneration in Rußland gehörte. Ljowa, Sproß eines Adelsgeschlechts, ein indifferenter „Held unserer Zeit“, zwischen verschiedenen Frauen hin- und hergerissen, hat sich in der Gelehrtenexistenz eingerichtet. Erschüttert von der Begegnung mit dem Großvater, der dreißig Jahre in Arbeitslagern zugebracht hat, wählt Ljowa dennoch den Weg seines Vaters. „Väter und Söhne“ verbindet die Einsicht, daß Flucht, Untreue und Verrat lebensnotwendig sind…
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Trusted PartnerApril 2007
Mein Onkel und ich
Roman
by Petri Tamminen, Stefan Moster
Während die Welt am Fernseher die Hochzeit von Lady Di und Prinz Charles verfolgt, sind Jussi und sein Onkel Olli unterwegs, um einen auch für finnische Verhältnisse ungewöhnlichen Einkauf zu erledigen: Der im Sterben liegende Großvater will seinen Sarg sehen. Jussi ist schüchtern und harmoniebedürftig, sein Onkel ein vitaler Draufgänger, ein Held – die Welt ist noch in Ordnung. Dreizehn Jahre später, Jussi wohnt inzwischen mit Frau und Sohn in der Stadt, sieht das schon anders aus: Im Verlauf eines als Angelurlaub geplanten Wochenendes wird er mit den Leidenschaften seines Onkels konfrontiert (Alkohol, die falschen Freunde und Frauen) – und muß sich ganz gegen seine Natur selbst als Held beweisen. Er ruft den Notarzt, nachdem das Gelage entgleist ist. Das Bild des Onkels bröckelt, die Männerfreundschaft nicht. 2005: Bei Prinz Charles hält mit Camilla ein ernüchterter Pragmatismus Einzug, und Jussi, 39, frisch geschieden, fährt zur Beerdigung seines vereinsamt heruntergekommenen Onkels. Er selbst hat es auch nicht weit gebracht, verläßliche Vorbilder sind rar. Petri Tamminen zeigt nach Der Eros des Nordens und Verstecke wieder einmal charmant finnisch: Womöglich haben es Männer nicht leicht.
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Trusted PartnerMay 1987
Das individuelle Gesetz
Philosophische Exkurse. Herausgegeben und eingeleitet von Michael Landmann. Neuausgabe 1987 mit einem Nachwort von Klaus Christian Köhnke
by Georg Simmel, Michael Landmann, Klaus Christian Köhnke
Man hat an Simmel, dessen Aufsätze man auch in den Feuilletonspalten großer Tageszeitungen las, zuweilen gerügt, man finde bei ihm mehr die Gedanken als den durchgehenden Grundgedanken einer originären Philosophie. Wie wir jedoch sahen, wachsen die verschiedenen Stücke seiner Lebensphilosophie aus einem einheitlichen Prinzip. Daneben läßt sich noch ein anderes, auf elementarer Ebene seines Denkens liegendes Prinzip aufweisen, von dem her er die Dinge anging und das er freilich selbst nie in völliger Allgemeinheit gefaßt hat. Man könnte dieses Prinzip abkürzend als »Dialektik ohne Versöhnung« bezeichnen. Simmel denkt - und dieses Eigenste bleibt sich durch seine Wandlungen hindurch konstant - nicht von einer metaphysischen Einheit her, die sich erst sekundär in das Einzelne ausfaltet und es nach wie vor auf seinem Grunde trägt und zusammenhält, sondern er macht Ernst mit dem »pluralistischen Universum«. Am Anfang steht das Einzelne, und höhere Ganzheiten kommen - Leibnizisch - erst zustande durch die Beziehungen des Einzelnen aufeinander. Die Kategorien schon des frühen Simmel der »Relativität« im Erkenntnisbereich, der »Wechselwirkung« im sozialen haben hier ihren Ursprung. (Aus der Einleitung von Michael Landmann) Von den Schriften Georg Simmels liegen im Suhrkamp Verlag bereits vor: Schriften zur Soziologie. Eine Auswahl. Herausgegeben und eingeleitet von Heinz-Jürgen Dahme und Otthein Rammstedt (stw 434); Schriften zur Philosophie und Soziologie der Geschlechter. Herausgegeben und eingeleitet von Heinz-Jürgen Dahme und Klaus Christian Köhnke (es 1333). Über Simmel: Georg Simmel und die Moderne. Neue Interpretationen und Materialien. Herausgegeben von Heinz-Jürgen Dahme und Otthein Rammstedt (stw 469). In Vorbereitung: eine etwa zwanzigbändige Ausgabe Gesammelte Schriften, deren erste Bände im Herbst 1988 erscheinen werden.